Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Schrittmotor ansteuern mit L298 und L297
berserker
20.02.2004, 14:50
Hallo
Erstmal ein großes Lob an die Moderatoren und Admins. Ich bin heute eigentlich das erste mal hier und die Atmosphäre gefällt mir sehr gut.
Nun zu meinem Problem. Es hat vielleicht nicht direkt etwas mit Robotern zu tun doch habe ich schon einige Denkanstöße hier gefunden die mir zwar weitergeholfen haben aber trotzdem noch fragen offen ließen.
Ich mache zur Zeit eine Ausbildung als ITA und habe somit Grundkenntnisse in Etechnik (sollte zumindestens :lol: ) aber leider nicht so umfangreiche das ich hier durch alles ducrhsteige.
In einem Projekt versuche ich 2 bipolare Schrittmotoren des Typs
KP4M2-203
Phasenzahl: 2
Widerstand pro Phase: 37,5Ohm
Stromstärke pro Phase: 0,15 A
Spannung: 12V
Schrittwinkel: 1,8°
anszusteuern.
Das ganze soll mit den ICs L287 und L298 passieren. Wie ich hier schon gelesen habe soll das ja nicht so das Problem sein. Für mich stellen sich aber noch ein paar Fragen:
- Ich beziehe meine Versorgungsspannung von einem PC reichen 5V aus oder müssen es 12V sein. Laut Datenblatt braucht das L298 an Vs ja
ViH (minimal 2,5V) + 2,3 also nach Adam Riese 4,8V.
-Was ist Vss ? (Logic Supply Voltage (pin 9) der Pin brauch min 4,5V typ 5V und max 7V also würden ja auch wieder 5V reichen. In einer Beispielschaltung ist dieses IC allerdings mit Vs=36V. Das verwirrt mich ein wenig
-Was genau machen die Sense-Eingänge?
-Muss ich sonst noch irgendetwas beachten?? Das ganze möchte ich mit der Parallelen Schnittstelle ansteuern. Programmiert wird mit Ansi C/C++ oder mit dem Borland Builder da bin ich mir noch nich sicher.
Ich wäre euch sehr dankbar wenn ihr mir einige Tipps geben würdet. Wie gesagt bei meinen Etech Kenntnissen mangelt es an einigen Stellen
danke schonmal
der bers
Hi,
hab doch doch was von L297 L298 gehört - da muss ich doch schnell was zu sagen wo es doch meine Lieblingsschaltung ist ;-)
Hie rerstmal die übliche Grundschaltung wie sie auch im Datenblatt ist
https://www.roboternetz.de/bilder/l298standard.jpg
Also Pin 9 ist die 5 V logik Spannungsversorgung. An Vs kannst du jede Sapnnung bis zu 36 V anlegen, je höher desto besser für Schrittmotoren.
Also die Mindestspannung wird wohl irgendwo bei 5 V liegen, allerdings ist das in der Praxis viel zu wenig. Damit kannst du dann höchstens noch ne Kompassnadel drehen ;-)
Also 12 V sollte es schon sein wenn wirklich was bewegen oder den Motor zum Antrieb nehmen willst. Wurde ja hier im Forum schon oft was zu gesagt (schau auch mal bei Grundlagen Roboter Tutorial).
Bei dem Motor den Du da genannt hast da braust du in jedem Fall mindestens 12 V besser mehr! Richtig leistungsfähig ist der ja nicht!
Die Sense-Eingänge beim L297 messen den Strom über den dicken Widerstand Rs. Das wird gebracht um den Strom zu begrenzen, daher kann ja auch jede beliebige Spannung bis 36 V selbst für Motoren mit Nennspannungen von 3 oder 4 V benutzt werden.
Also wenn Du nur eine geringe Spannung zur Verfügung hast dann solltest du in jedem fall einen Motor bit ganz niedriger Nennspannung, möglichst 2 V, verwenden.
Noch ein paar nützliche Hinweise zur Signalbelegung findest du hier https://www.roboternetz.de/schrittmotoren.html
Danke für Forum-Lob, hört man gerne!
Gruß Frank
Nachtrag: Wegen der Nachfrage zu dieser Schaltung gibts nun auch Platine als auch Bausatz. Das erleichtert doch den Aufbau ungemein.
https://www.roboternetz.de/phpBB2/album_pic.php?pic_id=1469
berserker
20.02.2004, 15:23
wow das ging schnell
erstmal ein dickes dankeschön!
also deiner meinung nach wäre es besser einen anderen schrittmotor zu benutzen?! wobei ich dazu sagen muss das es lediglich darum geht etwas zu bewegen ein kleines lego-techni-auto reicht schon aus! die motoren habe ich gestellt bekommen deswegen hab ich mir da auch keine gedanken gemacht!
könntest du mir das vielleicht etwas genauer erklären mit den sense eingängen (meine enormen etechnik kenntnisse lassen grüßen:))
wie ist das eigentlich mit einer kühlung für das l298? wie wähle ich den kühlkörper da aus??
und wenn ich mir so die schaltung angucke auf der seite https://www.roboternetz.de/schrittmotoren.html
dann naja frage ich mich was die ganzen anderen sachen sind? ich hab mir jetz mal so gedacht para-schnittstelle ic davor damit nichts kaputt geht dann l297 und l298 schrittmotor dran dioden davor fertig!
aber kondensatoren und sowas
wofür braucht man das in der schaltung??
kann man da vielleicht mal einen schaltplan bekommen?
vielen dank
sorry für die vielen fragen aber vieles is noch neuland für mich!
der bers
berserker
20.02.2004, 15:24
fast vergessen
wie kommst du bei der rechnung für Vref auf die 1,44??
Hi
Wollte die Formel etwas vereinfacht dargestellen damit sie nicht so kompliziert aussieht. In Wirklichkeit muss man das mit Wurzel aus 2 multiplizieren. Aber das ergibt das gleiche als wenn du es mit 1,44 mal nimmst.
Genau genau genommen ist es 1,41 - da hab ich mich wohl mit 1,44 vertippt ;-) Aber die zweite Nachkommastelle spielt bei dieser Rechnung keine Rolle, so genau muss es nicht sein.
Die Referenzspannung bestimmt den Strom!
Der gesamte Motorstrom fließt durch Rs. Dadurch fällt an Rs (nach dem ohmischen Gesetz) eine Spannung ab die vom Motorstrom abhängig ist. Den Sense Eingang kannst Du dir nu als eine Art Analog-Digital Wandler vorstellen. Der L297 mißt also die abfallende Spannung und kann dadurch den Strom errechnen. Wenn der Strom zu hoch wird, dann wird dieser begrenzt. Genau genommen steuert der L297 den Motortreiber mit Pulswellenmodulation an . Wenn also der Strom zu hoch wird, dann wird die Impulsfolge in der der Motor eingeschaltet ist verkürzt (genau genommen Low/High Verhältnis). Aber darum muss man sich bei der Schaltung keine nähere Gedanken machen.
Viele andere Teile sind doch garnicht dar? Einige Kondensatoren sind nur dazu da Störungen in der Stromversorgung zu unterdrücken. Ein Widerstand und ein Kondensator ist ne Art Schwingkreis und dient der Generierung der Pulswellenmodulation. Aber wie gesagt, das muss man garnichtmal wissen. Aber nicht weglassen!
Die Dioden sorgen dafür das keine umgekehrte Induktionsspannung (Spannung die vom Motor generiert wird) die Elektronik kaputt macht.
Denke so einigermaßen hab ich es erklärt - nu muss ich erst mal wieder was arbeiten ;-)
Kannst das ganze ruhig an Parallelport anschließen. Alernativ gibt es auch fertige Schaltungen, kosten oft ca. 100 Euro! Alternativ kannst du auch noch ein oder zwei Wochen warten und die RoboterNetzProjekt-Platine (kann man auch nur mit Motortreiber bestücken) haben - werde ein paar mehr produzieren lassen und zum Unkostenpreis abgeben.
Kühlkörper brauchst du schon! Unter 1 A müssen die aber nicht so riesig sein! Der Schaltplan da oben ist doch eigentlich komplett!
Gruß Frank
danke für deine schnellen antworten
mit schaltplan meinte ich nicht nur die beiden ics zusammen sondern mit den kondensatoren etc
gruß bers
In der Schaltung oben sind alle notwendigen Bauteile auch die Kondensatoren und das etc. drin. Du brauchst nicht mehr!
berserker
22.02.2004, 21:35
ok hab mal was recherchiert und mir sind noch einige fragen eingefallen
aber zuerst möchte ich anmerken das ich zu meinem projekt hier auch eine doku anfertigen muss deswegen frag ich auch soviel nach weil ich halt alles ziemlich genau wissen muss! ;-)
-grundsätzliche frage wie komme ich auf die werte für c1 c2 und r1
-die kombination aus r1 und c1 an pin16 is ein sogenanntes rc-network wenn mich nicht alles täuscht
dieses "network" bestimmt die chopper rate ! aber was ist das überhaupt chopper rate??
-ist pulswellenmodulation gleich zu verstehen mit amplitudenmodulation??
-c2 wird lediglich zur spannungsstabilisierung gebraucht oder??
-
Wenn also der Strom zu hoch wird, dann wird die Impulsfolge in der der Motor eingeschaltet ist verkürzt (genau genommen Low/High Verhältnis)
heisst das das wenn ein strom zu hoch wird einfach der wert für ein high signal höher gesetzt wird oder wie darf ich das verstehen??
schonmal vielen dank für die antworten
der bers
Hi,
mal schaun was ich beantworten kann.
C2,C3 sind übliche 100nF Kondensatoren zum Entstören der Versorgungsspannung. Das ist ein Standard-Wert den man fast in allen Schaltungen verwendet. HF-Störungen die auch durch PWM auftreten können, werden so unterdrückt.
C4 dient zur stabilisierung bzw. zum Ausgleich von Stromschwankungen. Je höher der Motorstrom desto höher sollte dieser Wert sein. Durchaus auch mal 2200 uF und mehr.
C1,R1 ist wie Du schon sagst ein RC-Glied. Es bestimmt die PWM-Grundfrequenz. Wenn DU im Formelbuch nachschlägst müsstest du die passende Berechnung finden. Ich hab die bei der L297/L298 Schaltung noch nie ändern müssen, daher hab ich noch nicht nachgerechnet. Es gibt aber Fälle wo es zu einem leichten Pfeifen beim Motor kommen kann. Hier kann es unter umständen mal notwendig sein diese Frequenz zu verändern.
Der Begriff "chopper rate" steht im Datenblatt. Nehme an das damit die Pulswellenfrequenz gemeint ist.
Zur Pulsswellenmodulation findest DU im Internet noch ganze Webseiten wo das genauer mit Diagrammen erläutert wird. Glaube im Linkbereich haben wir auch was.
Also es ist so das die Grundfrequenz immer gleich bleibt aber die einzelne Periode ändert. Man könnte es ein wenig mit einer digitalen Amplitutenmudulation vergleichen. Es gibt aber nur High und Low! Wenn der Strom etwas heruntergeregelt wird, dann ist in jeder Periode nur ein ganz winziger Low Abschnitt enthalten, der Rest der Periode ist High. Wenn weiter runter geregelt wird, dann verlängert sich dieser Low Abschnitt. Oh shit, ist garnicht so einfach zu erklären dabei ist es recht einfach. Am besten du suchst dir einfach mal ein Diagram, dann verstehst du es gleich.
Im Grunde ist es einfach so das der Motor in jeder Periode immer länger ausgeschaltet wird.
Gruß Frank
Wenn das Thema gut verstanden werden soll, dann ist es sicher das beste, sich das Datenblatt des L297 anzusehen, da sind auch ganz gute Bilder zur Erklärung drin.
www.alltronics.com/download/1734.pdf
An die Spulen des Schritmotors werden Spannungen angelegt und es fließen Ströme, die den Anker nacheinander mit jedem Schritt in die jeweils nächste Richtung zeihen. Im statischen Fall, wenn der Motor steht, oder sich nur langsam bewegt, würde es tatsächlich reichen, Spannungen anzulegen, die über den Spulenwiderstand den erfordrlichen Strom fließen lassen.
Bewegt sich der Motor schnell, was er ja bei erfolgreicher Ansteuerung tut, dann wird in den Spulen eine Spannung induziert die der treibenden Spannung entgegenwirkt und den Strom kleiner werden läßt.
Kleine Schrittmoteren können deshalb auch über Widerstände an höhere Steuer-Spannungen angeschlossen werden, wodurch der Strom auch bei induzierter Spannung besser vorgegeben werden kann. In den Widerständen wird dann aber der größte Teil der Leistung verbraucht.
Zur besseren Leistungsausnutzung schaltet man deshalb die Spannung periodisch ein, der Strom in der Spule steigt schnell an, wird an den Sense-Leitungen gemessen und beim Erreichen des Sollwertes wird die Spannung abgeschaltet, wobei der Strom sich wieder verringert.
Dieses Ein-Aus-Schalten der Spannung im kHz Bereich ist die Puls-Modulation bei der die Weite der Pulse also die Dauer verändert wird. PWM.
Bild 17 und 18 im Datenblatt zeigen das vielleicht ganz gut.
Manfred
hallo
wie ja schon oben beschrieben hat unser motor oben 250mA
jetz bin ich dabei den Vref auszurechnen und nach dem text hier:
Hier muß eine Spannung zwischen 0 und 3 Volt angelegt werden. Die Spannung legt den maximalen Motorstom fest.
VRef berechnet sich nach folgender Formel:
Vref=I motorstrom * Rs (bei uns 1 Ohm) * 1,44
Angenommen Sie haben einen Motor der 0,5 A Strom verträgt, in diesem Fall würde Rechnung so aussehen Vref=0,5*1*1,44
Ergebnis: Vref=0,72 V
Man muß also an Vref eine Spannung von 0,72 V anlegen. Am einfachsten geht das indem man zwischen 5V und Masse ein 10K Poti und den Schleifer an Vref legt. Damit man die 3 Volt nicht überschreitet kann man zwischen 5V und Poti noch einen 6 KOhm Widerstand legen.
soll das ja gehen
wie kommt man denn jetzt auf den 10k poti und den 6kohm widerstand???
danke schonmal der bers
Deine Rechnung ist korrekt. Du müsstest mit dem Poti (am besten Spindeltrimmer siehe wie beim RoboterNetz-Board Bild) die 0,72 V einstellen. Das Roboternetz-Board hat dafür extra zwei Stifte um Anschluss eines Messgerätes vorgesehen.
Die Widerstandswerte 10K und 6 kOhm bzw. 6,1 KOhm sind halt berechnete Spannungsteilerwerte. Die ändern sich ja nie, egal was für ein Strom dein Motor braucht. Der Vorwiderstand vor dem Poti ist so gewählt das maximal ca. 3 V eingestellt werden können. Mehr darf bei L297 nicht sein.
Im übrigen kann man statt 1 Ohm auch einen 0,5 Ohm nehmen. Dies sollte man sogar wenn man sowieso oft Ströme über 1 A einstellen muss. Die Verlustleistung des Widerstandes muss dann nicht so groß sein (4-5W reichen dann meist). Bei der Formel ist dann halt Rs=0,5
Gruß Frank
hallo
so ein letzter beitrag vor dem großen moment
ich hab mir die teile bestellt und hab noch n paar fragen dazu
bei den widerständen hab ich mich für 2w metall widerstände entschieden anstatt für kohlewiderstände! kann das probleme geben??
als sicherung für die parallele schnttstelle habe ich einmal das 74hc241 oder das 74hc244 hat da einer erfahrung mit??
und gibt es noch andere unterscheide zwischen spindeltrimmer und normalen drehpoti außer das man trimmer genauer einstellen kann??
meine letzte frage ist ob es irgendwelche probs geben kann das ich für die kondensatoren die im nano bereich waren vielschichtkondensatoren genommen habe oder sollte man da bessere andere nehmen?
gruß bers
danke schonmal für die antworten!
Das klingt alles ganz gut.
Metallschichtwiderstände haben meißt bessere Zuverlässigkeit. Die Leistung mit 2W ist sicher ausreichend für 250mA und bis zu 3V.
241 oder 244 muß ich noch nachsehen.
Spindeltrimmer ist für die Referenzspannung gut, verrstllt sich nicht so leicht durch Berührung.
Zum Abblocken sind Vielschichtkondensatoren gut genug, vor allem schnell genug mit niedriger Induktivität, nur bei besonders verlustarmen Einsatzfällen gibt es bessere.
Manfred
wow danke für die schnelle antwort
nur was meinst du mit den "verlustarmen einsatzfällen"
ansonsten könnte ich wohl morgen das löten anfangen.. danke!
Schwingkreiskondensatoren für Resonnanzkreise hoher Güte, die alte Filtertechnik, dafür nimmt man bevorzugt Styroflexkondensatoren.
Vielschichtkondensatoren haben ein einfacheres Dielektrikum, dafür aber die extrem niedrige Induktivität, die zum blocken von Spannungseinbrüchen (durch schnelle Umschaltung von Gattern) von Vorteil ist.
Ich habe auch die 241 / 244 Treiber nachgesehen, die passen auch, ich lasse sie meistens weg, aber sie sollen wohl als Schutz dienen und sollten dann auf Sockeln eingesetzt werden. - perfekt soweit -
Manfred
hi
ich möchte bald auch meine eigene Schrittmotorsteuerung bauen.
Wo bekommt man die ICs L287 und L298 her, außer bei www.nc-step.de.
Gibt es diese noch wo anderst /billiger?
