Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Conrad Billig Funkset 433 Mhz
Hi Leutz!
Da ich irgendwie nirgens eine konkrete Lösung zum Billig-Funkmodul
Set von Conrad gefunden hab wollt ich mal schreiben wie ich eine
serielle Datenübertragung zustande gebracht habe:
Serielle Schnittstelle -> Diode -> Inverter (Wegen der Manchester Cod.)
-> Sender
Empfänger -> Max 232 -> Serielle Schnittstelle
Der wichtige Punkt ist, dass man die Versorgungsspannung des Senders
mit auf die Signalleitung hängen muss, dann hat es bei mir einwandfrei gefunzt.
Hat jemand ähnliche Erfahrungen gemacht???
Ich hab es bei drei dieser Sets gemacht und es hat immer nur so funktioniert!
Wäre mal interessant zu hören ob es bei euch auch so geht!
Danke!
DerInder
01.03.2004, 15:35
Hallo,
schau mal auf http://www.ft-fanpage.de/ unter Projekte -> Fernsteuern von Modellen. Der hats auch mit "normaler" Beschaltung hinbekommen, wenn es meine Zeit mal zulässt wollte ich das auch aufbauen.
teslapower
01.03.2004, 18:11
Soweit ich des gesehen hab hat der zwar geschrieben das es geht, aber
in der Schaltung verwendet er ein anderes Modul. In anderen Threads
hats auch niemand gebacken bekommen mit dem Modul Set.
Wollte mal wissen ob des scho jemand mit + an Signal probiert hat
weils meiner Ansicht nach nur so gut funktioniert.
Hallo Gast,
echt super das du eine Lösung gefunden hast! Das Ding hatten wir schon so oft im Gespräch und haben nie eine Lösung gefunden. Ich werde das Wohl auch mal aufbauen.
Und das Funktioniert wirklich so?
mfg God
DerInder
01.03.2004, 19:41
Hi teslapower,
ich hab das Teil von Thomas im September 2003 LIVE in aktion gesehen und funzte perfekt
Jo Jens, dass du das Live gesehen hast und es funktionierte
glaub ich dir gerne! Aber weißt du auch sicher wie es beschalten
war? Außerdem hat es wie es scheint sonst nur Misserfolge gegeben.
Auch wurde die Schaltung geändert, früher war ein Kondensator mehr
drauf und 2 Bauteile wurden geändert.
Ich habe es unter normaler Beschaltung einmal kurz zum Laufen
gebracht aber nur auf 3 Zentimeter Entfernung *g*
Ich will mich wirklich nicht festlegen, dass es sich so gehört
aber es hat bei so 100%ig funktioniert! Habe alle Baudraten von 300
bis 1800 übertragen.
Wäre also mal interessant wenn z.B. God des mal testen könnte!
Mfg teslapower
Ja, ich überleg mir das nochma. Denn kauf ich mir auch das Funkset und probier mal wie das geht.
mfg God
Hi Leute,
muß mich gerade auch mit dem "Billig Funkset 433Mhz" der Firma Conrad im Rahmen einer Projektrabeit rumärgern.
Dazu hätte mich die genauere beschaltung der obigen Schaltungen interessiert, obwohl ich nicht ganz glauben kann, dass man die Versorgungsspannung mit auf das Datensignal hängen sollte. (Datensignal kommt bei mir aus einem Max232 und wenn der auf Low schaltet und da noch 5V Versorgungsspannung drauf hängen, dann sollte das einen sauberen Kurzschluß geben ???)
Zu meiner Schaltung:
Serielle Schnittstelle --> MAX232 --> Sender
Empfänger --> Komparator als Verstärker mit Schwelle 0.4V --> UART des ATMEL AT90s4433
Schaffe damit eine Übertragung über ca. 3-4 Meter bei 1200 Baud, 8 Datenbits, 1 Stopbit, No Parity.
Diese Übertragung funktioniert aber nur, weil ich ein kleines Protokoll einhalte, welches zuerst mal 5 Dummys (0xAA) sendet dann ein eindeutiges START-Byte und danach 2mal 8Bit die Manchester codiert sind und somit nur 8Bit uncodiert ergeben. Das funktioniert dann so zu 90 %. Manchmal aber auch ned.
Habt ihr schon genauere Erfahrungen bezüglich Reichweite und Datensicherheit ? (die 200m im Katalog sind wohl etwas hoch gegriffen ?)
Außerdem steht im Datenblatt des Sendemoduls noch, dass der Sender mit einer Versorgungsspannung von 3-12V DC auskommen soll. Nachdem ich bisher nur die 5V Versorgungsspannung benützt habe, die ich sowieso für den MAX232 brauchte, habe ich heute mal einen zweiten Spannungsregler mit 10V aufgebaut und dachte mir, dass dann vielleicht die Sendeleistung stärker wird, aber Fehlanzeige : dann ging garnichts mehr ! Mit 8V tat sich auch absolut Nulll ! mit 4.5V kam am Empfänger irgendetwas undefiniertes an. Kann es sein, dass da ein klitzekleiner Fehler im Datenblatt drin ist und das Sendemodul nur mit exakt 5V einwandfrei funktioniert ? (beim Empfänger steht ja auch drin, das es nur mit 5V geht ???)
Ansonsten kann ich aus meiner Erfahrung noch sagen, dass man möglichst weniger elekrtische Geräte und Kabel mit 50Hz drauf in der Nähe rumliegen haben sollte. (bei uns in der Uni im Labor ging die Funkstrecke nur 50cm und der Empfänger hat andauernd Müll empfangen. )
Naja vielleicht hat ja jemand noch ein paar gute Anregungen für mich.
