Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Wie neue Soundquelle auf Volumio@Raspberry Pi installieren
oberallgeier
08.04.2021, 12:05
Bitte um Hilfe zur Frage:
Wie kann ich im Volumio@Raspberry Pi (Model B Rev 2) als Soundquelle den Hotspot meines eigenen PCs installieren?
Die spinnerte Idee ist es Sound vom PC über den RasPi/Volumio in die Lautsprecher zu bringen.
Eigentliche Quelle sind z.B. wiedergegebene Filme (Aufnahmen als Mitschnitt vom Fernseher über dessen Speicherfunktion) oder Sound vom MediaPlayer o.ä. Sozusagen eine Tonausgabe des PCs - - ohne zusätzliche Kabel.
Win10pro, Volumio (Vers 2861 v 22Dez2020), Raspberry Pi B, externe Sound"karte".
Die Ausgabe von Soundfiles (https://www.roboternetz.de/community/threads/74516-Raspberry-pi-3b-reseten?p=663702&viewfull=1#post663702) auf nem Stick im RasPi läuft problemlos. Die Ausgabe von verschiedenen "Rundfunk"sendern läuft problemlos.
Zusätzliche Sender habe ich bisher nicht hinzugefügt (kann ich - noch? - nicht).
Hilfe habe ich in den üblichen Quellen (hier (https://volumio.github.io/docs/) und hier (https://www.alant.de/sonstiges1/tips-und-tricks/raspberry-pi/335-volumio-auf-einem-raspberry-pi.html)) nicht gefunden (oder nicht kapiert :-/ )
Danke im Voraus.
oberallgeier
09.04.2021, 11:46
Nur zur Information - Screendump vom WebFrontend (https://dl.dropbox.com/s/81k3vhg0lvxmttq/VOL-WebFrEnd.JPG?dl=0) des Spielzeugs - PC-Version. Ein Smartphone zeigt das ziemlich kompakter (https://dl.dropbox.com/s/zvm8uofovn1335b/Screenshot_2021-04-09-11-55-20.png?dl=0). Andere Designs sind möglich.
oberallgeier
12.04.2021, 13:41
Herrjeee - ich habe am falschen Ende angefangen. Ich weiß ja überhaupt nicht, wie ich über die Internetadresse des PCs einen Musik"strom" versenden kann. Dann müsste ja wohl die Internetadresse ein digitaler Audioausgang werden . . .
Also ich habe mir mal den zweiten Link angesehen. Es geht immer darum, auf dem Raspi Dateien von einem PC über Netzwerk zu laden und auszugeben. Dazu muss am Windows-PC, z.B., eine Freigabe des Ordners erfolgen.
Ich verstehe bisher das nicht: als Soundquelle den Hotspot meines eigenen PCs
Obwohl es Software zum Streamen gibt, vor Jahren haben wir so was mal mit WINAMP gemacht. Siehe mal eine Erklärung hier (https://www.computerbild.de/artikel/cb-Downloads-Video-TV-Winamp-Tipps-Anleitung-5574189.html).
Sowas wie ein Gegenstück für Raspi mal hier (https://www.raspberry-pi-geek.de/ausgaben/rpg/2015/05/open-source-media-center-im-test/).
Vielleicht hilft es. Ich habe bisher keine Ahnung vom Raspi.
MfG
oberallgeier
12.04.2021, 23:48
.. Es geht immer darum, auf dem Raspi Dateien .. zu laden und auszugeben. Dazu muss am Windows-PC, z.B., eine Freigabe des Ordners erfolgen ..Jein. Volumio auf dem RasPi kann natürlich gespeicherte Sound-Dateien von Speichermedien lesen und ausgeben.
Mein Raspi aber holt Radiostreams (von im RasPi gespeicherten Radio-URLs) über den Router aus dem WWW und gibt den Sound auf s-/meinen Lautsprechern aus. Siehe Bild oben vom SWR-Radiosender. Und ich will statt einer Radio-URL aus dem WWW meinen eigenen PC im Homenetz als Radiosender/-Station mit einer eigenen URL benutzen, um den Sound meines PCs "per WLAN" auf die Lautsprecher auszugeben. Die simple Lösung wäre ein Kabel vom PC zur Soundkarte des RasPi, aber ich will kein Kabel.
Meine Aufgabe (Frage) ist daher den Sound von dem zu gestaltenden speziellen PC-"Audioausgang" per WLAN, RasPi und Volumio in die Lautsprecher zu bringen.
Per Winamp haben das viele Leute über Internet gemacht. Das war mal in Mode, man streamte seine Musik von Zuhause, aus einem Ordner auf dem PC, zu einem Server im Internet. Dort konnte jeder, per Winamp, die Musik abhören. Wenn ich das richtig gelesen habe, läuft das heute mit Winamp auch noch übers Internet. Du musst dann beim Raspi nur eine Internetadresse verwenden, wo die Musik her kommt. Das funktioniert ja wohl schon, wenn Du andere Sender abhören kannst. Dann musst Du noch mit Winamp ins Netz streamen. Hier (https://praxistipps.chip.de/winamp-remote-so-streamen-sie-ihre-musik_13349) ist erklärt, wie.