Vielleicht kennt von euch jemand eine gute seite, wo die parallele Schnittstelle genau beschrieben wird?
Sorry wenn diese Fragen schon oft gestell worden :oops:
Danke
Alex
Die bekommste bei jedem Elektronik Händler Conrad, Reichelt.
Irgendwo unter Links, glaub Rubrik Elektronik, da ist ein Link auf eine Seite wo alle möglichen Schnittstellen genauer beschrieben werden
ok, vielen dank für die schnelle antwort :D
Control, Sync, Home
Diese Anschlüsse kann man meißt vernachlässigen und unbelegt lassen
( https://www.roboternetz.de/schrittmotoren.html )
kann man das so sagen im datenblatt steht immerhin für control folgendes:
Control input that defines action of chopper. When low chopper acts on INH1and INH2; when high chopper acts on phase lines ABCD
ich versteh das so das man damit regelt welche ausgänge beschaltet werden oder nich??
Die sind glaub für irgend eine spezielle Anwendung, so genau weiss ich das auch nicht. Jedenfalls hab ich die immer ohne jegliche Probleme ignorieren können. Auch in anderen Schrittmotor-Schaltungen werden die meist nicht verwendet.
Gruß Frank
also kann ich die eingänge home sync und control ohne weiteres auf ground legen?!
weil unser lehrer mag keine offenen eingänge...
danke für deine schnelle antworten!
der bers
Ich habe nur mal schnell im Datenblatt nachgesehen, Sync und Home sind outputs, Control ist ein Input, noch zu klären.
http://micromouse.cannock.ac.uk/motors/L297.pdf
1 SYNC Output of the on-chip chopper oscillator.
3 HOME Open collector output that indicates when the L297 is in its initial state (ABCD = 0101).
11 CONTROL Control input that defines action of chopper.
When low chopper acts on INH1 and INH2; when high chopper acts on phase lines
ABCD.
Hi Manf,
soweit hab ich es auch schon gelesen. Nur verstanden hab ich es ehrlich gesagt nicht ;-) Hast du ne Ahnung was genau gemeint ist?
Also sync ist wohl einfach ein Ausgang um die PWM-Frequenz zu messen. Aber wozu braucht man Control,INh1 und INh2?
Ich habe auch nur schnell mal das zusammengefasst was im Datenblatt steht, home, der anzeigt wenn die Steuerung auf Nullposition steht ist auch gut verständlich und wie gesagt control.
Muß ich mir noch ansehen und gebe heute Bescheid was ich gefunden habe.
Manfred
Aha! Also wenn ich es richtig verstehe, dann ist der Nullpunkt einer der vier Spannungspositionen die ein Schritt darstellen. Vermutlich haben die anderen beiden Eingänge damit auch zu tun, eventuell definieren diese den Nullpunktschritt.
Aber wie gesagt, in der Praxis beim Bot kann man dieses völlig ignorieren. Das schlimmste was passieren kann, wäre das der Bot beim einschalten einen einen winzigen Teilschritt macht. Dieser wäre allerdings so klein (Bruchteil eines Millimeters) das man sich da keine Gedanken machen muss. Das merkt man noch nicht mal.
Gruß Frank
Control ist ein Eingang, der festlegt auf welche Weise die perodische Abschaltung beim Choppen vorgenommen wird. Es gibt ein Phase Chopping und ein Inhibit Chopping. Das Datenblatt beschreibt den Einsatz auf Seite 10, 11 12.
Für unipolare Motoren ist nur inhibit chopping sinnvoll (Control = low). Soweit kann man es schon mal abgrenzen.
Bei bipolaren Schrittmotoren gibt es beide Möglichkeiten:
Während der Einschaltphase fließt der Stom in jedem Fall durch die Transistoren der H-Brücke, beim Abschalten können (mit inhibit) alle Transistoren gesperrt werden und der Strom fließt über die Schutzdioden zurück in den Akku und klingt damit schnell ab.
Das ist nicht immer gewünscht, deshalb kann alternativ auch nur einer der zwei leitenden Transistoren der Brücke gesperrt werden.
Grundsätzlich kann dies der obere oder der untere sein und der Strom klingt entweder über den unteren Transistor und die untere Diode ab, oder entsprechendes geschieht im obereb Teil.
Im unteren Teil, (dies ist etwas ausführlich erkärt), fließt der abklingende Strom auch über den Shunt, deshalb ist diese Phasenabschaltung nur für das Abklingen im oberen Kreis sinnvoll.
Also: Langsames Abklingen beim Choppen Phasenabschltung control = high.
Manchmal, bei der synchronen Taktung kleiner und großer Motoren werden die Stromänderungen in den kleinen Motoren zu groß wenn Inhibitchopping
eingesetzt wird: deshalb gibt es Phasenchopping für die kleineren Motoren.
Das sind schon sehr feine Unterschiede, die aber im Datenblatt sehr gut erklärt sind. Wenn man es verstehen will, sollte man es noch einmal anhand der Stromflußbilder im Datenblatt durchgehen.
Manfred
also so wie ich das verstanden habe sind die ausgänge abd und inh1+2 ausgänge zum schrittmotor steuern
wenn jetz auf control n low ist dann ist inh1+2 aktiviert wenn n high auf control dann steuert man mit abcd oder is das falsch
weil ich würde jetz high auf control legen damit ich mit abcd mein l298 ansteuern kann!
wenn ich falsch liege kann das ja jemand posten bin nämlich grade am löten
soweit
der bers
Ist es nicht völlig egal wie? Im schlimmsten fall muß man beim anschließen der Motoren zwei Kabel umpolen. Oder versteh ich das auch falsch?
Einfach gesagt:
Mit Control bestimmt man !!! beim bipolaren Motor !!! ob der Strom beim Choppen schnell oder langsam abklingt.
Ob der Stromrippel wie es auch heißt groß oder klein ist.
Ich würde die Stromänderung (und die Chopperfreuqenz) klein machen und bei bipolaren Motoren Control auf high löten.
Bei unipolaren Motoren muß Control immer auf low.
Wer biploare Motoren mit Control auf low betreibt macht auch nichts falsch, aber den letzten Kick an Leistung und Wirkungsgrad kann man dann mit einer Optimierung noch holen.
(Vor kurzem war in der ELEKTRONIK ein Artikel, wie man bei geschalteten Induktivitäten die Freilaufdioden durch selbstgespeiste aktive Geichrichter ersetzen kann. Das macht so richtig Spaß, durch alle Lastfälle mit frei induzierten Spannungen zu rauschen und im Wirkungsgrad über 95% zu kommen (bei Schaltnetzteilen), eben den Spannungsabfall an der Freilaufdiode durch Leistungsfets zu eliminieren. Das kann man alles noch als weitere Steigerung bei den Schrittmotoren einbauen. )
Manfred
Hi Manf,
soweit hab ich es auch schon gelesen. Nur verstanden hab ich es ehrlich gesagt nicht ;-) Hast du ne Ahnung was genau gemeint ist?
Also sync ist wohl einfach ein Ausgang um die PWM-Frequenz zu messen. Aber wozu braucht man Control,INh1 und INh2?Hi alle zusammen...
Na ich hab gerade das erste Mal so ne Ansteuerung gebaut und glaube ich weiß wozu die /INHx Signale sind...
1. Sie haben nur bedeutung im HalfStepMode
2. Sie werden mit den Enable-Eingängen des 298 verbunden
3. Wenn eine Spule stromlos wird, beschleunigt das Abschalten des 298-Teils den Abbau der Spannung in der Spule.
4. Das erlaubt schnelleres Steppen
(5.) Im FullStepMode werden die Spulen nie abgeschaltet ;-)
Soweit so gut - ABER jetzt kommen wir zum Chopping:
CONTROL bestimmt ob Phase (High) oder INHIBIT (LOW) Chopping passiert. Soweit ich das verstehe werden entweder die ABCD's pulsweitenmoduliert (PhaseChopping) oder die /INHx ausgänge (InhibitChopping). Da diese mit den Enables des 298 verbunden sind ist das auch ne Pulsweitenmodulation.
So und jetzt kommt etwas was ich so nicht ganz verstehe:
Laut dem Appliction Note ist das InhibitChopping bei Unipolaren Motoren EFFEKTIVER. Nur trotz AN kann ichs nicht begründen ;-)...
Tja... (achja... so ganz nachvollziehen warum des funzt wenn man CONTROL komplett offen lässt kann ich auch nicht - warscheinlich ist es Glück das er PhaseChoppen tut - oder ich hab bei Inh. was nicht ganz verstanden)
Das AN gibbets auch bei Ostermann und es ist gut! Wirklich Grundlagen satt und gut für Begründungen in Projektarbeiten!
http://www-users.rwth-aachen.de/thorsten.ostermann/i_schritt.htm
----
So und zum Schluss mal ne Frage:
Ich habe bei mir Oszillationen um eine Schrittweite beobachtet? Ist das schon mal jemandem passiert (Choppingfrequenz) oder ist das n Lötfehler/Kurzer? Es passiert nicht immer aber wenn gehäuft deswegen komm ich auf Lötfehler... Was bei ner freien Verdrahtung schonmal passieren kann.
Oki, hoffe das ist n bisschen verständlich...
Steffen
Na wie heisst es so schön:
Suche einen Fehler und du fängst an zu verstehen was du machst...
Inhibit chopper ist bei UNIPOLAREN Motoren effektiver weil:
Sie haben zwei Spulen pro Phase (bifilar windings) und brauchen deshalb die Stromrichtung nicht umkehren... Das heisst aber auch das man immer eine Spule Stromlos machen muss - und wie oben gesagt geht das schneller wenn man die Bridge des L298 komplett abschaltet...
Na ein Glück benutz ich nen BIPOLAREN Motor im Fullstep und nächstemal spar ich mir die /INHx Anschlüsse ;-) (Aber Control leg ich trotzdem auf High :-))
Gruß
Steffen
Hi Steffen,
na nu sind wir doch in der Tat ein Stückchen voran gekommen.
Ich vermute man das intern im L297 ein hoher Pullup Widerstand ist, daher kann man wohl den Control Eingang auch ignorieren.
Gruß Frank
Hi
habe noch mal eine Frage zu der L297 L298 Schaltung. Muss beim Programmieren CW bzw. CCW und das Taktsignal gleichzeitig geschalten werden? Kann man das überhaupt gleichzeitig programmieren, ein gewisser zeitunterschied ist ja immer da oder? :?:
Schon mal danke für die Antwort
Alex
Nein! Einfach CW für gewünschte Richtung setzen und dann beliebig viele Takte senden!
Nein! Einfach CW für gewünschte Richtung setzen und dann beliebig viele Takte senden!
mich würde die ansteuerung dieser kombi (also L297 und L298) über eine software meinetwegen in ansi c/c++ oder c builder interessieren. ich habe schonmal gedacht das mit der parallelen schnittstelle zu machen
heißt das also ich schicke einmal ein byte an den pin CW/CCW und dann beliebig viele "clocks" und der motor macht jedes mal seinen schritt??
wie ist es mit den anderen signalen wie zb half/fullstep oder reset
wofür brauch ich reset überhaupt?
über beispiel code in c/c++ (kommentiert versteht sich) wäre ich natärlich auch danbar :lol: :roll:
der bers
Hi,
so ist es! Die Programmierung ist wirklich ein Klacks!
Hier mal ein kleine Auszug von dem RNBFRA-Board-Beispiel. Hier wird Schrittmotor 400 Schritte bewegt
Portd.6 = 1 'Beide Schrittmotoren einschalten Enable
'Linker Schrittmotor
Portc.5 = 0 'Richtung CW
I = 400 'Anzahl der Schritte die Motor bewegt werden soll
Do
Portc.3 = 0 'Das ist Cock
Waitms 5
Portc.3 = 1 'Das ist Cock
Ledein
Waitms 5
I = I - 1
Loop Until I < 1
Reset brauchst dur überhaupt nicht! Und Half und Full braucht musst du generell immer auf High oder Low legen. Kannst du beim löten schon machen. Eigentlich nehme ich immer volle Schritte! Wenn du es halt softwaremäßig umschalten willst, dan kannst du Port dafür opfern. Aber das braucht man eigentlich nie. Bei halben Schritten brauchst du halt doppelt soviele Schritte pro Umdrehung!
Für einen Motor brauchst du also nur 3 Ports! Für 2 Motoren 5 Ports, da du diese dann gleichzeitig ausschalten kannst (Enable verbinden)
Gruß Frank
hm joa dankeschön
das in c++ umzusetzen wird wohl nicht das problem werden sind halt nur andere befehle
und wenn ich das richtig verstanden habe macht man durchgehend enable sendet also ständig ne eins
cw=0 und ccw=1
das delay zwischen den clocks hat das nen mindestwert oder hauptsache n delay??
danke der bers
Hi Gast,
ja denke auch die Umsetzung in C düfte klappen ;-)
Ja, nur Richtungsprort setzen, enable setzen und dann brauchst nu nur noch den Clock Port kurz ein- und ausschalten. CW brauchst du erst zu ändern wenn du halt Richtung ändern möchtest. Enable musst du nur auf 0 legen wenn du die Motoren ganz abschalten willst (die brauchen Strom solange Enable eingeschaltet ist, Haltestrom).
Das Delay war im Beispiel nur so ein Wert den ich schnell zum demonstration genommen habe. Den kannst du sicher noch heruntersetzen, ich weiss momentan nicht auswendig wie kurz der sein darf. Entweder ins Datenblatt schaun oder einfach ausprobieren. Sollte schon möglichst kurz sein damit Ansteuerung einfach und auch schnell möglich ist. Für höhere Geschwindigkeiten braucht man schon eine Clocks ;-)
Gruß Frank
hallo
hat jemand von euch vielleicht ein fertige platine in target oder eagle, für die L298N/L297 ansteuerung? Sollte nicht zu groß sein.
danke schon mal für die antwort
alex
hi
ich hab mal eine frage an frank (aber auch an die andern). Wie hasst du das mit den 8 dioden auf der Roboteretnz Platine gemacht? Für die schrittmotorsteuerung, des find ich kopliziert in target.
danke für die antwort
mfg
Alex
Hi Alex,
wie soll ich es gemacht haben? Halt so wie es im Schaltplan abgebildet ist . Die Anordung hab ich einfach so gewählt das Leiterbahnen recht kurz sind und wenig Platz verbraucht wird. Das ging in Eagle eigentlich recht gut. Die Anordung kannst du ja auf dem Bild ganz gut erkennen
http://www.robotikhardware.de/bilder/fra12board1.gif
Target ist nicht so mein Fall - wie einfach oder schwer das da geht - dazu kann ich nix sagen.
Gruß Frank
Hi
Wenn ich nur den L297 nehme, brauche ich dann die INH1 und INH2 Anschlüße oder reichen nur die Ausgänge ABCD? Ich hab mir alles durchgelesen und für mich war das nicht so ganz klar.
danke schon mal für die antwort.
Alex
Hier sind Infos und Schaltpläne https://www.roboternetz.de/schrittmotoren.html
Hi, Frank
hab deine Schaltung gebauet und hab einige Problemme :( . Kannst du vielleicht mir helfen?
Der Shrittmotor dreht sich. Aber nur mit dem max. Strom. Wenn ich ihn mit Poti begranzen will dann klappt es nicht. Es gibt bestimmte Vref bei der fließt noch max. Strom. Unter dieser Grenze fließt kein Strom. Bin der meinung, dass Signal von L297 wird einfach nicht moduliert, aber woran das Problem liegen kann, verstehe ich nicht.
Hallo Ich hätte eine Frage zu der chopper rate.
Frank hat geschrieben, dass es die PWM-Grundfrequenz bestimmt.
Dafür hab ich ne Formel gefunden.
f ~ 1/0.69 RC
Aber wie kann ich berechnen, mit welcher Formel, welche Frequenz ich brauche?
Gruß Thomas
Ich hätte da noch ne Frage die mir auf den Nägeln brennen würde.
Im Datenblatt steht noch was zu der chopper rate und zwar :"Lowchopper rates may, for example,be imposed if there is a largermotor in the same system.
To avoid switching noise on the ground plane all drivers should be synchronized and the chopper rate is therefore determined by the largest motor in the system."
Wie ist das zu verstehen mit mehreren Motoren im System?
Ich kann doch damit immer nur einen Motor ansteuern?
Vielen Dank für die Hilfe
Thomas
Es ist auf alle Fälle das System mit der gleichen Stromversorgung gemeint, bei dem die Belastung und die Störungen von mehreren Motoren in fester Phasenbeziehung sein sollen um nicht zu zufälligen gegenseitugen Beeinflussungen bei driftenden Frequenzen zu kommen.
Manfred
Hi,
und zu der ersten Frage noch:
Die Standard-Frequenz beim L298 hab ich nie gemessen, von daher kann ich dir nicht sagen wie hoch die ist. In der Regel ist die genaue Frequenz auch nicht sehr wichtig, wichtig ist nur das diese höher ist als die Schrittfrequenz. Überschlagen würde ich sagen um den Faktor 5 oder besser mehr. Bei zu niedrigen Frequenzraten kommt es zudem zu nervigen lauten Gehäuseresonanzen. Probier es doch mal ab 10 khz, damit solltest du auf der sicheren Seite liegen. Ich verwende derzeit in meinem neuen Projekt "RN-Motor ST" momentan 15 Khz !
Das sind reine praktische Erfahrungswerte, aber sollte das nicht ganz der Theorie entsprechen kann mich vielleicht Manf oder jemand anders korrigieren.
