Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Ich brauche eure Hilfe für einen Tachobau
Hallo zusammen,
bin zufällig auf eure Seite gestoßen und versuch nun mal mein glück,da ich leider noch nicht weiter gekommen bin, hier zu finden.
Vorab erst möchte ich sagen dass ich keine Roboter baue und eigendlich trotzdem eure Hilfe brauce was Schrittmotoren anbelangt.
es geht um ein sehr altes Motorrad das ich komplett restauriert habe und nun fehlt nur noch der Tacho. Ersatzteile bekomme ich leider nicht mehr für diesen Tacho. Der antreib ist kaputt, aber das Desing ist ok.
Die einzigste möglichjkeit wäre eben den Tache analog zu behalten und dahinter einen Schrittmotor einzubauen.
Wie aber stelle ich das an??
Eine Bordspannung hätte ich- :) ich meine eine Batterie mit 12V u. 5,5AH.
Diese wird von der Lichmaschiene aufgeladen.
Um den alten Tacho anzutreiben habe ich eine Tachowelle(Tachosehne) die aus dem Rad kommt.
Würde denn jemand Lust haben mir die Schaltung zu erklären?
Ich habe schon versucht einige Motorradfirmen bzw. Werke zu bitten mir Schaltpläne für den Tachobetrieb zu geben- erfolglos- geheimrezept....
Ich habe mir schon einige gedanken gemacht wíe denn das laufen sollte.
Allerdings weiß ich nicht was für ein Motor das sein soll.Esgibt ja hier einige mir 4-8 Drähte.
Zum Vorgang:
Es müsste irgend ein Bauteil geben das, dass drehen des Rades in Strom umwandelt, also so eine art Dynamo.
Den eigendlichne Strom bekomme ich von der Batterie.
Wenn sich also das Rad nun dreht müsste diese Bauteil(Daynamo) die Stromzufuhr zum Schrittmotor aufmacht.Aber wie sage ich den Schrittmotor"ja jetzt fahre ich 15km/h"oder wie sage ich der Steuerung" jetzt fahre ich 100km/h bzw, jetzt stehe ich an der ampel"
Ich hoffe Ihr hab Lust dazu so richtig im richtigen Thread bin ich hier auch nicht.
Aber dann müsste ich in jeden Thread diesen "Brief" einmal für Motor,Steuerung usw. schreiben.
Ich wäre jeden von euch dankbar mir zu helfen.
Dann bekomme ich endlich Tüv.
Basti
Zunächst einmal zur Klärung worum es geht:
Tachos, die alten, arbeiten prinzipiell wie ein Asynchronmotor, der im Stillstand betrieben ein Drehmoment hat das Proportional zur Drehzahl ist.
Er wird durch eine Sprialfeder festgehalten und hat damit einen Winkel von der Ruhelage aus, der Proportional zur Drehzahl ist.
Die Ausführung ist so gemacht, daß die Tachowelle die Drehzahl überträgt und (einen) Magneten hinter einer Aluscheibe bewegt, die Aluscheibe ist drehbar gelagert, von der Feder festgehalten, und trägt den Zeiger.
Die Konstoktion ist mechanisch, - elektromagnetisch, - mechanisch und vollständig analog.
Was soll jetzt werden?
Manfred
Hallo Manf,
danke für deine schnelle Antwort.
Ja genau, so wie du das beschreiben hast ist das vollkommen richtig.
Diese "Wirbelstrom" Mechanik, da leider alles vom Rost zerfressen ist, bekomme ich eben nicht mehr original in den Tacho rein.
Die einzigste möglichkeit wäre eben wie oben beschrieben, einen Tacho (so wie er ist) analog zu lassen, und die "Wirbelstrom-Mechanik" durch einen Schrittmotor und die dazugehörige Technik zu ersetzen.
Also wie gesagt kann ich die Sehen (die den alten Tacho angetreiben hat)natürlich wieder verwenden.Aber irgenwie muß ich natürlich den selben vorgang wie es bei der Wirbelstrommechanik funktioniert hatte, durch eine Elektronische bewegung umwandeln.
Falls noch was unklar sein sollte einfach melden.
Danke, einsweilen
Basti
Die Lösung, die ich mir allenfalls vorstellen kann, ist den Zeiger von einem Modellbau Servo treiben zu lassen.
