Bei solchen Verlustleistungen wird vorallem der Wärmewiderstand von der Sperrschicht zum Kühlkörper interessant - Nach Datenblatt beim IRFP2907 0,56 Kelvin / Watt. Macht dann etwa 100°C Differenz zwischen Kühler und dem eigentlichen Schalter.
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Bei solchen Verlustleistungen wird vorallem der Wärmewiderstand von der Sperrschicht zum Kühlkörper interessant - Nach Datenblatt beim IRFP2907 0,56 Kelvin / Watt. Macht dann etwa 100°C Differenz zwischen Kühler und dem eigentlichen Schalter.
Hi!
Wie wär's wenn man einige FET's parallel Schaltet? Das kann man ja, im gegensatz zu Transistoren (irgendwas mit dem Leitverhalten bei Erwärmung).
Bei 200A und 42V (wo auch immer die herkommen...) werden die Kurzschlüsse dann schon interessant (umherfliegende, flüssige Kupferküglechen und so).
Hallo,
Das das nix für Anfänger ist hab ich begriffen, leider kom ich nicht drum herum . . .
Wichtig!
DER MOTOR IST NUR DAUER AN BZW DAUER AUS!
Ist es nun auch so wichtig was der Mos-Fet für eine Kapazität hat?
das umschalten erfolgt hier von Hand und nicht mt einer Frequenz. ( naja so im 12h Takt vielleicht ;)
Also hab ich nur 1W Verlustleistung?? Stimmt das?Zitat:
Stimmt, schalten ist dabei nicht drin, die 1W wären nur die Verlustleistung bei Dauer-An...
Und brauche ich ohne PWM auch noch die Mos-Fet Treiberstufe?
Achja, die Kabeln von der Batterie zum Motor haben 30mm² Querschnitt, wie können also die kleinen Beinchen des Mosfets diese Ströme aushalten? Ist das das Material so viel besser?
MfG Moritz
P.S.: Freue mich über die vielen Antworten!
"Also hab ich nur 1W Verlustleistung?? Stimmt das? "
Liest du hier mit? Ich glaube, wir sind uns einig geworden, dass es sich um etwa 180 Watt handeln wird.
"Und brauche ich ohne PWM auch noch die Mos-Fet Treiberstufe?"
Eigentlich reicht dann ein Schalter mit Pullup und ner Gegentaktendstufe dahinter.
"wie können also die kleinen Beinchen des Mosfets diese Ströme aushalten?"
Das hab ich mich auch schon gefragt, hab letztens irgendwo was gesehen wo bei nem MosFET beistand, dass er zwar 80 Ampere schaffe, die Beinchen das aber gar nicht aushalten.
Lösung: k.A. ...
Also wenn's blöd läuft beim anschalten, dann wird dein FET relativ schnell gekillt! Die Kapazität ist also sehr wichtig!
Das mit dem 1W stimmt nicht...U = R * I = 4,5mOhm * 200A = 0,9V Spannungsabfall im günstigsten Fall. P = U * I = 0,9V * 200A = 180W Verlustleistung.
Wenn du weißt wie du die 180W vom FET wegbekommst, dann reden wir über den Rest!
Edit: Wenn der Motor nur ab und zu geschaltet wird...was spricht dann gegen einen mechanischen Schalter bzw. Relais o.ä.?
NEIN! molleonair und ich haben uns verrechnet!Zitat:
Zitat von Moritz f.
Ich würd sagen schon... ein mechanischer Schalter prellt einige Milisekunden lang, und in dieser Schaltphase liegt kein sauberes Signal am Mosfet an... am besten das Signal vor dem Treiber noch entprellen...Zitat:
Zitat von Moritz f.
Hallo,
sorry dennisstrehl wegen der Verlustleistung, muss deinen Post überlesen haben.
Noch ne abschließende Frage, welche Kurve im Datenblatt gibt mir an wieviel Strom am Gate liegen muss um einen bestimmten Drain Source Strom durchzulassen?
MfG Moritz
[edit] @Basti: Ein mechanischer Schalter ist mir zu unsicher. . ., ich glaube galvanische Trennung nennt man das. Und ein Relis in dieser größenordnu8ng habe ich nicht gefunden :-b Außerdem sind diese Mos-Fets verdammt günstig, und ich brauche mehr davon
Es muss kein Strom am Gate anliegen, ein MosFET wird durch die Gate-Source Spannung gesteuert. Das erste Diagramm in fast jedem MosFET-Datenblatt gibt einige Drain-Source Kennlinien für verschiedene Gate-Source Spannungen an, ich denke da findest du, was du suchst.
MfG
Hallo,
Danke Dennis!!!
ich denke damit sind alle meine Fragen beantwortet!
VIELEN DANK ROBOTERNETZ!
MfG Moritz
"Außerdem sind diese Mos-Fets verdammt günstig, und ich brauche mehr davon"
Bei Reichelt gibt es die noch nen Tacken günstiger, falls du mehr davon brauchst...