@tigi: Sorry für verspätete Antwort aber habe Thread nicht gesehn. Die genannte L297/L298 Schaltung ist nicht meine sondern das war eine entsprechend dem Datenblatt. Sollte der Strom wirklich nicht begrenzt werden kann wirklich nur Schaltungsfehler vorliegen. Eigentlich ist die Schaltung unproblematisch aufzubauen, also einfach nochmal STück für Stück durchgehen. Du hast schon recht, es könnte sein das die Pwm Frequenz nicht erzeugt wird. In diesem Fall solltest du bei der Fehlersuche das RC-Glied genauer anschaun. Und pF nicht mit nF verwecheln, das ist mir beim ersten Aufbau mal passiert.
Gruß frank
Vielen Dank für die schnelle Antwort.
Kann es Probleme geben wenn die chop Rate zu hoch ist?
Ich Plane sie auf 40KHZ zu legen.
Da die Mechanik der Anwendung auch gerade entwickelt wird, steht noch nicht fest ob ich Kraft oder Geschwindigkeit benötige.
Somit mach ich die Schrittfrequenz jetzt variabel von 100Hz bis 10 KHz.
Gruß
Thomas
bei extrem häufigem Umschalten der Leistungstransistoren wird die Erwärmung stark zunehmen, weil wegen der endlichen Schaltzeiten die Transistoren weniger im Schalterbetrieb arbeiten. Aber 40kHz dürften für moderne Bauelemente noch kein Problem sein...
RG
Control, Sync, Home
Diese Anschlüsse kann man meißt vernachlässigen und unbelegt lassen
( https://www.roboternetz.de/schrittmotoren.html )
kann man das so sagen im datenblatt steht immerhin für control folgendes:
Control input that defines action of chopper. When low chopper acts on INH1and INH2; when high chopper acts on phase lines ABCD
ich versteh das so das man damit regelt welche ausgänge beschaltet werden oder nich??
Mal versuchen zu übersetzen ;-)
"Eingang welcher das Verhalten der Stromregelung definiert.
Bei LOW reagiert die Stromregelung auf INH1 und INH2, bei HIGH reagiert die Stromregelung auf die einzelnen Phasen (Anschlüsse) A, B, C und D"
Mit Sync kann man glaube ich mehrere L293 synchronisieren, also so, dass die Motoren die Gleiche Schrittfrequenz haben und die Schritte immer gleichzeitig machen.
Aber alles ohne Gewähr ;-)
Gruß, Sonic
Kann man mit der Schaltung auch Halbschritt/ Vollschritt einstellen?
Wenn ja welcher Mode hat mehr Kraft?
Noch eine Frage, es wurde ja schon einiges geschrieben über den Control Anschluss (High oder LOW) in Abhängigkeit von unipolar oder Bipolar Motor. Jetzt habe ich einen Motor bei dem alle Anschlüsse rausgeführt sind (8Stück) und es heißt er kann beides. Wie stell ich denn nun welchen Mode ein (uni-/bipolar) :-b
Gruß
Thomas
Pin 19 auf H->Halbschrittmodus; Pin 19 auf L: Volschrittmodus.
Das Moment ist zum einen im Vollschrittbetrieb größer als bei Halbschrittbetrieb und zum anderen bei bipolarer Ansteuerung größer als bei unipolarer.
RG
Danke für die Info
Ich hab gelesen dass beim Vollschrittbetrieb der Motor ruckartiger arbeitet da immer zwischen 0 und 100% geschalten wird.
Im Halbschrittbetrieb sind ständig mehrere Spulen durchflossen bei 45%.
Thomas
maltejahn
11.08.2004, 11:27
Hallo erstmal,
ich habe auch einige Fragen/Probleme mit dieser Schaltung. Aber erst mal das, was ich habe:
Phytron Schrittmotor 0,6A/Phase, 4,65Ohm/Phase, 5,3mH/Phase.
Ich benutze die Grundschaltung wie hier auf Roboternetz. Als RS habe ich 1 Ohm, C4 habe ich 470µF. Der Takt und die Richtung kommen von eine PIC 16F84.
VRef habe ich mittels Spindelpoti auf etwa 0,8V eingestellt(0,6A*1Ohm*1.41). Als Spannungsquelle verwende ich ein Labornetzteil.
Jetzt kommen meine Verständnissschwierigkeiten. 0,6A/Phase heißt doch, das wenn ich mein Amperemeter in eine Spulenwicklung einklemme, das da meine 0,6A angezeigt werden müssen?!? Also im Strang. Die Schaltung lasse ich zur Zeit mit 30V laufen. Drehe ich VRef ganz zurück(0Volt) habe ich keine Probleme mit Hitzeentwicklung, aber dafür auch kein Drehmoment. Drehe ich VRef hoch habe ich Drehmoment, aber auch entsprechende Hitzeentwicklung. Dann springt auch die Strombegenzung rein(zurzeit 1-1,5A). Ich schätze, das nach etwa 4 Minuten der Motor bei 35°C liegt. Mit Rampe betreibe ich den Schrittmotor momentan mit 1000Hz.
Ist das normal. Wenn ja, dann müsste ich über eine passive Kühlung nachdenken, eher eie aktive Kühlung.
Hallo erstmal,
....
Ich schätze, das nach etwa 4 Minuten der Motor bei 35°C liegt. Mit Rampe betreibe ich den Schrittmotor momentan mit 1000Hz.
Ist das normal. Wenn ja, dann müsste ich über eine passive Kühlung nachdenken, eher eie aktive Kühlung.
Nach 4Minuten drehen oder halten? 35° ist doch eigentlich noch im Rahmen, oder? Was steht denn im Datenblatt als max. Betriebstemperatur?
Gruß, Sonic
35° Celsius bei den Zimmertemperaturen in diesen Tagen sind doch nur 10° Erwärmung. Das ist für einen Schrittmotor im Betrieb mit Nennstrom nicht viel. In Stand wird dann häufig noch eine Reduktion des Stroms eingeführt um keine Energie zu verschwenden. Wie sieht es denn dann nach 15 minuten aus? Ist noch ein Anstieg zu bemerken?
Manfred
maltejahn
11.08.2004, 12:32
Nach 4 Minuten finde ich das schon eine relativ schnelle Erhöhung der Temperatur. Möchte eigentlich nicht länger laufen lassen. Werde die Temperatur heute Mittag aber nochmal messen. Hat mir vielleicht jemand Vergleichswerte? Die Temperatur entsteht glaube ich vor allem wenn der Motor steht.
Im Datenblatt steht folgendes:
Permissible surface temperature -20°C - 120°C
Also die zulässige Oberflächentemperatur.
Nur am Rande:
darwin.nuernberg hat ein Layout für die Treiberschaltung gezeichnet. Nur was sind Fast Diodes. Habe bisher SBE 360 Dioden verwendet.
schnell schaltende Dioden, also solche Typen mit geringer Sperr-Erholzeit ( wegen der geschalteten Induktuvitäten )
RG
maltejahn
11.08.2004, 14:55
Leider weiß ich nun nicht ob die SBE360 Dioden schnell sind. Reichelt bietet UF - Typen an, allerdings ohne sonstige angaben.
Gut geeignete Dioden sind BYV27-200 , wird auch auf https://www.roboternetz.de/schrittmotoren.html genannt
Hallo
Habe die Schaltung jetzt aufgebaut.
Referenzspannung hab ich richtig berechnet.
ChopRate ist 18Khz
Bei einer Oszilatorfreq. von 1Khz pfeift der Motor nur,
bei 200 Hz Brummt er und zittert etwas hin und her.
Die ganze Schaltung braucht 2 A.
Kann mir vielleicht jeman einen Tipp geben?
Danke
TOM
Ausserdem pfeift der Motor sofort nach dem Anstecken obwohl der clock noch gar nicht anliegt sondern konstant auf High liegt.
Reset = HIGH
CW/CCW = HIGH
Enable = HIGH
Cntl = LOW
H/F = HIGH
Wie sieht denn inwischen deine Schaltung aus, entspricht diese der üblichen Standard Schaltung laut Datenblatt?
Das Motor nur pfeift und brummt wird an der hohen Schrittfrequenz liegt. Viele Schrittmotoren schaffen nicht mehr als ca. 250 Schritte in der Sekunde.
Allerdings warum es bei dir auch ohne Clock pfeift ist etwas wunderlich. Das hatte ich bei der Standard-Schaltung und dem dortigen RC-Verhältnis noch nie.
Gruß Frank
Schaltung entspricht Standart.
Könnte es auch sein dass ich meinen Motor falsch angeschlossen haben?
Werde das mal prüfen.
Was ich laut Datenblatt gesehen habe ist der IC nur für Bipolare Motoren geeignet.
Gruß
TOM
Ja könnte auch sein. Imme ran den äußeren Wicklungsenden anschließen. Eventuell mal eine Wicklung umpolen
Ich schaffe es nicht den Motor richtig laufen zu lassen.
Habe 4 spulen im Motor 2 davon jewils parallel laut Herstellerdatenblatt.
Ist ein 2.8 V 2A Bipolar Motor.
Einstellungen wir zuvor beschrieben.
ChopperFreq hab ich schon öfters verändert.
Jetzt bei 10 KHZ ChopFreq. und 2 Khz Clock läuft der Motor nach anschieben.
Wenn ich weiter runter gehe mit der Clock Freq. geht nix mehr.
D.h. der Motor vibriert nur mehr bzw dreht sich kurz rechts dan links ganz schnell.
Nach dem anstecken Pfeift er ab und zu.
Vielleicht kann mir jemand weiterhelfen.
Vielen Dank
TOM
...
Nach dem anstecken Pfeift er ab und zu.
Vielleicht kann mir jemand weiterhelfen.
Vielen Dank
TOM
Mal mal deinen Schaltplan hier rein. Das hilft bestimmt weiter...
Gruß, Sonic
Hier mein Schaltplan.
Die vielen Taster sind nur zum ansteuern.Die Pegel amL297 sind wie zuvor beschrieben.
Ab und zu bleibt er einfach hängen,
d.h. wenn der Oszilator gestoppt ist fließt trotzdem ein hoher Strom und dann pfeift es auch. Wenn das nicht passiert dann pfeift er nicht und es fließt auch kein hoher Strom
TOM
Ab und zu bleibt er einfach hängen,
d.h. wenn der Oszilator gestoppt ist fließt trotzdem ein hoher Strom und dann pfeift es auch. Wenn das nicht passiert dann pfeift er nicht und es fließt auch kein hoher Strom
TOM
Ich hab mit den IC's selber noch nichts gemacht, aber muss Sync und Home nicht auf GND wenn du es nicht verwendest?
Sonic
Laut dieser Seite
https://www.roboternetz.de/schrittmotoren.html
und deinem Kommentar von Seite 3 kann es unbelegt bleiben.
Control, Sync, Home
Diese Anschlüsse kann man meißt vernachlässigen und unbelegt lassen
Sorry
war nicht dein Kommentar sondern nur zitiert
Laut dieser Seite
https://www.roboternetz.de/schrittmotoren.html
und deinem Kommentar von Seite 3 kann es unbelegt bleiben.
Control, Sync, Home
Diese Anschlüsse kann man meißt vernachlässigen und unbelegt lassen
Ja das stimmt so. Ich hab die Schaltung schon etliche mal gebaut und es immer so gemacht. Nie Probleme! Aus Sicherheitsgründen setze ich bei neueren Platinen Control über 10K Widerstand auf 5V. Ansosnten wie auf https://www.roboternetz.de/schrittmotoren.html abgebildet.
Versuch es erst mal mit einer Clockrate von ca. 200 Hz und erhöhe das dann schrittweise immer um das doppelte. Wenn Motor dann nicht richtig dreht, dann mal eine Wicklung umpolen um zu testen ob du es korrekt angeschlossen hast.
Wie du die äußeren Endungen der Wicklungen bestimmst ist ja auch auf https://www.roboternetz.de/schrittmotoren.html zu entnehmen.
Gruß Frank
Hallo!
Ich habe eine Frage zu den Eingängen für Vref und Sens:
Da ich sehr hohe Ströme schalten muss (10A pro Phase) will ich als Sende-Widerstände nicht Widerstände, sondern als Messwandler verwenden. Als Steuer-IC kommt auch nicht der L297, sonder der L6506 in Verwendung (Chopper-technisch sind beide identisch). Die Endstufe steht bereits und funktioniert!
So, nun meine Fragen: 10A Phasenstrom (statisch) entspricht 1,5V Messwert. Da es für Vref den "netten" Zusatzfaktor 1,41 gibt wollte ich fragen, ob dieser Messwert von 1,5V dann einem dynamischen (gechopperten) Phasenstrom von 10A gleichgesetzt werden kann oder nur einem Mittelwert von 7,1A entspricht?
Danke für Infos & Ciao!
Hallo
hätte da noch ein paar Fragen.
* kann man am Ausgang der Schaltung die Signale auch ohne Motor messen und wie sollten die Aussehen?
* kann es sein das mein Motro einen zu niedrigen Widerstand hat? (2.8V 2.0 A 4 Spulen 2 davon jeweils parallel)
Vielen Dank
TOM
Eigentlich sollte man doch an den Ausgängen an denen eine Spule vom Motor hängt, die selben Signale messen?
Wir haben dort unterschiedliche.
Fehler ??
Hallo,
könnt Ihr mir bitte weiterhelfen?
Hab die Motoransteurung nach den hier zu findenden Schaltplänen aufgebaut. Es funktioniert auch alles einwandfrei wenn der Motorstrom klein ist. Je höher der Strom wird desto schlechter läuft der Motor soll heißen er fängt zu Stottern an und läuft nicht mehr rund bis hin zu hin und her gewackle.
Vielen Dank Alfred
Hallo,
könnt Ihr mir bitte weiterhelfen?
Hab die Motoransteurung nach den hier zu findenden Schaltplänen aufgebaut. Es funktioniert auch alles einwandfrei wenn der Motorstrom klein ist. Je höher der Strom wird desto schlechter läuft der Motor soll heißen er fängt zu Stottern an und läuft nicht mehr rund bis hin zu hin und her gewackle.
Vielen Dank Alfred
Was ist ein kleiner Strom und was ist ein höherer? Vielleicht regelt die Stromregelung soweit runter das der Motor zuwenig Spannung hat?
Gruß, Sonic
Kleiner Strom 200mA, Großer Strom 1A
Wobei der Motor 2A kann.
Am Ausgang des Motortreibers hab ich folgendes gemessen(siehe Bild)
Könnte es sein das die die Störungen die ich auf den Leitungen habe den Fehler verursachen?
Danke Alfred
...
Könnte es sein das die die Störungen die ich auf den Leitungen habe den Fehler verursachen?
Danke Alfred
AHA! ;-) Klar könnte das sein ;-)
Welche Leitungen sind das?
Hast du schon mal versucht nen 100nF Kerko an den "gestörten" Leitungen nach GND anzulöten? Wirds dann besser?
Das mit dem Kerko funktioniuert aber nicht an Leitungen die sowieso gewollt HF-Führen...
Das TIF bekomm ich irgendwie nicht gebacken, könntest du das nochmal als JPG hochladen?
Gruß, Sonic
Vielleicht hast du auch einfach eine Wicklung vertauscht
Hab jetzt an den Spannungsversorgungseingang nen GROßEN ELKO geklemt. Der IC hatte schon nen Kerko. Jetzt ist es WESENTLICH besser.
Werd jetzt noch die EIngangsleitungen verdrillen und direktere Masseverbindungen herstellen. Und dem Motrotreiber auch noch nen Kerko verpassen. Mal schaun obs funzt.
Das Messbild von vorher hier nochmal.
Danke Alfred
3.er Versuch dasbild hochzuladen jetzt im JPG
Es funktioniert jetzt soweit ganz gut.
Nur bei einer einzigen Frequenz (Takt) 170Hz macht der Motor was er will, darunter und darüber habe ich kein Problem.
Ich vermute dass ich irgendeine Resonanz bei der Frequenz habe.
Grüße
Alfred
Ersmal vielen Dank,
dank eurer Hilfe läuft das Ding jetzt ganz gut.
Naja wenn man den Chlocktakt nicht auf 170 Hz dreht.
Hab schon an versch. Stellen Kerkos versucht. Hab all Ausgangsleitung dicker gemacht und direkt verbunden und natürlich auch die Masse.
Aber bei 170Hz klappts einfach nicht so richtig an den Ausgängen A und B des L297 passiert folgendes bei 170Hz( sieh Bild)
Hat jemand noch ne Idee?
Grüße Alfred
Achja Gelb ist der Takt, Blau A und Lila B
Hallo Gast,
Hast du schonmal Halbschritt-Betrieb ausprobiert?
Im Vollschritt gibt es manchmal häßliche Resonanzen. Auch etwas Schwungmasse an der Motorwelle kann helfen.
Zur Not mußt du halt den Betrieb um 170 Hz im Vollschritt meiden und dort im Halbschritt überbrücken. Per Software mein ich natürlich ;)
Gruß, Michael
Hallo
Habe die Schaltung jetzt aufgebaut.
Referenzspannung hab ich richtig berechnet.
ChopRate ist 18Khz
Bei einer Oszilatorfreq. von 1Khz pfeift der Motor nur,
bei 200 Hz Brummt er und zittert etwas hin und her.
Die ganze Schaltung braucht 2 A.
Kann mir vielleicht jeman einen Tipp geben?