Gruß
djbam
CityJumper
12.03.2004, 09:05
hmmm..
ich hab jetzt grade bei elv den ht12e und ht12f bestellt, der macht die codriung komplett und verschlüsselt die daten auch ncoht, die module kosten 2.80€ das stück...
ich hoffe das die mitte der woche an kommen, dann werde ich bericht erstatten.
mfg
michael
Hi djbam!
Habs vielleicht etwas blöd geschrieben! Du musst den
Eingang für die Versorgungsspannung nicht an 5V oder
so hängen, sondern mit dem Eingang fürs Datensignal
verbinden.
Also bei dir
+V/DC---|
Input-----|--------MAX232
Verstehe aber nicht wozu du an die Serielle nen 232 hängst!
Hab meinen Funksender direkt mit der seriellen Schnittstelle
verbunden und zwar so:
Versorgungsspannung (RTS+DTR) über Dioden an Kondensator.
Signal TXD(Nat. mit Diode) über PNP Transistor invertiert dann hast du Automatisch ne Manchester Cod. Am Emitter sind dann +V und Input
angeschlossen.
Beim Empfänger muss man beachten, dass die Zeiten nicht ganz
stimmen(Impulse zu kurz). Also an Ausgang des Empfängers
100nF+100k Poti gegen Masse und die Signallänge mit Oszi abgleichen.
Mein Funkmodem überträgt so 20 Meter mit 1800 Baud
Kann bei Bedarf mal nen Plan zeichnen
MFG TESLAPOWER
teslapower
13.03.2004, 23:55
Hab schnell mal nen Plan gezeichnet.
Hab den Sender auf ne Lochraster Platine aufgebaut.
Versorgungsspannung wird direkt aus der Schnittstelle
bezogen. Dazu muss man Softwaremäßig DTR und RTS
auf 1 schalten. Dann kann man seine seriellen Daten senden.
Funzt mit bis zu 1800 Baud.
Hab noch ne Leutdiode an den Kondensator als
Versorgungsspannungskontrolle draufgebaut.
Wenn gesendet wird sieht man diese ganz leicht
flackern weil die Kondensatorspannung gering einbricht.
Falls erforerlich kann ich auch mal nen Plan vom Empfänger
machen. Übrigens muss man die Daten wegen dem PNP nicht mehr
Manchester verschlüsseln!!!
Viel Erfolg
MFG TESLAPOWER
Hi Teslapower,
danke für die Schaltung. Jetzt ist es etwas klarer geworden.
Aber warum die Beschaltung des Senders so funktioniert will wir noch nicht ganz einleuchten. Der Sender ist ja somit nur aktiv, d.h. die Versorgungsspannung an, wenn du ein High sendest. fürs low schaltest du sender damit ja wieder aus ???!?!?
Außerdem macht dein Transistor doch nur eine Invertierung des Signals und nun wirklich keine Manchester Codierung. Um wirklich Manchester codierung zu erhalten, muß man doch aus einer 0 -> 10 und aus 1 -> 01 machen. Naja und ich glaueb nicht, das dein tansistor sowas auf die reihe bringt ???
Die Beschaltung des Empfängers mit dem Kondensator werde ich auf jedenfall mal ausprobieren und die Versorgungsspannung aus der seriellen Schnittstelle zu beziehen finde ich auch praktisch.
wie ich deinem Bild entnehmen kann, hast du noch eine extra Antenne angelötet. Ist das einfach ein 17cm draht der aufgewickelt ist ???
Gruß
djbam
teslapower
18.03.2004, 13:56
Hi djbam,
soweit ich des getestet habe muss der Sender gar keine völlig korrekte
Manchester Cod. erhalten. Der Sender kann aber nur Wechsel übertragen
und diese nur innerhalt eines gewissen Zeitfensters. D.h. du kannst z.B.
nicht LOW HIGH anlegen wenn das H 2 Sekunden dauern würde. Bei der
seriellen Schnitstelle sind die Signale ja LOW=1 HiGH=0. Am besten
zeichnest du dir mal auf ein Blatt ein beliebiges Signal, darunter invertiert
und dann schaust du dir mal die Wechsel an. Warum das alles so ist
kann ich dir leider nicht sagen, bin in Funktechnik nicht so fit.
Garantieren, dass es funktioniert kann ich dir auch nicht! Bei mir hat
es aber soweit geklappt, dass ich am Oszi beide Signale gleich hatte
(wenn auch Zeitverzögert). Ich schlage vor du testest es einfach mal!
Jo, die Antenne ist nur ein ca. 17 cm Draht.
MFG TESLAPOWER
Moin,
ich habe den Sender direkt an Tx eines AT90S2313 und das Rx über einen MAX232 am COM-Port. Das funktioniert auch ohne weitere Bauteile. Allerdings kommt es manchmal zu Übertragungsfehlern und die Übertragungsqualität hängt stark von der Umgebung von Sender und Empfänger ab.
Gruß,
Jörn
man bin ich froh, euer forum gelesen zu haben, den ich dachte schon ich sei zu blöd für diese schaltung.... ich bekomme es auf ca. 1 meter sende distanz, wow war natürlich suuuper begeistert darüber :-(
naja, es würde mich schon interessieren wie der liebe conrad seine 200 meter so hinkriegt....
für sachdienliche hinweise wie man(n) die 50meter grenze knacken kann mit dieser schaltung wäre ich sehr angetan...
mfg pinky
Also, der Sender braucht kein Manchester codiertes Datensignal, wäre ja auch ziemlich dämlich, denn die Codierung übernimmt ja der Sender,jedenfalls hat das der Mann von der Conrad Hotline so gesagt, d.h. das Eingangssignal ist ein TX Signal dert seriellen Schnittstelle und wird nach Softwarevorgabe des Terminalprogramms in einer Datenbreite von 8 Bit und einer vorgegebenen Speed von max 1800 Baud übertragen. Wenn Ihr das Signal des Senders verstärken wollt, dann müßt ihr das über einen Transistor tun, allerdings muß dieser in einem Frequenzbereich von 433 MHz arbeiten, leider habe ich keinen Referenztyp parat.
