oberallgeier
28.10.2024, 14:35
Die Abenddämmerung kommt recht früh, da hat die Zeitverschiebung DST nur aufschiebende Wirkung. Termingerecht verkauft ein Süd-Nord-Supermarkt ein Laternchen mit Leucht- und alternativ Flackerlicht-Einstellung. Gedacht, gekauft, nicht mal sechs Flocken und der nächtliche Vorgarten und der Fenster-Blumenkasten, Aufstellungsort westlich vom Haus, wird von den hübschen Flackerlaternchen etwas aufgehellt (kleines Dorf, Privatstrasse mit ner handvoll Häuser und spärlich(st)e Beleuchtung). Diese kleinen, schicken Laternchen begeistern mich.
Bei Tag sind die Laternen dunkel - klar. Bei Einbruch der Dunkelheit beginnen sie zu leuchten/flackern. Drei habe ich genauer angesehen und eine sehr saubere Schaltschwelle festgestellt, die gingen innerhalb von etwa zwei Minuten an, abgeschaltet wird im hellen Morgengrauen. Das ganze trotz unterschiedlicher Anordnung (beispielsweise): zwei im Blumenkasten, eine auf der Terrasse in einer Blumenschale, ALLE Leuchten sind westseitig aufgestellt, vollen Sonnenschein bekommen sie allenfalls spärlichst und abgeschattet durch Haus oder nen Baum.
Soweit, so gut.
Nach zwei Leuchtnächten war bei den ewähnten Lichtern die dritte Leuchtperiode auf wenige Viertelstündchen abgesunken. Garantiefall? Hmmm. Die Neugierde siegte erstmal. Der Aufbau ist überraschend sauber und knapp. Umschaltung von stetigem Leuchten über AUS auf flackern nach Abnahme des Deckels im Gehäuse (der rechteckige Nippel neben der LED-Platine). Elektrische Bauteile mal kurz:
......36021
Solarzellentest mit 22 Ω Vorschaltwiderstand, 10 Uhr Winterzeit, keine Wolke zu sehen (800mNN) Solarzelle ist in leichtem Schatten unterm Sonnendach, heller blauer Himmel: ca. 3-4 mA, 0,6V; zeitgleich bei vollem Sonnenschein auf die Solarzelle und senkrechtem Lichteinfall ca. 60 mA, 2,5 V
Akkutest der Zellen 1,2V, 800 mAh, Ni-Mh AA, entladen mit 200 mA, danach laden mit 200 mA ergab
........540 mAh bzw 850 mAh ladbare Kapazität (Break-In und oder Refresh wurde nicht durchgeführt).
Leuchtstab: bei 1,25 V Zellenspannung ca. 38 mA .. 39 mA, gleich bei stetigem Licht und Flackern
Grübelüberleg: bei Aufstellung des Laternchens in leichtem Schatten benötige ich an einem sonnigen Herbsttag rund zehn Stunden gutes Tageslicht um den Akku über mehrere Tage hinweg nachzuladen.
Fazit: Selbst unter günstigsten Umständen - kein Schatten, ganztägig Sonne - dürfte die Ladekapazität den Verbrauch weit unterschreiten. Is ja wohl auch passiert. Schade.
Bei Tag sind die Laternen dunkel - klar. Bei Einbruch der Dunkelheit beginnen sie zu leuchten/flackern. Drei habe ich genauer angesehen und eine sehr saubere Schaltschwelle festgestellt, die gingen innerhalb von etwa zwei Minuten an, abgeschaltet wird im hellen Morgengrauen. Das ganze trotz unterschiedlicher Anordnung (beispielsweise): zwei im Blumenkasten, eine auf der Terrasse in einer Blumenschale, ALLE Leuchten sind westseitig aufgestellt, vollen Sonnenschein bekommen sie allenfalls spärlichst und abgeschattet durch Haus oder nen Baum.
Soweit, so gut.
Nach zwei Leuchtnächten war bei den ewähnten Lichtern die dritte Leuchtperiode auf wenige Viertelstündchen abgesunken. Garantiefall? Hmmm. Die Neugierde siegte erstmal. Der Aufbau ist überraschend sauber und knapp. Umschaltung von stetigem Leuchten über AUS auf flackern nach Abnahme des Deckels im Gehäuse (der rechteckige Nippel neben der LED-Platine). Elektrische Bauteile mal kurz:
......36021
Solarzellentest mit 22 Ω Vorschaltwiderstand, 10 Uhr Winterzeit, keine Wolke zu sehen (800mNN) Solarzelle ist in leichtem Schatten unterm Sonnendach, heller blauer Himmel: ca. 3-4 mA, 0,6V; zeitgleich bei vollem Sonnenschein auf die Solarzelle und senkrechtem Lichteinfall ca. 60 mA, 2,5 V
Akkutest der Zellen 1,2V, 800 mAh, Ni-Mh AA, entladen mit 200 mA, danach laden mit 200 mA ergab
........540 mAh bzw 850 mAh ladbare Kapazität (Break-In und oder Refresh wurde nicht durchgeführt).
Leuchtstab: bei 1,25 V Zellenspannung ca. 38 mA .. 39 mA, gleich bei stetigem Licht und Flackern
Grübelüberleg: bei Aufstellung des Laternchens in leichtem Schatten benötige ich an einem sonnigen Herbsttag rund zehn Stunden gutes Tageslicht um den Akku über mehrere Tage hinweg nachzuladen.
Fazit: Selbst unter günstigsten Umständen - kein Schatten, ganztägig Sonne - dürfte die Ladekapazität den Verbrauch weit unterschreiten. Is ja wohl auch passiert. Schade.