Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : LOCK & FUESBITs: Auslesen verhindern welche Einstellung?
darwin.nuernberg
25.07.2005, 21:37
Welche(s) Fusebit muss man setzen/löschen
um das auslesen des AVR (MEGAs) zu verhindern.
Es soll aber auch noch möglich sein, den AVR wieder zu löschen und neu zu programmieren.
Genau so etwas gibt es bei GAL's.
Hi,
man kann die Fuse-Bits nur mit einem "Chip Erase"
löschen..
Dann sind die wieder im Originalzustand.
Die anderen Fuse-Bits sind davon nicht betroffen (Quarzfrequenz etc.)
Gruß
Christopher
So, ich habe das gerade mal bei mir mit PonyProg und einem ATMega8 ausprobiert ( programmiert wurde per ISP ):
Wenn man Lock1 und Lock2 programmiert kann man den AVR zwar noch auslesen, allerdings entspricht das ausgelesene nicht dem Programmcode. Genauso kann man die Fusebits lesen, aber nicht ändern.
Erstaulicherweise konnte man den AVR sogar noch programmieren und das aufgespielte Programm machte sogar das was es sollte. Dabei heißt es im Datenblatt dazu:
Further programming and verification of the Flash and
EEPROM is disabled in parallel and Serial Programming
mode. The Fuse bits are locked in both Serial and Parallel
Programming modes.
Nach einem Chip Erase konnte man wie gewohnt mit dem AVR weiterarbeiten ( das funktioniert übrigens immer, egal wie man die Lock Bits setzt ).
MfG Kjion
PS: Wozu eigentlich die Umfrage dazu ??
da ichs noch nie gebraucht habe, wusste ichs nstürlich nicht auswendig... aber ist ja schnell nachgeschlagen...
darwin.nuernberg
26.07.2005, 20:33
Wenn man Lock1 und Lock2 programmiert kann man den AVR zwar noch auslesen, allerdings entspricht das ausgelesene nicht dem Programmcode. Genauso kann man die Fusebits lesen, aber nicht ändern.
Nach einem Chip Erase konnte man wie gewohnt mit dem AVR weiterarbeiten
Ob das Auslesen blockiert wird oder nur Müll rauskommt ist mir einerlei, der Code sollte geschützt sein, und das scheint er wohl hiermit zu sein.
Auch wichtig ist mir, der Chip kann dann für Updates oder andere Verwendung weiter verwendet werden, wenn er gelöscht wurde.
( das funktioniert übrigens immer, egal wie man die Lock Bits setzt ).
Stimmt offensichtlich nicht generell, einen AVR habe ich schon getötet.
PS: Wozu eigentlich die Umfrage dazu ??
Naja hab halt mal was wissen wollen, wie die anderen so drauf sind.
DANKE
darwin.nuernberg
26.07.2005, 20:38
da ichs noch nie gebraucht habe, wusste ichs nstürlich nicht auswendig... aber ist ja schnell nachgeschlagen...
Dann hast Du entweder nicht an der Umfrage teilgenommen
oder gemogelt ;-)
( das funktioniert übrigens immer, egal wie man die Lock Bits setzt ).
Stimmt offensichtlich nicht generell, einen AVR habe ich schon getötet.
Theoretisch sollte man durch Lock-Bits den AVR nicht töten können. Nach ein Chip Erase sollte alles wieder funktionieren wenn man dem Datenblatt glaubt.
Höchstens ( temporär :-) ) durch falsch gesetzte Oszillatoreinstellungen, aber da hilft dann den entsprechenden Takt anzulegen.
MfG Kjion
da ichs noch nie gebraucht habe, wusste ichs nstürlich nicht auswendig... aber ist ja schnell nachgeschlagen...
Dann hast Du entweder nicht an der Umfrage teilgenommen
oder gemogelt ;-)
wie kommst du den darauf??? ich hab "ja mit nachlesen" ausgewählt...
Theoretisch sollte man durch Lock-Bits den AVR nicht töten können. Nach ein Chip Erase sollte alles wieder funktionieren wenn man dem Datenblatt glaubt.
Sehe ich auch so.
Der Umgang mit den LockBits ist sehr einfach, insbesondere auch im Bascom Programmer.
Aber auch mit speziellen Programmiergeräten. Die RN-Chips (Controller zu RN-Board´s) werden da serienmäßig durch Lockbits geschützt. Das Updaten geht natürlich trotzdem problemlos.
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