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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : 9V Spannung ohne Brummen



rober
21.04.2005, 12:44
Hallo

Ich hab mich etwas durch das Forum gequelt, jedoch nicht das Richtige gefunden Bzw.: schlecht gesucht.

Meine frage, ich brauche eine Stabile 9V spannung die geglätet ist, ich hofe ich verwende den Richtigen Ausdruck dafür,
Ich mein damit, auf der 9V seite sollte es nicht brummen wen man zb Audio signalle per funk an einen empfänger sendet, ich hab zwar ellektriker gelern, jedoch nicht so fein in die Elektronic darum fehlt mir etwas wiesse.
Wieleicht hat jemand einen schaltplan für mich, ich han es schon probiert auf der 9V seite mit so bauelementen ca. 1,5cm r, H 3cm bezeichnung 50v 1000µF, nichtmal zwei Stk helfen

Bitte Bitte helft mir.

RCO
21.04.2005, 13:01
Wie hast du denn bisher alles zusammengeschlossen.
Vielleicht kannst du ein par mehr Angaben machen.
Wieviel Strom braucht die Schaltung, wieviel Strom/Spannung liefert das Netzteil. Was für Gleichrichter setzt du ein...

rober
21.04.2005, 14:43
na ja die Spannung bekom ich von einen Power King Rotary Switch Adapter, das ist so ein fertiges Netzteil wo man von 3v bis 12v schalten kann, soll angeblich entstört sein --brummt-- dan habe ich eben diese
Elko 50v 1000µF hinten ran gehängt zuerst eines dan noch ein zweites, und wieder das selbe--brummt--

hofe das genügt wenn Du noch was brauchst, bitte fragen.

mfG BR

rober
21.04.2005, 14:45
ups was vergessen

7,5v-9v 900mA

hacker
21.04.2005, 17:48
hmm...so wie ich dich verstanden habe, brauchst du ein brummfreies netzgerät? für empfangstechniken?

"Ein Minispion mit Energie aus dem 220-V-Netz zu betreiben, ist normalerweise nur mit extrem hohen filteraufwand möglich. Dies hat seine Ursache in der mehr oder weniger starken 50-Hz bzw. 100-Hz Brummspannung, die der Versorgungsspannung trotz umfangreicher Glättungs- und Stabilisierungsmaßnahmen noch überleagert ist."

minispion = sende und empfangsschaltungen

hab da drunter noch ne schaltung in dem buch für ein brummFREIES netzgerät mit so einem spezial trafo ^^

wenn mir einer schnell sagt, wo ich in eagle ein trafo finde, kann ich den schaltplan mal reinstellen :)

mfg hacker

Manf
21.04.2005, 18:38
Sieh Dir doch mal das Datenblatt des Spannungsreglers 7809 an, das gibt es den ganzen Filteraufwand für ein bis zwei Euro. Ein Brummspanungsproblem gibt es da nun wirklich nicht.

Manfred

hacker
21.04.2005, 18:50
@Manf ich bin zwar erst 16 und du 52 ...aaaaber da muss ich dir widersprechen ^^

die brummspannung von dem "billig" netzteiladapter überlagert deutlich die versorgungsspannung..!! das kriegste nich durch so bisschen filtern und stabilisieren weg...vor allem bei sende schaltungen ist das problem gross, da sie brummspannung auch auf die antenne gegegebn wird und man somit das eigene signal nicht mehr versteht! hab da selbst mein erfahrungen bei kleinstsendern und sendeschaltungen

gruss hacker

Manf
22.04.2005, 00:02
Widersprechen kannst Du gerne, aber was sind denn jetzt die technischen Argumente?

Hast Du die Brummspannung des 7809 Spannungsreglers gemessen und stimmt sie nicht mit den Angaben aus dem Datenblatt überein?

Man kann grundsätzlich eine noch bessere Stabilisierung als die mit den einfachen 78xx Spanungsreglern ereichen, aber sie ist erfahrungsgemäß auch für Empfängerschaltungen nicht erforderlich.

Worin liegt denn die Schwierigkeit? Hast Du andere Erfahrungen? wie klein muß denn die Brummspannung sein damit sie bei Deiner Schaltung nicht mehr störend in Erscheinung tritt?
Manfred

Hessibaby
22.04.2005, 08:52
Hi,

das Problem aller billigen umschaltbaren Steckernetzteile ist der bescheidene Aufwand an Komponenten. Meistens ist nur eine Diode und ein magerer Elko zu finden.
Prinzipiell gibt es zwei Möglichkeiten:
1.) Ein vernünftiges Netzteil ohne Umschalter kaufen.
2.) Nachbessern d.h. In die Plusleizung eine kleine Induktivität 2mH dahinter eine Serienschaltung 27kOhm 2µF zum Minuspol dahinter 4700µF dann den 7809 und dahinter 47µF.
Wenn es dann noch brummt ist mit höchster Wahrscheinlichkeit noch irgendwo eine Groundloop (Masseschleife) z.B. durch falsch angeschlossene Kabelabschirmungen etc.
Ach so : Die oben erwähnte Serienschaltung 27KOhm 2µF hat eine Lade-/Entladezeit von ca. 10ms d.h. da sterben die 100Hz (wenn Einweggleichrichtung dann 22kOhm 4,7µF für ca. 20ms)