Danke
TOMist mir neulich auch passiert....
habe festgestellt, dass ich nur die motorwicklungen falsch angeschlossen hatte....
ich glaube, dass der frequenzgang der bausteine die maximale oszillatorfrequenz auf ca 500 herz begrenzt...drüber bleibt mein motor auch stehen und pfeift, war jetzt zu faul in das datenblatt zu gucken;-)
2A klingt heftig, weiss nicht, was du für einen motor verwendest, aber ich glaube, dass du Vref zu hoch eingestellt, hast, dann funktioniert das chopping natürlich nicht mehr-
wenn du ein oszi hast, kannst du zwischen GND und einem spulenanschluss die steuerimpulse sehen, stelle dann Vref so ein (poti 10k oder so...) dass innerhalb dieser steuerpulse weitere, viel kürzere (18kHz) auftreten-dann weisst du dass die stromregelung funktioniert, mit der du dann den maximalen strom einstellen kannst
gruss, benbalz
Hi!
kurze Farge an Gast *g*
Mit was für ner Hard/Software kann man denn so schön rumosziligraphieren?
HiHo
Ich bin auch ein junger unerfahrener Spunt was den Roboterbau angeht und vorallem die SM Ansteuerung, deshalb stelle ich einfach mal eine vielleicht etwas bescheuerte Frage:
Könnte ich statt einer so komplizierten SM Ansteuerung nicht einfach auch den SM über Transistoren und Kondensatoren mit einem µC ansteuern. Dann hätte ich zwar eine bedeutend schwerere Programmierung vor mir, aber eine deutlich einfachere Elektronik und da der µC sowieso schon an Bord ist das kaum zusätzlicher Aufwand:
...also was haltet ihr von dieser Idee? Findet ihr das realisierbar, denn der SM soll auch sauber laufen, da er für den Antrieb in meinem Roboter sorgt.
Ich danke euch im Voraus für die hilfreichen Antworten, denn so bin ich es von euch ja gewohnt!!!
mfg
crody
BriteLite
25.02.2005, 18:56
Hy also das Problem mit einer bestimmten Frequenz und nur noch rumruckeln hatte ich auch!
Habe alle sversucht letzendlich wimmelte die Print von Elko's und Kerko's.
Das Problem war aber mit einem etwas höherem Motostrom erschlagen.
Erklären konnt ich mir das nicht aber es funzt.
BriteLite
25.02.2005, 19:03
Ach so,
noch was hatte ich gelesen.
Umschalten von Halb- in Vollschrittmodus mit dem L297/298.
Theoretisch klappt das mit dem vorhandenen Steuerpin. Der 297er unterscheidet aber sehr wohl den Zeitpunkt der Umschaltung!!
Schaut euch das Datenblatt an. Wird bei einem un´geraden Zählerstand auf Vollschritt geschaltet läuft der Motor in 2Phase Step Mode, also beide Wicklungen sind bestromt. Hier entwickelt der Motor das höchste Drehmoment. Erfolgt die Umschaltung bei geraden Zählerständen arbeitet der Motor in Single Phase Mode-1ne Wicklung unter Dampf aber... niedrigeres Drehmoment.
Abfragen lässt sich der richtige Moment mit dem Home -Anschluss Der geht bei Zählerstand 1 auf High. Widerstan gegen 5V Logik vorausgesetzt da Open Collector.
Also nach aldem hab ich jetzt auch noch ne Frage:
Ich will Control also auf High legen; Im Datenblatt vom L297 steht auf der Seite 6 unten in der Tabelle, dass der Strom an dem PIN 11 dann maximal 10 µA sein darf. Sollte dann der Widerstand R2 (bezieht sich auf den Schaltplan vonder Schrittmotorenseite) nach Ohmschen Gesetz (R=U/I -> R=5/0,00001 -> R = 500k) dann nicht 500k Ohm haben?
Und sollte nicht bei den 10k der Chip rauchen? 8-[
Weil ich mir denken kann, dass 10k gut funktionieren und der Schlatplan stimmt, gehe ich davon aus, dass ich die Angaben aus dem Datenblatt falsch interpretiere. :-b Sind im L297 vielleicht verborgene Widerstände (habe schon öfter mal den Namen PulUp gehört), die dafür sorgen, dass der Strom nicht größer als 10µA wird?
Oder wie kann man dass verstehen? Darf ich vielleicht an den Pin die 5 Volt ohne weiteren Widersand anlegen (und R2 dient "nur" dem zusätzlichem Schutz)?
Ich blick da nicht so richtig durch, das ist auch das erste mal in meinem noch so jungen Leben, dass ich sowas mach.
Danke für Antwort.
Hallo syren,
dann maximal 10 µA sein darf
Und sollte nicht bei den 10k der Chip rauchen?
Die Werte sind der Strom, den der L297 maximal am Eingang zieht. (Input current=Eingangsstrom) Es handelt sich um einen Signaleingang.
Bei einem 10k-Widerstand ergibt sich also ein Spannungsabfall von 0,1 Volt bei 1Mikrowatt Leistung.
Oder wie kann man dass verstehen? Darf ich vielleicht an den Pin die 5 Volt ohne weiteren Widersand anlegen (und R2 dient "nur" dem zusätzlichem Schutz)?
Bingo :)
Gruß, Michael
OK dann löt ich den 10k einfach mit ein ;-)
Wenn ich das richtig verstanden habe empfiehlt sich das auch für Clock,CW und Enable oder?
Moin Moin
Der Thread hat mir mal weitergeholfen!
Aber eine Frage habe ich noch: Was für eine Funktion hat der OSC Pin 16?
Im DB steht:
An RC network connected to this terminal determines the chopper rate.
habe mir auch ansonsten das ganze DB zu Gemüte geführt, aber das ist mir noch unklar
dem Text nach wird durch ein an Pin 16 angeschlossenes RC-Glied die Chopperfrequenz festgelegt ( f=1/0,7 RC ). Welchen Wert nun idealerweise die Chopperfrequenz haben sollte können vieleicht die Stepperexperten im Forum beantworten (oder ihre Erfahrungswerte mitteilen).
RG
Bin ebenfalls ein Elektronikneuling und hätte zur Schaltung noch zwei kleine Fragen.
Mir stehen leider nur 25 V Versorgungsspannung zur Verfügung. So wie ich aus den Beiträgen rauslese dürfte dies aber keine Rolle spielen - also ich muß keine Widerstände etc. ändern. Oder ?
Desweiteren stelle ich mir die Frage wie es mit den Leitungsquerschnitten aussieht - könntet ihr mir da einen Tip geben. 1-2 Ampere ist ja nicht unerheblich oder?
Ich beschäftige mich auch gerade mit der "Standard" Elektronik zu Schrittmotoren. Als Projekt dachte ich an eine Leiterplatten/Fräs/Bohrvorrichtung. Wenn ich das richtig sehe benötige ich dazu mindestens 3 Schrittmotoren, jeweils 3 von den L297 und 298 und eine Steuerung möglichst per PC oder MicroProz...
Nun meine Fragen zu der Schaltung:
Ich habe einen USB-Parallel-Converter FT245BM, die Schaltung ist fertig gebastelt und lässt sich leicht mit Visual Basic oder C++ ansteuern (BitBangMode machts möglich). Da habe ich aber sozusagen nur 8 Ports also 8 Bits die ich jeweils auf H/L schalten kann. Für die Funktionalität der L297 benötige ich aber pro Schrittmotor schon 4 Bits macht also 12 allein für (CW/CCW, Reset, Half/Full, und Clock...) dazu noch Enable, wären schon 15!
Ich dachte nun, man kann doch im Prinzip alle 3 L297 synchron laufen lassen, denn entscheidend ist doch eigentlich nur der ENABLE-Eingang? Sehe ich das richtig? Also reichen doch zunächst 4 Bits aus. Den Enable-Eingang dachte ich über einen Demultiplexer anzusprechen, dazu
bräuchte ich nur 2 Bits...also durchgerechnet könnte ich sogar 4 Motoren mit nur ...äh 6 Bits ansteuern. Hat jemand Erfahrung mit so einer Art Schaltung?
Zum Clock Signal...kann man das über einen NE555 generell zur Verfügung stellen oder taktet man die Schritte besser per Software?
Und nun noch eine Frage: ich habe hier Optokoppler rumliegen 4N25, wären wohl hilfreich zur galvanischen Trennung von USB und dem Rest. Wenn ich ins Datenblatt schaue ziehen aber allein die Dioden schon 20mA, ist doch etwas viel, oder?...muss da noch ein Treiber vor dran? :-) Hat jemand sowas gebaut? Oder besser diese Minirelais...wie heißen die REED?
Wie groß muss eigentlich so ein Kühlkörper für die L298 sein?
und zuguterletzt: Kann man die Referenzspannung, die den maximalen Strom einstellt, nicht per Software üer einen DAC zur Verfügung stellen? Hat jemand sowas schon gebastelt? Das RNST01 wollte ich nicht gleich kaufen sondern erstmal selbst probieren :-)))
Greetz
Webster
Moin Mr Billy X
Das sind ne Menge Fragen, die ich als Neuling auch nicht so beantworten kann. Aber zu deinem Problem mit den Ports kann ich was sagen. Ich weiss natürlich nicht genau wie das bei dir alles ausschaut, aber du könntest zum Beispiel ports sparen indem du dich beim Löten gleich festlegts ob du Half oder Full nehmen möchtest, ich möchte das auf meiner Platine durch jumper realisieren so kann ich im Zweifelsfall noch HALF/FuLL wechseln, allerdings nicht im Programm.
Den Eingang Reset werde ich gar nicht benutzen, so hörte ich hier im roboternetz, dass man Reset bedenkenslos freilassen kann. Dann würdest du für 3 Schrittmotoren nur noch 7 Ports benötigen.
Den Clock Eingang habe ich bei meiner SM Steuerung an den µC gelegt und werde durch negative Impulse den Motor jeweil ein Schritt weiter drehen lassen.
Die referenzspannung könnte man auch über ein Poti regeln, denn der maximal zulässige Strom für die Motorwindungen ändert sich bei der Anwendung ja nicht, also warum über einen DAC regeln?
(Vielleicht hab ich auch was falsch verstanden)
mfg
Jau danke Crowdy! Nee, hast alles richtig verstanden, ich will nur erstmal so eine Art Testboard bauen um alles ausprobieren zu können, da will ich mich
nicht gleich hardware-mäßig fixieren. Habe heute mal eine Platine mit Sprint-Layout entworfen, wobei ich feststellen musste, dass das ganz schön kniffelig ist...viele Pins liegen so, dass man Sie genau anders braucht, ohne Strippen scheint es nicht zu gehen. Also ich habe wegen der VRef jetzt auch erstmal einen Poti vorgesehen, das mit dem DAC ist mir etwas zu viel im Moment :-)... Habe mir aber trotzdem über Jumper die Möglichkeit gelassen, VRef von außen anzulegen. Ja nun habe ich noch eine Frage zum Open Collector Ausgang des HOME Pins beim L279: im Datenblatt steht leider nicht, wieviel Strom der saugen darf, ich nehme mal an, der liefert 5 V bei High? Hmpf...werd mal ne LED mit Widerstand dranhängen...
Greetz
Um den Motor einen Schritt zu bewegen, muss man ja auf Clock einen kurzen Impuls geben. Aber wie lange muss der sein? In einem Beispiel in diesem Thread waren 1/200s angegeben, kann ich das als Referenzwert verwenden? Da mein Programm nicht mehr viel druherum macht, hätte ich also eine Drehzahl von 199.9.../min.
Kann ich die länge des Impulses variieren um die Geschwindigkeit zu regeln?
hallo
ich will über den PC einen microcontroller ansteuern, der wiederum die L297/L298-Schaltung ansteuert. Für den microcontroller will ich C verwenden.
Auf was muss ich bei der auswahl für den mC achten? Kann mir jemand einen mC empfehlen?
Außerdem mal die Frage, hat jemand nen Layout für die L297/298 schaltung, bzw. weiß jemand wo man eine fertig geätzt und gebohrte platine bekommen kann?
gelhausen2004
12.10.2005, 21:06
Hallo,ich muss in der Schule ein Projekt machen.Es handelt sich um ein Koordinatentisch, der muss mit zwei Schrittmotoren bestückt werden und dann Gegebenfalls angesteuert werden. Welche Schaltungen kann ich da verwenden?Das ganze soll mit einem Mikrokontroller angesteuert werden mega 16.Kann einer mir helfen
Mfg Tom
bevr du deine frage noch in sämtlichen anderen unterforen stellst, solltest du dir vielelicht erst mal den anfang dieses threads durchlesen. da wird nämlcih schon ein schaltung vorgestellt...
Hey,
meine Schrittmotorsteuerung nach Vorlage der allegemein bekannten L297/8 Schaltung habe ich nun auch umgesetzt (bzw. noch nicht ganz umgesetzt). Allerdings hab ich dabei ein ziemlich großes Problem. Der Schrittmotor führt seine Schritte aus, manchmal aber auch in die falsche Richtung und manchmal habe ich auch das Gefühl das er Schritte verliert, obwohl ich den Motor ausgebaut habe und er sich frei drehen kann. Also das ganze klappt nicht so gleichmäßig und konstant.
Das Clock Signal erzeuge ich durch einen µC, den ich in diesem Fall als Fehlerquelle ausschließen würde, auch die Motoren von mir-elektronik an sich erscheinen mir in Ordnung, da sie sich ja bewegen, also wohl auch keine Fehlerquelle.
Dann wären da noch die Bauteile in der Schaltung, wo ich mir nicht sicher bin ob die alle so richtig sind, also den Anforderungen die aus der Schaltung im DB hervorgehen entsprechen diese Bauteile. Aber ich habe gehört das es zum beispiel besser ist für das RC Glies Keramik kondensatoren zu nehmen und Wiederstände die eine höhere Leistung vertragen. Wies sieht's damit aus? Ich hab einfache Folienkondensatoren und 1/4W Wiederstände benützt.
Ich bin über jede kleine Art von Hilfe oder Denkanbstößen sehr dankbar!!!
mfg
hatte das problem auch. ich habe das datenblatt vom motor mit dem datenblatt vom ic verglichen und festgestellt ich habe die anschlüsse falsch angeschlossen. versuche doch mal einen schrittmotor zu verwenden bei dem die anschlussreihenfolge bekannt ist oder probiere verschiedene möglichkeiten durch. welchen schrittmotor verwendest du?
hallo erstmal ich bin der klaus
hier die Formel
f = 1/T
martinheidelberg
04.01.2006, 21:09
mal ne frage:
Ich habe die Schaltung für nen kleinen Roboter für Jugend Forscht gebaut. Sie geht auch.
Aber meine l298, die ich bei Bürklin bestellt habe sind liegend. Wie bekomme ich da einen Kühlkörper dran?
e-mail: martinheidelberg@yahoo.de
Hey,
ich bin in der gleichen Situation wie Berserker, ich habe die Schaltung genau so gelötet wie sie hier erklärt wurde. Da ich in Programmieren nicht so fit bin, aber die Schaltung trotzdem testen möchte, wäre einer von euch vieleicht so freundlich mir ein C oder C++ Programm zuschicken.
Vielen Dank
rusty
CodeX_nologin
02.02.2006, 17:38
Hallo zusammen,
wie hoch ist in der Regel die maximale Taktansteuerung eines SM?
Kommt es darauf an wie schnell die Spannung in den Spulen wieder abgebaut ist?
Viele Grüße
Pascal
darwin.nuernberg
02.02.2006, 17:49
Hallo zusammen,
wie hoch ist in der Regel die maximale Taktansteuerung eines SM?
Kommt es darauf an wie schnell die Spannung in den Spulen wieder abgebaut ist?
Viele Grüße
Pascal
Kommt auf viele Parameter an:
In erster Linie sind die Motorkenndaten entscheidend. Hier ist das Datenblatt heran zu ziehen. Bei höherwertigeren Motoren ist dies angegeben.
Natürlich ist die Spuleninduktivität und der Spulenstrom ausschlag gebennd.
Dann ist die Ansteuerschaltung (Leistung und Schalteschwindigkeit der Endstufentransistoren) auch nicht zu unterschätzen.
Nach meinen (bisherigen) Erfahrungen bieten relativ billige Schrittmotoren zwar eine entsprechende Kraft (drehmoment) dies wird jedoch durch einen großen Schrittwinkel und gemessen dazu kleinerer Schrittgeschwindigkeit erkauft.
Ich hatte auch die Erfahrung, dass Motoren mit kleinem Schrittwinkel schneller drehen können als Motoren mit großem Schrittwinkel. Interresant zumal diese ja auch noch mehr Schritte für eine Volle Umdrehung (360°) machem müssen.
Auch das Motorengeräusch ist bei Motoren mit kleinerem Schrittwinkel viel leiser als bei Motoren mit größerem Schrittwinken und bei vergleichbar Drehzahl.
Hallo. Ich und mein Teamkollege arbeiten derzeit für die Schule (4.Jahrgang HTL) an einem Projekt zur Ansteuerung eines Schrittmotors, um genau zu sein wollen wir diesen als Stoppuhr verwenden. Wir verwenden einen PIC Microcontroller (das war vorgegeben), einen L297 Motorcontroller und den L293D Motortreiber.
Damit ihr euch mal ein besseres Bild darüber machen könnt, was wir vor haben, das ist unsere Aufgabenstellung:
Ansteuerung eines unipolaren Schrittmotors mittels eines PIC Microcontrollers, um diesen als Stoppuhr nutzen zu können. Steuerung erfolgt durch Drucktaster, die es ermöglichen die Zeitstoppung zu starten, anzuhalten und auf Null zurückzusetzen (schneller Rücklauf in Ausgangsposition). Hat der Schrittmotor eine komplette Umdrehung vollführt (entspricht 60 Sekunden) so wird der Ablauf der Minute durch Aufleuchten einer von bis zu vier LEDs angezeigt. (Somit ergibt sich eine maximal Zeitstoppung von 5 Minuten)
Hab mir den Thread hier schon durchgelesen blicke aber irgendwie trotzdem noch nicht ganz durch. Wir haben bereits einen Schaltplan angefertigt (siehe Anhang), wir sind aber nicht sicher, ob wir alles richtig gemacht haben.
