Hallo,
also Laser möchte ich eigentlich nicht verwenden, für meine Zwecke sind sie eher ungeeignet.
Kennt ihr Firmen, die mir einen solchen Sensor herstellen können wie ich ihn benötige ?
Danke,
mfg arena
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Hallo,
also Laser möchte ich eigentlich nicht verwenden, für meine Zwecke sind sie eher ungeeignet.
Kennt ihr Firmen, die mir einen solchen Sensor herstellen können wie ich ihn benötige ?
Danke,
mfg arena
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Hallo Arena,
warst Du auf der Seite von IFM? Die haben Edelstahl Sensoren für Deinen Zweck. Zugelassen für Schweissroboter. Kannst sie direkt an die Analogkarte von der S7 anschliessen. Kapazitiv scheidet aus da Deine Eisenplatte die 2te Gegenplatte für den Kondensator sind. Da spielt die Masse der Platte eine Rolle.
Gruß Hummel
Hallo,
auf ifm.de war ich. Ich habe dabei diesen Sensor gefunden:
- http://www.ifm.de/ifmde/web/dsfs!KI5087.html
Es ist ein kapazitiver Sensor.
# Kapazitiv scheidet aus da Deine Eisenplatte die 2te Gegenplatte für den
# Kondensator sind.
In der Beschreibung von dem Sensor steht, dass man ihn auch für Metall verwenden kann.
Zitat:
# Nicht nur Metall: Kapazitive Sensoren
# erkennen nahezu alle Materialien, hier
# z.B. den Holzstamm in einem Sägewerk.
Das hört sich so an, als würde er bei Metall auch funktionieren.
Oder habe ich das falsch verstanden (Bin kein Experte auf diesem Gebiet).
Jetzt noch die wichtigste Frage:
Kann ich an einem solchen Sensor einen Ring befestigen, und mit diesem dann den Abstand zwischen Ring und Werkstoff messen ?
Danke für eure Hilfe,
mfg arena
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Ich vermute der Sensor wird den Ring als "Gegenstand" erkennen. Du wirst dann wohl kein brauchbares Signal erwarten können. Nähere Erfahrungen habe ich aber dazu nicht, vielleicht kann man etwas machen wenn die Ankopplung an den Sensor über einen recht dünnen Draht geht der alleine nicht erkannt wird.Zitat:
Kann ich an einem solchen Sensor einen Ring befestigen, und mit diesem dann den Abstand zwischen Ring und Werkstoff messen ?
Sonst müsste man eben mehrere kapazitive Sensoren ringförmig um die Düse anordnen.
Alternative Lösungsidee:
Die Ausströmung von Luft aus einer Düse wird behindert, wenn man einen Gegenstand vor die Düse hält. Man könnte den Ring als Ringrohr ausbilden, mit mehreren Austrittsdüsen (Bohrungen) nach unten.
Das Verfahren wäre berührungsfrei und auch durch die vermutlich starken elektromagnetischen Felder in der Nähe des Plasmabogens nicht zu beeinflussen. Ein piezoresistiver Druckmesser ist recht preiswert und kann an geschützter Stelle in der Zuleitung montiert werden. Problematisch könnte der Schutz der Düsen vor Spritzern sein.
Ich habe Wirbelstromsensoren gefunden mit einen Durchmesser von 3mm bzw 4mm und Lasersensoren mit einen super kleinen Messfleck (Fiorma WayCon)
Seite 4 im PDF Wirbelstromsensor
http://www.waycon.de/fileadmin/pdf/E... Seite 4<br />http://www.waycon.de/fileadmin/pdf/Laser_Displacement_LAS.pdf
das sind zwei sehr gute Möglihkeiten die Distanz zum Ring zumessen, bei dem Wirbelstromsensor muss der Ring aus Metall sein
Gruß Technorando
Wirbelstromsensor
http://www.waycon.de/fileadmin/pdf/E...t_Probe_TX.pdf
und Lasersensor
http://www.waycon.de/fileadmin/pdf/L...cement_LAS.pdf
[-o< Randolf
Moin moin.Zitat:
Zitat von TechnoRando
Den (ähnlichen) Laser hatte ich auch schon erwähnt, Laser werden
aber nicht gewünscht weil sie für dieses Projekt nicht brauchbar
erscheinen. Das kann ich nicht beurteilen weil ich noch nie etwas
mit einen Plasmaschneider bearbeitet habe. Ich kann mir aber
vorstellen das der Plasmastrahl ein recht kräftiges Licht aussendet
welches die Sensorik der Lasereinheit stöhren könnte?
Einen Handelsüblichen Capazitiven Näherungsschalter mittels
Ring b.z.w. Rohrstück "verlängern", könnte klappen solange das
/diese "Verlängerung nicht geerdet ist. Das abzutastende Material
sollte dann aber geerdet sein, dann ist de Kapazität der "Verlängerung
erheblich kleiner als die des Messobjektes. Messobjekt + Verlängerung
ergeben dann eine höhere Gesamtkapazität und das (sollte) sich
eigentlich auswerten lassen wenn der Sensor am Ausgang Analog
Werte liefern kann. Man müsste dann halt neu Eichen und die
Eigenkapazität der "Verlängerung" herausrechnen.
Dazu muß halt mal ein Sensor angeschafft werden und etwas
Experimentiert werden, die Dinger bekommt man doch quasie
für "lau"....