Gruß Jens
PS: Tips für höhere Reichweite:
1. Das Sendemodul abschirmen und die Antenne extern ausführen.
2. Die Sendeantenne muß parallel zur Empfängerantenne stehen (aufrecht)
3. Am Besten erstmal im Freien ausprobieren, da dort weniger HF Signale rumschwirren.
Also ich bin auch ziemlich froh, dieses Forum gefunden zu haben, hab ein par Fragen zu den Funk-Dinger:
1. Sie sind also Stabil im Ausgang, oder flckern rum, wenn man eine 1 an den Eingang des Senders legt? (Weil hier von der Länge eines Signal etc. geredet wurde)
2. Das Signal muss invertiert werden, verstehe ich das richtig?
Ich habe Sender/Empfänger von ELV, die leider 'flackern' also müsste ich erstmal das Signal mit dem Seriellen abgelichen etc. halt Manchestercoderien, ist das hier nund er Fall oder nciht?
MFG MOritz
Moin RCO, ich weiß auch nicht ob hier alles so klar wird in diesem Toppic.
Ich hab da nämlich auch so meine Fragen, vor allem an Conrad Elektronik, deren technischer Support meiner Meinung nach echt arm ist, mal abgesehen von den 12 Ct / min., die ich echt happig finde.
Ich muß beipflichten, daß man doch eine externe Beschaltung zum Umwandeln der seriellen Daten benötigt, wenn der von Teslapower erstellte Schaltplan funktioniert, ist das echt toll. Leider verstehe ich nicht, was beim Empfänger mit dem Poti und den 100nF gegen Masse gezogen werden soll, der OUTPUT? Ist das Output Signal RS232 kompatibel? Oder muß es ebenfalls nochmal "aufbereitet" werden?
Lob an Teslapower, Du hast Dir echt viel mühe gegeben, ich kann Dir sogar gut folgen. Nett wäre es wenn du mir ne Skizze von der externen Beschaltung des Empfängers machst, oder mir diese beschreibst.
Gruß Jens
Also was für mich ganz winderbar klingt, ist kommer dass das Ding keine ZUsaätzliche Spannungsquelle mehr benötigt, allerdings habe ich keine Ahnung wie RTR und DTS softwaremäßig high setzt. Ich könnte mir übrigens vorstellen, dass das Problem mit dem flackern durch ds ein und ausschalten des ganzen empfänger umgangen wird, oder?
MFg Moritz
Also, Moritz, es gibt ein Buch vom Burkhard Kainka für Visual Basic, da kann man DTS und DTR direkt ansprechen und auf HIGH setzen kann, dafür hat der Herr Berndt eine eigene Port .dll geschrieben
Leider keine Ahnung von VB, aber ich könnte ja dann doch ne externe Stromquelle verwenden.
MFg Moritz
Also, das mit der Manchester Kodierung hat sich heute erledigt.
Folgendes hat sich zugetragen im Staate BRD:
Ich bei Conrad angerufen um eine externe Beschaltung (Beispiel) zur Manchester Kodierung gebeten(dafür gibts fertige IC´s), Antwort des Conrad Menschen: Geht nicht könne er mir nicht sagen, ich hätte ja wissen müssen, was ich mir bestelle......
Frechheit, denn:
In der Produktbeschreibung des Katalogs steht xix davon drin, daß man überhaupt kodieren muß. Egal. Ich den Typ gefragt ob denn zu den Sender / Empfängermodul TX9 / RX 9 Informationen vorhanden sind, ob deren Ein - / Ausgangspegel denn RS232 kompatibel sind......Antwort:
Keine Ahnung.
Ich also zum Umtausch nach Conrad / Essen gefahren um dort das Modulset umzutauschen, das ging merkwürdigerweise.
Als ich die junge wirklich attraktive kleine süße Verkäuferin dann zu den besagten TX / RX 9 Modulen befragte, konnte die mir leider keine Antwort dazu bieten, aber sie hat sich Mühe gegeben.
Fazit:
Früher hat man sich bei Conrad den Arsch aufgerissen um den Kunden zufrieden zu stellen, sitdem Conrad JR. die Geschäfte macht.....Saftladen(meine Meinung)
Frage meinerseits:
Ich habe mir die besagten Module gekauft ( TX 9 und RX 9)
Wer hat Erfahrungen damit gemacht? Wer könnte mir helfen?
2 Fragen hätte ich nämlich
1. Der Sender TX 9 hat 4 Pins, 1 + 4 für die +V und GND. 2 oder 3 sind für Dateneingang, welchen davon schließe ich denn dann davon an TX von der seriellen Schnittstelle an(geht aus Beschreibung nicht hervor)?
2. Beim Empfänger kommen die Daten lt. Beschreibung 180° Phasenverschoben, also negiert an, kann man dann nicht mit einem Schmitt Trigger diese Daten wieder invertieren?
Für Eure Hilfe danke ich Euch schon mal im Vorraus.
So jetzt gehts mir besser.
Gruß JensB
Könntest du mal die Artikelnummern zu den TX 9 und RX 9 senden?
MFG Moritz
Also,
Sender 190268
Empfänger 190280
Also erste Frage kann ich dir beantworten:
PIN 1 GND (0 V)
PIN 2 Modulationseingang fUr max. 2400 bis, Lowpegel = O-O,2V; Highpegel = l-2OV,
ohne Daten- bzw. Modulationssignal sen’det das Modul nicht.
