Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : LCD Kontakt und mechanisches Filter
Was ist das für ein Bauteil und wofür wird es eingetzt?
Unten drunter ist schwarzer Schaumstoff. Das Bauteil selbst hat so feine Streifen wie ein Zebra und auch ungefähr so viele. Es ist aber bedeutend kleiner deshalb sind die Streifen auch dichter beieinander als beim Zebra.
Manfred
Kann es sein, dass es einfach nur viele Brücken nebeneinander sind!? *lol*
Das ganze sieht ja aus als ob einfach nur Leitungen nebeneinander liegen!
Ist es ein Widerstandsnetzwerk!?
ich tippe auf einen leitgummistreifen, wie er zb zum anschließen von LCDs benutzt wird...
Also ein Widerstandsnetzwerk ist es nicht. Was ich noch vergessen habe ist die Angabe wieviele Streifen ein Zebra hat. Das kommt ein bisschen darauf an, es könnten so um die 100 sein.
Manfred
ich tippe auf einen leitgummistreifen, wie er zb zum anschließen von LCDs benutzt wird...Stimmt, das ist eine gute Idee!
Das hätte ich mir eigentlich denken sollen, daß man Einzelteile aus elektronischen Geräten sofort erkennt. Ich werfe ja auch kaum etwas weg ohne nachzusehen wie es aufgebaut ist. Die ganze Geschichte mit dem Zebra hat da auch keinen Zweck.
Es ist ein Stapel Leitgummistreifen im Raster 160µm der eine elastische Verbindung zwischen den Kontakten der Leiterbahn und dem LCD herstellt. Er hat einen Übergangswiderstand von wenigen kOhm und ist in Querrichtung gut isoliert.
Vielleicht hätte ich nach der anderen Sache hier fragen sollen, aber wer hätte das schon erkannt?, nein das wäre dann wieder zu schwierig gewesen. [-(
Also richtig gelöst, Glückwunsch.
Manfred
Hi Manf!
Nichts ist unmöglich!
Was ist das? ^^
Eine Stalinorgel in Nano-technologie, das sieht doch jeder
Ahaja!? *jetzt sehe ich's auch -> zwinker*
Was ist das?
Also ich seh's nicht sofort! *lol*
Das karierte Pabier hat 5mm Raster.
Aber wie gesagt das wäre wohl zu schwierig gewesen. [-(
Die Lochkränze an den Enden sind glaube ich von Laser Beschuß.
Manfred
Off Topic: In Manfred seinen diversen Kisten möcht' ich mal stöbern :mrgreen:
Die Lochkränze an den Enden sind glaube ich von Laser Beschuß.
wieso sollte man irgendwas per laser mit so kleinen dellen versehen? da kommt mir eigentlich nur eine genaue kalibrierung in den sinn... dass die korrekte funktion dieser dinge extem von der masse abhängt und man immer wieder mit dem laser draufhält bis alles passt...
Eine Stalinorgel in Nano-technologie, das sieht doch jederNaja, vielleicht macht es ja wirklich Musik!? ;o)
Die Stimmplatten meines Akkordeons müssen auch ab und zu (ca. alle 7 Jahre) mal leicht nachgestimmt (leicht angekratzt) werden!
Genau, es ist ein Laser Abgleich,
und mit Musik hat es auch was zu tun, naja Musik?
Beim Xylophon hat man die gleiche Schwingungsform.
Aber welchen Hamster könnte man übereden die Stäbe anzuschlagen?
Das müßte dann schon irgendwie automatisch ...
sind die stäbe alle so aufgebaut wie der linke? also ein seitlicher hohlraum in dem ein kürzerer stab steckt? der könnte ja per elektromagnet oder so gegen das ende des hohlraumes geschossen werden und den stab zum schwingen bringen...
....und mit Musik hat es auch was zu tun,..
naja, immerhin sind es 12 Walzen/Rohre, ob die Längen variieren, kann ich nicht sehen, eher hohe Stimmung, schätz' ich
Schön, daß Du das Bild schon vergrößert hast die ganze Schache ist recht grob aufgebaut und an der Kante ist nichts verborgen.
Da ist also unten ein elektrische Anschluß, eine isolierte Durchführung.
Dieser Klotz innen ist ein Quader (mit Metallisierungsfläche).
Was für eine Frequenz hätte denn ein massiver Stahlstab der Größe so ganz grob als Biegeschwinger? Was kann es bedeuten wenn alle gleich groß sind?
Manfred
Nein, ein Richtstrahler ist es nicht.
Es gibt so etwas sogar auch noch als Produktangebot im Netz. Dann brauche ich die Lösung später nicht ganz so ausführlich zu beschreiben.
Ich habe das Gerät schon durchgemessen, es funktioniert noch, es ist aber die Schwingungsform gar nicht so leicht zu analysieren. Ich habe angenommen es sind Biegeschwinger, jetzt habe ich gelesen, dass es das Gerät in ähnlicher Form auch als Torsionsschwinger gibt. Ganz so sicher bin ich mir jetzt nicht.
Manfed
Der Quader vorne ist ein Piezowandler auf der anderen Seite ist wieder einer. Dazwischen ist ein Draht gespannt, der an allen Sprossen befestigt ist.
Die Kommunikation von vorne nach hinten geht wie bei einem Dosentelefon über den gespannten Draht, die Resonatoren in der Mitte wirken dabei als gekoppelte Schwinger. Insgesamt ergibt sich damit ein Bandfilter das den Bereich von 48,3kHz bis 51,4kHz durchlässt und recht steile Flanken hat. Er diente wohl zum Ausfiltern von Sprachkanälen in Trägerfrequenznetzen. Wenn man ihn schlecht anpasst dann erkennt man im Spektrum die einzelnen Maxima.
Die Technik der mechanischen Filter ist für viele Anwendungen durch digitale Filter abgelöst, die sich einfacher herstellen und konfigurieren lassen.
Manfred
Weitere Informationen zu mechanischen Filtern:
In der Datei sind die Skizzen vielleicht ganz interessant, die weitere Formen mechanischer Filter darstellen.
http://www.rockwellcollins.com/about/additionalproducts/collinsfilters/page4667.html
http://www.ieee-uffc.org/archive/public/opapers/t7130155.pdf
https://www.roboternetz.de/phpBB2/album_pic.php?pic_id=533 http://www.rockwellcollins.com/content/images/img_1822.jpg
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