Einen stärkeren Laser kannst du ohne weiteres aus einem alten DVD laufwerk ausbauen. Dazu, auch zu den damit verbundenen Gefahren, gibt es relativ viel Literatur im Web zu finden. Kostet nur ein paar Euros...
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Einen stärkeren Laser kannst du ohne weiteres aus einem alten DVD laufwerk ausbauen. Dazu, auch zu den damit verbundenen Gefahren, gibt es relativ viel Literatur im Web zu finden. Kostet nur ein paar Euros...
Das ist das Problem. Es ist mir nicht so wichtig dass ich irgendwas dafür riskieren möchte. Ich wollte das Prinzip testen und ein bisschen für mein geplantes Rotordisplay üben.Zitat:
Einen stärkeren Laser ... damit verbundenen Gefahren
Nachdem wir nun das Thema wiederbelebt haben mache ich nochmal einen Anlauf mit einem verändertem Konzept. Bin auf der Suche nach einem ausrangierten Laserdrucker...
Sperrmullhaufen sind manchmal sehr interresant :)Zitat:
Zitat von radbruch
alles schön komplett aufgebaut. nur noch lasermodul austauschen und es kann loss gehen:
Bild hier
Das ist der Spiegel eines Laserdruckers? Nur mit 4 Flächen? Enttäuschend...
Ein spiegel projektor da gibts viele möglichkeiten was mir aber bisher am besten gefallen hat war piezzo als spiegel oder lautsprecher mit aufgeklebtem spiegel. aber mit spiegelrotor geht natürlich auch.
ach nochwas wenn der laser aus nem laufwerk nich leuchtet kann es auch ir sein und wenn man direckt reiguckt (weil man neugierig ist) kann es sein das man dann garnichts mehr sieht. cool sind dann die laser aus blue-ray disk laufwerken uv nahes blau macht was her.
Hi,
ich versuche mich gerade ein bisschen in die Thematik einzulesen/denken.
Wie stellst Du die Position der Spiegel fest?
Woher weißt du welcher Spiegel mit welchem Winkel gerade vom Laserpointer bestrahlt wird?
Das ist doch nötig um festzustellen welche "Linie" gerade projeziert wird, oder?
Danke für die Informationen
Crypi
Das geht beim Laserdrucker über eine Synchronisation mit einem Detektor am Anfang (oder Ende) der Zeile.
Die Spiegelgeschwindigkeit wird als konstant angenommen.
Hallo!
@ radbruch
Ich möchte mich zwar mit solchen Roboter gar nicht beschäftigen, möchte dir aber eine Idee zum Auprobieren vorschlagen: der Antrieb der Köpfe von einer Festplatte. Die Mechanik ohne Motor ist sehr klein und schnell (in ms Bereich). Mit einem Spiegel, der nicht schwerer als der Arm mit Köpfe wäre, sollte auch nicht langsamer werden.
Es bewegt sich leider in begrentzten Winkel und nur in einer Koordinate, aber vielleicht lässt sich durch Experimentieren aus zwei senkrecht angeordneten etwas brauchbares machen.
MfG
Hallo
Das Justieren machte ich mit einem A3-Zeichenblock und einem Bleistift. Zuerst muss aber der restliche Aufbau abgeschlossen sein, d.h. der Laser muss sitzen und die Position des Sensors zur Lageerkennung sollte schon festgelegt sein. Der Motor wird allerdings noch nicht bestromt, so dass man den Spiegelrotor von Hand drehen kann. Jetzt dreht man den Rotor mit eingeschaltetem Laser und stellt den Zeichenblock so davor, dass die Lichtlinien beim Drehen des Rotors möglichst lange zu sehen sind. Dann nummeriert man die Spiegelchen durch und markiert die Lage und notiert die Nummer jedes einem Spiegel entsprechenden Lichtstrahls auf dem Zeichenblockblatt. Mit Drücken und Biegen richtet man die Spiegelchen so aus, dass alle Linien parallel und mit gleichmässigem Abstand erzeugt werden. Wichtig ist dabei nur der gleichmässige Abstand der einzelnen Linien, die Abfolge kann man später mit der Software beliebig anpassen. Bei meinem Aufbau ging der unterste Lichtstrahl auch durch den Fotowiderstand und diente damit der Erkennung der Rotorlage (und damit dem Start der Zeile). Wenn man die Lage mit einer anderen Methode erkennen möchte, muss man das natürlich nicht beachten.
Zur Software: Je nach Linienanzahl muss man sich einen Bitmap-Zeichensatz erzeugen oder besorgen. Diese Bitmaps takten dann den Laserstrahl zeilenweise auf die Spiegelchen, dabei dient der Lagesensor der Syncronisation der einzelnen Zeilen. Da mein Motor nicht geregelt war, habe ich die Umdrehungszeiten gemessen, die gemessene Zeit durch die Spiegelanzahl geteilt und die Zeichen nur im darstellbaren Bereich generiert. Durch den groben Aufbau ist das Verhältniss zwischen nutzbarem Bereich auf dem Spiegel und "Austastelücke" sehr schlecht, deshalb ist auch die Leuchtstärke der Linien so gering.
Hier noch ein Beispiel mit einer Zeile und einem Mega8 (asuro) in C:
https://www.roboternetz.de/phpBB2/ze...=401078#401078
Gruß
mic
Moin moin.Zitat:
Zitat von radbruch
Nicht wirklich, die ersten Laser Kinoprojektoren haben auch mit Kippspiegeln und piizo Ansteuerung gearbeitet. Dann gab (gibt (?))
es auch eine rotierende Scheibe deren Außenkante auf welche der Laser
trifft, ääähm schräg gefräst war so das in/bei einer Umdrehung der
Laserstrahl halt über dem Darstellungsbereich abgelenkt wurde.
Klar mußten dann 2 gleichzeitig für H und V Ablenkung arbeiten.
Die Drehzahl und geräuschentwicklung war aber enorm, die Abwährme
war auch ein Problem...
Ich liebe Heißkleber. :-)
Gruß Richard