Wegen Streaming im Heimnetzwerk. Hier (https://www.otto.de/updated/ratgeber/entertainment-zentrale-videos-und-musik-im-heimnetzwerk-streamen-39623/) habe ich eine kurze Einführung gefunden, hier (https://www.computerbild.de/artikel/avf-Tipps-Audio-Musik-ueber-WLAN-streamen-7342233.html) auch noch mal.
Die Übertragung per WLAN, von Audiobuchse zu Audiobuchse, ist ja nicht ohne weiteres möglich. Da brauchst Du Sender (AD) und Empfänger (DA) und ein geeignetes Netzwerkprotokoll. Hier (https://forum-raspberrypi.de/forum/thread/39167-line-in-audio-ueber-wlan-senden/) gibt es eine Diskussion genau dazu, da wollte jemand dasselbe machen, warst Du das? ;)
Hier (https://forum.fhem.de/index.php?topic=71087.0) noch eine etwa andere Lösung in Diskussion.
oberallgeier
02.02.2022, 17:36
Bei meinem RasPi mit Volumio vermisse ich einen Balanceregler (Zimmer/Möblierung ist halt so). Aktuell habe ich einen simplen Verstärker über den Klinkenanschluss des RasPi der zwei relativ großvolumige 3-Wege-Boxen treibt.
Kennt jemand ein entsprechendes Bauteil? Gibt es eine - zum Volumio passende - Softwarelösung?
Danke für die Antworten.
Ist das so zu verstehen, dass am Verstärker am Ausgang die Balance geregelt wird und Du willst eine andere Lösung?
oberallgeier
03.02.2022, 10:35
Ist das so zu verstehen, dass . . .Aktuell sieht der Aufbau so aus:
A) Raspberry Pi B
- Software : Volumio - das auf einem speziell zugeschnittenen Raspian-OS läuft
- Einstellung : Audio-Out von Volumio ist eingestellt auf Klinkenstecker. Der Klinkenstecker hat Stereoausgang, Treiber von Volumio hat Stereoausgang.
Eine Regelung der beiden Kanäle ist nicht möglich
B) Verstärker : Einfacher Stereoverstärker aus einem alten, aktiven Stereo-Lautsprecherpaar ("externer, aktiver PC-Lautsprecher"). Schalter für I/O , Drehregler für Lautstärke. KEIN Regler für Balance, keine sonstige Einstellmöglichkeit. Eingang: Klinkenstecker, Ausgang: Lötanschluss für linker Kanal und für rechter Kanal.
Diese Kombination läuft ordnungsgemäß von verschieden(st)en www-Quellen/Internetradios und vom USB-Stick. Der Sound ist gut, auch (oder gerade weil) die beiden 24Liter-Lautsprecher alt (ausgemustert) aber von ziemlich guter Qualität sind. Die großen Teile 25cm x 20cm x 48cm passen nicht mehr ins Wohnzimmer, in meinem Bücher-/Arbeitszimmer fallen die aber kaum auf.
Ich suche einen Verstärker als Ersatz des vorhandenen. Preisklasse (z.B. externe Soundkarten) NICHT B+O, Sennheiser oder vergleichbar. Anschluss über Klinke 3,5 mm, als HAT oder evtl. HDMI. Verstärker dieser Größenordnung (Kleinleistung) MIT Balanceregler habe ich bisher weder bei einigen bekannten Onlineläden bzw. bekannten HAT´s
HIFIBERRY : HiFiBerry DAC+, HiFiBerry Digi2 Pro
IQAUDIO : IQaudiO DigiAMP+, IQaudiO DAC+
ADAFRUIT . . .
SEED . . .
und andere gefunden
noch auf Aliexpress und ähnlichen Händlern.
Eine Softwarereglung fürs Volumio am RasPi würde mir auch genügen. Die Balance müsste nur einmal bzw. sehr selten verstellt werden.
35751
Zwischen Raspi und Verstärker (1 Kanal). Nur als Idee. Statt der 10 kOhm vielleicht auch 1 MOhm. Habe das nicht ausprobiert.
oberallgeier
03.02.2022, 23:55
.. Nur als Idee .. Habe das nicht ausprobiert.Na das werde ich sicher nicht ausprobieren. Man muss ja den Frequenzgang nicht absichtlich vermurksen, zumal so eine Krücke wohl für nur eine Lautstärkeeinstellung wirklich "passt". Und den sowieso dürftigen Frequenzgang des RasPi-Klinkenausgangs noch schlimmer zu machen is nicht. Nur EIN kleiner Widerstand und ich bin sicher, dass dann beide Frequenzweichen in jeder der zwei Boxen vor Lachen durchbrennen. Auch wenn nicht nur U-Musik drauf läuft sondern auch mal Zarathustra, Schönberg oder Gould den Chopin hochleben lässt - sollte - - ach was.
