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  • Preisgünstige Funk Alarmanlage Olympia Protect 9061 im Roboternetz-Check

    Nachdem die Kriminalitätsrate bei den Einbrüchen wieder ansteigt, erleben Alarmanlagen wieder einen neuen Boom. Alarmanlagen sind auch immer wieder interessante Bastelprojekte für Bastler mit Elektronikkenntnissen. Funkmodule und Controllerboards die sich zu Alarmanlagen ausbauen lassen stehen ja heute in großer Zahl zur Verfügung, man braucht nur in unser Forum zu schauen.
    Die Frage ist nur: Lohnt sich der Eigenbau immer noch, zumal es jetzt günstige Funkalarmanlagen unter 130 Euro, sogar mit Mobilfunkeinheit, gibt?
    Aus diesem Grund habe ich mir mal die interessante „Alarmanlage Olympia Protect 9061“ mit eingebauter Mobilfunkeinheit näher angeschaut.





    Was verspricht Olympia Protect 9061 ?
    Die Kleinalarmanlage „Olympia Protect“ wird in verschieden Varianten bzw. Sets im Handel von diversen Versandhändlern (z.B. Amazon), Kaufhäusern und Discountern angeboten. Die einzelnen Sets unterscheiden enthalten alle eine Funk-Basisstation und eine unterschiedliche Anzahl und Art von Sensoren. So gibt es Set´s die bereits Magnetsensoren und Rauchmelder enthalten oder beispielsweise einen Bewegungssensor mit Magnetsensoren.
    Ich habe mich bei dem Test für das Set Olympia Protect 9061 entschieden, dieses Set besteht aus folgenden Komponenten:



    • Funk Basisstation mit eingebauter Mobilfunkeinheit und Sirene
    • 4 Magnetsensoren zum absichern von Fenster oder Türen
    • 1 Bewegungsmelder zur Raumüberwachung
    • 1 Fernbedienung
    • Batterien
    • Netzteil für Basisstation



    Das ganze ist im Handel bereits unter 130 Euro erhältlich, was angesichts der integrierten GSM-Mobilfunkwähleinheit und dem Bewegungssensor schon ein beachtlich günstiger Preis.
    Es dürfte für versierte Bastler schwierig sein, eine Anlage mit ähnlicher Funktionalität nennenswert günstiger zu konzipieren. Ich war deshalb gespannt wir gut die Anlage funktioniert.



    Der erste Eindruck
    Beim Auspacken viel einem als erstes das schöne schwarze Design der Basis ins Auge. Ein Tastaturfeld für eine PIN-Eingabe, sichert die Alarmeingabe durch unbefugtes Bedienen.
    Die einzelnen Magnetsensoren wirkten auf den ersten Blick ein wenig Plastikhaft und zerbrechlich, aber zeigten sich dann doch als recht stabil und praktikabel. Sie ließen sich sehr leicht öffnen und mit 2 Mikro-Zellen für die Stromversorgung bestücken. Auch das anbringen an Fenster und Türen mit den mitgelieferten Klebestreifen gestaltete sich sehr einfach. Eine LED im Magnetsensor leuchtet kurz auf, sobald dieser aktiviert wird (Tür geöffnet wird) und sendet. Dadurch lässt sich die Funktion jederzeit gut prüfen und eine falsche Anbringung wird verhindert.

    Auch der Bewegungssensor ließ sich sehr gut mittels einem Wandhalter an der Wand anbohren und ausrichten. Auch dieser verfügt über ein LED zur Funktionsüberprüfung. So konnte man sehr gut erkennen das Personen bereits in einer Entfernung von ca. 3-4 Metern problemlos detektiert wurden.
    Die Stromversorgung beim Bewegungsmelder erfolgt durch 3 Mignonzellen, da dieser eine deutlich größere Stromaufnahme als beispielsweise die Magnetsensoren haben dürfte.
    Bei den Magnetsensoren habe ich einen Standby-Strombedarf im Mikroampere-Bereich gemessen, also ein wirklich sehr geringe Stromaufnahme, so wie man es heute von modernen Geräten erwartet. Je nach Batterie rechne ich daher mit einer Laufzeit von mindestens einem Jahr. Mit guten Batterien dürfte das noch deutlich zu erhöhen sein. Alle ein bis zwei Jahre mal die Batterie zu wechseln ist sicher für die meisten akzeptabel,
    Ich denke der Bewegungsmelder wird nicht so lange durchhalten, dies werde ich aber noch testen und später in diesem Bericht nachtragen.

    Die Basis-Station selbst wird über ein Netzteil versorgt. Die eingesetzten Microzellen sorgen nur dafür, das die Anlage bei einem Stromausfall weiter voll funktioniert.
    So eine zusätzliche Netzteil-Versorgung hätte ich mir auch bei den Bewegungssensoren gewünscht, aber versierte Bastler wiesen sich da sicher zu helfen.