Hier hat man einen Antrieb und eine absolute Positionsrückmendung durch ein Potentiometer in einer Einheit zusammen, die kompakt und einigermaßen outdoor tauglich ist.
Es kommt immerhin noch dazu, die Dehzahl der Welle in Impulse konstanter Länge umzuwandeln, zu mitteln und über eine Servo-Motor-Regelschaltung mit der Potispannung zu vergleichen.
Zur Drehzahlaufnahme kann man einen Magneten an der Welle befestigen und mit Magnetsensor auswerten oder ein Scheibensegment durch eine Gabellichtschranke führen.
Soweit eine grobe Struktur. Es kommt schon sehr auf die Vorkenntnisse an ob es sich lohnt, eine wirklich alltagstaugliche Kombination davon auf ein Motorrad zu setzen. (Mit Tesafilm oder Indoor-Steckkontakten ... gehrt da im allgemeinen nichts.)
Vielleicht muß man auch das Servo austauschbar halten, ich bin nicht sicher für wieviele Stunden Dauerbetrieb diese Komponenten gebaut sind.
Manfred
Hallo Mafred,
ohja, das wäre natürlich auch ein möglich keit ein Servo zu nehmen.
Allerdings wie du schon sagst fehlen mir da die vorkenntnisse im Elektronischen.
Da ich ja nicht weiß wie ich den Servo integrieren sollte, bzw. wie hier die Stromaufnahme sein sollte da dieser Servo eben 3 drähte hat und ich nicht weiß wie diese Stromlaufbahn ist.
Geschweige den, weiß ich eben nicht ob denn der Servo, wenn kein Strom mehr kommt, wieder in die Ausgangsposition geht....
Ich glaub das ist wohl nicht so sehr einfach........
:cry:
Wenn sich also das Rad nun dreht müsste diese Bauteil(Daynamo) die Stromzufuhr zum Schrittmotor aufmacht.Aber wie sage ich den Schrittmotor"ja jetzt fahre ich 15km/h"oder wie sage ich der Steuerung" jetzt fahre ich 100km/h bzw, jetzt stehe ich an der ampel"
Wenn eine Art Dynamo schon eine Spannung proportional zur Geschwindigkeit erzeugt, wäre da nicht eine umgebautes (analoges) Voltmeter als Tachonadel möglich?
Mmmhhh,
wo möglich schon.....
Aber diesen Dynamo habe ich noch gar nicht. Der müsste eben so klein sein das er in des Tachogehäuse passt.
Mal was anderes...
Würden denn es gehen, wenn man einen Reedsensor anstatt eines noch nicht vorhandenen kleinen Dynamo an das Rad bauen würde?
Gibt denn der genug Strom bzw. Impulse an die elektrik weiter oder müsste ich diese durch eine Batterie(die an dem Motorrad vorhanden ist) funktionieren?
*Theoretisch* :D
Aber diesen Dynamo habe ich noch gar nicht. Der müsste eben so klein sein das er in des Tachogehäuse passt.
Als "Dynamo" müsstest du doch eigentlich irgendeinen kleinen Elektromotor nehmen können. Festplatten, Floppylaufwerke, Armbanduhren usw. sind ja gewöhnlich auch nicht gerade riesig gross und da gibts passende Motoren für.
Die mechanische Verbindung zwischen Tachowelle und Motor stelle ich mir allerdings recht knifflig vor wenn der Motor sehr klein ist.
Und wenn das dann klappt müsstest du es noch irgendwie hinbiegen, dass das Voltmeter wirklich proportional zur ausschlägt.
(aber normalerweise drehen TÜV-Prüfer doch maximal ein paar Runden auf dem Hof ;-) )
Würden denn es gehen, wenn man einen Reedsensor anstatt eines noch nicht vorhandenen kleinen Dynamo an das Rad bauen würde?
Gibt denn der genug Strom bzw. Impulse an die elektrik weiter oder müsste ich diese durch eine Batterie(die an dem Motorrad vorhanden ist) funktionieren?
Theoretisch würde das bestimmt funktionieren. Das kommt dem Aufbau von modernen Geschwindigkeitsmessern vermutlich auch wesentlich näher als eine Elektromotor mit Voltmeter.
Ich glaube aber damit landest du dann auch wesentlich tiefer im Bereich Elektronik. Ich habe leider keine Ahnung, wie man sowas am besten aufbaut.