PIN 3 ohne Funktion
PIN 4 Gleichspannungsversorgung zwischen 4,5 und 20 V
Steht übrigens in der Anleitung ;-)
das mit den invertierten Daten finde ich nicht, sollte man allerdings mit nem Trigger oder inverter (Zur not Transistor) lösen können.
Man kann ja mal ausprobieren, was passiert, wenn man high anlegt etc.
Hast du die Dinger schon da?
MFG Moritz
EDIT: irgendwie weicht die Skizze im Datenblatt Meiner Meinung nach aber von dem FOto ab!
Also laut Bedienungsanleitung sind PIN 2 und 3 BEIDE Modulationseingänge (PIN 2 -fallende Flanke = 1, PIN 4 -steigende Flanke = 1), habe mal den PIN3 genommen und am Empfänger n Ossi angeklemmt, da tut sich beim Senden eines Bytes auch was.
Allerdings ist der Ausgangspegel des Empfängers 5V und der soll ja an meine C-Control Unit, d.h. doch, daß ich den Pegel wandeln muß auf 12V wenn ich den Empfänger an den SUB-D 9 m der C-Control anklemmen will, oder?
Gruß Jens
Vielleicht kannst du auch direkt TX und RX von der CC-Platine abgreifen.
Wo steht denn das mit steigende un dfallende Falnke? Vermutlich wird der eine Eingang nur invertiert, das wäre gut, dann bräuchtest du das ja nicht mehr machen. Ich glaube übrigens nciht, dass du das auf 12 Volt erhöhen musst, denn schließlich kann ich auch 2 CCs zusammenschließen, wenn die beide nur mit 5V versorgt werde und keine Chip-Spannungserhöhung statfindet, dann dürfte das nicht der Fall sein. Sende doch einfach mal was mit der CC in Dauerschliefe und mess mit dem OSZI was rauskommt.
MFG Moritz
Wenn du eine C-Control Unit (nicht M Unit) besitzt, dann hast du auch 2 Maxim232 Pegelwandler ONBOARD, diese heben den Pegel des in dem µC eingebauten UART´s von 5 auf 12V an, bzw. andersrum, deshalb kannst du auch ne Datenverbindung zwischen 2 C- Controls machen, der Pegel bei TX ist dann trotzdem höher als 5 V und dürfte so nach Erfahrungswerten bei 10 - 12 V liegen.
Also nehmen wir mal folgendes an:
Datenverbindung (Nullmodem) zwischen PC und C-Control.....
Folgende Pegel sind zu beachten:
UART des 68HC05B6------------------MAX232-------------------------TX
Pegel ca 5 V Pegel wird angehoben 12V
Das muß ja auch so sein, ansonsten würde man keine 0 Modem Verbindung mit nem PC herstellen können.
Ich hatte mir für meine Problemstellung folgendes überlegt:
PC-Sendermodul an TX der RS232 Schnittstelle
Empfängermodul---------TX-Ausgang---------PIN 11 MAX232---------Pin14
5V TTL Pegel 12V TXD
Pin14 an Pin2(RXD) des SUB-D 9m der C-Control(der führt zu PIN 13 des MAX232, der auf der C-Control Unit aufgelötet ist.
Das sollte funzen, denke ich, was denkt Ihr?
teslapower
27.10.2004, 17:47
Hoppla!
Aufeinmal wieder soviel Interesse am Funkschrott von C!
Auf die Anfragen hab ich trotz Zeitmangels (wer hat das nicht *g*)
mal schnell nen Mini-Plan vom Empfänger erstellet.
Ich glaube es waren 100nF und 100k. Ausprobieren!
Diese dienen nur dazu die Impulslänge genau anzupassen.
Wegen der Feinheit sollte man nen Spindeltrimmer nehmen.
Am Ausgang vom MAX232 hat man dann genau das gleiche
Signal wie am Eingang vom Sender. Hab mir noch nen Transistor+LED
zur Empfangskontrolle angebaut. Was ich noch hinzufügen muss
ist, dass man andauernd irgendwas auf 433 Mhz empfängt! Wir können
froh sein, dass wir Funkwellen nicht sehen sonst würden wir nichts
mehr sehen *g*
MFG TESLAPOWER
Ja, Intersse am Funken schon, aber leider nicht mehr an diesem Modultyp, obwohl ich noch ein Set besitze....Bei Gelegenheit werde ich die Realisierung mal in Angriff nehmen, danke für Deine Mühe
Gruß Jens
Außerdem kritisiere ich ja nicht die Module selber, sondern lediglich den miserablen Support seitens Conrad.
So long
teslapower
27.10.2004, 18:56
JensB: Außerdem kritisiere ich ja nicht die Module selber, sondern lediglich den miserablen Support seitens Conrad.
Wohl wahr! Als ich bei C angerufen habe sagten die nur
die Module kommen aus Japan und man könne kein japanisch
und sich somit auch nicht darüber informieren! Der Reisser, oder!?
Von der Hersteller Firma (machen Babyphone und so) ist auch
nichts zu erfahren gewesen.
Aureal Module sind da besser!
Viel Erfolg noch!
MFG TESLAPOWER
Beruhigend, dass es jemanden gibt, bei dem die Dinger laufen. Interesse an dem Zeug hatte ich schon immer, nur irgendwie bin ich nicht mehr der Typ der einfach mal was kauft und nach schaut wies geht, das hab ich zu lange gemacht, und ich kann sagen es ist teuer und frustrierend, vor allem wenn man direkt was vernünftiges bauen will.
Wie weit reicht dein Datensystem denn?
Du wirst doch im Ganzen vermutlich nicht mehr als 40 € für 2 Bidirektionale Module ausgegebn ahben, oder?