    Videobericht




    Inbetriebnahme
    Nach dem Auspacken vermisst man in der Anleitung ein Kapitel „Erste Schritte“, so recht weiß man im ersten Moment nicht wo man anfangen soll, da die Doku mehr nach Funktionen gegliedert ist.
    Daher muss man erst mal einige Seiten der Doku durchblättern und sich langsam einen Überblick verschaffen.
    Die Inbetriebnahme ist dann aber relativ einfach. Als erstes sollte man die SIM-Karte für die Mobilfunkeinheit in einen Slot m Batteriefach stecken. Man kann jede beliebige SIM-Karte nutzen, also auch Prepaid Karten. Natürlich muss diese aktiviert sein und über Guthaben verfügen.
    Nach dem Einlegen der Batterien muss dann nur noch einmalig die Pin der SIM-Karte eingegeben werden und im Prinzip ist die Grundkonfiguration schon fertig.
    Die einzelnen Sensoren müssen nicht mehr in der Anlage registriert werden, alle im Set enthaltenen Sensoren sind bereits bei der Lieferung registriert. Lediglich wenn man weitere Sensoren oder eine Außensirene optional mitbestellt, muss diese registriert werden. Dies geht relativ einfach indem man in einem Menü den Menüpunkt Registrieren betätigt und erst dann die Batterie in den zu registrierenden Sensor einlegt.
    Danach kann über das Tastenfeld zu dem neuen Sensor ein Name vergeben und eine Ansage auf gesprochen werden. Ansage und Namen können auch nachträglich bei allen Sensoren wieder geändert werden, auch bei den bereits vor-registrierten Sensoren. Als Name und Ansage kann Beispielsweise eine Raumbezeichnung verwendet werden.
    Im Alarmfall wird der Name des auslösenden Sensors im LCD angezeigt. Zudem werden bis zu 10 Rufnummern von der Mobilfunkeinheit angerufen, wobei dann die Ansage zum Zuge kommt. Leider wird die Ansage des auslösenden Sensors im Alarmfall nicht auf der Basis ausgesprochen.





    Mit kleinem Hilfsmittel reicht ein Sensor auch für doppelflüglige Fenster aus



    Betriebsarten
    Die Alarmanlage verfügt über verschiedene Betriebsarten.


    Lautlos Modus
    In diesem Modus wird im Alarmfall keine Sirene ausgelöst, sondern nur die per Mobilfunk die gespeicherten Rufnummern angerufen. Die Angerufenen Personen haben dann unter anderem die Möglichkeit in den Raum hineinzuhören oder einen anderen Alarmmodus zu aktivieren.


    Alarm-Modus
    Der normale Alarm-Modus. Im Alarmfall wird die Sirene der Basis und falls vorhanden auch eine externe Sirene aktiviert. Zudem werden ebenfalls per Mobilfunk die gespiecherten Rufnummern angerufen.

    Zuhause Modus
    In dieser Betriebsart geben die Sirenen Alarm aber es wird niemand angerufen.



    Praktische Erfahrungen
    Bei der Einrichtung der Anlage empfand ich die Menüsteuerung als auch Tastensymbole nicht sonderlich einleuchtend, was mich immer wieder zu Bedienfehlern und Blick in die Anleitung zwang. Besonders nervig war dabei die Tastensperre, die bereits nach wenigen Sekunden immer wieder aktiv war. Immer wieder musste der vierstellige Code eingegeben werden um dieses Tastensperre zu überwinden, hier würde ich mir eine wesentlich längere „Öffnungszeit“ wünschen.
    Nach etwas Eingewöhnung an die Menüstruktur kommt man aber irgendwann klar, die eigentliche Konfiguration ist nicht schwierig. Im wesentlichen müssen nur optionale Sensoren oder Sirenen registriert werden und eigene Namen vergeben werden. Die Eingabe der Namen erfolgt wie beim Handy gewohnt über die Mehrfachbelegung der Tasten, etwas störend war da nur das manche Buchstaben etwas seltsam weit hinten einsortiert waren.
    Das Aufsprechen der Ansagen und eingeben der bis zu 10 anzurufenden Nummern ging sehr gut.
    Auch eine Scharfstellungs- als auch Auslöseverzögerung kann eingestellt werden, vorgegeben sind 40 und 20 Sekunden.

    Ungereimtheiten
    Eine Macke zeigte sich beim Einstellen der Alarmdauer, zumindest dachte ich das. Denn egal welche Alarmdauer man einstellte, es wurde stets maximal 2 Minuten Alarm ausgelöst. Also auch bei der Eingabe von 10 Minuten wurde nur 2 Minuten Alarm ausgelöst. Nachdem ich dazu in der Doku keinen Hinweis fand, ergab eine Nachfrage beim Hersteller das die Alarmzeit aufgrund von Vorschriften auf 2 Minuten begrenzt sei. Man hätte es wohl in der Anleitung erwähnen sollen!
    Etwas verwundert war ich dann erst recht, als während der zahlreichen Auslösetest dann doch einmalig die Anlage ganze 7 Minuten Alarm gab. Warum gerade 7 und nicht 2 oder 10 Minuten war mir schleierhaft. Aber wie gesagt, dies trat nur einmal im Test auf, ansonsten waren es immer 2 Minuten.
    Die Sirene der Basis-Station war schon recht laut, also selbst Menschen mit bestem Tiefschlaf die sich im gleichen Zimmer oder Nachbarzimmer befinden, sollten ohne Probleme geweckt werden.
    Allerdings nach außen dringt bei geschlossenen Fenstern natürlich trotzdem nur wenig Schall. Daher macht für mich eine Alarmanlage nur mit externer Sirene wirklich Sinn. Aus diesem Grund hatte ich ja eine externe Sirene mitbestellt.
    Die Registrierung der externen Sirene ging problemlos, allerdings löste diese nicht aus. Auch wenn Sie direkt neben der Basis stand, löste diese nicht aus! Ich reklamierte daher die Sirene und bekam eine neue zugeschickt. Sehr verwundert war ich dann als diese ebenfalls nicht auslöste. Irgendwie schien es da Kompatibilitätsprobleme zu geben.
    Ich schickte die Sirene wieder zurück und wandte mich an den Hersteller. Dieser stellte mir eine neue Sirene und gleich noch mal ein neues Basis-Alarmset zur Verfügung.
    Ich testete dann auch diese dritte Sirene an der Basis des ersten Versandhauses, auch diese löste nicht aus.
    Als ich dann die neue Basis und neue Sirene vom Hersteller verwendete, dann funktionierte alles korrekt.
    Ich testetet dann auch noch mal die Sirene des Versandhauses an der neuen Basis des Herstellers, auch dies funktionierte nicht. Fraglich bleibt somit, wo denn dann die Sirenen des Versandhauses überhaupt funktionieren, sie waren doch schließlich nur für diese Anlage konzipiert?