Zum Motor: Der Motor ist (vermutlich) aus nem alten Diskettenlaufwerk (diese ganz alten mit den großen Disketten). Er hat sechs Anschlüsse (also ein unipolarer) und am Typenschild sind folgende Angaben:
Spannung 12V
Phasenwiderstand 33Ohm/Phase
Schritte: 1,8° pro Step (da wir ihn in Halbschritten betreiben wollen ergibt das 400 Schritte pro Umdrehung)
Hersteller ist Japan Servo Co. LTD. aber leider dürfte der Motor ne Spezialanfertigung sein, oder einfach schon zu alt, da auf der Herstellerseite kein Datenblatt zu finden ist (Type KP68P2-406)
Nun zu den Fragen:
Erstens: Ich versteh irgendwie nicht genau, was der Chopper macht! (hab mir den Artikel über Chopperbetrieb schon durchgelesen) Der Control Eingang bestimmt ja, ob dieser auf A,B,C,D oder auf Inhibit wirkt, was ist da genau der Unterschied?
Zweitens: Werden die Sense Eingänge unbedingt benötigt? Soweit ich das verstanden habe, sind diese nur dazu da, den Motorstrom zu begrenzen. Wenn wir diese nicht benötigen, sollte man sie auf Masse legen? (und Vref auch?)
Drittens: Was tun die INH Ausgänge nun genau? Wir haben sie auf die Enable Eingänge des Treibers gelegt (wie im Datenblatt beschrieben), um die einzelnen Phasen des Motors abwechselnd zu deaktivieren. Wird das auch im Halbschritt benötigt?
Hallo n0body,
der L293D ist eigentlich nur für bipolare Ansteuerung geignet. Aber du hast Glück, deinen Motor kann man auch bipolar betreiben. Du brauchst nur die Mittelanzapfung der Spulen offen lassen, also nicht an Masse legen.
Erstens: Ich versteh irgendwie nicht genau, was der Chopper macht! (hab mir den Artikel über Chopperbetrieb schon durchgelesen) Der Control Eingang bestimmt ja, ob dieser auf A,B,C,D oder auf Inhibit wirkt, was ist da genau der Unterschied?Ich kann es auch nicht besser erklären wie es bereits in der Wiki beschrieben ist. Aber du brauchst den Chopperbetrieb gar nicht, weil deine Versorgung nur 12V ist und die Spulen in deiner Betriebsart in Reihe geschaltet sind. Dadurch wird der Motor nicht mal mit der Nennspannung versorgt. Das ist aber in deinem Fall kein Problem, da keine große Last zu treiben ist. Den Zeiger kann der Motor auch noch mit halber Versorgung bewegen.
Zweitens: Werden die Sense Eingänge unbedingt benötigt? Soweit ich das verstanden habe, sind diese nur dazu da, den Motorstrom zu begrenzen. Wenn wir diese nicht benötigen, sollte man sie auf Masse legen? (und Vref auch?) Ja, die sind nur für den Chopper (Strombegrenzung) nötig. SENS-Eingänge auf Masse legen und Vref direkt auf +5V oder einer beliebigen Spannung aber nicht größer als die Versorgung des L297.
Drittens: Was tun die INH Ausgänge nun genau? Wir haben sie auf die Enable Eingänge des Treibers gelegt (wie im Datenblatt beschrieben), um die einzelnen Phasen des Motors abwechselnd zu deaktivieren. Wird das auch im Halbschritt benötigt?Ja, wird für den Halbschritt benötigt (siehe auch Datenblatt).
Waste
Mal den Thread hier wieder ausgraben:
Ich habe auch vorgestern mal die Schaltung aufgebaut (so wie im Datenblatt beschrieben). Leider spät nachts mit wenig Konzentration. Ich habe den Thread jetzt mal gelesen, nachdem ich ergebnislos getestet hatte.
Es wurde hier mehrfach gefragt, ob man Code zum Testen der Schaltung bekäme. Kann man diese Schaltung nicht einfach so testen? Eigentlich müsste man ja nur alles mal anschliessen und nen Taster an CLOCK machen und dann müsste man, nach meinem, zugegebermaßen relativ geringen, Wissen, Schritte erzeugen können ohne das Ding auch nur an den uC angeschlossen zu haben.
Ist dies nicht der Fall, dann sagt mir das bitte. Vielleicht liegt hier auch mein Problem. Ich denke aber eher, dass ich eine Leitung vergessen habe. Werde heute nochmal alles prüfen und auf einem Blatt abstreichen.
Kann man diese Schaltung nicht einfach so testen? Eigentlich müsste man ja nur alles mal anschliessen und nen Taster an CLOCK machen und dann müsste man, nach meinem, zugegebermaßen relativ geringen, Wissen, Schritte erzeugen können ohne das Ding auch nur an den uC angeschlossen zu haben.
So ist es!
Entweder mit Taster oder Pulsgenerator oder NE555-Schaltung Pulse erzeugen und auf den Clock-Eingang geben. Man braucht nicht unbedingt einen µC.
Waste
Ok, dann muss es wohl an meiner Schaltung liegen. :| Mist...
Zurück ans Reißbrett...
der L293D ist eigentlich nur für bipolare Ansteuerung geignet.
So ganz genau stimmts ja nicht, man könnte auch unipolaren anschließen, ist allerdings nicht unbedingt üblich.
Ohne Chopper/Stromregelung macht auch der L297 oben im Bild keinen Sinn. Du könntest auch einfach die 4 Portleitungen vom PIC direkt auf den L293 geben und dann per Software die Schrittimpulse programmieren. Dabei hilft die Tabelle im Wiki. Das wäre die flexibelste Ansteuerung die bei einem kleinen Microcontroller auch nicht viel teuer als die NE555 Lösung ist. Das schöne ist das man per Software dann alles nach Wunsch anpassen kann.
Gruß Frank
tenshinkern
19.05.2006, 13:23
kurze Frage zur Standart L298 Schaltung.
habe diese aufgebaut, Funktioniert zwar einwandfrei, aber bei angeschlossenem Motor fallen mir ca. 2 Volt Spannugung am motor selbst ab. Also bei Betrieb eines 6v motors mit einem 6volt akku habe ich dann effektiv 4v an den Polen des Motors anliegen! Und das ist ein erheblicher Leistungsverlust! Messe ich die Spannung ohne Motor habe ich volle Betriebsspannung.
was mache ich falsch?
Könnte sein, dass das normal ist. Wenn ich meine Strombegrenzung am Netzteil einstelle und meinen Motor direkt dranmache, dann geht die Spannung auch runter wenn die Strombegrenzung angeht.
Wie es bei dem 298 ist, weiß ich leider nicht. Ich könnte mir vorstellen, dass das da genauso ist aber vielleicht kann das noch jemand bestätigen oder womöglich erklären.
Hallo.
Ich habe auch ein Problem mit der 298 Schaltung. Habe mir im Wiki den Schaltplan gesaugt, mit Eagle 'Nachempfunden' (zwecks Layout) und ätzen lassen. Hab alles angeschlossen, mach nen Steps, aber der Motor zuckt nur, d.h. er macht 3 Steps und springt dann wieder zurück.
Kann mir jemand sagen, woran das liegt?
http://neu.uwesfahrschule.de/schaltplan.jpg
http://neu.uwesfahrschule.de/connection.bmp
Danke schon im Vorraus.
//edit: sry, hattes direkt einfach ausm eagle exportiert
MfG Phr34k
Hey, kannst du bitte das Bild in ein vernünftiges Format bringen?
2.3MB sind ein bisschen viel. Das bemerke ich sogar als DSL-User!
Wenigstens als gif oder jpg aber bitte kein BMP :) Danke
EDIT: Wunderbar, jetzt ist es besser :)
Hmmm taktest Du die Enableleitung ? Überprüf mal den Schaltplan zum Datenblatt, hast Du auch die Motoranschlüsse richtig verdrahtet ? Resetleitung hättest nicht gebraucht -H/F ist sinnvoller, wenn Du hohe Drehzahlen erreichen wolltest ... möglichweise übertracktest Du ja auch .. Je nach Last des Motors mußt Du eine Beschleunigungrampe vorsehen ... Wenn Du, so wie ich, den Clock-Impuls via Timer (überlauf-Inerrupt) genierierst - die Veränderung des Taktes mach ich dann durch ein Teiler .. der ebenfalls zur Beschleunigung in gewissen Grenzen verändert wird ....
Im Layout ist der GND-Anschluß nicht gut lesbar, ... hätte CNTL nicht auf GND gehört,
viel Freude beim Suchen,
Vajk
Ich glaube gelesen zu haben, dass CTRL frei in der Luft hängen darf. Steht glaub auch hier im Thread irgendwo...
ich hab die schaltung erst einmal mit nem taster getestet. Hatte erst die INHx Leitungen verwechselt (hat zwar keine Relevanz, aber der Sauberkeit wegen hab ichs noch geändert), hat aber keine Änderung hervorgebracht.
CNTL ist egal, damit es einen Pegel hat hab ichs einfach mit nem Pull-up-widerstand auf H gesetzt.
Hab mir vorhin erstma den 298 verraucht indem ich ihn an 12V gehang hab (hab im PC gelb und rot vertauscht =[)... hab ja noch 2 davon... letztendlich soll ne CNC-Fräse draus werden...
Ich kann einfach kein Fehler finden... =( Ich kann mir nurnoch vorstellen, dass die Bauteile defekt sind, aber das bei 3 Schaltungen gleichzeitig? Ich hab ja nix verpolt...
Wenn ich die Spulen verpole, dann ändert das doch nur die Richtung, oder hab ich da nen Denkfehler?
Phr34k
.. nun wenn Du ein Päärchen verpolst oder gar die beiden Wicklungen gegeneinander vertauschst, kommen durchaus solche Effekte bei raus .. selbst schon erlebt, bei falsch aufgestecktem Stecker.
CNC-Fräse .. oh fein ..
japp... ist ein Jahresprojekt bei ner Elektronik-AG, d.h. die Mechanik wird viel zu kurz kommen, aber das wird dann privat weiter ausgefeilt =)
Ich werd mal versuchen, eine Wichlung umzupolen... werd euch dann morgen darüber berichten...
Ok, es aus dem 'morgen' wurde doch nichts...
Ich hab jetzt alle möglichen Wicklungskombinationen durchprobiert, Half/Full Mode gewechselt... doch alles ohne Erfolg...
Er macht immer die Schritte 1 2 und 3 und beim 4. springt er immer ruckartig zurück.
Hat vielleicht noch jemand eine Idee? Der Schaltplan ist korrect so?
Vielen Dank und LG
Phr34k
Bist du auch sicher, dass du einen 2-Phasen-Schrittmotor und nicht einen mehrphasigen verwendest? Da könnte der Effekt auftreten.
Waste
hab nen 23LM-C004-04 von minebea, der sollte eigentlich nen 2-phasiger sein!?
MfG, Phr34k
ok, hab nochn Zettel gefundn, ne Anschlussbelegung, is nen 2 phasiger.
Hat noch jemand ne Ahnung was das sein könnte? Wär echt prima.
Phr3k
Solche Fehler ergben sich beispielsweise auch bei einer verkehrt gepolten oder kurzgeschlossenen Diode.
Mit welchen Hilfsmitteln kannst Du denn die Funktion überprüfen?
Oszilloskop, Amperemeter, Labornetzteil?
Manfred
Oo sry leute, hab nochmal alles durchgemessen und komischer Weise war immer wenn Input 1 (A) am 298er ankam Enable1 (INH1) auf LOW, obwohls am IC auf HIGH war, ...
hab da wohl die Verdrahtung des Enable1 an Pin6 (B!!!) gehang, anstatt an Pin 5
](*,)
Die Fehler, die man Nachts um 4 macht, findet man genauso schwer, wie blöd sie sin...
trotzdem THX für die Geduld,
Phr34k
DerAchim
13.12.2006, 14:12
Hallo zusammen!
Bin nagelneu hier!
Ist es zu frech, einen 6 Monate alten Thread wieder zum Leben zu erwecken?
Eigentlich steht ja schon alles notwendige drin ... allerdings habe ich noch eine Frage, zu der ich im ganzen Web keine Antwort gefunden habe:
Der enable-Eingang wird auf high gesetzt, um den Motor einzuschalten und auf low, um ihn abzuschalten.
Das habe ich verstanden!
Wie mache ich es jedoch, wenn ich eine 3-Kanal-Steuerung bauen will?
also 3 Motoren (= 3*Grundschaltung)?
Klemme ich alle 3 enable-Eingänge einfach zusammen ?
Lege ich diese dann fest (also hardwaremäßig) auf high?
Oder führe ich sie (zusammengeklemmt) zu einem Pin am Printerport?
Oder darf ich sie nicht zusammenklemmen, sondern muß sie zu 3 getrennten Pins am Printerport führen?
Das ist eigentlich alles was ich noch wissen muß, um die Schaltung zu realisieren.
Vielen Dank im voraus!
Hi DerAchim
ich dachte, dass ich irgendwo (hier im RN Wissen oder so) gelesen hab, dass man die Enableeingänge sowohl fest auf high legen, als auch einzeln an 3 versch. pins vom ltp legen kann, als auch zusammen übern einen pin vom ltp ansteuern kann. ich versuch grad ähnliches, auch für gleich 3 Schrittmotoren.
Guck mal da: https://www.roboternetz.de/wissen/index.php/Schrittmotoren
Enable , Pin 10 Wenn man diesen Anschluss auf Masse legt, wird die Motorspannung ausgeschaltet
Zuimindest laut dieser Aussage in der Tabelle, müsste man die 3 Resetanschlüsse zusammenfassen können, solange man sie immer (deren gemeinsame Verbindung) entweder mit GND oder +5V verbunden hat, damit sie sich nicht eventuell gegenseitig beeinflussen können.
AlKi
Hallo alle zusammen..
Ich habe mir auch eine Schaltung mit dem L297/298 zusammen gelötet.
All mein Wissen darüber aus diesem Forum angesammelt. :cheesy:
Vielen Dank erstmal dafür, von mir an Euch..
Wie soll’s auch anders sein,.. ein paar Fragen blieben für mich trotz dem offen.
Ich habe für die Schaltung Standard Transistoren (IN4003) verwendet, da sie gerade vorhanden waren.
Kleinere Motoren laufen auch gar nicht schlecht. Werden jedoch sehr heiß.
Bei etwas größeren Motoren (div. Scanner u. Drucker-Motoren) ist kein sauberes laufen lassen möglich..
Kann das mit den Dioden zusammenhängen, oder spielt das erst bei höheren Geschwindigkeiten eine Rolle?
Ich habe gelesen die BYV27-200 wäre ok..
Weiß leider nicht, wo ich sie günstig separat bestellen könnte??
Die BYV27-150 dagegen schon!! Sind die auch OK???
Ich hoffe nur den Profis hier ist das Theme nicht schon zu ausgelatscht und man kann mir helfen?
Gruss Babylon..
ich hab noch n weilchen gelesen, und hab rausbekommen, dass das eig. normal ist, dass ein Schrittmotor nach einiger zeit heiss wird. die laufen aber laut datenblatt oft bei bis zu 120Grad C. manche haben auch sogar Kühlkörper drauf....
in dem anderen Schrittmotoren-Thread, wo du auch reingeschrieben hast, hab ich zwar auch schon gefragt, aber was hat das mit dem "SYNC"-Anschluss genauer auf sich??
EDIT: suchet, so werdet ihr finden!
Über den Eingang Sync kannst du die Schaltkreise synchroniesieren. Dadurch benötigst du am OSC Eingang nur einmal eine außenbeschaltung und kannst die OSC Eingänge der weiteren L297 auf GnD legen.
Hy...
Ja, es gibt immernoch Leute die Fragen bezüglich L297 und L298 haben..
Ich...Hier in Verbindung mit der Software PCNC
Und ich bin echt gespannt ob jemand helfen kann mein Problem in den Griff zu kriegen [-o<
Also. Standardschaltung L29...usw geätzt- absolut sauber
Funktion - absolut genial
Motoren ca 5V Nennspannung also 12V drauf.
Das schreit geradezu nach einem PC Netzteil, klar!!
Jetzt geht´s los:
PCNC software auf nem Dos-Rechner angeworfen.
Laut PCNC Pinbelegung die SM-Steuerung dran. (nix Optokoppler)
Seperates PC Netzteil an die Karte 5V u 12V.. klar.
PCNC Software konfigurier, und Saft auf die Steuerung.
Hier kommt schon der erste kleine Haken:
Ich habe die Funktion Stromabsenkung bei Motorstillstand (pin 17 am LPT-Kabel) auf Enable meiner Steuerung.
In der Software gibt es ja die Einstellungen ein/aus/invertiert
Setze ich auf invertiert schaltet er auch brav die Motoren ab.
Gehe ich nun in der Software auf Manuell steuern läuft der Motor auch brav rund. Jedenfalls wenn ich den Finger auf der Taste lasse.
Wenn ich aber nur einen einzigen Schritt fahren will, zuckt der Motor in irgendeine Richtung.