MFG Moritz
Also, diese Sendemodule die ich bei f++++++ Conrad gekauft habe sind vonner deutschen Firma (SVS Nachrichtentechnik). Dementsprechend ist auch die Dokumentation etwas besser, als die der billig - Module für 15 €uronen. Allerdings ist, und da muß ich C schon wieder kritisieren, die Doku leider nur was für Techniker und nicht für Laien, die denken sie kaufen ein Fertiggerät mit z.B. Schaltungsbeispielen, wie Sie in jeder "GUTEN" Doku vorhanden sein sollte. Ich meine Conrads Clientel ist zwar durchweg an elektrischen Dingen interessiert, allerdings ist nicht jeder unbedingt fachlich ausreichend "gebildet" um eine Sperrliche Doku (Umfang = 4 Seiten vollgeknallt mit Fachbegriffen, auf die nicht näher eingegangen wird). Mit viel Grübeln denke ich ich habe die Lösung (oben beschrieben) gefunden, allerdings muß man sagen, daß man das für fast 80€ eigentlich erwarten dürfte. Naja, als angehender Techniker wars nicht so wirklich problematisch, aber ich halt mich lieber zurück bevor ich 80€ zerschieße und taste das ganze erstmal langsam ab. Leider ist nicht jeder so ausdauernd und hat dementsprechend nicht die Erfolgserlebnisse.
Naja, mein Tag ist noch nicht zuende und ich muß noch ca 240 Bytes für eine Steuerung definieren, was mich so in etwa 2 Stunden kosten wird (inkl. Doku :-D). Also, wenn hier jemand noch was posten will, bis 3 bin ich garantiert noch hier.
Live long and knusprig.
Habs mal folgendermaßen gemacht,aber das funzt net
http://hometown.aol.de/modjojens
Istn JPG und dauert etwas lang.....
Leider funktioniert das Bild nicht, wäre schön wenn dus einfach mal zum download postest. Wenn ich das richtig sehe, hast du zwar JPG geschrieben, im Code auf der Seite steht aber:
img src="Transe.gif" width="20%" height="20%" border="0"
Scheiß AOL, die kriegen das nich auffe Reihe, egal, ladet Euch doch einfach von
ftp://ftp.jensbeschelftp.dyndns.org
den gesamten Ordner "Funkmodul" runter, das muß gehen, weiß aber nicht, warum ich in diesem Forum es nicht auf die Reihe bekomm n pic mit einzubinden, das funzt net.
Gruß Jens
Das merkwürdige ist, dass man das Bild Transe.gif nur öfnnen kann, wenn man es erst runterläd "Ziel speichern unter..." Allerdings könnte man ein graustufenbild sicher auf kleinen Platz als ca. 1 MB bringen ;-)
Das Bild: ftp://ftp.jensbeschelftp.dyndns.org/Funkmodul/Fotos/DSCF0033.JPG ist aber eigtnlich viel interessanter, was hast du für Funkmodule verwendet?
MFg Moritz
Conrad Art. Nr.
190280 und 190268
stageliner
01.11.2004, 22:01
Hallo,
ich möchte mal aus der meinigen Sicht etwas dazu beitragen (bin Funkamateur).
Es gibt bei uns die Betriebsart PacketRadio. Diese Bertiebsart ist dem was ihr hier machen wollt sehr nahe, nämlich serielle Daten übertragen. Bis zu einer Datenrate von 1800 baud machen wir das mit AFSK (audio frequenz shift keying) mit zwei festen Frequenzen ner tiefen für low Pegel und ner hohen für high Pegel.
Dadurch werden einige hier auftretende Probleme eliminiert:
1. es ist immer ein Sendesignal vorhanden
damit werden Störungen bei ausgeschaltetem Sender durch Fremdsender unterdrückt.
2. es ist ein eindeutiges Signal in der Luft dessen Länge genau definiert wird. Nämlich in der Länge der anstehenden Frequenz. Steht für 10ms die hohe Frequenz an, wird diese auch für 10 ms übertragen und im Empfänger für 10 ms ausgewertet.
Für Spezialisten hier: ja das funktioniert nur bis zu einer bestimmten Übertragungsrate, für 1800 baud aber ohne Probleme.
Die zweite Möglichkeit (FSK frequenz shift keying) ist, dass für high oder low Signale die Sendefrequenz direkt umgetastet wird. Ein low Signal erzeugt zB 433,100 Mhz und ein low Signal erzeugt die Frequenz 433,150 Mhz. Auch hier ist ständig ein Sendesignal in der Luft mit den schon genannten Vorteilen.
Bei dieser Modulationsart erreichen wir Geschwindigkeiten von lockeren 9600 baud. Die Daten werden im Empfänger an einer Diskriminatorschaltung abgegriffen und sind von der Signallänge wieder eindeutig definiert.
Die hier genannten einfachen Modul machen Amplitudenmodulation, werden also in ihrer Sendeleistung moduliert. Diese Modulationsart erscheint mir sehr fraglich, wenn es um Datenübertragung geht, da es dabei auf saubere Modulationspegel ankommt. Eine Modulation von 0 und 100 Prozent ist dabei tödlich, da bei einem Modulationspegel von 0 Prozent der Sender aus ist, und jedes Knistern oder Brummen vom Empfänger ausgewertet wird und Schrot erzeugt. Besser wäre eine Modulation von 50 und 100 Prozent, da bei 50 Prozent der Empfänger auch schon ein definiertes Signal empfängt aber eben nur ein kleines und bei 100 Prozent dieses eben stärker ist und als zweiter Pegel ausgewertet werden kann. Dafür ist aber eine Auswerteschaltung nötig die nicht so leicht zu realisieren ist, da die Pegel ja auch mit der Entfernung schwanken.