    Man sollte also beim Kauf unbedingt die externen Sirenen ausprobieren, scheinbar gibt es Kombinationen im Handel die nicht funktionieren.

    Sicherheit
    Abgesehen von den Anfangsproblemen mit der Außensirene funktionierte die Alarmanlage in dem ca. zweiwöchigen Test sehr zuverlässig. Die Sensoren waren leicht anzubringen und lösten stets zuverlässig aus. Es gab keinen Fall, bei dem ein Sensor nicht ausgelöst hat! Es gab in dem dreistöckigen Haus auch keine Reichweitenprobleme, obwohl auch Bewegungsmelder in einem Keller mit dicken Wänden verwendet wurden.
    Ich wollte die Funkverbindung schon als sehr zuverlässig bewerten, als plötzlich doch eine Fehlfunktion auftrat. So ertönten plötzlich die Sirenen und Panik-Alarm erschien auf dem LCD der Basis. Dabei war die Anlage jedoch Unscharf und niemand war in der Nähe von der Basis oder den Fernbedienungen. Die Fernbedienungen mit SOS-Knopf lagen ganz ordentlich auf dem Tisch, ein versehentliche Betätigung war somit völlig ausgeschlossen. Lediglich im Bereich der Magnetsensoren oder Bewegungsmelder befanden sich Personen, allerdings hätten diese ja nicht auslösen dürfen da die Anlage UNSCHARF (deaktiviert) geschaltet war. Zudem können diese anderen Sensoren eigentlich keinen "PANIK-Alarm" auslösen!
    Ich kann also nur vermuten das es bei der Übertragung zu einer Störung kam und die Basis den Sensor falsch als SOS-Taste interpretierte. Das deutet auf eine nicht gut abgesicherte Verifizierung der Funkmeldung hin , denn das sollte eigentlich bei keiner Anlage passieren! Ich kann nur hoffen das dies ein absoluter Ausnahmefall war oder aber das es der Hersteller noch in den Griff bekommt.


    Fazit
    Bis auf die erwähnten Fehlfunktion und die Kompatibilitätsprobleme mit einigen Außensirenen zeigte sich die Alarmanlage recht zuverlässig um einen gewissen Mindestschutz zu erreichen.
    Möchte man eine solche Anlage vorwiegend nutzen um bei einem Einbruch geweckt zu werden, dann kann diese Anlage schon sehr gute Dienste leisten.
    Bei Abwesenheit ist der Schutz allerdings begrenzt. Zwar verfügt die Anlage über eine zuverlässige Mobilfunkeinheit die nacheinander Rufnummern anruft, solange bis ein Teilnehmer die Annahme mit der Taste 1 am Telefon quittiert. Aber dies funktioniert natürlich nur wenn die Anlage auch genügend Zeit hat alle Anrufe abzusetzen.
    Wenn routinierte Einbrecher wissen das niemand im Haus ist, dann lassen sich diese vermutlich nicht durch eine Innensirene abschrecken. Sie werden sich vermutlich direkt darauf zubewegen und werden versuchen diese zum verstummen zu bringen. Dagegen bietet die Olympia Protect 9061 keinen echten Schutz, das entfernen der Batterien und des Netzteils bringt sie schnell zum verstummen. Noch schneller wird es vermutlich gehen wenn der Einbrecher einfach drauf tritt! So banal es klingt, aber so einfach lassen sich kleine Anlagen mit eingebauter Sirene außer Betrieb nehmen, da nützt keine noch so gute PIN-Abfrage! Wenn man Pech hat, geht das so schnell, das die Anlage noch keine Anruf absetzen konnte.
    Man sollte daher mindestens auch eine Außensirene an einer Stelle installieren, an die Einbrecher nicht so leicht herankommen. Wenn man dann noch die Basis-Station an einen etwas versteckteren Ort unterbringt, so das sie nicht so leicht aufgespürt werden kann, dann erhöht sich die abschreckende Wirkung schon sehr. Zum einen werden dann die Telefonanrufe abgesetzt und zum anderen wird ein Einbrecher so einen schrillen Ton, der auch außen zu hören ist, nur begrenzte Zeit hinnehmen. Die Chance das Einbrecher flüchten ist dann zumindest viel höher!
    Schade das die interne Sirene nicht deaktiviert werden kann und statt dessen nur externe Sirenen zum Einsatz kommen können. So würden die Einbrecher nicht immer gleich zur Basis geführt werden.
    Ebenfalls vermisse ich einen Netzteilanschluss bei den Sirenen. Da die Sirene ständig auf Empfang sein muss, ist deren Strombedarf natürlich höher als bei den meisten Sensoren. Die Laufzeit der Batterien dürfte daher sehr begrenzt sein. Insbesondere wenn die Sirene an einer unzugänglichen Stelle befestigt wird, dürfte der öftere Batteriewechsel daher mit der Zeit nervig werden.

