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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Enddatum für Verbrenner: Armin Laschet hat Zweifel am Elektroauto



Roboternetz-News
04.05.2021, 07:40
https://www.golem.de/2105/156222-271604-271600_rc.jpgUnions-Kanzlerkandidat Armin Laschet (CDU) will den Verbrennermotor nicht mit einem Ablaufdatum versehen, obwohl er selbst Elektroauto fährt. (Elektroauto (https://www.golem.de/specials/elektroauto/), GreenIT (https://www.golem.de/specials/greenit/)) https://cpx.golem.de/cpx.php?class=17&aid=156222&page=1&ts=1620109260

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News Quelle: Golem
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Gnom67
04.05.2021, 10:25
Laschet, du Hirnakrobat!!! Wie kann man denn so ungeschickt sein, sich anhängen zu lassen, dass man eine Zukunftstechnologie totredet!
Oder ist er auch schon von der Autolobby geschmiert, damit er ihr besser in den A...

Wer macht denn die Rhetorikschulungen für diesen Möchtegernkanzler???

Was man an Quellen findet, hat Laschet das so auch nie gesagt. Aber vielleicht sollte er doch mal etwas mehr Eier zeigen: Der Verbrenner gehört für Otto-Normalverbraucher schlicht und einfach abgeschafft. Wir reden von 2030 oder 2035 - 10 bis 15 Jahre... die Entwicklung wird bis dahin Elektroautos haben, die auch Ansprüche von gewissen "Sonder"nutzern erfüllen. Wer dann glaubt, er brauche 1000 Km Reichweite, wird ein passendes Fahrzeug angeboten bekommen und auch für den Wohnwagen oder ähnliches werden die Karren genügend Reserven haben.
Wenn Laschet sich (was ich verstehen kann) gewisse Nischen offenhalten will, soll er es auch so sagen. (Schließlich kann ich mir auch nur schwer vorstellen, dass ein Schwertransporter oder ein Mülllaster mit E-Antrieb fährt).
Aber mit einem vollmundigen "Wir sind doch alle für den Umweltschutz! (Aber wir tun trotzdem alle nichts dafür.)" ist auf Dauer niemandem gedient. Ich kann das Gejammer bezüglich "Das Benzin bzw. das Autofahren ist zu teuer" nicht mehr hören. Wer 40000 € für ein Auto ausgibt und jeden Monat >500 € für Unterhalt (Sprit, Versicherung, Steuer, Wartung/Reparturen Reifen, ...) hinlegt, der wird doch nicht allen Ernstes behaupten, dass es einen Unterschied macht, ob der Sprit 1,50 oder 1,80 kostet. Den Unterschiedsbetrag könnte der maulende Freibürger leicht reinholen, wenn er sich ein Auto kauft, das statt 8 Litern nur 6,5 braucht oder wenn er seinen Revuekörper mal zu Fuß zum Zigarettenautomaten bewegt. Aber wenn im Hirndl nur Speicherplatz für kurze Sätze wie "Freier Bürger, freie Fahrt!" ist, reicht es halt für die Erkenntnis nicht. Und überhaupt reden wir hier über Mehrkosten von 60 € im Monat bei 30000 Km im Jahr und 8 l/100 Km. Das ist noch viel zu wenig, weil das keinen von diesen Autofetischisten davon abhält, beim nächsten Autokauf wieder eine PS-Klasse höher zu greifen.

Wir kaufen Hipp-Biomöhrchen für unsere Enkel... aber verwüsten ihnen zugleich ihre Lebensumwelt. Diese Form von egoistischem Geheuchel hat beinahe Krankheitswert!