Zwar überwiegend in die richtige Richtung aber mit unterschiedlichen Schrittgrössen und machmal halt auch falsch rum.
Hat da jemand schon das gleiche Problem gehabt????
Ich kann mir nur vorstellen es hängt mit der Stromabsenkung zusammen.
Da ja theeeoooretich das Signal "Enable-high" und das signal für den Schritt Gleichzeitig bei der Steuerung ankommt.
Jemand ne sinnvolle Idee, wie man das in den Griff bekommen kann???
Würde mich sehr über Antwort freuen.. Gruss ](*,)
eehm, kommt nicht auch vom L297 ein Enable-Signal? der nutzt das doch zur strombegrenzung.
Hy..
Hmm..weiss jetzt nicht ob ich dich richtig versteh??
Das kommt nicht vom L297..das geht zum L297.. Von der Software bzw vom vom Rechner aus.
Andererseits sendet natürlich auch der L297 wieder auf die enable eingänge des L298.
INH1 zu Enable-A INH2 zu enable-B..
Das fluppt ja auch wie´s soll
Aufgefallen ist mir auch noch..
Wenn ich direkt 5V auf enable lege und die Motoren immer an sind funktioniert dass mit den Einzelschritten einwandfrei.
:-k
stimmt.
evtl. kein definierter/ zu ungenauer Pegel (durch pullup/down widerstände)?
laufen deine Motoren im halb/ vollschritt oder in microsteps?
Die 2 IC´s können nur halb und vollschritt..
Hab den Pegel schon mit nem nand glied aufgearbeitet, auch schon invertiert aufgearbeitet (so dass die software low ausspuckt und high an der Karte ankommt). immer mit dem selben ergebnis.
Grrrr.... Würde mich ja damit abfinden bei einzelschritten motorstrom manuell ein zu schalten.. Aber das kann
A- nicht im sinne des erfinders sein und
B- 1 mal vergessen und meine Fräse stimmt hinten und forn nicht mehr..
Würde der Motorstrom nur um x-prozent gesänkt wäre das problem sicher nicht.
Würde der Motorstrom nur um x-prozent gesänkt wäre das problem sicher nicht.
würde durch pulsen (PWM?) gehen. kann PCNC das enable signal geppulst ausgeben?
sonst wüsst ich auch nix mehr...
Oje..
That´the wron way..
Ich hatte die 5V leitung mal nicht richtig an meiner enable klemme verbunden..
Da kahm wol sowas ähnliches wie ein gepulstes Signal na enable an..
Gab nur rumgezucke an den Motoren.. Denke das ist nicht gut..
Könnte die PCNC soft auch nicht.. davon ma ab..
Hab schon überlegt mit nem pnp-transistor über den enable ausgang der software die spannung zu reduzieren. würde vermutlich gehen.
Aber irgendwo muss in der sache ein fehler sein. denke ich zumindest.
Leider kenne ich keinen der mit ner L297 u L298 schaltung auch pcnc verwendet.
Würde mich mal interessieren ob das problem bekannt ist??
mannnn.. ich schreib nur müll, vorn mit f, bei wrong fehlt des "g" usw..
naja.. evtl hat ja auch einer spass daran... :-b
@ Alki
Hast du dir nicht auch mal so ne fräse gebastelt??
Welche software benutzt du??
jap, genau. nur nutze ich statt dem L298 4 Transistoren und nur unipolare motoren. ich nutze TurboCNC, das läuft mit G-code und hat, soweit ich weiß keine Stromabsenkungsfunktion. Die könnt ich aber eh nicht nutzen, da durch die 4 Transis der gesamte Enable- und Strombegrenzungskrempel wegfällt.
Hallo,
ich verwende zum Fräsen ebenfalls PCNC allerdings nicht die L297/L298 Kombi sondern der L297 mit den L6... irgendwas (die Halbbrückentreiber von ST) war allerdings eine fertige Karte. Die Stromabsenkung ist ja eigendlich nicht dafür gedacht die Motoren auszuschalten sondern nur den Strom abzusenken. Dies wird meines Wissens nach über ein ändern von Vref am L297 vorgenommen. Ev. mal auf der Seite von Thorsten Ostermann (www.nc-step.de) nachschauen. Für die 3D Step gibt es Pläne im Downloadbereich. Dies hat eine Stromabsenkung (Boost glaube ich auch). Vielleicht lässt sich dort etwas von verwenden. Ist glaube nur ein Transistor und ein paar weitere Bauteile sind dafür nötig.
MfG
Manu
hy @ ManuelB
Jawoll.. das ist doch mal was mit dem man arbeiten kann..
Hab mir den Schaltplan gerade mal angesehen, und du hast recht.. \:D/
Auf zum fröhlichen friemeln - werd ich gleich mal in meine schaltung bringen, anpassen und testen.
Werd´s erst mal ohne boost machen.
Hauptsache die motoren werden im stand schon mal von etwas strom befreit.
Danke Dir
Hy @ Alki
ich hab noch n weilchen gelesen, und hab rausbekommen, dass das eig. normal ist, dass ein Schrittmotor nach einiger zeit heiss wird. die laufen aber laut datenblatt oft bei bis zu 120Grad C. manche haben auch sogar Kühlkörper drauf....
:-k
Wäre das mit der Stromabsenkung nicht auch was für Dich?
Wenn deine Softw. das unterstützt?
... Stromabsenkungsfunktion. Die könnt ich aber eh nicht nutzen, da durch die 4 Transis der gesamte Enable- und Strombegrenzungskrempel wegfällt
Vref, Emable und Rsense liegen bei mir frei. diese ganzen anschlüsse haben nur einwirkung auf die beiden Enable-ausgänge, und die nutz ich nicht, ich nutze nur die Ausgänge A, B,C und D.
](*,)
Jou.. klar..
Jetzt wo du´s sagst
thomas223
19.04.2008, 00:07
Hallo erst mahl!!!
Habe da auch noch ein paar Fragen!
ich habe das Problem dass sich nichts auf den Motorausgängen messen lässt?
Zur Erklährung: Ich habe ein Ringkerntrafo mit 9V 15V und 45V ausgang alle mit eigener Masse.
habe die 9V und die 15V mit dem IC78.. auf 5V und 12V reregelt!
5V auf die Logik und erst einmal zum testen die 12 V auf die Leistungsseite geklemmt logik scheint zu funktionieren 5V auf Enable und Takt liegt an Clock an aber zwischen AB und CD liegt keine spannung an Messe ich an der Masse der Logik habe ich eine Kurve an allen ausgängen? Muss ich die Massen der Logik und der Leistung mit einander verbinden?
Hallo Thomas
Muss ich die Massen der Logik und der Leistung mit einander verbinden?
Klar, die müssen miteinander verbunden werden.
Du hast hoffendlich nach dem Rinkern Traffo gleichgerichtet oder ?
Womit misst Du den Ausgang? Oszi?
thomas223
19.04.2008, 13:13
Ja ich habe jede spannung seperat gleich gerichtet und ja ich habe mit Multimeter und Oszi versucht zu messen.
Worinn ich jetzt ein problem sehe! zwischen der Masse der Logik und der Masse der Leistung gibtes einen Spannungs unterschied von ca. 8V(gemessen mit Multi) was passiert wenn ich sie beide Verbinde? kommt es dann nicht zum Kurzschluss?
Auf einer anderen Seite habe ich noch etwas entdeckt und zwar den RESET Pin, den ich bis her nicht beachtet habe ist ein Negierter Eingang, muss ich den an 5V anschließen?
Danke für die Hilfe
Hmmm???
Hast Du denn 2 seperate Masseabgänge an dem Ringkerntrafo??
(beim Messen hinter den Gleichrichtern)
Hast das Multimeter auf DC stehen? -dann verstehe ich das nicht so ganz.
Hast das Multimeter auf AC stehen? -dann kenne ich das Phänomen
In solchen Fällen gehe ich immer hin, und versuche die Massen (testweise) über eine 12V Glühlampe zu verbinden. Um zu beobachten ob wirklich Strom fliessen "würde", der zum Kurzschluss führt.
So verhinderst du den Kurzschluss erst einmal.:-b
Der Reset gehört auf +5V, das ist richtig.
Bei mir läuft die Schaltung allerdings auch wenn Reset auf gnd liegt.
Was auch wichtig ist: GND der Steuerung (bzw. des PC´s) muss auch mit GND deiner Logik-Spannung verbunden sein.
Funktioniert die Schaltung denn an einem anderen Netzteil??
Alte PC Netzteile eignen sich prima zum ausprobieren.
thomas223
19.04.2008, 14:11
Dieser Ringkern hat Drei Prim. windungen und ich glaube ich habe DC gemessen??? Das mit der Lampe muss ich mahl probieren! Wenn ich die 45V seite Gleichrichte etsteht auf der DC seite eine ruhe Spannung von ca. 64V wenn ich diese für meine Logik nutzen würde? Hätte ich eine gemeinsame Masse aber wie schraube ich so viel Spannung runter ohne das der 78er glüht?
ob das überhaupt sinn macht?
der 78er hält max. 36V eingangsseitig aus. also wird mit 45V nix.
zum Reset-Pin: der setzt, wenn aktiv, die Ausgänge ABCD in Ausgangssituation (0101 lt. Datenblatt).
Ist der also aktiv, so sollte die Schaltung auch bei Steuerimpulsen auf CLK nix machen. (@babylon: bist du dir da sicher mit deiner Aussage, dass es bei dir auch anderst geht?)
solltest du auf high, also +5V legen.
Zu der Spannungsdifferenz: kann es sein, dass die 8V nur darum da waren/sind, weil die Spulen irgendwie zusammen Kondensator spielen?
wär halt so ne überlegung von mir.
Wie siehts aus, wenn der trafo aus ist? Wenn dann nix ist, teste mal mit nem Durchgangsprüfer (Trafo immernoch aus), ob die 9V-Seite mit der 15V-Seite in Verbindung steht. vlt ist irgendwo ne Isolation hinüber.
PS: du meintest wohl in dem Post hier drüber, dass es stabile 46V sind, nicht 64V :-)
Moin..
Was für einen 78er meint Ihr nur? :-k
Hier geht es um eine Schaltung mit einem l297 und l298.
Ich setze mich zur Zeit intensiv mit der Kombination dieser zwei Bausteine zur Realisierung von Schrittmotorsteuerungen auseinander.
Also der Reset pin setzt in dem Moment, in dem er auf GND gesetzt wird, die Schaltung- oder den Momentan verwendeten Ablauf- wie Alki das so schön beschreibt auf "0" zurück.
Doch ab da läuft die Sache einfach (fast unbemerkt) von 0 an weiter..
Wer sich mit Microschritten beschäftigt, der wird diese Funkton noch zu Schätzen wissen.. Unswereinst (erstmal)nicht ;-)
Gib´s zu ALKI..!! Verwendest die Reset Funktion nicht wirklich oder??
Sonst wüsstest Du`s
Abe nix für Ungut--
Solange "Enable" am l297 ein High Signal hat, und auf Logik sowie dem Leistungsteil(l298) die passende Spannung anliegt,
sollte bei jedem Impuls an Clock ein Schritt/Halbschritt am Motor ausgeführt werden.
Solange die Vref-Einstellung ein Motorstrom zulässt..
Und der Rest der Schaltung richtig ist.
zum Trafo:
Ich denke eher 3 Sekundäre Windungen-- oder??
3 Primäre-- kenne ich nicht.
Ich habe fast die Vermutung, dass du deine Spannungen nicht alle mit GND gleichgerichtet hast.
Hast Du eine Bezeichnung von deinem Ringkerntrafo??
Aber was ich nun gerne endlich mal wüsste--
-"Funktioniert deine Schaltung oder Steuerung denn an anderen Spannungsquellen einwandfrei???"
Sprich- am PC-Netzteil oder ähnlichem??
Gib´s zu ALKI..!! Verwendest die Reset Funktion nicht wirklich oder??
eh????? was meinst du jetzt? ich hab 3 l297 in der Ansteuerung für meine Fräse, und dda musste ich mich mit Reset auch auseinandersetzen. meiner liegt fest auf Vcc, also 5V. Und wenn man das ganze Glumb einschaltet, dann stehhen die Ausgänge automatisch auf 0101.
zu 78er: ich rede hier von 7805 und 7812, die beiden nutzt er um 5V und 12V aus 9V bzw 15V zu bekommen. Beide hab ich auch bei mir 'auf Lager'.
und der Schritt an ABCD wird IMMER ausgeführt. ich nutze bei meiner Schaltung sense und Vref nicht, da die sich nur auf die Inh-Ausgänge beziehen. man kann maximal nur kaum Spannung an ABCD messen, weil die über die Inh-Eingänge vom L298 ausgeschaltet werden können (zur strombegrenzung oder Stromabsenkung)
wenn nur Logikspannung da ist, wie sieht es an ABCD vom L297 aus? weil da sollte, wie oben gesagt, immer was kommen (dann eben nur 5V)
falls dun altes ATX-Netzteil brauchst und in der Nähe wohnst, hab mittlerweile 3 rumliegen, kannst eins haben wenn dus brauchst.
Wie wird das mit einem ATMEGA16-16 DIP verbunden? Ich habe keine direkte Beschreibung gefunden.
https://www.roboternetz.de/bilder/l298standard.jpg
du steuerst mitm Microcontroller die Anschlüsse CW/CWW, /Clock und evtl auch Half/Full und Enable an. an Vref musst du ne bestimmte Spannung legen, die bestimmt dann glaub den Strom durch den motor (mit den sense-eingängen über die INH-Leitungen, die werden dann gepulst. Genauerse im RN-Wiki unter Schrittmotoren )
an sich geht es aber wirklich auch nur mit CW/CWW und Cock.
An welche Pins du die Leitungen dann anschließt, bleibt dir überlassen. es kommt ja auf das Programm im Microcontroller (bei dir Mega 16) an
Ist der Schaltplan so korrekt? Ich wollte diesen bauen:
Attachment
Also sync brauchst du schonmal nicht (das gibt nur nen takt aus, mit dem man mehrere L297 syncronisieren kann). Lass Sync einfach unbelegt.
also, was du wie beschalten musst/kannst:
Clock an einen ausgang deiner Wahl vom Microcontroller
Clockwise/counterclockwise an einen Ausgang deiner Wahl vom Microcontroller
half/full kannst du entweder an nen Ausgang deine...(kennste) vom Microcotroller legen oder fest auf +5V oder Masse (GND) legen
bei enable dasselbe
bei control auch dasselbe
Die Spannung an Vref wird über zwei Widerstände als Spannungsteiler eingestellt (am besten einen Widerstand und ein Potentiometer oder Rechnen...
an osc muss ein kleiner Kondensator nach GND und ein Widerstand nach Vcc (+5V) gelegt werden.
die beiden Sense-Eingänge müssen nur mit den Sense-Eingängen vom L298 verbunden werden, an denen auch die Widerstände nach GND angeschlossen sind.
Sync nicht belegen
home nicht belegen
glaub, ich hab alles. schau aber einfach mal da: Schrittmotoren
@AlKI
Da Du die Vref und Sense geshcichten nicht nimmst, wie stellst du den Strom ein?
Oder arbeitest Du mit Konstantspannungsverfahren?
Die Stromregelung kann auch auf ABCD zugreifen je nachdem ob man Phasechopping oder Inhibitchopping anwendet (dafür ist Control)
MfG
Manu
Ich hab mir ne eigene Endstufe gebaut, statt dem L298 nur 4 Transistoren.
aber den Strom stellst du an Vref fest mit den 2 Widerständen oder mit nem widerstand und nem Poti ein. dein MC hat keinen Digital-Analog-Converter. der kann nur +5V oder GND.
Der L297 vergleicht den Sense-Wert mit Vref, und ermittelt dann, ob er den Strom verringern muss.
Moin Moin..
eh????? was meinst du jetzt? ich hab 3 l297 in der Ansteuerung für meine Fräse, und dda musste ich mich mit Reset auch auseinandersetzen. meiner liegt fest auf Vcc, also 5V. Und wenn man das ganze Glumb einschaltet, dann stehhen die Ausgänge automatisch auf 0101.
Hmm..?? meiner Meinung nach stimmt das so nicht.
(doch lasst es mich bitte wissen, wenn ich mit folgendem auf dem Holzweg bin).
Im Datenblatt des L297 steht folgendes:
RESET-input: An active low pulse on this input restores the
translator to the home position (state 1, ABCD = 0101).
Also, nur in dem Moment in dem ein "LOW" Impuls auf den Reset-Eingang
gegeben wird geht der L297 in Home Position.
(Ich denke, das Wort Impuls ist hier wichtig, denn das setzt einen vorhergehenden "High" Zustand vorraus):-k
Bleibt der Reset-Eingang nun auf "LOW", geschieht weiter nichts und die Steuerung läuft normal weiter.
Im RN-Wissen-Bereich unter Schrittmotoransteuerung
Gibt es ja die bekannte Funktionstabelle des L297.
Da steht bei
RESET: -Bringt Schrittmotor in Grundstellung
(dieser Anschluss muss auf +5 V gelegt werden, damit die Schaltung funktioniert)
@Alki.. Wenn du das ganze Glumb einschaltest und der L297 bekommt seine Logik-Spannung, steht der "Translator" sowieso am Anfang.
Der merkt sich ja nicht den letzten Zustand. Oder?
Den Reset-Eingang generell auf "high" zu legen halte ich natürlich für richtig, wenn mann Ihn nicht benutzt.
Ich werde das aber mal genauer beobachten.
Mit 2 oder 4Led´s am Motor-Ausgang. Sollte das eigentlich machbar sein.