    Schade ist auch das die Knöpfe der Fernbedienung nicht gegen versehentliche Bedienung geschützt sind. Ein Einstecken der Fernbedienung kann man somit schon vergessen, zu schnell löst man selbst Alarm aus! Nur optional gibt es eine etwas bessere Fernbedienung die einen Schutz bietet.

    Die einzelnen Sensoren bieten keinen echten Schutz gegen Manipulation oder Ausfall. Zwar wird eine niedrige Batteriespannung der Basis gemeldet, aber die Entnahme einer Batterie oder der Ausfall eines Sensors wird von der Anlage nicht registriert. Auch die Sirene ist nicht gegen Manipulation oder Batterie Entnahme geschützt.
    Aber bei diesem günstigen Set-Preis ist absolute Sicherheit vermutlich auch nicht zu erwarten. Dies habe ich bei meiner Bewertung berücksichtigt.

    Nachtrag: Die genannte Fehlfunktion, ein PANIK-Alarm der von alleine aktiviert wird, trat im Test dann doch mehrfach auf! Dies macht die Alarmanlage dann doch recht unberechenbar und deutet auf ein unsicheres Funk-Übertragungsprotokoll hin. Aus diesem Grund ist die Bewertung der Anlage leider weit nach unten gerutscht und eine Empfehlung kann nicht mehr ausgesprochen werden. Man kann nur hoffen das dies der Hersteller noch in den Griff bekommt!
    Ich habe den Support des Herstellers auf das Problem aufmerksam gemacht!

    Noch ein Nachtrag vom 27.7.14: Ich hatte ja schon oben erwähnt das ich befürchte das die Batterielaufzeit der externen Sirene vermutlich recht begrenzt ist. Leider ist es noch schlimmer als befürchtet, noch keine 4 Wochen sind rum und schon erscheint im LCD der Alarmanlage "BATTERIE LOW SIRENE". Das ist natürlich eine unzumutbar kurze Zeit, zumal externe Sirenen ja schlecht zugänglich angebracht werden sollten und ein Batteriewechsel so nicht immer einfach ist. Aber es kam noch schlimmer: Als ich die Anlage scharf stellte war noch alles ok, also kein "Batterie Low". Als sie dann durch einen fingierten Einbruch ausgelöst wurde, so konnte sie nicht mehr abgestellt werden. Die Zentrale lies sich zwar wie gewohnt "Unscharf stellen" (deaktivieren) , aber die externe Sirene machte weiter einen Höllenlärm, obwohl jetzt "Batterie Low Sirene" angezeigt wurde. Offenbar reichte die Energie aus um Krach zu machen aber nicht um Befehle zu empfangen! So machte die Sirene ununterbrochen Krach und stoppte weder nach 2, noch nach 7, noch nach 10 Minuten! Nach 15 Minuten wurde es mir zu bunt und ich machte die Batterien raus! Die in Deutschland erlaubt Sirenendauer wurde somit völlig ingnoriert! Man stelle sich vor man hat Sirene nicht erreichbar an einer Wand montiert ... die Nachbarn wird es freuen! Auch über diesen Fehler habe ich Hersteller in Kenntnis gesetzt.



    Tritt der Fehler oder ein anderer Fehler bei euch auch auf, könnt ihr das gerne als Kommentar zu diesem Erfahrungsbericht nachtragen.


    Meine Bewertung daher:






    Was ich gut und weniger gut fand


    Positiv:

    • günstiger Preis im Set
    • Schönes Design
    • eingebaute Telefoneinheit mit 10 speicherbaren Rufnummern
    • individuelle Ansagen für Sensoren bei Anruf
    • geringer Strombedarf der Magnetsensoren
    • 32 Sensoren können registriert werden




    Negativ:

    • nicht 100% gegen Fehlalarm gesichert – im Test wurde mehrfach über die Bewegungsmelder Panik-Alarm ausgelöst, obwohl Anlage Unscharf (deaktiviert) war
    • Basis nicht gegen Manipulation, Batterieentnahme oder Zerstörung geschützt
    • Sensoren nicht gegen Manipulation geschützt
    • Batterieentnahme von Sensoren wird nicht erkannt/gemeldet
    • Defekte Sensoren, Sirenen werden nicht erkannt
    • Reichweitenüberschreitungen werden nicht erkannt
    • Zustand von Türen/Fenstern (offen) wird nicht ermittelt
    • Menüsteuerung gewöhnungsbedürftig und etwas umständlich
    • Bedeutung der Tastenbeschriftungen ohne Handbuch nicht eindeutig
    • Offenbar Kompatiblitätsprobleme mit manchen Außensirenen
    • Ausgabe der Auslöse-Ansagen leider nicht an der Basis
    • Sirene der Basiseinheit nicht abschaltbar ohne auch externe Sirenen abzuschalten
    • Anzeige des Auslösesensors leider nur bis die Anlage unscharf gestellt wird
    • Alarmdauer nur maximal 2 Minuten (einmal wurde 7 Minuten Alarm ausgegeben)
    • Tastenschloss wird zu schnell und oft aktiviert
    • SOS Taste der Fernbedienung nicht gegen versehentliches Drücken geschützt
    • Batterien der externen Sirene innerhalb von 4 Wochen LOW
    • Externe Sirene konnte nach Alarm nicht mehr deaktiviert werden, offenbar aufgrund schwacher Batterien. Nach 15 Minuten musste Lärm durch entfernen der Batterien gestoppt werden!