Halt Theorie. Ich kenne solche Näherungsschalter nur als NUR
Schalter, z.B. Endschalter bei Torantrieben und dort arbeiten die
recht gut.
Warum so ein Sensor überhaupt "verlängert" werden muss/soll
leuchtet mir auch nicht wirklich ein. Man kann den Sensor selber
ja auch schützen wenn der ohne Elektrische Verbindung in einem
Rohr montiert wird. Wenn die Verfahrgeschwindingkeit bekannt ist
kann der Sensor ja auch xyz cm vor der Schneiddüse das
Material abtasten (einen Laser auch), wann und um welchen Betrag die Schneiddüse dann angehoben/gesenkt werden muß ist eine simple
Berechnung.
Klar, wenn der Verfahrweg x/y gesteuert verläuft wird es komlizierter
aber das Problem währe ja bei allen gewünschten Sensoren gleich.
Da hier anscheinend nicht getestet werden will, währe das Problem
bei den Herstellern von Kapazitven Sensoren besser aufgehoben.
Die wollen/müssen Ihre Produckte verkaufen, die haben das KoffHoff
ihrer Produckte und werden sicherlich Lösungen bieten können oder
halt auch nicht wenn es technisch (so) nicht machbar ist (?).
Gruß Richard
Hallo,
also ein Laser kann nicht verwendet werden, wie du schon sagtest u.a. wegen dem hellen Licht. Es gibt aber auch noch weitere Störfaktoren wie z.B. Rauch, ...
Ich werd mich bei den Herstellern von kapazitiven Sensoren mal erkundigen. Vielleicht haben die ja was passendes für mich.
Ansonsten muss ich mir einen kapazitiven Sensor kaufen und damit ein wenig rumexperimentieren. Die Dinger sind übrigens gar nicht so billig. Ein Sensor kostet ca. 80 - 130 Euro.
Danke erstmal für eure Antworten
mfg arena
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Moin moin.
OK, an den Rauch habe ich jetzt nicht gedacht, keine Plasmaschneider
Erfahrung halt. In wie weit Rauch beeinträchtigt (?), ich kenne für Gelände-
Sicherung IR Bewegungsmelder mit rund 180m Reichweite welche auch
bei sterken Nebel sauber Arbeiten. Auf Laserbasis gibt es so etwas auch,
habe ich aber noch nicht mit gearbeitet, also keine Erfahrung damit.
Ich habe eben mal kurz bei meinen mir bekannten Anbietern geschaut,
konnte aber halt nur NäherungsSchalter finden. Die haben keinen
Analogausgang und schalten halt bei einen bestimmten Abstand. :-(
Dabei bin ich aber auf Sensoren "für schwierige Bedingungen" gestoßen,
leider ist mein Englisch zu schlecht um aus den Datenblatt herauszulesen
ob das etwas für Deine Anwendung ist.
https://www.distrelec.com/distrelec/datasheets.nsf/WebAttachments/CEC22C01AE5839A7C12571DB004EED8E/$File/241033_e.pdf
Schauen kannst Du ja einfach einmal, kostet ja NIX. :-)
Ich habe noch einen Sensor (US) gefunden der für die hier lesenden
Roboterbauer erschwinglich und recht interessiant sein könnten.
Reichweite immerhin so 10 m mit einer Auflösung +/- 3 mm. Für Dich
dürfte das aber zu uingenau sein.
Ach ja, noch einmal zum Thema Rauchbildung. Den Rauch könnte man
auch absaugen (aufwändig/Teuer) oder einfach im Meßbunktbereich
mittels (geringen) Druckluft verteilen. Die Lichtquelle Plasmastrahl
b.z.w. Wärmestrahlung mechanisch auf ein Minnimum reduziert werden.
Dieses "Schutzrohr/ möglicherweide auch 4 Kant Rohr kann auch
gleichzeitig als Austrittsöffnung eines Luftstromes dienen der den Rauch
beiseite "Bläst" und gleichzeitig den Sensor Kühlt.
Kling etwas aufwändig, aber wenn es klappt, hat man eine
Abstandsregelung in µm Bereich und erst einmal aufgebaut, getestet
und hoffendlich für Brauchbar Beschieden...ist das dann sein Geld
wert. Insbesonders dann wenn sich das weiter verkaufen läßt!
Sorry wenn ich immer auf die Laserabstandsmessung herumhacke,
mir gefällt diese Art halt gut, alleine schon die damit mögliche Genauigkeit.
Mir gefällt Dein Projekt weil es ein reales Projekt in der Fertigung ist.
Aber auch da muß bei "Neuem" mal etwas Hirn + Geld Einsatz +
geht nicht gibt es nicht, eingestezt werden. :-) Ansonsten währe das
Leben doch Kotzlangweilig :-)
Gruß Richard
Hallo,
danke für die Antwort. Ich glaube aber, dass der Link nicht funktioniert. Habs 2x versucht zu öffnen und immer eine Fehlermeldung bekommen.
# Aber auch da muß bei "Neuem" mal etwas Hirn + Geld Einsatz +
# geht nicht gibt es nicht, eingestezt werden. Ansonsten währe das
# Leben doch Kotzlangweilig
Ja, das stimmt wohl. Nur ist es so, dass das bauen von Maschinen (z.B. Plasmaschneidanlage, Industrie-Roboter, ...) sehr viel Geld kostet. Und reich bin ich leider (noch) nicht. Ich hoffe aber, dass sich das irgendwan mal ändern wird :-).
Danke,
mfg arena
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