Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Anfängerfrage
Hallo,
Ich bin wie schon im Titel erwähnt relativ neu in Sachen Schaltkreisentwicklung.
Was ich habe:
Eine astabile Kippstufe, welche mir eine Frequenz von 10 Herz liefert.
Was ich brauche:
Eine Schaltung, welche diese Frequenz überwacht. Ist die Frequenz grösser oder kleiner als 10 Herz, soll ein Alarm ertönen (also irgend ein Ausgang geschaltet werden).
Was ich frage:
Lohnt es sich, für diese kleine Aufgabe einen PIC zu programmieren (ich nehme an hier reicht dann der PIC16F84A) oder gibt es hierfür spezielle Kontrollschaltungen. Ich habe leider noch nie einen PIC programmiert... doch ich denke, dass das Programm einfach wird, oder?
Danke!!!
Gruss
Big Red
es gibt für solche zwecke fertige ICs wie den NE567... der vergleicht ne frequenz mit ner einstellbaren referenz und schaltet danach seinen ausgang...
Hallo,
Danke für die Antwort. Ich habe mich nun doch für den PIC entschieden, weil ich mehrere Quellen habe und ich diese durch Jumper aktivieren/deaktivieren möchte.
Ist gar nicht mal so schwer, einen PIC zu programmieren, wenn man sich ein bischen rein arbeitet...
Doch ich hätte da noch eine viel blödere Frage: Wieviele Schreib-Zyklen verträgt eigentlich der RAM-Speicher (also z.B. die Speicherzelle 0x021)? Ich denke mal, dass das beinahe unendlich ist, oder?
Danke!
Gruss
Big Red
P.S.: Super Seite für PIC-Anfänger: www.sprut.de
Arexx-Henk
20.06.2005, 13:26
Hallo,
Wieviele Schreib-Zyklen verträgt eigentlich der RAM-Speicher (also z.B. die Speicherzelle 0x021)? Ich denke mal, dass das beinahe unendlich ist, oder?
Tatsachlich Unendlich, gleich wie dass RAM in deinem Computer, so keine Angst... :mrgreen:
gruss
Henk
aber es stimmt schon, dass ein pic nur eine begrenzte anzahl von schreib/zyklen mitmacht, dabei ist aber mit 'schreibzyklus' das schreiben/brennen des programms auf den pic gemeint. das muesste im datenblatt stehen, wie oft der das mitmacht, aber ich glaube es ist weit >10000. sollte also reichen.
Wo wir gerade bei Anfängerfragen sind.
Ich habe eine relativ einfache Frage die sicherlich schnell beantwortet werden kann.
Ich habe einen PIC18F458 und möchte als mein erstes Projekt ein Lauflicht realisieren. Auf der Sprut.de Internetseite bin ich fündig geworden.
Die Vorliegenden Lernbeispiele sind jedoch fast ausschließlich mit einem PIC16F84 umgesetzt worden. Meine Frage ist nun, ob ich die Lauflichtschaltung so wie sie im Link vorliegt auf meinen PIC-Typen übertragen kann?
http://sprut.de/electronic/pic/programm/lauflicht/lauflich.htm
Wenn nicht, dann wäre es nett mir einen Link mit einer entsprechend einfach gestalteten Internetseite zukommen zu lassen, die für meinen PIC-Typen kompatibel ist.
2.) Welche Taktfrequenz müsste ich in meinem Fall anlegen?
Gruß Michael
1.: eigentlich kannst du den code für deinen pic übernehmen solange: 1. die taktfrequenz mit dem 16F84 übereinstimmt und 2. die speicherbereiche.
2.: das mit dem takt steht entweder im datenblatt des pics oder auf dem pic selber. ich tippe mal ganz wild auf 20mhz.
warum hast du dir einen 18er pic für den anfang ausgesucht? wie du schon festgestellt hast ist ein 16f84 für den anfang ideal. der ist zwar imho recht teuer, aber die meisten beispielprogramme/projekte basieren auf diesem controller
Danke für deine schnelle Antwort.
Der PIC 18F458 läuft mit einer maximalen Taktfrequenz von 40MHz.
Also muss ich nun einen Quarz einbauen der eine Schwingfrequenz von 40MHz hat.
Es wäre sicherlich besser gewesen einen PIC der 16er Reihe für den Einstieg auszuwählen. Meine Überlegungen waren die, gleich ein sehr leistungsfähiges Bauteil zu kaufen um nicht im Nachhinein nachrüsten zu müssen.
Gruß Michael
ja, da hast du wohl recht, an die grenzen des controllers wirst du nicht so schnell stoßen. und ja, es ist auf jeden fall wichtig, dass der controller dann auch mit 40 mhz betrieben wird. sonst funktioniert der afaik nicht.
Hallo
Der PIC 18F458 läuft mit einer maximalen Taktfrequenz von 40MHz.
Also muss ich nun einen Quarz einbauen der eine Schwingfrequenz von 40MHz hat.
und ja, es ist auf jeden fall wichtig, dass der controller dann auch mit 40 mhz betrieben wird. sonst funktioniert der afaik nicht.
Das ist so falsch. PIC's haben ein statisches Design, d.h. sie erlauben Taktfrequenzen von 0Hz (DC) bis fmax. Sollte vorne im Datenblatt stehen (Zusammenfassung der Features). man kann also auch mit einer kleineren Frequenz taken, braucht dann sogar weniger Strom.
Die benoetigte Taktfrequenz steht im Programm, welches Du brennen willst. Damit das dann genau gleich schnell laeuft, muss Dein PIC mit der selben Frequenz laufen.
mfg
Felix
dascha interessant. klingt aber auch logisch. schön dass man hier immer was dazu lernt. ja, eigentlich ist es ja dem prozessor egal, wie schnell er arbeitet. nur bei den zeitsensiblen programmierbefehlen (timer und so) ist es natürlich wichtig, dass das prog den richtigen takt kennt.... :)
Spartacus
12.08.2005, 17:58
Mhmm ich bin zwar auch erst PIC Anfänger aber ich dachte dass die Bankumschaltung beim PIC18F anderst funktioniert. Beim PIC16 setzt man die bits RP0 und RP1 im Status-Register entsprechend und beim PIC18 gibt es das BSR (Bank Select Register), bei dem man die unteren 4 bits benutzt um die Bank auszuwählen.
Sparta
Taktfrequenz beim 18F458 ----->
Du kannst den 18F458 auch mit 10Mhz betreiben, und dann die interne PLL
benutzen um den Takt x 4 zu nehmen. Er läuft dann wie ein 18F458 mit 40Mhz, aber mit weniger EMV ..... . Bei so hohen Taktfrequenzen aber bitte auf eine saubere Versorgungsspannung achten. Die Spannung muss stabil über 4.2V sein ....
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