    Bezugsquelle u.a. : Amazon-Shop
    Weitere Alarmanlagen im Test unter: Einbruchschutz-und-Alarmanlagen.de

    Bild hier  
    Kommentare 158 Kommentare
    1. Avatar von AlarmTester
      AlarmTester -
      Zitat Zitat von Unregistriert Beitrag anzeigen
      Oben! Um sie zu sehen musst du registriert und eingeloggt sein!
      Einloggen hat nicht ausgereicht, da ich die Kommentare nicht im Forum, sondern unter dem Testbericht gelesen hatte. (https://www.roboternetz.de/community...oternetz-Check)

      Hier sind die Foto zu sehen: https://www.roboternetz.de/community...l=1#post611719
    1. Avatar von Olympia2015
      Olympia2015 -
      Anhang 29980Anhang 29981Bin auch auf der Suche nach einer Schaltung.. Möchte von einer Funksirene ein Schaltsignal bzw. bei Alarm eine Spannung abgreifen um über ein Relais weitere Sachen im Alarmfall auszulösen. Hat einer eine Idee wo ich das bei der Sirene abgreifen kann - ohne großen, komplizierten Schnick-Schnack..

      Hat erst laienhaft vermutet das ich den Strom von dem Piezo nehmen könnte.. War aber ein Denkfehler.. Der Strom der LED's ist ebenfalls pulsierend bzw. blinkend..
      Wäre super wenn mir jemand zeigen könnte wo man Strom im Alarmfall bekommt. Zur Not auch aus der Anlage, wobei das aus der Funksirene schöner wäre um örtlich nicht gebunden zu sein...
    1. Avatar von hhubi
      hhubi -
      Hallo Leute, habe mal eine Frage.
      Hat jemand von euch eine IP-Kamera angeschlossen, wie in einem der Videos gezeigt wird??
      Und wenn ja, wie???
    1. Avatar von Unregistriert
      Unregistriert -
      Zitat Zitat von sampart Beitrag anzeigen
      Ich habe mir ergänzend eine W-Lan Kamera installiert. Diese ann auch nach Bewegungen Fotos per mail versenden oder man ann live nachsehen, ob es sich um einen echten Alarm handelt. Finde ich eine tolle ergänzung zu dieser Alarmanlage. Bastler können bestimmt eine Kamera mit der Anlage koppeln.
      Hallo,
      da ich für eine Lagerraumüberwachung eine solche Alarmanlage in Erwägung ziehe erscheint mir die Option eine W_Lan-Kamera einzubinden sehr reizvoll.
      Wie erkennt die Kamera das es Alarm gibt? Welche Cam wurde gewählt, bzw. ist im Einsatz? Gibt es Die Möglichkeit die Schaltung mir zukommen zu lassen, würde mich sehr freuen.
      E-Mail: mcdrag@gmail.com

      merci!
    1. Avatar von Frank
      Frank  -
      Generell ist die Anlage ja für W-Lan Kamera nicht geeignet! Aber natürlich kann man nebenher eine W-Lan Kamera zur Überwachung betreiben. Ein Verbindung zur Anlage ist eigentlich nicht unbedingt nötig, wenn man die Kamera quasi im Dauerbetrieb nutzt. Bei Alarm schaut man dann halt einfach mal mit dem Webbrowser was sich Zuhause so tut! Man schaltet Sie also dann ein, wenn man das Haus verlässt und auch den Alarm scharf stellt.

      Natürlich könnte man die auch erst aktivieren wenn es Alarm gibt. Entweder man bastelt eine Schaltung die auf das laute Sirenensignal reagiert (mittels Mikrofon,dann spart man sich die Verbindung) oder man koppelt sie. Wie schon hier erwähnt wurde muss man dann ein Signal suchen das auf High/Low (oder umgekehrt) wechselt sobald Alarm ausgelöst wird. Findet man das nicht, kann man sicher auch das Lautsprechersignal nutzen.
      Notfalls nutzt man einfach einen kleinen Controller ATTiny um das Signal am Lautsprecher zu messen. Bei Veränderung kann man dann wie gewünscht ein Relais dauerhaft oder für begrenzte Zeit schalten.
      Welche Wlan Kamera sich am besten über Relais/Spannung schalten lässt bzw. gleich nach dem Booten online geht weiß ich nicht, müssten aber die meisten machen denk ich mal.
    1. Avatar von Wildstarfan
      Wildstarfan -
      Hallo,
      Ich möchte auch ein Netzteil an die Aussensirenen anschließen.
      Wieviel Ah sollte das 6 Volt Netzteil haben ?
      Gleich oder Wechselstrom am Ausgang ?
      vielen Dank
      Gruß Joe
      Zitat Zitat von Frank Beitrag anzeigen
      Für Bastler mit Technik Verständnis gibt es eine einfache Möglichkeit wie man die Sirene auf Netzbetrieb umrüsten kann.
      Man öffnet das Gehäuse (6 Schrauben) und baut sich eine Buchse für ein 6V Netzteil ein (notfalls geht auch 5V Netzteil, hier könnte aber bereits Batterie Low angezeigt werden).
      Da wir aber auf Batterie Betrieb nicht verzichten wollen, sollten zwei gegeneinander gerichtete Dioden die Spannungen entkoppeln.
      Da heißt beide Kathoden sind miteinander verbunden und von dort geht auch Spannung an die Sirene.
      Die eine Anode geht dann an Plus der Buchse und die andere an Plus des Batteriefaches.