Ich werd´s Berichten.
Ich Denke, es macht sicher Sinn, wenn z.B. beim Nullpunkt (bzw. Parkposition) einer Fräse auch der L297 in Grundstellung gebracht werden kann.
zu 78er: ich rede hier von 7805 und 7812, die beiden nutzt er um 5V und 12V aus 9V bzw 15V zu bekommen. Beide hab ich auch bei mir 'auf Lager'
Ahhhhha...thx
Aber sind die nicht bischen schwach für den Leistungsteil??
Da würde ich auch lieber auf´n PC-Netzteil zurückgreifen.
Eine Fehlerquelle weniger = am Anfang immer gut ;-)
thomas223
21.04.2008, 00:31
Also ich habe die Schaltung zur Zeit leider nicht hier und kann deshalb nichts testen! der Travo hatt 3 Prim. Wiklungen 2x 110V und 1x 220V und die besagten 3 (ja entschuldigt) sekundär Wiklungen. Dieser Travo stammt aus einer Industrie Maschine und lieferte den Strom für eine Schrittmotor Steuerung, Lichtschranken, und einen Schrittmotor 2,8A.
leider ist die Steuerung neulich Verbrannt.
Danke für die Vorschläge wenn ihr noch weitere habt z.B. was ich noch testen könnte, währe das echt nett sie mir noch mit zu teilen, ich werde es dann testen und euch das ergebnis mitteilen.
eins noch bevor ich euch nun rätzeln lasse stelle ich noch meine verwendeten schaltplähne hier rein, vieleicht fällt euerem geübten Auge der fehler dann auf.
P.S. ich habe Target verwendet und mir bei den Plähnen nicht so große Mühe gegeben also bitte ich um nachsicht!
ich hoffe ihr könnt das Image Öffnen!
Wo hier?? :-k
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low pulse
den "pulse" hab ich wohl überlesen, da hast du recht.
Wäre aber, wie du schon sagtest, gut, wenn man reset auf nen festen Pegel legt, dann spielt der net Antenne und empfängt mal low, mal high und bekommt irgendwelche "pulses".
@ thomas
Also ich habe die Schaltung zur Zeit leider nicht hier und kann deshalb nichts testen! der Travo hatt 3 Prim. Wiklungen 2x 110V und 1x 220V und die besagten 3 (ja entschuldigt) sekundär Wiklungen. Dieser Travo stammt aus einer Industrie Maschine und lieferte den Strom für eine Schrittmotor Steuerung, Lichtschranken, und einen Schrittmotor 2,8A.
leider ist die Steuerung neulich Verbrannt.
Sind an dem Trafo auch alle 6 Anschlusspunkte auf jeder Seite herausgeführt?
Also jede Spule separat abgreifbar?
Und wie hast Du sie angeschlossen?
So´n Paar Infos fehlen mir noch um Dir weiter zu helfen. (Trafomässig)
eins noch bevor ich euch nun rätzeln lasse stelle ich noch meine verwendeten schaltplähne hier rein, vieleicht fällt euerem geübten Auge der fehler dann auf.
P.S. ich habe Target verwendet und mir bei den Plähnen nicht so große Mühe gegeben also bitte ich um nachsicht!
ich hoffe ihr könnt das Image Öffnen!
Hast´e die Pläne vergessen zu posten? Oder hab ich da was übersehen?
Gruss...
thomas223
23.04.2008, 19:56
Hallo und entschuldigt bitte aber die Pläne in ein vernünftiges vormat zu wandeln ist unter TARGET nicht grade einfach!
Ich habe heute mal getestet und siehe da auf AC wahr die Spannung nicht auf DC, hatt also alles geklappt DANKE dafür!
Zweitens hatte ich dank Target auch vergessen Vss und GND an den beiden ICs an zu schließen!
Also! >> Es funzt wunderbar! Nochmals DANKE!!!
Doch habe ich jetzt noch ein Problem!!! :roll:
Denn die dritte Spuhle ist ein 45V~ 4A Ausgang nach dem gleichrichten und glätten bekomme ich allerdings 64V Ruhespannung heraus, das hatt mich schon einen L298 gekostet! wie bekomme ich das jetzt wieder auf 45V begrezt???
mit Glätten meinst du, dass du nen Kondensator hinter dem Gleichrichter hast?
sonst nix?
kanns sein, dass der Elko (vermut ich mal) einfach so viel geladen hat?
haste das ganze im (Versorgngs-)Spannungslosen zustand mal kurzgeschlossen? vlt liegts daran
64V ist zu definitiv zu viel für den L298 und bei 45V würde ich ausreichend Siebkapazität empfehlen, da bei harten Bremsungen eine Rückspeisung und damit Spannungserhöhung auftreten kann.
MfG
Manu
thomas223
23.04.2008, 21:49
Ich habe mich schon entschlossen den L6203 zu benutzen da dieser auch den 2,8A Motorstrom verkraften! Aber wie ich die 64V runter schraube weiß ich noch nicht genau, ich tendiere zu einem LM338 mit einem Trimmer zwischen Adj und GND aber ob das geht? oder ob es eine bessere Lösung gibt???
--LM338-----o
| |
| R
|-----|
TP
|
--------------o
45 V AC Gleichgerichtet = mal 1,4 sind nunmal 63V DC.. beim Brückengleichrichter z.B.
normale Härte..
Moin..
Der LM338 ist glaub ich nur für max. 35V.
Mach das doch mit nem normalen Transistor. Z.B. 2N3055
Den kannste bis 100V und 15A benutzen.
Mit einem Poti und von mir aus über einen Vorwiderstand gehste auf die Basis. Fertig
Hier ist das Datenblatt vom 2N3055
http://www.datasheetcatalog.org/datasheet/stmicroelectronics/4079.pdf
Gruss..
Hab mal spasseshalber bei Reich..t Preise verglichen.
2N3055 40Cent
LM338 4€
Was soll ich sagen.. :wink:
thomas223
24.04.2008, 15:58
und wie soll das funktionieren???
Wie hast Du denn deine Spannung nach dem Trafo bisher bearbeitet??
Nur den Gleichrichter oder noch weitere Bauteile?
Weist Du wie ein Transistor arbeitet?
thomas223
24.04.2008, 18:58
ich habe noch ein paar Kondensatoren nach geschaltet ich hoffe du kannst das jpg öffnen.
Ich denke das Grundlegende des Transistors weiß ich, hoffe ich! aber wie der mir bei diesem Problem helfen kann??? ich habe da nur eine waage vermutung!
Sorry, dass es etwas gedauert hat.
Hier ein Schaltbild, wie es funktioniert.
Mit deinem Gleichrichter und den Kondensatoren davor anstelle der eingezeichneten Gleichspannungsquelle.
Einen 10Kohm Widerstand solltest Du immer zum schluss einsätzen.
Damit sich die Kondensatoren im unbelasteten Zustand auch entladen Können.
Nur so kannst Du am Ende auch vernünftig mit dem Multimeter die Spannung messen.
http://schrittmotor-platine.de/Trans_als%20verstellbaren_Widerstand.jpg
Die Leucht soll nur die Last Darstellen.
(Ansich wird die Sache noch mit einer Z-Diode und einigen Widerständen stabiel auf eingestellter Spannung gehalten. Das nennt man dann Stabilisiertes Netzteil. Doch ich wollte es erst mal nicht so kompliziert machen)
Als Längstransistor wird der 2n3055 bei einfachen geregelten oder Festspannungsnetzteilen häufig verwendet.
Muss mal schauen, glaub in einem Buch von der Berufsschule ist etwas zur Auslegung drin.
MfG
Manu
thomas223
24.04.2008, 22:17
Alles klar das mit dem Spannungsteiler und dem Transistor hatte ich mir so ähnlich schon gedacht aber mahl eine andere Frage ich versuche zur Zeit (mit dem Datenblatt) heraus zu finden wie du darauf kommst welcher strohm über den Transistor fließt bei welcher spannung an Base?
thomas223
24.04.2008, 23:39
Alles klar Brett vor dem Kopf entfernt!!! Vielen Dank für die Hilfe!!!
Heute nur noch eine Frage! wenn ich nun einen Motor mit 2,8A pro Phase an einem L289 betreibe (mit genügend Kühlung) stirbt er dann oder schaltet er dann irgentdann einfach ab???
Begrenze den Strom einfach über die Stromregelung am L297.
Wenn Dir noch genug Kraft übrig bleibt. (wovon ich ausgehe)
Der L298 sollte natürlich nen dicken Kühlkörper bekommen.
Evtl noch mit lüfter zusätzlich kühlen.
Wenn der Gesamtstrom mal kurzzeitig über 4A geht stirbt der L298 nicht gleich. Wird jedoch sehr schnell (sehr) heiss.
Dauerbetrieb über 4A würde ich ihm nicht zumuten.
Fur höhere Motorströme solltest Du besser 2 x L6203 verwenden.
http://schrittmotor-platine.de/8A_SM_Steuerung.jpg
[fade:d44f7fd5d2]Meine erste 8A Steuerung (flecken musste dir weckdenken)[/fade:d44f7fd5d2] :-b
Wo wir gerade beim Kühlen sind, der 2n3055 verlangt auch ordentlich Kühlung. vor allem bei hohen Strömen.
Gruss...
Der L6203 ist aber eigendlich auch nur für den Bereich 4A /Phase (kurzzeitig 5A z.B. für Boostbetrieb) ausgelegt. Kann sein, dass er über einen geringen Zeitraum etwas mehr kann aber innerhalb der Spezifikationen arbeitet er dann nicht mehr.
MfG
Manu
Wo wir schon dabei sind..
http://www.schrittmotor-platine.de/bilder/steuerung1.jpg
So sehen heute meine 4A Steuerungen mit den L297 u. L298 aus. (ohne Kühlkörper)
Der L6203 ist ja auch nur für eine Phase gedacht. Darum brauchst ja auch 2.
(kein doppelbrückentreiber wie der L298) Dafür hat er die Freilaufdioden gleich in sich.
Das heisst 4A pro Phase. Das ist schon ganz ordentlich.
Der sollte aber max. mit 4A belastet werden. Geht also sehr schnell. den ins Jenseits zu befördern.
thomas223
25.04.2008, 11:47
Soweit sogut ich kann es ja wieder nicht abwarten den 2N3055 zu bekommen und habe mir einen BD243C geschnappt Kühlkörper rann und probieren!
Im Leerlaufwiederstand funktioniert es wunderbar aber sobald ich Last (einen kleinen Motor) hinter habe sackt die Spannung ein wenig ab und bei Motor stillstand (enable 1) sackt die Spannung um 2/3tel ab und der Transistor wird Heiß?
nikolaus10
25.04.2008, 12:00
Nochmal zu den vorhergehenden Frage der Spannungsreglung von 64Volt auf 45 Volt.
Da haben bisher scheinbar nur Leute ohne praktische Erfahrung geschrieben und bevor das hier so stehen bleibt und es dann auch noch alle anderen glauben nun hier die Bedenken.
Der 2N3055 ist veraltet und sollte nicht mehr verwendet werden.
Bei deiner Maximalbelastung von 4-8 Ampere hat er eine Stromverstaerkung von vielleicht 6-8, d.h. du brauchst einen Basistrom von min 500 mA , da geht dir dein Poti unter garantie kaputt.
Du haettest auch im Hoechstfalle eine Verlustleistung von mehr wie 100Watt. Der Kuehlkoerper muesste groesser sein wie deine ganze Schrittmotorsteuerung
thomas223
25.04.2008, 12:26
@ nikolaus
Das heist jetzt im Klartext wie würdest du das denn machen???
Also..
@nikolaus
Das ich mit nem Poti und nem Transistor keine ausgereiftes stabilisiertes Netzteil zu Tage bringe, sollte uns allen klar sein.
Es sollte eigentlich nur als grobes Beispiel dienen..
Mit den 500mA an der Basis hast Du sicher recht.
Also sollte bei Experimenten entweder ein ausreichen dimensionierter Poti benutzt werden, oder über einen weiteren Transisto wie BC140 o.ä. Kaskadiert werden.
Das alles stellt aber auch nicht die Endlösung dar.
Ohne Stabilisierung wird die Spannung immer stark einbrechen.
Evtl. hast Du ja nen besseren Vorschlag das ganze über ein gänzlich anderes Bauteil (als den 2n3055) zu lösen.
Sonst würde ich einen Schaltplan mit stabilisierung (aus prakticher erfahrung) anpassen und posten.
Gruss
Ich hab ein älteres Labornetzteil mit dem 2n3055. Liefert 3A bei 50V (beides einstellbar). Sind wenn ich mich recht ensinne 2 parallele Transistoren, die durch Leistungswiderstände angeglichen sind. Gehen tut es also, wobei bei einfachen stabilisierten Netzteilen mit dem 3055 halt mit Stromverstärkung vor der Basis gearbeitet wird. Ich persönlich würde dann lieber einen passenden Trafo kaufen.
MfG
Manu
thomas223
25.04.2008, 16:58
Ich persönlich würde dann lieber einen passenden Trafo kaufen.
Worin ligt der sinn dieses Forums wenn mann sich doch alles kaufen kann???
So wie ich Euch verstanden habe sollte ich 2 Transistoren paralel schalten. Könnte das hier klappen oder sollte ich die Transistoren noch wieder über einen weiteren Transistor steuern?
Habt ihr nicht doch mal ein Beispiel für mich?
Wenn man einen Trafo hat der passt, kann man sich ev. etwas an Ärger einsparen. Wenn z.B. ein Längstransistor durchbricht (ev. durch kurzzeitige hohe Ströme) geht die volle Spannung auf alle angeschlossenen Endstufen. Dann sind alle hinüber, zumal der L297 auch oft das Zeitliche Segen soll wenn der L298 hin ist.
Ich kann ja mal fragen warum Du dir nicht einen passenden Tafo selber wickelst anstatt einen Fertigen zu nehmen ;)
Naja, man könnte gegebenenfalls noch über Schutzschaltungen nachdenken, die die Gefahr von Folgeschäden verrhindern. Also Kurzschlussfestigkeit etc..
MfG
Manu
So.
Ich denke so müsste es gehen.
http://schrittmotor-platine.de/Stabilisierung_nach%20gleichrichter60V.jpg
So solltest Du eine stabilisierte Spannung einstellbar von 16 bis 50V erhalten.
Ansonsten kann es sein, dass Du R4 ggf auch R5 etwas anpassen musst.
Mit leichtem Spannungseinbruch ab 5 oder 6A musst sicher noch rechnen. Je nach VA deines Trafos.
Doch so sollte es schon sehr stabil laufen.
Berichte mal
nikolaus10
26.04.2008, 00:38
Dein BC107 wird dir abrauchen. Der vertraegt nur 45 V und 100 mA.
Der 2N3055 vertraegt auch nur in ganz selten Aussnahmefaelle 100 Watt Verlustleistung. Er vertraegt auch nur 60 Volt.
Nimm ein passendes Netzteil, besser als 100 Watt durch Abwaerme aus deiner Regelung ziehen zu lassen.
nikolaus10
26.04.2008, 00:43
Sehe auch jetzt erst gerade , du laesst ja mal locker 150mA und eineinhalb Watt durch deine Z-Diode fliessen/abgeben.
nikolaus10
26.04.2008, 00:46
Dein Poti wird durch die 100mA die durch ihn hindurchfliessen auch bruzeln.
OK..
Wir sind ja lernfähig.. ;-)
http://schrittmotor-platine.de/Stabilisierung_nach%20gleichrichter60V_II.jpg
Besser??
Ich bin nicht der Meinung, dass der 2N3055 veraltet ist.
In sehr vielen regelbaren Labornetzteilen wird er nach wie vor noch verbaut.
Datenblatt 2N3055 (http://pdf1.alldatasheet.com/datasheet-pdf/view/21680/STMICROELECTRONICS/2N3055.html)
@nikolaus Danke für deine Fehlerdiagnose. Echt lieb von Dir.
Evtl. kannst ja noch mal drüber schaun.
Wie viel Volt AC sollte deiner Meinung nach ein passender Trafo haben?
Gruss
thomas223
28.04.2008, 10:48
Irgend etwas an der Schaltung kann an Q3 nicht stimmen ich habe an der Basis von Q2 immer die volle Spannung anliegen spannung anliegen
erst wenn ich R1 entferne lässt sich etwas regeln.
ich habe einen BC141 als Q3 genommen aber daran sollte es ja eigentlich nicht liegen oder?
Häää???
wenn Du R1 entfernst kann an der Basis von Q2 ger kein Strom fliessen.
Oder meinst Du R1 überbrückt? Oder gegen leitung ausgetauscht?
Also an der Basis von Q2 können von ca 22- 44V messbar sein. (mit r1 10Kohm).
Das sagt aber nicht viel aus. Es darf zur Basis Q2 nur geringer Strom fliessen.
Stimmen die restlichen Widerstände??
thomas223
28.04.2008, 12:09
wie schon gesagt ich habe nicht die originalteile verwendet wie du beschrieben aber mit R10 kann ich die Spannung nicht regeln.
eine andere Frage am Rande warum wird der Transistor bei der Ersten schaltung von der Vorseite nur bei stillstand des Motors so extrem warm
thomas223
28.04.2008, 13:50
versuche ich das Pfert von der falschen Seite auf zu Zäumen? und ich sollte garnicht die Spannung begrenzen sondern den L298 durch eine Transistorschaltung ersetzen???
Hatt das schon mal einer Probiert???
Du meinst gegen eine doppelte H-Brücke ersetzen, die die 63V verträgt??
