oberallgeier
07.05.2021, 15:19
Hallo Leute,
mit der Zeit veraltet alles. Auch Computer, Betriebssystem und insbesondere die "Plattenverwaltung" - sprich es gab jede Menge Müll auf den Speichermedien.
In "früheren" Zeiten hatte ich dagegen ne Abhilfe. Nein, nicht Defragmentieren oder so - den ganzen Computer neu aufsetzen: Betriebsystem auf die "neue", leere, neu formatierte Festplatte installiert, Anwendungsprogramme drauf und so. Meine Daten hatte ich ja stets auf den gesonderten Arbeitsplatten "D", "E" und "F"; die machten den Rechner nicht so müde wie Betriebs-, Anwendungs- und Veraltungsprogramme. Danach hatte ich mich immer über diese Frischzellenkur gefreut.
Mal sehen ob/wie das beim Windows 10 (pro) geht. Also NICHT am Desktop probiert sondern den Notebook genommen. Für den habe ich als ne Art Sicherung ne monatealte, geclonte Platte. Einen neue USB-Stick für Windows (mit MediaCreationTool20H2.exe) hergerichtet und die Notebookplatte mit DBAN behandelt (nur ein Durchgang).
Das alles ging im Prinzip problemlos - auch die Stimme aus dem schwarzen Kasten war mitunter hilfreich. ABER - da muss ich mich mit nem Microsoft-Konto anmelden - ohne dem kam ich nicht weiter (wie macht das denn der Händler . . . ?) und wurde da und dort auch etwas ge(be)drängt. Die gesamte Oberfläche fühlt sich total anders an. Statt der früheren Pro-Version wars jetzt ne "Home" - aber das sollte schnell erledigt sein. Doch, ohhh, noch ne Überraschung: der "alte" Lizenzschlüssel tuts nicht - es müsste ein neuer her.
Mittlerweile habe ich den alten Clone wieder auf der Platte - und alles ist wie früher.
Anm.: mein Notebook ist ein richtiger Zweitrechner, eher ein Notfallrechner. Da wird schon (fast) das Gleiche gemacht wie mit dem Desktop - aber mit Daten die ich dann (REiseanlass, Urlaub, sonstig) vom Desktop rübergenommen habe. Die geänderten werden dann (meist, fast immer) anschließend zurückgespielt. Ja ja, der Umweg über nen Speicher im/am Router ginge auch (aber den hab ich bisher selten problemlos hinbekommen *gg*) - aber auf REisen und so . . . .
Fazit:
Die alte Jungbrunnenmethode scheint nicht mehr sooo angesagt zu sein. Habt ihr ähnliche Erfahrungen?
Oder kauft ihr alle zwei, drei oder mehr Jahre nen neuen Rechner?
Oder bringen die Bordmittel "Bereinigen" und so genau so viel Verjüngung?
BTW: gibt es irgendwo "alte" Windows-10-Installationsdateien? Brächte doch auch was?
mit der Zeit veraltet alles. Auch Computer, Betriebssystem und insbesondere die "Plattenverwaltung" - sprich es gab jede Menge Müll auf den Speichermedien.
In "früheren" Zeiten hatte ich dagegen ne Abhilfe. Nein, nicht Defragmentieren oder so - den ganzen Computer neu aufsetzen: Betriebsystem auf die "neue", leere, neu formatierte Festplatte installiert, Anwendungsprogramme drauf und so. Meine Daten hatte ich ja stets auf den gesonderten Arbeitsplatten "D", "E" und "F"; die machten den Rechner nicht so müde wie Betriebs-, Anwendungs- und Veraltungsprogramme. Danach hatte ich mich immer über diese Frischzellenkur gefreut.
Mal sehen ob/wie das beim Windows 10 (pro) geht. Also NICHT am Desktop probiert sondern den Notebook genommen. Für den habe ich als ne Art Sicherung ne monatealte, geclonte Platte. Einen neue USB-Stick für Windows (mit MediaCreationTool20H2.exe) hergerichtet und die Notebookplatte mit DBAN behandelt (nur ein Durchgang).
Das alles ging im Prinzip problemlos - auch die Stimme aus dem schwarzen Kasten war mitunter hilfreich. ABER - da muss ich mich mit nem Microsoft-Konto anmelden - ohne dem kam ich nicht weiter (wie macht das denn der Händler . . . ?) und wurde da und dort auch etwas ge(be)drängt. Die gesamte Oberfläche fühlt sich total anders an. Statt der früheren Pro-Version wars jetzt ne "Home" - aber das sollte schnell erledigt sein. Doch, ohhh, noch ne Überraschung: der "alte" Lizenzschlüssel tuts nicht - es müsste ein neuer her.
Mittlerweile habe ich den alten Clone wieder auf der Platte - und alles ist wie früher.
Anm.: mein Notebook ist ein richtiger Zweitrechner, eher ein Notfallrechner. Da wird schon (fast) das Gleiche gemacht wie mit dem Desktop - aber mit Daten die ich dann (REiseanlass, Urlaub, sonstig) vom Desktop rübergenommen habe. Die geänderten werden dann (meist, fast immer) anschließend zurückgespielt. Ja ja, der Umweg über nen Speicher im/am Router ginge auch (aber den hab ich bisher selten problemlos hinbekommen *gg*) - aber auf REisen und so . . . .
Fazit:
Die alte Jungbrunnenmethode scheint nicht mehr sooo angesagt zu sein. Habt ihr ähnliche Erfahrungen?
Oder kauft ihr alle zwei, drei oder mehr Jahre nen neuen Rechner?
Oder bringen die Bordmittel "Bereinigen" und so genau so viel Verjüngung?
BTW: gibt es irgendwo "alte" Windows-10-Installationsdateien? Brächte doch auch was?