      Das war es im Prinzip schon. Sobald die Batteriespannung unter der Netzspannung liegt, wird nur noch das Netzteil verwendet.
      Bei Stromausfall übernehmen die Batterien den Notbetrieb.
      Auf diese Wiese kann die Sirene dann doch noch recht sinnvoll ohne ständige monatliche Batteriewechsel eingesetzt werden.

      Bedenkt aber, das die Garantie damit weg ist. Soll das ganze im außer Haus montiert werden, muss natürlich Netzteil und Buchse entsprechend geeignet sein. Die Sirene muss natürlich vor Regen geschützt werden, denn richtig wasserdicht ist diese nicht.

      Man könnte natürlich auch NiMh-Akkus nutzen und die Diode die zum Batteriefach geht mit einem Widerstand (ca. 100 Ohm bis 150 Ohm je nach Netzteilspannung) überbrücken um eine Art Minimal-Erhaltungsladung zu garantieren.
      Das ist zwar alles andere als die ideale Ladeschaltung, aber es könnte seinen Zweck erfüllen.

      Bilder aus dem inneren der Sirene mit Dioden-Bestückung:

      Anhang 28728

      Anhang 28729

      PS. Eine ähnliche Beschaltung wäre auch bei den Bewegungsmeldern denkbar.
    1. Avatar von 021aet04
      021aet04 -
      Willkommen im Forum,
      Dadurch die Anlage für Akkus ausgelegt ist benötigt es Gleichspannung. Aber wenn du Wechselspannung hast kannst daraus Gleichspannung machen. Ah ist die Kapazität des Akkus. Ein Netzteil speichert nichts, dadurch hast du keine Ah. Du benötigst den Strom den die Anlage benötigt, da kann ich dir aber leider nicht weiterhelfen.

      MfG Hannes
    1. Avatar von Frank
      Frank  -
      Die Sirene braucht nicht viel Strom, ein 500mA Netzteil reicht garantiert! Kannst aber auch eines mit 1A oder mehr nehmen, die sind ja meistens leichter zu bekommen!
      Wie Hannes schon sagt: Gleichspannung ! Das ganze funktioniert bei mir übrigens seit dem Testbericht (19.07.2014) problemlos (Akkus und 6V Netzteil für Sirene).
      Die Batterien in dem Bewegungsmelder sind noch die ersten, der braucht also weniger Strom als gedacht! Stromfresser scheint also nur die Sirene zu sein!
    1. Avatar von Saartec
      Saartec -
      Hallo Frank !

      Ich habe seit 1,5 Jahren so eine Anlage. Die Anlage ist für den Preis absolut super und ich hatte bis jetzt keine Probleme. Ausser !!!
      Wenn ich nach Hause komme und ich aus irgend einem Grund den falschen Code eingebe geht die Anlage natürlich ungewollt los.
      Wie kann ich meine Eingabe zurück setzen oder wenn ich eine Ziffer zuviel eingegeben habe löschen um neu anzufangen.
      Vielleicht hast du da ja einen guten Tipp.

      LG, Saartec




      Zitat Zitat von Frank Beitrag anzeigen
      Für Bastler mit Technik Verständnis gibt es eine einfache Möglichkeit wie man die Sirene auf Netzbetrieb umrüsten kann.
      Man öffnet das Gehäuse (6 Schrauben) und baut sich eine Buchse für ein 6V Netzteil ein (notfalls geht auch 5V Netzteil, hier könnte aber bereits Batterie Low angezeigt werden).
      Da wir aber auf Batterie Betrieb nicht verzichten wollen, sollten zwei gegeneinander gerichtete Dioden die Spannungen entkoppeln.
      Da heißt beide Kathoden sind miteinander verbunden und von dort geht auch Spannung an die Sirene.
      Die eine Anode geht dann an Plus der Buchse und die andere an Plus des Batteriefaches.

      Das war es im Prinzip schon. Sobald die Batteriespannung unter der Netzspannung liegt, wird nur noch das Netzteil verwendet.
      Bei Stromausfall übernehmen die Batterien den Notbetrieb.
      Auf diese Wiese kann die Sirene dann doch noch recht sinnvoll ohne ständige monatliche Batteriewechsel eingesetzt werden.

      Bedenkt aber, das die Garantie damit weg ist. Soll das ganze im außer Haus montiert werden, muss natürlich Netzteil und Buchse entsprechend geeignet sein. Die Sirene muss natürlich vor Regen geschützt werden, denn richtig wasserdicht ist diese nicht.

      Man könnte natürlich auch NiMh-Akkus nutzen und die Diode die zum Batteriefach geht mit einem Widerstand (ca. 100 Ohm bis 150 Ohm je nach Netzteilspannung) überbrücken um eine Art Minimal-Erhaltungsladung zu garantieren.
      Das ist zwar alles andere als die ideale Ladeschaltung, aber es könnte seinen Zweck erfüllen.

      Bilder aus dem inneren der Sirene mit Dioden-Bestückung:

      Anhang 28728

      Anhang 28729

      PS. Eine ähnliche Beschaltung wäre auch bei den Bewegungsmeldern denkbar.
    1. Avatar von Frank
      Frank  -
      Keine Ahnung, ich nehme immer Fernbedienung um das Problem zu vermeiden!
    1. Avatar von jbos
      jbos -
      Hallo,

      ich habe nun auch eine 9061 und bin dabei das system intelegenter zu machen.

