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Moin moin.
Fein, da gibt es wieder was zum Lesen. :-) Sieht ja schon
ganz ordentlich aus! Mir persöhnlich würde ein Radantrieb
auch sehr gefallen, sieht einfach toll aus. Außerdem sieht
man dann den Antrieb, ne Schiffsschraube kann man nur
erahnen.....
Ich habe einmal ein Raddampfer Modell mit einer echten
3 Zylinder Dampfmaschine gesehen, das Teil hat allen
HighTech Modellen die Schau gestohlen. :-) OK. so eine
Dampfmaschine (Märklin (?)), kostet auch im Kiloeuro Bereich.
Grüße Richard
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Hallo Richard,
Das Thema Radantrieb ist eigentlich schon abgeschlossen. Dieses Fahrzeug bekommt wie gesagt eine Schraube. Auch Dampfantrieb ist nicht vorgesehen. Solar - Stirling wäre interessanter, wirds aber ebenfalls nicht werden. Es bleibt bei Gleichstrommotor mit Solarzelle ohne Akku.
Hallo alle,
weiter gehts mit der Solarsteuerung. Zumindest gibts einmal eine Platine dafür.
Bild hier
Die Dimensionierung der Schaltung, wie sie jetzt im Schaltplan eingetragen ist, funktioniert recht ordentlich. Je nachdem wie man die Sensoren anordnet, geht das Servo zur Sonne oder von ihr weg. Ich kanns gar nicht erwarten, das Gerät einzubauen.
Mein Servo erscheint mir jetzt recht gross für das kleine Schifflein, ich glaub ich hol mir da was Kleineres. Es gibt ja auch günstige kleine Servos.
grüsse,
Hannes
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hallo,
und wieder ein sehr interessanten projekt das ohne µC auskommt ^^
das boot gefällt mir auch sehr gut.
zum biegen. wenn man pappel in der querrichtung biegt braucht man es doch nciht einweichen. jedenfalls nicht wenn man es nur ein wenig beigen will. bei deinem boot sieht der radius nicht grade sehr groß aus.
mein kollege hat aus pappelsperrholz nen lautsprecher gebaut der 3 hörner mit sich bringt da sind kaum grade flächen dranne ;-)
gruß und weiter so, Bammel
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Hallo Bammel,
schön, wenns gefällt.
Bei 4mm Dicke und der vorliegenden Krümmung habe ich das Einweichen und Vorbiegen dringend gebraucht. Das würde sofort brechen. Zum Einschätzen der Krümmung muss man bedenken, dass das Boot 20 cm lang ist. Der engste Radius ist kleiner als 10 cm ! Dann muss man noch einkalkulieren, dass an dem kleinen Werkstück, die Klebeflächen und damit die erreichbaren Klebekräfte nicht sehr gross sind. Wenn ich die gleiche Form 200 cm gross baue, brauche ich wohl kein Vorbiegen mehr. Einweichen wird man trotzdem, weils ein komfortableres Arbeiten ergibt und die Fugen sich auch schöner schliessen.
grüsse,
Hannes
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okay das sind argumente... gut ich kenne mich nur mit den 3mm platten aus. und der eine millimeter ist nicht zu unterschätzen. gut und bei einem radius von 10mm ist es schon schwieriger das stimmt. mein kollege hat das eh alles in vakuum formverleimt. und anschließend mit epoxy verklebt. aber das wäre bei dir viel zu overkill.
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Hallo nochmals,
Da hast du sehr recht: Der Unterschied von 3 zu 4 mm Dicke ist riesig, weil die Verformungskräfte nicht linear ansteigen. 3 mm wär mir eh lieber gewesen, aber da hab ich keinen Lieferanten in unmittelbarer Nähe. Richtig Lustig wirds dann mit 1 mm Birkensperrholz, das fixierst du schon mit Tesakrepp auf der Rundung.
grüsse,
Hannes
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Hi,
Gefällt mir sehr das Projekt!
Ich hab noch eine Frage:
Wird das Boot noch weitere Sensoren bekommen? Oder schwimmst du einfach aufs Wasser hinaus, wenn es dir Wegfährt? Oder lässt du es einfach nur im Pool schwimmen?
