Searcher

... auch diesmal aus einer meiner vorherigen Basteleien; modifiziert und neu aufgebaut. Die Radaufhängung wurde aus GFK Teilchen zusammengeklebt. Dem Rad, ausgeschnitten aus der Pufferung des Schlittenrahmens eines CD-Roms, wurde eine Messinghülse als Radnabe eingesetzt. Die Achse aus 3mm Silberstahl läßt keinen Achsbruch zu

Das senkrechte Drehgelenk besteht aus einer geteilten 2mm Messinghülse, durch die ein Teppichleistennagel mit dem kleinen Kopf nach unten, geführt ist - verhindert ein Abfallen der Radaufhängung. Die obere Hülse kann direkt in der Grundplatte oder über eine Adapterplatte befestigt werden. Damit der Nagel (senkrechte Achse) nicht herausfallen kann, wird er mit einer M2 Schraube eingeklemmt. Dazu wurde eine M2 Mutter auf eine 4mm Messinghülse gelötet und in die 2mm Hülse eine Öffnung gefeilt.

Die Hauptbelastung liegt auf der Schnittfläche der Wandung der aufeinanderstehenden 2mm Hülsen. Damit es da möglichst reibungsarm zugeht, wurden die Schnittflächen, eingespannt in schnell laufender Bohrmaschine, auf Sandpapier plan geschliffen.

Bild hier  

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Bei der früheren Version des Stützrades funktionierte das sehr gut und hier sollte es durch den festgeklemmten Nagel noch besser gehen. Weil es aber zwischen Nagel und unterer Hülse ein minimales Spiel gibt (hab in der Größe keine besser zueinander passenden Materialien gefunden), ist die Führung (Hülse) in der Radaufhängung etwas länger geworden um ein eventuelles Schlackern zu minimieren.

Als nächstes steht das Anbringen des Stützrades an dem Chassis an. Wird vermutlich erstmal eine Vergößerung der einen Grundplatte geben. Da soll später auch die Elektronik drauf. Außerdem sollte ich das Stützrad erst endgültig befestigen, wenn die O-Ringe für die Antriebsräter gefunden sind um das Gerät gut in der Waagerechten ausrichten zu können. Dann werden auch die Überlängen abgetrennt.

Gruß
Searcher