Die SRD Module sollten allerdings nach der FSK Methode arbeiten und daher für eueren Zweck gut funktionieren. Was mich dabei aber stört ist der Zusatz, dass der Empfänger 1,3s braucht um "aufzuwachen" in 1,3s ist doch alles schon wieder rum.
Ich steuere eine Relaisstation über AFSK und das funktioniert problemlos. Ok ich gebe zu ich habe etwas mehr Sendeleistung zu Verfügung aber dafür muß ich ja auch 25 Km überbrücken.
So vieleicht konnte ich ein bisschen helfen.
Schönen Abend noch und viel Spass beim Basteln
Stageliner
Das klingt logisch und spricht eindeutig gegen die low-Pegel-gleich-ausgeschalteter-Sender-Methode! Was ich nicht so ganz verstehe, ist diese 1,3 sec. Aufwachzeit, was meint das genau. Wenn ich ein Signal sende, dann kommt es auch an, es sei denn es ist zuviel wand dazwischen. Ich sende ein Signal doch nciht länger als 1,3 sec.!
25 Km würde ich auch gern erreichen, aber im Moment sind es innerräumlich je nach Lage nicht mal 15 m ;-)
MFg Moritz
@stageliner:
vielen Dank fuer deinen Beitrag. Der hat mir, als Roboternewbie einiges klarer erscheinen lassen.
Aber wie ist das mit diesen 1.3s, kann man nicht verhindern dass das Modul in StandBy geht?
Ich schwitze gerade ueber einem Projekt und soll eine serielle Funkdatenuebertragung realissieren. Ich suche eine moeglischt einfache Loesung, da schon eine serielle, kabelgebundene Datenuebertragung samt Roboter und Software besteht.
Ich habe folgenden interessante Funtransceiver gefunden und wollte mal eure Meinung dazu hoeren.
http://www.oatleyelectronics.com/pdf/rf-nrf401.pdf
Bei diesem ist auch nur eine PowerUp-Zeit von 5ms angegeben.
ausserdem wollte ich fragen wo man denn nun die AddLink-Module denn nun noch bestellen kann.
Schau mal unter Robotikhardware.de, da aht Frank jetzt was neues und den passenden Thread dazu:
https://www.roboternetz.de/phpBB2/viewtopic.php?t=4287&start=22
MFg Moritz
Hab mal ne Frage, die jetzt vielleicht nicht ganz in diesen Thread passt. Vpr einigen Tagen hat meine Funkübertragung noch wunderbar funktioniert --> Alles auseinander genommen --> zusammengebaut:
LÄuft nicht mehr.
Daher meine Frage, ist es normal, dass an der RS232-Schnittstelle(Asugang) ein high-Pegel anliegt, und der beim versenden auf low wechselt?
hab mal ne Led TXD o----------|>---------o GND angeschlossen, die leuchtet die ganze Zeit und wird nur während der kurzen Zeit des versendens auf dunkel...
NORMAL?
MFG Moritz
HI RCO!
Ja, der HIGH-Pegel ist bei RS232, bzw. UART normal.
Wenn der anliegt, sieht's schonmal gut aus.
Beim UART (RS232) gilt die Negativlogik. Deshalb ist auch das Ausgehen der LED beim Senden eigentlich ein gutes Zeichen.
Du kannst das Ganze mal mit nem Oszilloskop anschauen, wenn du eins hast. Die Daten sind Peaks nach unten.
Vielleicht hilft auch ein Spion, mit dem man die RS232/UART 'abhören', und mit nem PC anschauen kann.
Grüße!
Tobi
OK danke obwohl ich eigentlich schon seit ein par Tagen damit experimentiere ist es mir irgendwie noch nicht aufgefallen.
Nein, ein Oszi hab ich leider nicht.
Danke
MFG Moritz
Bomberman
11.11.2004, 08:54
Hallo Zusammen,
will mir die Funksets von Conrad auch zulegen.
Gibt es Infos über die Beschaltung von den Teilen?
Wenn ja, bitte per Mail an mich (patrick@buehler-networks.de)
Danke und Gruß
Patrick
Ein Problem ist aber, dass man ja die ganze Zeit etwas auf 433Mhz empfängt. (z.B.: Wetterstation mit Außenthermometer über Funk usw... - die laufen oft auf 433Mhz)
Wie schafft man es dann das was man selber sendet zu empfangen, und nicht auch das von der Wetterstation?
Bomberman
11.11.2004, 20:45
Tach auch,
Den Empfang verhindern kannst Du nur indem Du eine andere Frequenz benutzt.
Ansonsten bleibt Dir nur die Möglichkeit Deine Sendedaten mit definierten Anfangs und Endzeichen zu bestücken, damit Du nach erhalt der Empfangsdaten diese auf Echtheit überprüfen kannst.
Ciao
Patrick
Habe auch Probleme mit dem Funkset. Bekomme zwar jetzt sauber mein Manchester-Signal. Aber wie kann ich das mit einfachen Mitteln wieder decodieren, damit es mein Laptop(Terminal-Programm) schnallt? Also C-Control am Sender und der Empfänger am Laptop. Geht nur um die Manchester-Codierung. Die Pegelanpassung ist nicht das Problem. Bitte helft mir, sonst läuft mein Gradiometer nicht.
pebisoft
16.11.2004, 22:43
hallo, nehmt den powermid von reichelt. geht sehr schön für die datenübertragung bis 30m
mfg pebisoft
Doch, der powermid ist ein "Infrarot to Funk to Infrarot"-Adapter.
Allerdings kann man, pebisoft hats schon gemacht auch direkt den Ausgangspin des TSOPs abgreifen, so dass man wenn man Daten senden/Empfagen will nicht noch zum Powermid per IR senden bzw. von da Empfangen muss. mit 33€ ist das recht billig.
