Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Lichtschranken und 5V
Vaterssohn
22.07.2005, 19:33
Hallo zusammen!
Habe leider wenig praxiserfahrung und stelle mal eine Frage, die leicht zu beantworten sein sollte:
Ich bekomm von einer Lichtschranke ein 24V - Signal, möchte dieses aber mit einem Mikrocontroller verarbeiten. Brauche daher 5V. Wie schaut nun so ein 24V/5V Interface aus? gibt es da eine einfache Transistorschaltung, DC/DC Wandler oder sonstige Bausteine? Wie wird das am einfachsten gemacht?
Danke
Vaterssohn
22.07.2005, 19:39
Ach ja, ich habe noch was vergessen: Mit dem Lichtschranken möchte ich Zeiten bis auf hunderstel oder gar tausenstel sekunden genau messen. Relais scheiden also aus.
am einfachsten wäre ein spannungsteiler...
http://www.elektronik-kompendium.de/sites/slt/0201111.htm
also zwei widerstände im verhältnis von 19:5
Vaterssohn
22.07.2005, 20:01
Danke
Warum einfach, wenns kompliziert auch geht?
Wenn's etwas komplizierter werden soll bietet sich eine Z-Diode an. Eine Diode und ein Widerstand. Wären auch nur 2 Bauteile.
...oder ein Widerstand und ein Transistor, wären auch zwei Bauteile :)
Und wenn der Transistor sich als zu träge herausstellen würde, könnte man noch auf einen FET umsteigen.
MfG
Mobius
Vaterssohn
22.07.2005, 22:11
Was würdet ihr mir empfehlen bzw. wie würdets ihr machen? Vorteile/Nachteile?
zum Transistor: wie sieht das konkret aus? gibts da keine Probleme durch einen Basis-Kollektor-strom?
Danke!
vielelicht erstmal mit dem spannungsteiler versuchen... nen paar widerstände hast du ja wahrscheinlich gerade da... und wenn das nicht klappt oder zu langsam ist dann auf nen transistor umsteigen...
mess aber am besten erst mal, ob du auch nicht mehr als 5V rausbekommst bevor du damit an den controller gehst...
Warum verwendest Du keine Optokopller oder so ewtas, dann hast Du das ganze auch gleichzeitig galvanisch getrennt.
Du solltest übrigens auch mal nachsehen, ob deine Lichtschranke die von dir gewünschten Schaltzeiten kann...
Hi,
einen Optokoppler halte ich auch am sinnvollsten. Dann kann es auch keine Probleme bei Spannungsspitzen geben. Alle industiellen Geräte machen es mit diese "Vieher" und das nicht ohne Grund! O:)
Viele Grüße
Helge
Aber was spricht bei einer Heimanwendung gegen einen Spannungsteiler ein von mir aus noch eine Z-Diode? Wo sollen auf einmal ziemlich viel mehr als 24V herkommen?
In der Industrie macht es auch Sinn. Da können die Leitungen auch mal um einiges länger sein und es können sich Störungen und Spannungen einkoppeln.
Eine Z-Diode mit einem Widerstand der den Strom begrenzt reicht völlig aus um die Schaltung zu sichern.
Ohne würd ich es aber nicht machen.
Soweit ich bisher gehört habe wird es in der Industrie auch so gehandhabt. (Also Spannungsteiler mit Z-Diode und Widerstand)
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