Liebe Grüsse!
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Hallo Leonardo,
danke fürs Kompliment. Dieses Boot wird wahrscheinlich keine anderen Sensoren mehr bekommen.
Hier gehts mir um das Testen von verschiedenen Komponenten und das Konzept ist bewusst sehr einfach gehalten. Ich will dran einmal einiges lernen, bevor ich was Grösseres angehe und ich will rasch motivierende Ergebnisse sehen. Zu lernen habe ich Holzbootsbau (wollte ich schon immer), Antriebsberechnung für Schiffe (gibts verdammt wenig Info dazu, die mit Bastelmitteln umzusetzen ist), Solaranlagendimensionierung usw.
Projekteckdaten:
kein MC
klein: Länge 200 mm
billig: 2 Solarzellen, Restpostenmotor, kein Akku
Nebennutzen: Kinderspielzeug
Das ganze ist also ein Schönwetterspielfahrzeug für den Teich ohne viel Intelligenz drin. Ich konzentrier mich mal auf diese Stufe
Nächste Stufe wäre noch ein Timer, der nach 15 Min die Sonnensensoren vertauscht.
Die Übernächste Stufe wäre ein funkferngesteuertes Verdrehen der Lichtsensoren. Das wird sich aber erst auf einem grösseren Boot ausgehen.
Und dann kommt irgendwann mal ein MC gesteuertes Boot, aber heuer wird sichs mit der Microtransat noch nicht ausgehen ;) :) 8) . http://www.microtransat.org/?lang=de
Apropos Sensoren:
Bild hier
Die Sonnensensoren zu obiger Schaltung sind montagefertig. Das Gestellchen kommt aufs Dach wie eine Radarantenne. Durch Verdrehen wird der Kurs eingestellt.
grüsse,
Hannes
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Hi,
Find ich toll! Ich finds fast besser viele kleine Projekte, anstatt ein grosses... denn wenn ein kleines (meistens billiges Projekt) mal nicht so funktioniert wie gewollte, hat man nicht viel ausgegeben und nicht Monate lang dran rumgebastelt.
Ich hätte noch eine Frage an dich, die dein Projekt nicht so direkt betrifft:
Du hast geschrieben du willst noch funkvernsteuern.
Wirst du da ein Funkmodul verwenden? z.B. das RFM12? Oder machst du es da ganz anders?
Gruss!
PS:
Ich heisse nicht Leonardo, sondern vinc. Das kannst du aber auch nicht wissen! 50 zu 50 mit meinem Benutzername! ;)
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Hi Vinc,
nach meiner Erfahrung gehen die kleinen Projekte auch gar nicht daneben. Die funktionieren, weil man die Motivation und den Überblick bis zum Schluss behält. Ein kleines Projekt kann man auch noch leicht vollständig umkrempeln, falls man sich wo verplant hat. Das Nächste kann dann schon um einiges grösser sein, weil Wissen, Erfahrung und fertige Bausteine da sind. In Bezug aufs Können ist das grössere Projekt dann wieder ein kleines. Das Wichtigste ist aber einfach der Spass am erfolgreichen Funktionieren der Dinge.
Zum Fernsteuern: Für die beschriebene Steuerung zum Drehen der Sensoren und eventuell noch übersteuern des Autopiloten würde sich ein Einsteigerset zur Modellfernsteuerung anbieten. Die gibts sagenhaft billig im Modellbauversand. Und man hat keine Probleme und keine Kosten bei der Zulassung. Die Empfänger für weitere Fahrzeuge kann man sich dazu wieder selbst bauen.
Für grosse Entfernungen bietet sich dann ein Handy an. Wobei ich in grosses Projekt dual fernsteuern würde. Im Nahbereich herkömmlich, und im Fernbereich übers Handy, bzw Funkmodem. Da wäre das ganze wochenlange Entwickeln und Testen billig und wenn alles funktioniert, kann man sich die paar Ausritte in die weite Welt auch leisten.
Genaueres überlege ich mir dann bei Bedarf.
grüsse,
Hannes