MFG Moritz
Ja, aber da hast du den Nachteil, daß du erstmal die Dinger umbauen mußt, damit die Dinger in Dein Design passen, ich denke übrigens auch, dass das System gut funzt. WO KRIEG ICH DIE SCH....ADDLINK MODULE HER?
Wo gibts Addlink oder Alternativen?
https://www.roboternetz.de/phpBB2/viewtopic.php?t=2859&highlight=addlink
Ich glaube nicht das du noch welche kriegst
MFG Moritz
pebisoft
05.12.2004, 22:08
günstiger ist ein easy-radio-funkmodul. klarer aufbau und anschluss. 19200 b/s. 200-300 meter weit. kostet ca 36 euro. wenn ich die ganzen platinen hier sehe, die erst gebastelt werden müssen komme ich fast auf den gleichen preis, weil hier und da beim laien anschliessend fehler entstehen mit erneuten erneuern von baugruppen.
mfg pebisoft
Hallo, allerseits.
Ich bin der Autor der www.ft-fanpage.de und möchte, nachdem ich die Beiträge hier überflogen habe, nochmal Licht in die Manchester-Kodierung bringen. Sofern ich mich wiederhole, bitte ich um Nachsicht...
Die billigst-Module von Conrad basieren auf der AM-Übertragung, d.h. es werden Lautstärkeunterschiede übertragen. Aber es ist auf der Empfängerseite schwierig, den unterschied zwischen "laut" und "leise" richtig zu definieren, da die "Lautstärke" ja auch mit der Entfernung abnimmt. Deshalb werden sog. "Pendelempfänger" eingesetzt. Diese Empfänger regeln ihre Empfindlichkeit nach (man kann das in etwa mit einem Dynamikkompressor vergleichen). Sind die empfangenen Signale zu schwach, wird die Empfindlichkeit erhöht - sind sie zu stark, wird heruntergeregelt. Dieser Regler hört sich kompliziert an, besteht aber im Prinzip nur aus einer Verstärkerstufe und einem Kondensator, der sich je nach Lautstärke mehr oder weniger auflädt.
Damit nun der Empfänger sich richtig einschwingen kann, braucht man Wechsel zwischen laut und leise - deshalb die Manchester-Kodierung, die frei von Gleichspannungsanteilen ist. Es kommen nie mehr als 2 nullen oder einsen hintereinander vor. Überträgt man Daten ohne Manchester, können theoretisch z.B. bis zu 8 nullen hintereinander vorkommen - der Empfänger würde nachregeln und unter Umständen eine "0" als "1" interpretieren.
Hinzu kommt, daß eine Funkübertragung per AM und mit diesen kleinen Leistungen - ganz zu schweigen von der vollgestopften Frequenz 433 MHz - nicht sonderlich sicher ist. Deshalb kann man weniger von "Datenübertragung" als vom Senden einzelner Kommandos sprechen. Wichtig ist eine gute Fehlererkennung und evtl. auch Korrektur, z.B. mit Prüfsummen.
Dieser Aufwand wird von den fertigen Lösungen, z.B. dem Addlink, auch betrieben - nur merkt man davon als Anwender nichts.
DerInder
28.12.2004, 16:14
Hallo Thomas,
das i-net wird auch immer kleiner!? :D
@ thkais:
Danke für die klarstellung, man lernt nie aus.
Ich möchte hier nur kurz das Thema Codierung und Prüfsumme ansprechen. Dino Dieter hat im Thread " Funkübertragung mit Bascom ( Lösungsansatz ) (https://www.roboternetz.de/phpBB2/viewtopic.php?p=49432#49432) "
ja scheinbar schon einen ganz brauchbaren Code geschrieben.
MFG Moritz
@derinder:
Ja,ja, die Welt ist klein....
Ich war nur erstaunt, weil meine homepage immer wieder mal per roboternetz.de verlinkt wurde (sehe ich in meinen Statistiken), deshalb habe ich gleich mal nachgeschaut, wo das herkommt *g*
Sehr interessantes Forum hier, wenn ich nur etwas mehr Zeit hätte...
Also ich hab mir die Conrad Module zugelegt, weil einfach preisgünstig.
Hab dann 'n bisschen mit der Manchester Codierung getüftelt, hab's aber
warum auch immer nicht hinbekommen die an die Sendestufe zu schicken ...
bin halt Bascom Anfänger geb's zu.
Hab dann einfach mal probiert ob's nicht auch mit der UART geht und siehe da,
mit etwas gefummel läuft das auch. Der Haken dabei ist nur, man muß permanent Daten senden, da wenn man aussetzt massig Müll empfangen wird.
Ich hab dann ne Interruptroutine mit dem Timer gebaut, der
dann die zu übertragenden Daten sendet, in der Hauptschleifesende ich
einfach "0". Empfängerseitig hab ich dem Kerlchen verklickert, dass
es alles was 0 ist ignoriert und schon hab ich meinen Filter.
Da ich das ganze im Moment nur zusammengesteckt hab ist die
Sende-Empfangscharakteristik natürlich beschissen, aber 10 Meter
bekomm ich so schon hin. Wichtig bei der ganzen Sache war
einen kräftigen Glättungskondensator nah an den Mega16 zu packen,
da der mit seinen 4MHz voll in die Empfangsseite reingehauen hat.
ab 10 Mikrofarrat aufwärts hats dann geklappt.
Wie gesagt alles ohne Manchester oder sonst eine Kodierung.