Gruß Hartmut

hacker
22.04.2005, 12:46
Man kann grundsätzlich eine noch bessere Stabilisierung als die mit den einfachen 78xx Spanungsreglern ereichen, aber sie ist erfahrungsgemäß auch für Empfängerschaltungen nicht erforderlich.

sprechen wir jetzt von senderschaltungen oder empfänger? robers ersten post interpretier ich als sendeschaltung...
klar ist die "kleine" beschaltung sicherlich ausreichend für empfänger..(da reicht auch glaub direkter anschluss an den adapter)
für senderschaltungen lehren mich aber meine erfahrungen, dass es fast unmöglich ist..lass mich aber auch gerne berichtigen.

ein weiterer vorschlag wäre auch ein licht/spannungswandler ...der strom reicht für die meisten kleinsendeaufgaben aus

gruss hacker

Manf
22.04.2005, 13:55
Worin liegt denn die Schwierigkeit? Hast Du andere Erfahrungen? wie klein muß denn die Brummspannung sein damit sie bei Deiner Schaltung nicht mehr störend in Erscheinung tritt?
Es geht um die Stabilisierung der Verorgungsspannung, und im nächsten Schritt um den Einsatz von integrierten Sapnnungsreglern, die dafür vorgesehen sind.

Meine Frage war: Ob es eine Erfahrung gibt, dass diese Schaltungen für bestimmte Fälle nicht ausreichen.

Meistens ist eine Empfängerschaltung empfindlicher als eine Senderschaltung, deshalb die Vermutung, dass wenn überhaupt, Schwierigkeiten dort auftreten.
Manfred

rober
22.04.2005, 14:22
Hallo
An alle, die fleissig mit Diskutieren.
Es stehen schon Innteresante Sachen bei Euch,

Meine Anforderung richtet sich an eine Sendeschaltung, und das weis ich auch mittlerweile das diese nicht so leicht zum bauen ist, da darf nähmlicht wirkich nichts mehr da sein was stört.

Bitte bitte helft mir, einen schaltplan für eine 9v Spannung im mA bereich zu basteln.

Robert

Manf
22.04.2005, 15:00
Seite 21, Bild 8, im Datenblatt 7809

Davor einen Trafo mit Brückengleichrichter und einen Ladeelko, der ein Absinken der Spannung am Eingang des Reglers zwischen den Halbwellen auf unter 11V verhindert.

http://www.ee.washington.edu/stores/DataSheets/voltreg/7805.pdf

Manfred

rober
22.04.2005, 17:02
Hi

Brückengleichrichter??

Kannst Du mir genau erklären was der macht für was der zuständig ist?

Ladeelko, von den auch einen bestimmten, oder gibt es da e nur einen?

Ujj, ich seh schon irgenwan wird es funktionieren.

Robert

hacker
22.04.2005, 18:59
@Manf

ich bin erst 16 --->sprich : strohdumm ^^, ich kann des jetzt net erklären warum oder was weiss ich...

ich hab mit 14 angefangen mit elektronik zu bauen..mir haben diese spionage elektronik bücher so gut gefallen von günther wahl...und MEINE ERFAHRUNGEN lehren mir, dass ich so gut wie nicht geht, eine kleine sendeschaltung OHNE EXTREM aufwand an einem netzteil zu betreiben..!!

aber was ich mich grad frag @rober wenn du eh nur ein paar mA brauchst warum keine batterie/akku? da funktionierts doch ohne probleme..

falls dus doch an 220V betreiben willst, pledier ich immer noch für einen licht-spannungswandler; da hastes dann 100% brummfrei

mfg hacker

rober
22.04.2005, 20:05
na ja

9v baterie gehts e tadellos aber nicht lange, ich möchte das ganze in einen verteiler einbauen und halt von denn 220 v abzweigen,

Licht spanunngswandler?? kannst du mir den erklären, und wo bekomm ich sowas.

mfG Robert

Mehto
22.04.2005, 20:20
Ich will mich gar nicht groß einmischen, aber ich denke auch das ein 9V Spannungsreglers voll ausreichend ist. Natührlich nur mit den entsprechenden Kondensatoren.

Gruß,
Mehto

P.s.: Man merkt, ihr liest wie ich zum Teil alte Sachbücher. :cheesy:
Aber das 220V Netz wareinmal, heute haben wir 230V, nur so nebenbei.

Mehto
22.04.2005, 20:52
Wens Interessiert.
Hier gibt es noch mehr über die Geschichte des Stromnetzes.
Recht Interessant.

http://www.zdf.de/ZDFde/inhalt/1/0,1872,2151297,00.html

Gruß,
Sven

rober
22.04.2005, 21:53
ja Danke

kondensatoren?? Welche #-o wohin =D> wiefiel :cry: , das ist hier die FRAGE!! [-o<

Manf
22.04.2005, 22:27
Ich bin im Moment nur ab und zu dabei, also:
Ein Brückengleichrichter hinter einem 12V Trafo liefert den Spitzenwert der Wechselspanung, also 12V mal Wurzel aus 2, so um die 16,8V.
Davon sind zwei Dioden-Schwellspannungen von 0,6 bis 0,7V abzuziehen.
Das sind dann 15,4V. Der Wert ist nicht so genau zu nehmen wegen des Innenwiderstands des Trafos der für kontinuierliche Nennlast auf 12V ausgelegt ist.