Hallo recycle,
aus Sicht der Signalverarbeitung gebe ich Dir recht, daß ein Drehspulinstrument sehr gut ins Konzept paßt.
Ich versuche mir vorzustellen, daß ein solches Instrument geöffent wird, es wird ein schwerer Tachozeiger aufgeklebt und das Gerät wird ungefähr waagerecht wieder eingesetzt. Ich nehem an, daß alle Rchtskurven doppelt so schnell gefahren werden wie die Linkskurven und im Leerlauf fällt der Zeiger irgendwann ab.
Die Drehspulinstrumente die ich kenne, sind eine Klasse kleiner als die mechanischen Tachos.
Deswegen ist ein kleiner Motor sicher ein guter Ansatz, nur die Schrittmotorsteuerung mit ihrer absoluten Positionierung verliert in Amateurbauweise bei den Störungen auf dem Motorrad sicher bald ihren Bezugspunkt und zeigt irgendwas an.
Integrierte Absolutwertrückmeldung gibt es nun mal bei Servos, aber so richtig glücklich bin ich mit der Sache auch noch nicht.
@ Gast: Es wird sicher sehr lehrreich sein ein solches System zu realisieren, aber wie lange darf es denn dauern? der Weg ist vielleicht weit und eine Tacho-Transplantation vom einem Spender-Motorrad vom Schrottplatz ist vielleicht auch ein kurzer Weg.
Manfred
Ok, ich glaub ihr habt mich alle überzeugt.
Der Tüv dreht natürlich seine runden damit, allerdingst sieht ,man ja die Technik nicht.
Die "Fassade" des Tachos würde ja nicht verändert werden.
Schade das die Motorradwerke nicht ihre Baupläne preisgeben.
Also, dann danke ich euch allen für die Info.
Vielleicht bin ich ja mal irgendwann ein "ELEKTRO PROFI"
Gruß Basti
:) :lol: :D \:D/
@Manfred
Die Drehspulinstrumente die ich kenne, sind eine Klasse kleiner als die mechanischen Tachos.
Ich habe mal Energietechnik studiert, da gabs fast alles auch ne Nummer grösser. Obwohl - Spannungen haben wir eigentlich meist über die Kugellfunkenstrecke gemessen, die passt dann in nen Tacho auch nicht mehr rein ;-)
So ein Voltmeter wie die früher in der Schule im Physikunterricht hatten und das man auch in der letzen Reihe noch ablesen konnte sollte gross genug sein, aber wahrscheinlich teurer als ein neuer Tacho.
Bei alten Motorädern ist der Tacho aber manchmal auch gar nicht viel grösser als die älteren Voltmeter die man früher öfter in Schaltschränken gefunden hat.
Ohne den Tacho zu sehen oder in den Fingern zu halten ist nicht so ganz einfach sich vorzustellen was man da einbauen könnte.
Tachozeiger aufgeklebt und das Gerät wird ungefähr waagerecht wieder eingesetzt. Ich nehem an, daß alle Rchtskurven doppelt so schnell gefahren werden wie die Linkskurven und im Leerlauf fällt der Zeiger irgendwann ab.
Wer in der Kurve noch auf den Tacho gucken kann fährt doch eh zu langsam ;-)
Eine grosse Genauigkeit und lange Haltbarkeit würde ich von so einer Konstruktion allerdings auch nicht erwarten.
Die Mechanische Beanspruchung durch Vibrationen usw. ist bei Autos und Motorrädern ja nicht ganz ohne.
Deswegen ist ein kleiner Motor sicher ein guter Ansatz, nur die Schrittmotorsteuerung mit ihrer absoluten Positionierung verliert in Amateurbauweise bei den Störungen auf dem Motorrad sicher bald ihren Bezugspunkt und zeigt irgendwas an.
Einen Schrittmotor kann ich mir in dem ganzen Konstrukt eigentlich gar nicht gut vorstellen. Irgendwie vereint der die Nachteile von analogem und digitalem Ansatz.
Für den analogen Ansatz wäre meiner Meinung nach ein normaler Elektromotor der gegen eine Feder andreht einfacher, die Feder müsste dann den Motor im Stand immer auf den Nullpunkt zurückziehen.
Beim digitalen Ansatz sind Servos wegen dem festen Bezugspunkt mit Sicherheit sinnvoller als Schrittmotoren.
