Problem bei einer Schaltung...
Hallo,
ich will die 5V ausgangsspannung vom lpt1 port irgentwie so verstärken das ich so um die 30 V habe.
Ich wollte das eigentlich mit einnem Relais machen, allerdings soll die Schaltung schon so mit 1 kHz an und aus gehen können..
das kann doch son relais gar nicht?!
also was bräuchte ich da? nen operationsverstärker??
super wer wenn ich die Spannung trotzdem regeln könnte, also von 0 - 40V.. aber was anders als relais kann ich nich bisher 8-[
ich hoffe mir kann wer helfen, und danke schon in voraus..
Christian
ps.: das programm hab ich schon fertig, was den lpt port ganz oft an und aus schaltet...
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Hallo,
30V stellt bei den meisten OP´s, glaube ich, die Obergrenze dar (Versorgung ist meistens +15V und -15V bzw. 0V und 30V).
Bei 40V müsste ich jetzt erst einmal einige Datenblätter wälzen um was zu finden. Ich habe aber mal schnell eine Transistorschaltung zusammengestrickt, die vom Prinzip her das macht, was Du möchtest.
Zur Erklärung:
An X1 schließt Du die LPT1 an (natürlich nur eine Datenleitung).
An X2 kommt eine Spannungsquelle von 46-50V.
An X3 hast Du dann ein Signal wie an der LPT1, jedoch mit mehr Spannung.
Das Signal von LPT1 kommt an den Transistor T1. Dieser entkoppelt die LPT1 von der übrigen Schaltung und hält die Belastung für die LPT1 klein.
Das verstärkte und phasengedrehte Signal von T1 steuert den T2, der nun ein spannungsverstärktes und wieder phasenrichtiges Signal an die Zenerdioden weitergibt. Diese sind etwas größer Dimensioniert, weil die anschließende Transistorstufe wieder über die Basis-Emitter-Strecke etwas schluckt. Deshalb 2x22V=44V. Am Poti kann man nun die Spannung zwischen 0V und 40V einstellen. Am Schleifer des Potis wird nun die letzte Transistorstufe (T3) angeschlossen. Stellt man am Poti jetzt eine Spannung von 40,7V ein, so erhält man am Ausgang die gewünschten 40V.
Sollte mehr Strom nötig werden, so muß evtl. noch ein Darlington hinter den T3 geschaltet werden. (Mit T4 symbolisiert).
Aber Achtung:
Ich habe die Schaltung mal eben so aus dem Handgelenk geschüttelt und somit sind die Bauteile natürlich nicht dimensioniert. Das Prinzip sollte aber funktioniern.
Eine Sicherung sollte natürlich auch noch rein und evtl. könnte man auch eine Überlastsicherung einbauen, die den Strom bei Überlastung runter regelt.
Bei Interesse kann ich die Dimensionierung evtl. nachholen.
Alternativ geht auch eine H-Brücke, jedoch hast Du dann am Ausgang kein richtiges Massepotential mehr. Wenn es darauf nicht ankommt ist das die bessere Lösung, weil weniger Aufwand. Such mal unter L298.
Viele Grüße
Michael