Heureka und längerer Fahrspaß
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am 03.07.2013 um 12:23 (2120 Hits)
Das Floppystepper Vehikel soll mit 5 NiMh AAA Akkus betrieben werden. Nach 4 Zellen erfolgt ein Abgriff für die Versorgung der µCs und der Logikspannung der L293D H-Brücken. Die Logikspannung wird mit Schottky Diode und Kondensator noch von kurzzeitigen Akku Spannungseinbrüchen entkoppelt.
Der Nachteil war, daß bei nicht mehr vollen und noch nicht entladenen Akkus die Logikspannung unter 4,5V sinkt. Das ist zuwenig für die Logik der L293D und die arbeiten dann nicht mehr zuverlässig.
Während ich dabei war eine Forumfrage zu einer Akkuaussaugschaltung im Forum zu formulieren, die die fünfte Zelle zur Logikspannung dazu schaltet wenn die Spannung zu gering wird, realisierte ich endlich die Datenblattangabe zu den L293D, daß die Logikspannung (Vss bzw Vcc1) genau so groß sein darf, wie die Vs (Vcc2). Schaltschwellen ändern sich dadurch nicht. Die vorherige Logikspannungsversorgung abgeklemmt und Vs mit Vss verbunden und schon gibt es längeren Fahrspaß mit einer Akkuladung. Noch weiter auszutesten. Vielleicht noch Einbau einer Induktivität.
Den µCs mit 8MHz internem Oszillator reichen nach Datenblatt 2,7V. Mal sehen, wie lange ein im Akkuladegrät entladener und wieder aufgeladener Akkusatz mit 850mAh reicht. Vielleicht brauch ich noch einen Temperatursensor an den Steppern bei Dauerbetrieb
PS: Warum so eine komplizierte Versorgung? Werden die H-Brücken nur mit 4,8V (4 NiMh Zellen) an Vs versorgt, ist das eindeutig zu wenig für die Stepper. Liegen die µCs mit an den 6V, ist das für sie zuviel, besonders bei frisch geladenen Akkus.
Gruß
Searcher