Alles klar.
Manfred, du hast mir wirklich geholfen.
Hab am Dachboden noch ein Modellauto und dieses werde ich mal die Servos wegnehmen :-$
Damit versuche ich erst mal profisorisch den Servo mit einen Eisenbahntrafo zu bewegen.
Danach könnte man ja irgendwas dazu erfinden.... :lol:
Danke nochmals
Basti
Ups, mir fällt gerade ein dass die Modelleisenbahntrafos ja Wechselstrom- , und alle Akkus und Batterien Gleichstrom abgeben.
Somit könnte ich gar keine profisorische Schaltung aufbauen.
Dies sollte glaub ich mit einen Akku betrieben werden.....
:mrgreen:
:D hallo zusammen,
ich bräuchte dringend Eure Hilfe! In der Schule haben wir das Thema : Dynamo- nun leider kann ich nicht erklären wie ein Dynamo funktioniert am Farrad ,sodass Rücklicht und Voderlicht leuchten....
Bitte helft mir ich brauche dies für Do den 13!
Liebe Grüße,
Eure jule
\:D/ [-X :roll: :arrow: =P~
Noch eine Wichtige Frage!
sacht ma könnte mir das Manf heut schon beantworten ich brauch dies wirklich sehr sehr Dringend!*Bidde*
Jule
Ups, mir fällt gerade ein dass die Modelleisenbahntrafos ja Wechselstrom- , und alle Akkus und Batterien Gleichstrom abgeben.
Somit könnte ich gar keine profisorische Schaltung aufbauen.
Dies sollte glaub ich mit einen Akku betrieben werden.....
:mrgreen:
Vorsicht, so ganz einfach mit Gleich- und Wechselstrom wirst du Servo nicht zum bewegen bringen. Etwas Elektronik ist dafür auch notwendig. Such mal hie rim Forum unter Servos, dann findest du viele Erläuterungen zur Ansteuerung. Da sind nämlich Impulse genau definierter Länge notwendig.
Mit Wechselstrom bekommst du übrigens nur eine "Dampfanzeige" aus dem Servo ;-)!
:D hallo zusammen,
ich bräuchte dringend Eure Hilfe! In der Schule haben wir das Thema : Dynamo- nun leider kann ich nicht erklären wie ein Dynamo funktioniert am Farrad ,sodass Rücklicht und Voderlicht leuchten....
Bitte helft mir ich brauche dies für Do den 13!
Liebe Grüße,
Eure jule
Google hat doch jeder, das steht es doch drin.
Gibt es irgend eine spezielle Frage?
http://www.nat.uni-kassel.de/studium/sachunt/Fahrradki/technische_inhalte/sachanalyse.htm
Die einzigste möglichjkeit wäre eben den Tache analog zu behalten und dahinter einen Schrittmotor einzubauen.
Es gibt noch ne andere billige einfache Möglichkeit wenn die Tachoscheibe nicht unbedingt original aussehen muss. Hab ich irgendwo im Internet gesehen. Musste mal Googeln
Die haben die eigentliche Mechanik komplett aus dem Tachogehäuse geschmissen und einfach ein neues Ziffernblatt für den Tacho gemacht.
Dahinter haben die dann nen ganz normalen Fahrradcomputer geklebt/geschraubt/gedübelt.
Das sah gar nicht mal schlecht aus. Die hatten dann auch Durchschnittsgeschwindigkeit, Tageskilometer usw.
Du musst halt irgendwie nen Magneten an einer Felge befestigen können, so daß der bei hohen Geschwindigkeiten nicht wegfliegen kann.
LED-Beleuchtung + Blendschutz wäre auch nicht schlecht.
Gruß, Sonic
die idee mit dem fahrrad tacho ist gut, es ist sogar möglich das vom tüv anerkannt zu bekommen, jedoch hat das mit demo riginal nichtmehr viel zu tun...
ist es nicht einfacher, wenn du schon sowas großes planst mit servos und schrittmotoren, einfach einen anderen, alten, funktionsfähigen tacho zu besorgen und den in das gehäuse zu bauen? is jedem moped, mofa und roller ist ja so ein ding drin. und angetrieben werden die ja meist alle über diese drehbare welle.
bau doch einfach so einen tacho irgentwo aus und bau den in dein gehäuse ein.......
das müsste doch das einfachste sein :)
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