Die Unterbrechng der Sendung darf wie ich per Versuch ermittelte nicht
länger als 10ms sein, da dann der Empfänger scheinbar auf hyperempfindlich schaltet -> Datenmüll
Ach so, ergänzend:
Den UART hab ich per $baud auf 1200 gesetzt, mit 600 hab ich schon durch zwei Decken hindurch mit ca. 75% Reproduzierbarkeit gesendet. Für den Preis find ich ein akzeptables Ergebnis
Grinja113
27.07.2007, 22:04
Hallochen
War gestern bei Conrat und habe es mmir gekauft den sender empfänger modul!! In der Bedienungsanleitung steht das man input auf masse legen soll, aber ich habe es trozdem auf betriebspannung gelegt, es funktieoniert, aber nicht so wie ich es haben möchte. Das ding ist der ausgang am empfänger, wenn das Gerät (XBOX) aus ist wierd der Epfänger über stendbei spannung versorg +5 Volt wenn ich das gerät anmache dann spinnt der Ausgang die spanung steigt und sinkt.......
´Kann mir jemand sagen was da loss ist??? und in der Bedienungsanleitung steht irgendwas von der Auswerte-elektronik? Wofür brauche ich es!
Danke im voraus
Moin Grinja,
falls Du dieses Set zum ferngesteuerten Ein- und Ausschalten Deiner X-Box gekauft hast - das wird so nicht funktionieren.
Kannst Du vielleicht mal präzisieren, was Du gekauft hast (mit Bestellnummern) und was Du genau damit vor hast? Irgendwie werde ich aus Deinen Ausführungen nicht so richtig schlau.
Grinja113
29.07.2007, 12:43
Hallo
Ich habe es bei Conrad gekauft, 433,92 Mhz Sende/ Empfänger - set Nr: 130428. So meine Idea war meine XBOX damit an und ausschalten zu können. Die Xbox funktioniert wie ganz normaller rechner schpriecht ATX. 3,3V wird auf masse gelegt. So ich komme mit dem Empfänger nicht klar, da ich am Ausgang irgendwelche Signale bekomme die ich nicht verstehe!! Wenn die Spannung am Empfänger angelegt wird dann kommt Spannung am ausgang ca. 5 sekunden lan mit ampletude von ca 3 Volt, die abfallend zum 0V fehlt. Ich werde es Heute mir an den Osziloskop genauer angucken. Warum meinen Sie das es nicht gehen wird?
Meine überlegung war einen microcontroller hinter dem Empfähnger anzuklemmen damit ich klare signale spricht 1 oder 0 kriegen kann.
Warum das so nicht funktioniert, habe ich weiter oben beschrieben. Du musst nicht nur am Empfänger, sondern auch am Sender einen µC benutzen und Manchester-codierte Befehle senden und am Empfänger auswerten.
Das, was Du momentan am Empfänger siehst, das ist Rauschen - der Empfänger empfängt nichts, wenn der Sender nicht an ist. Wie gesagt, lies Dir meinen Beitrag oben durch, dann sollte klar werden, warum das so ohne weiteres nicht funktionieren kann.
Grinja113
30.07.2007, 19:25
HI
Ist mir auch ganz klar, was sie meinen:-) ich habe einen taster beim sender vom eingang auf betriebspannung gelegt, so damit kann ich signal erzeugen. Und am empfänger den Ausgang habe ich am Oszi dran geklämt, folgendes habe ich gesehen: einen fast guten takt:-) und dann drücke ich den taster!! und der takt ist weg. Also meine Idea wäre irgendwas dahinter zubasteln(z.b Schmittriger? oder PIC Controller?
Na ja ich werde mal rum experementieren, vieleicht kirege ich was gebacken:-)
Danke für deine Antwort!!
Hallo an Alle!
Ich bin grade an einem Schulprojekt am arbeiten und hatte vor die Daten von einer Vertriebsanlage per Funk an einen PC zu senden um diese dort auszuwerten. Für die Funkübertragung habe ich mir das Sende-/Empfängermodulset 433MHz von Conrad (Best.-Nr.:130428) gekauft. Nun muss ich das Ausgangssignal vom Empfänger verstärken bis max. +5V, da es laut angaben nur +0,8V beträgt und der µController den ich von der Schule gestellt bekomme kann dieses Signal nicht fehlerfrei bearbeiten.
Da ich Informatiker bin und kein Elektrotechniker habe ich keine Ahnung wie ich so einen Verstärker aufbauen muss. Daraufhin habe ich dieses Forum gefunden und auch schon einige gute Tipps "klauen" können.
Ich bräuchte einen Schaltplan vom Verstärker (mit dem vorhandenen Plänen kann ich nicht viel anfange, da diese nur "grobe" Skizzen sind). Das Ausgangssignal wird entweder über einen µController in den PC gespeist oder dreckt in den PC, jeweils per I²C-Bus
Ich bedanke mich jetzt schonmal für Hilfen, wenn ich sie dann Bekomme...
Gruß
Jörg
PS.: ich habe zumindest eine gute hilfe schon gefunden https://www.roboternetz.de/phpBB2/viewtopic.php?t=34799
0,8V, das pass doch prima für ne Emitter Schaltung von nem Transistor.
Dahinter dann u.U. nochmal das Gleiche um die Phasenlage wieder auf Original zu drehen und fertig ist die Laube.
ja okey hab mir eben schon wie Bauteile dazu geben lassen in der Schule und ich versuchs jetzt mal
Also ich habe folgenden Chip: UA741CP (8 Pole)
Datenblatt: http://pdf1.alldatasheet.com/datasheet-pdf/view/96594/TI/UA741CP.html
Also nach dem Schaötplan in https://www.roboternetz.de/phpBB2/zeigebeitrag.php?t=34799 muss ich die zwei Ausgänge von den Widerständen jeweils wie gezeichnet in In+ und In- also in Port 2 bzw. 3. Ausgang ist klar Port 6 und Stromversorgung ist Vcc+ (7) und Vcc- (4)?????
Ist das richtig??
jörg
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