Danke.
Schlauchschellen sind z.B. diese Dinger "Artikel-Nr.: 581756 - 62" (von conrad), richtig?
Und das hält so einfach? Na ja, hätte ich nicht gedacht.
Vielen Dank.
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Danke.
Schlauchschellen sind z.B. diese Dinger "Artikel-Nr.: 581756 - 62" (von conrad), richtig?
Und das hält so einfach? Na ja, hätte ich nicht gedacht.
Vielen Dank.
nein, das sind die dinger mit dem blechband mit löchern drin, welche man dann in so n schraubteil (kA wie man das nennt) steckt und anzieht. könnte auch rohrschelle heißen.
ich mache das ganze mit starren kupplungen, dafür sind meine gewindestangen nur am motor fest und hängen am anderen ende in der luft/schleifen im profil, macht aber nix.
Dafür ist in der cncecke z.B. jemand (mal unter Webbi suchen) der seine Fräse aus MDF mit Schubladenführungen und Gewindespindeln betreibt bzw. betrieben hat. Er hat auch einiges an Holz damit bearbeitet. Immerhin sollen gute Schubladenführungen (z.B. für Werkstattwagen) gut 30-40kg tragen und das im jahrelangen Gebrauch. Sollten dann aber auch ordentlich befestigt werden. Bei den Führungen gibt es ja auch große Unterschiede.
Was mir allerdings auch noch gerade einfällt. Es gibt ja in letzter Zeit interressante Sonderprofile von Alfer (oder so ähnlich) womit man Scharniere bauen kann. Sind sowas wie ein Alurohr mit Befestigungsfuß. Ev. lässt sich damit auch was aufbauen was recht stabil ist. Werde mal schauen ob ich Bilder finde.
So was z.B. Bild hier
In doppelter Ausführung mit geschlitzten Kunststoffbuchsen müsste da auch was gehen.
MfG
Manu
Danke.
@ManuelB : Meinst du mit diesem Aluprofile ließe sich eine Art Führung realisieren?
@AlKI: Ist das hier, so was wie du meinst? http://de.wikipedia.org/wiki/Bild:Rohrschelle.jpg
Kannst du mir mal bitte eine Bezugsquelle nennen?
Und wie kann ich die Muttern mit dem Schlitten verbinden, wenn man nicht schweißen kann?
Ich denke Kleben, wird nicht reichen, oder?
Mfg Niklas
@ bambeger: sowas meint er.... nennen sich wirklich schlauchschellen und gibts in jedem baumarkt ;)
Bild hier
mfg
mad
Naja wenn man sich die Igus Drylin anschaut sieht das im Prinzip gar nicht so unähnlich aus.
Bild hier
MfG
Manu
hmm, ja, aber wo bekommst du dann das gegenstück (2, 3 und 4 zusammen) her?
bei meiner hab ichs mit eckigen U-Profilen gemacht, da drin dann vierkantrohre und da das ganze viel spiel hatte, nochmal L-Profile draufgeschraubt, die über die Wandung des U-Profils gehen. dann noch universalschmierfett für gleitlager dazwischen und am Portal und der senkrechten achse ncoh dasselbe zum dagegenhalten gebaut.
die ganzen bilder dazu sind in der galerie...
hi,Zitat:
Zitat von ManuelB
diese Führungen sind nur bedingt zum Bau einer Fräse geeignet.
Ich habe schon über die Führungen in Kombination mit einer CNC gelesen.
Der Erbauer hat sie dann später komplett umgebaut, weil sie zuviel Spiel hatten.
Selbst wenn Du nur dünnes Holz fräsen möchtest sollte die Fräse doch auf 0,1 - 0,2mm genau positionieren können. Mal abgesehen von den beim Fräsen auftretenden Kräften.
Mein Tipp:
Über kurz oder lang wirst Du um den Kauf von Werkzeug nicht herumkommen.
Kauf Dir im Baumarkt zumindest eine kleine Säulenbohrmaschine und ein paar gescheite Bohrer.
Da kannst Du schon viel machen.