15,4V +-1V werden alle 10ms erreicht. Der Ladekondensator muss nun groß genug sein um bei 100mA die Spannung auf >11V zu halten.

100mA*10ms/4,4V sind etwa 220yF also besser 470yF als Ladekondensator. Für andere Ströme entsprechend. Hinter den Gleichrichter vor den Regler.

(Für eine Frage um 21:53 komme ich ja gerade rechtzeitig.)
Manfred

Mehto
23.04.2005, 09:51
Zusätzlich würde ich noch einen vor und nach dem Spannunsregler hinmachen.

Mehr Informationen hier:

http://www.elektronik-kompendium.de/public/schaerer/ureg3pin.htm

Somit dürften dann keine Probleme mehr auftreten.

Zusätzlich muss aber gesagt werden das es Verboten ist Sender zu bauen.
Wenn du dann auch noch auf einer verbotenen Frequens funkst, was ziemlich schnell passieren kann wenn du keine so große Ahnung hast, haben die dich ziemlich schnell erwischt. Und dann kann es teuer werden.

Ich würde es lieber sein lassen und mir solche Sets im Handel holen.
Die sind legal und haben meist auch eine gute Übertragung.

Gruß,
Sven

hacker
23.04.2005, 11:30
Zusätzlich muss aber gesagt werden das es Verboten ist Sender zu bauen.
Wenn du dann auch noch auf einer verbotenen Frequens funkst, was ziemlich schnell passieren kann wenn du keine so große Ahnung hast, haben die dich ziemlich schnell erwischt. Und dann kann es teuer werden.


das setzt ich eigentlich vorraus, wenn einer fragt.., dass derjenige sich auskennt und/oder funklizensen hat!

@manf : hast du vllt. von früher noch ein altes funkgerät oder sonst was für ein walkie talkie? probier da des mal aus mit den ganzen kondensatoren und nem festspannungsregler...habs grad selbst ausprobiert, MAN HÖRT NUR EIN BRUMMEN!!

man wird ohne entsprechenden filteraufwand die brummspannung nie so weit unterdrücken können, dass es nicht mehr das eigentliche signal überlagert!!

bis jetzt seh ich immer noch die billigste lösung ein lichtspannungswandler: du schliesst einfach hinter den transformator ne 9V /2 watt lämpchen dann in direkter lichtstrahlung ca. 12 BPY 48 in reihe..-> da haste dann 5 volt bei 2-3 mA ( was du sagtest eh ausreicht) wenn du mehr als 5 V willst -->dementsprechend mehr BPY 48

und das ist 100% brummfrei!!!

hacker

Michael
23.04.2005, 11:37
Hallo Hacker,

und das ist 100% brummfrei!!!
Du irrst leider! Die Birne flackert mit 100 Hz.
Obendrein ist es schlicht Energieverschwendung.
Du verheizt 2 Watt in einer Glühbirne und bekommst 0,027 Watt raus.
Da ist vielleicht ein Peltier-Element effektiver?
Gruß, Michael

Marco78
23.04.2005, 12:48
Oder ein Schaltnetzteil :D

Ich frag mich, wie die ganzen Übertragungssets es mit einfachen (billigen) Netzteilen schaffen die Signale ohne das Netzbrummen zu übertragen :?:

Manf
23.04.2005, 12:53
@manf : hast du vllt. von früher noch ein altes funkgerät oder sonst was für ein walkie talkie? probier da des mal aus mit den ganzen kondensatoren und nem festspannungsregler...habs grad selbst ausprobiert, MAN HÖRT NUR EIN BRUMMEN!!
Bevor es albern wird, einen Oszillator für die Trägerfrequenz und eine Modulationsstufe für AM und FM haben wir schon in der Schule aufgebaut (in Physik beim Frans "der Frans der kanns"). Wenn etwas an der Schaltung brummt, dann ist eben etwas am Netzteil nicht richtig aufgebaut. Ist auch kein Beinbruch, das kann man messen und korrigieren.

Kontolliere doch einfach erst mal die Bummspanungsampliude auf der Versorgungsleitung.

Wenn die Spannung vom Trafo hoch genug ist und der Kondensator die Spannung zwischen den Halbwellen ausreichend überbrücken kann, dann muß es mit einem Dreibeinregler gehen. Das steht nicht nur im Datenblatt das ist tägliche Wirklichkeit, die sind dazu da und (millionenfach?) im Einsatz. Irgendwelche Umwege, zu einer stabilen Spannung zu kommen, belasten nur die Arbeit.
Manfred

rober
23.04.2005, 17:23
hi

in direkter lichtstrahlung ?? was heist das, und was ist ein BPY 48

robert