      Als Grundlage nehme ich ein altes Raspberry Pi das aktuell herum liegt. Ich plane zunächst zwei Dinge...

      1) Automatische Fernsteuerung. Ich werde die Fernsteuerung über relais schalten. Das Pi soll darauf reagieren sobald mein Telefon im Wlan erscheint/verschwindet. Zusätzlich möchte ich eine Fernwartung implementieren.

      2) im Alarmfall soll das Pi die Info ebenfalls bekommen und reagieren.
      Z.b Bilder der IP Kamera versenden, Lichter einschalten, Rasensprenger an... (Wobei das zT bereits fernsteuerbar ist...)

      Frage: habt ihr bereits erfolgreich die schwankende Spannung geglättet, oder einen Punkt auf der Platine zum Abgreifen gefunden?
    1. Avatar von Casio86
      Casio86 -
      Guten Abend Frank,

      vielen lieben Dank für die TOP Beschreibung, sie ist wirklich klasse und eine super Idee!
      Ich bin leider nicht so begabt in Sachen Elektrotechnik. Habe einen Freund, der würde mir das ganze umsetzen. Nur leider soll ich die Sachen vorher besorgen da er anscheinend immer schwer beschäftigt ist...
      Wäre es möglich, dass du mir die Links für die Artikel, welche ich für den Netzbetrieb mit Notstrom Batteriebetrieb benötige zusammenstellst? Das wäre super lieb und eine gewaltige Hilfe.

      Vielen lieben Dank und Gruß André
    1. Avatar von Unregistriert
      Unregistriert -
      An casios frage würde ich mich anschließen. Das wäre super, eine kurze Übersicht, was ich beim Gang zum Fachmarkt alles besorgen muss
    1. Avatar von Frank
      Frank  -
      Blättert doch einfach zurück auf den zweiten und dritten Beitrag, da steht es genau drin was ihr braucht!
      Also noch mal:

      2x Diode (mit geringen Spannungsabfall)
      z.B.
      Foto/Link: Amazon Partner-API*

      1x Widerstand 100 Ohm
      z.B.
      Foto/Link: Amazon Partner-API*

      1x Netzteil 6V min. 0,5A
      z.B.
      Foto/Link: Amazon Partner-API*

      1x beliebige Kleinspannungsbuchse und Stecker die möglichst dicht ist (Cinch Buchse geht auch)
      z.B.
      Foto/Link: Amazon Partner-API*

      4x Mignon NimH Akku
      z.B.
      Foto/Link: Amazon Partner-API*
    1. Avatar von Unregistriert
      Unregistriert -
      Hallo,

      ich habe die OLYMPIA 9061 seit 2 Monaten im Betrieb und bisher keine Fehlalarme gehabt, bin sehr zufrieden damit.
      Ich habe jetzt noch die Außensirene Olympia 5918 dazugekauft.

      Kann ich mit folgender Batterie die Außensirene mit einem Netzteil erweitern?

      Dummy-Batterie-Mignon-AA-Zelle-fuer-externe-Stromversorgung
      http://www.powerleds.de/Dummy-Batter...tromversorgung

      Ich möchte ungern die Außensirene wegen der Garantie öffnen.

      Reicht da eine Batterie mit einem 6 Volt Netzteil?

      Danke

      Grüße
      Markus
    1. Avatar von Fichtenkiefer
      Fichtenkiefer -
      Hallo allerseits!

      Ich habe mir die besagte Alarmanlage ebenfalls bestellt und werde mit auch zusätzliche Sirenen bestellen, um den Nachteil, dass Einbrecher einfach die Basis zerstören könnten, auszugleichen.

      Ich finde auch eure Lösung mit dem Netzteil sehr interessant und hier kommt das große AAAABER:
      Ich habe -Lampen an die Decke hängen ausgenommen- noch keinerlei Erfahrungen mit Elektrotechnik und
      -installationen gemacht, weshalb mir eure Fachbegriffe auch äußerst fremd sind.
      Da ich nicht aber auch nicht allzu blöd bin, würde ich es sicher hinbekommen, wenn mir jemand eine Anleitung auf Laienbasis liefern könnte.

      Ich Danke euch schonmal vorab für eure Mühe.
    1. Avatar von Unregistriert
      Unregistriert -
      Hallo!

      Ich bin wirklich begeistert mit welchem Eifer die Hobbybastler hier versuchen die Anlage zu optimieren! Wirklich klasse!

      Ich bin auch seit fast zwei Jahren (müssen es eigentlich schon fast sein) "stolzer" Besitzer der Olympia Protect 9061 und bin auch ständig dabei diese zu verbessern. Beispielsweise habe ich einen Sabotageschutz mit Magnetkontakten für die Anlage und alle Sirenen gebaut, damit diese nicht einfach von potenziellen Einbrechern abgenommen werden können. Fehlalarme in Bezug auf den bekannten Fehler mit den Bewegungsmeldern kann ich gar nicht bestätigen. Aber ich denke ich weiß, warum einige Leute Probleme damit haben.

      Ich glaube das Problem liegt darin, dass wenn man Batterien von z.B. einer Sirene auswechselt und diese dann durch das Einlegen der neuen Batterien wieder bei der Alarmanlage "anmeldet" wird ja ein Signal an die Anlage gesendet. Da ich selbst 5 Bewegungsmelder verbaut habe, werden diese auch fast überall im Haus mal ab und zu aktiviert. Diese Bewegungsmelder senden dann ja auch ein Signal an die Anlage und wenn genau in diesem Moment Batterien getauscht werden kommt es zu einer fehlerhaften Registrierung.