Besser wäre eine kleine Tischfräsmaschine. Mit der kann man auch sehr genau bohren, da das Werkstück über den Aufpanntisch verfahren werden kann.
schau mal nach folgenden Herstellern:
quantum, Optimum, H-A-B, HBM, WABECO, Wemas, Proxxon
Du mußt aber nochmal ca. 150-250 Euris für Fräser, Maschinenschraubstock usw. draufrechenen. Fehlendes Werkzeug kann man sich mit den Jahren zusammenkaufen - habe ich auch so gemacht!
nun, zurück zu Deinem Problem:
Wenn Du die Maschine z.B: mit Vierkant-Stahlrohr aufbaust wird sie wesentlich steifer.
Schraubstock, Anschlagwinkel, Handbügelsäge und Feilen gibt es im Baumarkt günstig.
Beim Anschlagwinkel darauf achten, daß er die Güte " DIN 875 - 0" aufweist.
Führungen könntest Du "einfach" realisieren, indem Du billige Kugellager mit Steckachse verwendest, die dann über das Stahlrohr laufen.
Als Steckachse kannst du eine Schraube verwenden. Du mußt dann nur zwischen Kugellager und Auflagefläche eine Unterlegscheibe dazwischenlegen, damit der Lageraußenring nicht an der Auflagefläche schleift.
Die könnte man sogar nahezu spielfrei einstellen. Zumindest unter 0,1mm.
Stahl ist günstig, lässt sich ähnlich gut verarbeiten wie Alu (halt viel "zäher" aber mit HSS Werkzeugen kein Problem) und wesentlich steifer.
Außerdem ist es nicht teurer - eher billiger - als Alu.
An den Eckpunkten kann man die Rahmenkonstruktion mit "Knotenblechen" versteifen!
Zum Vortrieb würde ich Dir zumindest Trapezgewindespindeln empfehlen.
Die Steigungsfehler sind nicht so groß, wie bei normalen Baumarkt-Gewindespindeln.
Metrische Gewinde wie in den Baumarkt-Gewindespindeln und Schrauben sind zur Befestigung konzipiert.
Trapezgewindespindeln sind zum verschieben von Dingen ausgelegt.
Die Steigungsfehler spiegeln sich auch später in den Maßen Deiner Werkstücke wieder.
schau mal da:
http://www.romani-gmbh.de/html/shop.html
nach "trapez" suchen...
https://ssl.kundenserver.de/s1140561...28TR1003C15=29
https://ssl.kundenserver.de/s1140561...=28TR1003FR=29
liebe Grüße, Klingon77
Na wenn seine Anforderungen an die Genauigkeit so ca. 1mm sind. Sonst hätte ich dazu auch nicht geraten. Wenn es genauer werden soll steigen die Preise für die Einzelteile auch schon meistens stark an es sei den man kennt jemanden der jemanden kennt ;)
@AlKi
Bei welcher Genauigkeit liegt den deine Konstruktion und welche Materialien hast du damit gefräst? Nur mal so aus reiner Neugierde
MfG
Manu
öhm, hehe, gefrässt hab ich damit nur in styropor und (ungewollt) durch nen Kabelbinder, bis jetzt. meine motoren waren halt zu schwach, darum liegt das projekt grade auf eis.
Genauigkeit: ich schätze n paar 1/10tel mm.
es kommt aber auch darauf an, auf welcher höhe das Werkstück liegt. ich habe die senkrechte achse zu instabil gebaut, auch das ganze Portal hätte ich wohl doppelt bauen sollen. Es verbiegt sich zur Zeit ein wenig, wenn ich schnell in härteres material fräse.
aber wenn man das Werkstück so hochbockt, so dass beim frässen nur noch etwa 4cm Hebelarm da ist, und beim verfahren nur so 0,1 bis 0,3mm ins Material eintaucht, dann sollte meine konstruktion zumindest Platinen frässen und bohren können. (klar, die mit 0,1mm leiterbahnen nicht mehr, aber welcher hobbybastler brauch sowas?)
EDIT: danke MadMage, für die hilfe mit den schlauchschellen, bin erklärerisch etwas unterbelichtet ;-)