Verstehe ich das nun richtig??
thomas223
28.04.2008, 16:50
ja ich habe noch eine Hand voll BD244C und BD243C übrig das sind die gleichen wie aus der Ursprungs Platine und habe diesen Plan Gefungen.
das könnte doch gehen Oder???
joa, sieht funktionstüchtig aus.
Die Freilaufdioden für den 4 Transistoren, welche den Motorstrom steuern, halt nicht vergessen!
nikolaus10
28.04.2008, 20:17
Hallo
Anstatt dem 2N3055 wuerde ich den BDW83 nehmen und anstatt dem BC107 einen Transistor der auch 60 Volt aushaelt. Ob die Schaltung schwingt weis ich im Augenblick nicht aber ein Kondensator am Ein und Ausgang koennte helfen.
MFG
Hallo..
@Alki - Könntest Du evtl. einen kompletten Schaltplan für eine Doppel H-Brücke posten. Du hast doch glaub ich auch deine Steuerung so aufgebaut.
nein, ich nutze nur unipolare Schrittmotoren (mit mittelanzapfung)
da habe ich an jeden ABC und D-Ausgang nen Transistor gehängt, der mir GND schaltet.
nen Schaltplan für ne Doppel-H-Brücke hab ich nicht.
falls es wen interesssiert, der Schaltplan (für drei Schrittmotoren) ist hier (https://www.roboternetz.de/phpBB2/viewtopic.php?t=26187&postdays=0&postorder=asc&start=264) im Anhang von nem Posting von mir
thomas223
29.04.2008, 11:51
Hallo so ich habe die Schaltung jetzt fertig, einen Auszug einer H-Brücke stelle ich hier mal mit rein.
Vielleicht könnt ihr mich ja, vor dem Etzen, noch auf ein paar Fehler aufmerksam machen???
Entschuldigt bitte die Zeichnung ist nicht schön aber dafür selten.
Moin..
@Alki.. Hab mir den beschriebenen S-Plan "3fach-Steuerstufe.jpg" mal angesehen.
Dass sieht ja mal nach minimalst Aufwand aus um gleich 3 Motoren zu steuern.
Wie viel Ampere kann sie pro Motor leiden??
Hast Du die Steuerung so wie auf dem Schaltplan am laufen??
Gruss
Wie viel Ampere kann sie pro Motor leiden
Kommt auf die Transistoren an. Ich nutze grad BC639, die halten 1A aus. Wenn du aber statt denen FETs für 60A einbaust, kann die Schaltung auch 60A pro Spule. (ob Transistoren wie der 2N3055 (60V, 15A) mit 10-15mA Basisstrom auskommen, weiß ich nicht)
Läuft aber eben nur bei unipolaren Schrittmotoren.
Hast Du die Steuerung so wie auf dem Schaltplan am laufen??
Die Schaltung läuft bei mir an ner CNC-Fräse, ich habe halt noch an die ABCD-Ausgänge von einem L297 weitere 4 Transistoren angeschlossen (auch mit Basisvorwiderständen), da ich mit einem der L297 zwei Schrittmotoren steuern will.
thomas223
16.05.2008, 10:35
Hallo mal wieder!!!
Ich habe die H-Brücke jetzt mal nach gebaut Klapt alles wunderbar aber die steuerun treibt nicht mehr als 0,4A durch den Motor bei 30V ob der Motor größer oder kleiner wird ist ihm ganz egal ich vermute das die Transistoren die nach Masse schalten nicht genug Strom durchlassen könntet ihr euch das mal ansehen???
das bild zeigt die messung von A und B einer Phase gegen Masse
Das ist jetzt ne Simulation, und die Schaltung ist die von oben, versteh ich das so richtig?
Das Problem könnten die Basiswiderstände im Zusammenhang mit den Transistoren sein (Transistoren benötigen nen bestimten Basisstrom um durchschalten zu können, wenn der nicht durch Widerstand und Basis fließen kann, schaltet der Transistor nicht 100% durch)
Wie siehts aus, wenn du für R5, R6, R7, R8, R9 und R10 statt 1K nur 500Ohm-Widerstände nutzt?
thomas223
16.05.2008, 13:23
JA das hatt schon was gebracht aber optimal ist das immer noch nicht an R9 und R10 habe ich noch einen Transistor drann gehängt um den L297 nicht zu zerstören!
wie kann ich jetzt die Wiederstände Berechnen sodas ich das weiter optimieren kann? oder wie würdet ihr das Machen???
ich würde es mit FETs versuchen.
Bei denen muss ja nur ne Spannung anliegen, Strom fließt nur ganz wenig (und auch nur, wenn die Spannung sich ändert)
Bisher musst du dir deine Basis-Emmiter-Verbindungen als niederohmige Widerstände vorstellen. und das Pfuscht dir rein.
Bei FETs hast du das Problem nicht.
thomas223
17.05.2008, 01:00
ja hast warscheinlich recht ALKI
Aber könntet ihr euch vieleicht noch mal diesen Plahn anschauen?
so sieht die platine zur zeit aus jetzt hat der Motor richtig leistung bekommt ca. 1,8A bei 30V aber leider hat es relativ schnell den L297 zerlegt obwohl er jetzt nur noch etwa 4,2 mA auf A,B,C oder D führen muß statt vorherr 8,x mA
Kann Sich das jemand oder mir das jemand erklähren???
An der H-Brücke liegts nicht. Zumindest meines Erachtens nach.
Ist der L297 heiß geworden?
Wenn nicht, dann ist wohl auch kein zu großer Strom geflossen.
Wie hast du die Schaltung aufgebaut? Lochrasterplatine/geätzt/etc...
thomas223
17.05.2008, 16:18
Schlecht geätzte Platine und die zusätzlichen Transistoren und wiederstände Fliegender weise gelötet.
Deshalb denke ich das ich irgentwie aus versehen einen kurzschuß ausgelöst habe.
Danke das du dir das noch mal angeschaut hast dann werd ich noch mal einen L297 versuchen.
Noch eine Frage zu den zu den Sens eingängen brauche ich die eigentlich?
welchen Vorwiederstand und welche Vref brauche ich bei 60V und 2,8A pro Motorphase?
Berechne es aus dem Wiki-Artikel.
Lege Control auf Vcc, dann lass INH 1 und 2 frei
und das Vref-gedöhns ist im Wiki gut beschrieben.
thomas223
19.05.2008, 23:09
ja also wieder einen schritt weiter
und einen zurück
bei 30V (Labornetzteil) Basiswiederstand 330OHM leuft alles super der verbrauch im stillstand ist ein wenig hoch!
bei dem besagtem Ringkerntravo 62V brennen mir sofort die Transistoren durch!!!
wie kann ich den Transistor Strom bzw. Basiswiederstand berechnen den ich brache um 2,8 A durch den Motor zu treiben???
Im Internet und Datenblatt kann ich nichts finden!
ich glaube, mit Basiswiderständen hat das nichts zu tun.
Der L297 kann dir den Motorstrom begrenzen.
Dazu schaltest du vor jede der beiden H-Brücken einen 1Ohm Widerstand, der auch den Motorstrom aushält.
Dann berechnest du nach der Formel aus dem Wiki-Artikel Schrittmotoren (<-klick) Vref = IMotorstrom * RSense
Dann berechnest du Vref und stellst das durch einen Spannungsteiler aus zwei Widerständen oder nem Widerstand und nem Poti ein.
Konkret: I = 2,8A und R = 1Ohm
=> Vref = 2,8A * 1Ohm = 2,8V
2,8V müssen also am Vref-Pin anliegen. ist es mehr, fließt zuviel Strom durch die Motorwicklungen, ist es Weniger, wird die Strombelastbarkeit nicht ausgeschöpft.
du brauchst also (bei 5V Logikspannung) zwei Widerstände mit dem Größenverhältnis 2,8 zu 2,2. zum Beispiel 28kOhm nach GND und 22kOhm nach Vcc.
Dazu musst du Control auf Vcc legen.dann werden die A,B,C und D-Ausgänge nicht durchweg angemacht, sondern gepulst, und dadurch wird der Strom durhc die H-Brücken gemindert.
BTW: könnte es sein, dass deine Transistoren nicht für Spannungen >60V ausgelegt sind? das könnte sie nämlich evtl. etwas schwächen
Hallo,
ich würde lieber auf einen etwas kleineren Sensewiderstand zurückgreifen. Erstens weniger Wärmeentwicklung und zweitens darf der L297 max. 3V an Vref, da wäre mir das mit 2,8V schon etwas nahe dran besonders wenn man ev. noich etwas am Strom drehen will.
MfG
Manu
thomas223
20.05.2008, 18:47
Also die Teile die verwendet wurden wahren alle schon in der alten Steuerung verbaut und haben 80 und 100V Max.
das Problem was ich noch zusätzlich habe ist das der Motor im Stillstand also einmal gestartet --> stillstand Enable ein eine große mänge Strom zieht???
Besserwessi
20.05.2008, 22:00
Das Problem könnte schon an der H Brücke liegen. Bipolare Transitoren haben die unangenehme Eigenschaft länger zum Ausschalten als zum Einschalten zu brauchen, vor allem wenn man bis in der Sättigung war. Für eine Brückenschatung kann das fatal sein, denn dann fließt bei jedem umschalten eine kurzer Querstrom. Genau wie bei dem Brücken mit FETs wird man also extra Dioden einbauen müßen, damit das Ausschalten schneller geht. Bei der schaltung könnte man auch noch etwas sparen und mit einem kleinen Transistore den Basisstrom für je einen NPN und PNP Transistor geneinsam schalten.
thomas223
21.05.2008, 13:01
also wenn ich das Control bit auf Masse lege leuft der Motor 1A und hatt ein gutes Drehmoment.
Die Sens eingänge habe ich jetzt auch angeschlossen mit einem Wiederstand von 0,47 OHM ergibt sich bei 2,8A ein Vref von 1,3V, ist auch eingestellt.
Wenn ich Controll aber auf + lege zieht der Motor mehr Strom und der Motor wackelt nur???
Dazu muß ich sagen ich betreibe die Schaltung z.Z. nur an meinem Labor Netzteil 3A bis ein neuer Travo ankommt!
ich habe auch schon Vref auf 0,6V eingestellt damit nicht mehr als 1,4 A pro phase fließen hatt aber auch nichts gebracht???
Mit dem Control-Anschluss wird die Chopper Methode eingestellt. Wenn Low Inhibit Chopping (Wirkung aud den Inhibit Ausgängen) wenn High dann Phase Chopping (Wirkung auf ABCD). Wie ist die Brücke denn angeschlossen wegen dem Inhibit Ausgängen des L297?
MfG
Manu
Lass mich raten: INH-Ausgänge sind nirgends angeschlossen?
Dann kann dein L297 bei Control=low den Strom durch die Motoren nicht steuern.
darum das mit dem Control auf high, damit er über ABCD den Motorstrom steuern kann.
Was mir jetzt nur noch als eventuelle Fehlerquelle einfälllt, wäre die OSC-Beschaltung. Aber da kann man eig. nicht viel falsch machen...
Achso, prinzipell würde ich die Verbindungen der Brücke auch nicht über Kreuz anschließen sondern über UND Glieder mit jeweils einer Negation pro Halbbrücke. In der Appnote AN470 "The L297 Stepper Motor Controller" ist das z.B. in dem Bild 2 auf Seite 2 gut abgebildet wie die L298 Brücke Logisch aufgebaut ist. Bin halt nur der Meinung, dass esbesser ist sich in etwa an der Bauweise/dem Aufbau von ST zu orientieren.
Dann kann man auch gleich noch die Ihibit einbauen.
MfG
Manu
thomas223
22.05.2008, 16:13
Ja ihr habt recht INH wahr nirgenz angeschlossen aber bei der Ansteuerung über Control branten mir immer die Transistoren durch! Ich werde das später noch mal versuchen. Ich habe mir ein 24V Ringkern und die L6203 bestellt das müsste ich wohl eher hin bekommen oder???
schaut euch doch bitte mal das hier an!!!
Hallo,
nicht aufgeben ;)
Das Gute bei der Version mit den AND und NOT ist, dass wenn beide Eingänge High sind die Brücke aus ist und nicht alles durchgesteuert.
Die L6203 habe ich auch im Einsatz läuft einwandfrei.
MfG
Manu
thomas223
23.05.2008, 10:11
Die L6203 habe ich auch im Einsatz läuft einwandfrei.
Hast du auch die INH Bits an den Enable des L6203 angeschlossen???
Wie viel strom leuft über die Boot eingänge???
Hallo,
ja das sollte richtig sein. Die INH1/INH2 vom L297 auf die Enable der L6203. Über die Boot Anschlüsse sollte nicht all zu viel Strom laufen, ist ja der Bootstrap für die Highside FET.
MfG
Manu
thomas223
23.05.2008, 17:21
Also ich habe alles wie oben beschrieben zusammen gebaut beide motoren liefen auch sehr gut bis auf den stillstand da lief der kleine ganz ruig der große Pfiff also der INH bit arbeitete jetzt hat´s aber den ersten L6203 zerlegt???
der kleine pfiff zu erst auch dann habe ich den Poti etwas hoch gedreht dann hatte ich einen sauberen Sägezahn auf dem Oszi!
und als der Große Pfiff hatte ich natürlich das gleiche vor aber bei 1,7V ging mir der L6203 durch???
Also wegen dem Pfeifen ist das so eine Sache. War Control High oder Low? Bei mir Pfeift der Motor nämlich bei Inhibit Chopping aber nicht bei Phase Chopping, muss man manchmal ausprobieren was besser geht.
Das es ihn bei 1,7V zerlegt hat wundert mich an für sich. Wären ja bei den verwendeten 0,47Ohm ca. 3,6A.
MfG
Manu
thomas223
23.05.2008, 23:26
Ich habe nur 10nF Kondensatoren für den Boot gehabt keine 15nF wie es im Datenblatt steht!
Bei der letzten messung ist mir aufgefallen das ich über 40V im stillstand auf einigen spitzen habe!
Hallo,
wie hoch ist den die Betriebsspannung gewesen?
Wenn man an der Grenze ist, sollte man besonders darauf achten, das genügend Kapazität zur Verfügung steht um ev. Bremsenergie aufzunehmen. Layout oder Aufbau kann auch eine Rolle spielen.
MfG
Manu
thomas223
24.05.2008, 17:54
ich habe ein 2x 12V Ringkern drann da ergibt sich eine Spannung von 33V das sollte noch im Rahmen liegen oder?
Der L6203 schaltet jetzt ohne Enable oder In auf beiden Seiten Spannung raus also sind ja glaube ich die oberen FETs def. desshalb komme ich auf die Kondensatoren ist es vieleicht besser 22nF ein zu bauen???
Das Datenblatt habe ich das so verstanden das 10 nF das minimum ist was der L6203 braucht???
24V AC geht völlig in Ordnung, verwende ich auch. Ich meine ich hätte ihn auch schon mit 10nF betrieben, sollte soweit ich weiß reichen. Ist er im Stillstand des Motors kaputt gegangen?
MfG
Manu
thomas223
24.05.2008, 20:13
Ja ich glaube ja!
Dazu muss ich sagen das ich zum anfang ein problem mit der Masse hatte die Logikseite hatte die Masse immer 3V unter die der Leistungsseite gezogen ich weiß nicht warum? vieleicht ist er dabei schon beschädigt worden?
thomas223
26.05.2008, 07:52
Ich habe hier mal zwei Bilder die mir das Oszi zeigt das erste ist wenn der Motor steht das zweite ist wenn er dreht!
ist das normal oder hab ich da noch ein problem was mir die L6203 zerlegt?
Hallo,
was für ein Signal stellt es denn genau dar? Sieht auf alle Fälle irgendwie recht unregelmäßig und Störungsbelastet aus. Sind denn alle Massen verbunden (Logik und Leistung)? Nur wegen der 3V Differenz. Blockkondensatoren (schnelle Folie/Keramik 100nF ) an Versorgung und Logik sowie nahe am L6203?
MfG
Manu
thomas223
26.05.2008, 13:05
Also Oszi2 ist das Bild bei Halten des Motors hier noch mal in 10x Vergrößrert!
die Kondensatoren zwischen Vs und GND des L6203 richtig?
Sonst noch irgent wo?
kann es sein das ich bei der Wahl der Dioden etwas falsch mache?
Was machst du mit dem Kühlkörper hast du den auf Masse geklemmt?
Weiß jemand welche Freilaufdiode dafür sinnvoll währe?
thomas223
26.05.2008, 15:38
Sollte man überhaupt Dioden beim L6203 einsetzen???
michelback
26.05.2008, 16:06
Ich hab mal wieder was anderes, was zum thread-thema passt:
angeblich soll es ja möglich sein 2 bipolare schrittmotoren mit nur einer l297/298 schaltung anzusteuern... stimmt das? ich habe bisher noch keinen Schaltplan dazu gefunden... Wäre sehr nett, wenn jemand was hochladen könnte, oder mir direkt schicken könnte :) ansonsten muss ich wohl 2 schaltungen aufbauen.
@Frank:
ihr bietet ja einen bausatz für die rs232 schnittstelle zur ansteuerung für 2 schrittmotoren an. ist es möglich den rnst01 auch so zu bekommen mit quellcode? ich möchte in einem projekt nämllich nur eine große platine erstellen auf die noch mehr als nur die schrittmotorsteuerung draufkommt. in dem Bausatz wäre aber eine kleine platine dabei, die ich eh nicht bräuchte. Gibts den bausatz auch einfach ohne platine?
Grüße
michael
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