      Seitdem ich darauf achte, dass kein anderer Sensor im Moment des Batteriewechsels aktiviert werden kann funktioniert alles schon über ein Jahr komplett problemlos.


      Derzeit bin ich am überlegen ob es nicht irgendwie möglich ist eine Art Anzeige zu bauen, die mir an den Türen des Hauses sagt ob die Anlage jetzt scharf ist oder nicht. Denn wenn man die Anlage nicht mit dem Handy sondern per Fernbedienung scharf/unscharf schaltet ist das ganze ja fast wie Russisch-Roulette (Wobei ich sagen muss das die Fernbedienungen eigentlich auch immer wunderbar funktionieren)


      Gruß
    1. Avatar von Unregistriert
      Unregistriert -
      Hallo,
      ich habe mir auch diese Anlage gekauft. Sehr großes Interesse habe ich auch an einer Anzeige von Aussen (an der Klingel vielleicht) an der ich den Status der Anlage erkenne.
      Falls hier jemandschon etwas brauchbares "erfunden"hat, wäre ich über eine Rückmeldung sehr dankbar.
      LG
      Tom
      Zitat Zitat von Unregistriert Beitrag anzeigen
      Hallo!

      Ich bin wirklich begeistert mit welchem Eifer die Hobbybastler hier versuchen die Anlage zu optimieren! Wirklich klasse!

      Ich bin auch seit fast zwei Jahren (müssen es eigentlich schon fast sein) "stolzer" Besitzer der Olympia Protect 9061 und bin auch ständig dabei diese zu verbessern. Beispielsweise habe ich einen Sabotageschutz mit Magnetkontakten für die Anlage und alle Sirenen gebaut, damit diese nicht einfach von potenziellen Einbrechern abgenommen werden können. Fehlalarme in Bezug auf den bekannten Fehler mit den Bewegungsmeldern kann ich gar nicht bestätigen. Aber ich denke ich weiß, warum einige Leute Probleme damit haben.

      Ich glaube das Problem liegt darin, dass wenn man Batterien von z.B. einer Sirene auswechselt und diese dann durch das Einlegen der neuen Batterien wieder bei der Alarmanlage "anmeldet" wird ja ein Signal an die Anlage gesendet. Da ich selbst 5 Bewegungsmelder verbaut habe, werden diese auch fast überall im Haus mal ab und zu aktiviert. Diese Bewegungsmelder senden dann ja auch ein Signal an die Anlage und wenn genau in diesem Moment Batterien getauscht werden kommt es zu einer fehlerhaften Registrierung.

      Seitdem ich darauf achte, dass kein anderer Sensor im Moment des Batteriewechsels aktiviert werden kann funktioniert alles schon über ein Jahr komplett problemlos.


      Derzeit bin ich am überlegen ob es nicht irgendwie möglich ist eine Art Anzeige zu bauen, die mir an den Türen des Hauses sagt ob die Anlage jetzt scharf ist oder nicht. Denn wenn man die Anlage nicht mit dem Handy sondern per Fernbedienung scharf/unscharf schaltet ist das ganze ja fast wie Russisch-Roulette (Wobei ich sagen muss das die Fernbedienungen eigentlich auch immer wunderbar funktionieren)


      Gruß
    1. Avatar von rb03de
      rb03de -
      Hallo, zunächst vielen Dank für die zahlreichen Tipps und Anregungen zur Olympia Alarmanlage und deren Komponeten. Bedingt durch die Komentare habe ich mir nun auch die Olympia Alarmanlage mit zusätzlicher Außensirene angeschafft. Ich muss sagen die Außensirene ist, dafür das sie doch recht klein aussieht, ganz schön laut. Meine derzeitigen Einbrecher können irgendwie nicht die hellsten sein oder noch nicht lange im Beruf sein und ihr Fachwissen nicht sehr groß (EInbruchversuch) um nun zu vermeiden das sie die Außensirene übersehen, möchte ich diese in eine Abus Attrappe einbauen da diese doch etwas größer ist und den wiedererkennungswert etwas steigert, außerdem möchte ich die Leuchtdioden der Olympia Sirene in das Rotlicht der Abus Attrappe verlagern wobei ich mir die Frage stelle ob in dem großen oberen Teil 2 Dioden nicht zu wenig sind. Damit sind wir bei meiner Frage angelangt. Kann mir jemand sagen welche Leuchtdioden
      Olympia in der Außensirene verwendet hat?
    1. Avatar von Unregistriert
      Unregistriert -
      Hallo leute da ich zunächst auch probleme mit den bewegungsmelder hatte habe ich mir eine alternative gebaut.
      Ich hab einen anderen bewegungsmelder(bei mir feste 12v) genommen und den schaltkontakt( öffner kontakt bei auslösung) mit den kontakten eines Fensterkontaktes verbunden. Seit dem hatte ich keine fehlalarm. Und er bewegungsmelder löst zuverlässig aus.

      Zum thema handysteuerung.
      Ich hab eine fernbedienung auseinander genommen und die kontakte mit relais verbunden. So schalte ich mit meinem Raspberry Pi und fhem die anlage scharf und unscharf.

      Zum Thema scharf anzeige.
      Da das scharf schalten mit der Fernbedienung immer klappt. Wird sobald mein Raspberry Pi die scharf taste gedrückt hat automatisch ein anderes relais angezogen was eine rote status led zum leuchten bringt.


      Ich hoffe ich konnte euch auf neue ideen bringen.

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