Einfach neee, sicher nicht.
Ich habe keine solche Konstellation hier, drum kann ich da nicht viel probieren. Aber natürlich ist es so, dass jeder Verstärker und jeder Lautsprecher einen Frequenzgang hat, und zwar einen anderen. Deswegen ist da vom Prinzip erstmal nichts Falsches dran, wichtig ist ja, dass das Signal raus kommt. Oft wird etwas basslastigere Wiedergabe sogar als positiv empfunden. Bei HiFi-Anlagen fehlen Höhen ab 20kHz manchmal vollständig (so etwas hatte ich auch schon). Ich würde mich nur nicht direkt trauen, einen Widerstand an einen NF-Ausgang einfach so anzuschließen. Obwohl, passieren kann da nichts, wenn der nur groß genug gegen GND ist und kein Kurzschluss entsteht. Auch mit der Größe des C könnte man experimentieren. Ich habe noch was anderes (http://www.elektronikinstitut.de/balanceregler.html) gefunden, das ist aufwendiger. Wegen der Dämpfung kann man auch das Ausgangssignal am NF-Ausgang des Raspi etwas anheben, danach geht das Signal in die Schaltung rein, von da erst weiter zum Verstärker. Deswegen regelt man das NF-Signal vor dem Verstärker, nicht das Leistungssignal, da passiert auch den Lautsprechern nichts.
Ich habe in Sachen Vorverstärker noch was gefunden. Dort ist es nur die umgekehrte Reihenfolge. Erst Widerstand, dann Kondensator. Also sollte das mit dem Widerstand am Ausgang funktionieren. Da nimmt man aber eine Größe von 50kOhm. Also 50kOhm am Ausgang gegen GND, Mittelabgriff zum Verstärkermodul.
Die Sache ist, dass Du ja schon einen Verstärker hast, der Dir in Verbindung mit den Lautsprechern zusagt. Deshalb würde ich erst einmal den Verstärker nicht ändern.
Rabenauge
06.02.2022, 07:39
Mal ketzterisch gefragt (ich hab noch keinem einzigen meiner Pi's jemals Töne entlockt, es bestand einfach keine Notwendigkeit für): warum nicht ne externe Soundkarte an den USB hängen?
Ich hab hier so ein Ding, etwa so gross wie ein normaler Raspi, lässt sich einwandfrei über den Alsa-Mixer einstellen...kam mal um die 15 Mäuse, glaub ich (leider kein Name drauf, nix...). Nen Balanceregler verstellt man ja nur selten, da sollte der Alsa-Mixer ausreichen (Volumino kenne ich nur vom hörensagen, weiss nicht, ob da was vergleichbares bei ist).
Hat zwei Stereo- Klinkenausgänge (front&rear), Kopfhörerausgang zusätzlich...ich benutz die für den Laptop. Klangqualität erstaunlich gut für so wenig Geld.
Angeblich soll ja der Klinkenausgang der Pi's ohnehin nicht so dolle sein in der Qualität (wie gesagt, ich hab den noch nie genutzt).
oberallgeier
06.02.2022, 11:25
Mal ketzterisch gefragt .. warum nicht ne externe Soundkarte an den USB hängen ..Das ist keinesfalls ketzerisch, das ist naheliegend. Es geht mir einfach um a) nimm was da ist und b) wozu zehn, zwanzig, dreihundert oder ++ Mäuse ausgeben wenns ohne auch geht. Die Zusammenstellung ist sowieso unsinnig: großvolumige Boxen, 24L/10Kg, (ok, Design passt eher unauffällig ins Mobiliar) für je 40 Watt NENNbelastbarkeit, bei Standardbedingungen bis 86 db (noch unter Discobrüller), Tief-, Mittel-, Hochtöner . . . aber eben auch im Flüstermodus noch immer hörbar, wenn jede andere Schallquelle schon hinter der Hörschwelle verschwindet. Das Projektchen heißt ja "Was tun mit dem ewig rumliegenden RasPi B" - das nicht als nutzloses Schaustück im Bücherregal rumsteht. Und erst im täglichen Gebrauch fiel mir die, eigentlich nur geringe, Unsymmetrie auf. Ach ja, Deine Frage: ein USB ist fürn Musik-Stick, der andere fürs WLAN. Und mehr hat der B-Typ nicht. Und n Hub - na ich weiß nicht. Aber da wär ja noch der HDMI . . .
Vorher stand da ne SONY CMT-CP1 - mit MC- und CD-Player aber ohne USB, ohne Internetanschluss, ohne Balanceregler *gg* und ohne Web-Front-End dafür mit 55W Verbrauch. Die RasPi-Kombination machts komplett bei 20% Verbrauch und mikroskopischem Platzbedarf. Dazu bin ich überrascht, wie (relativ) gut die Tonqualität des Klinkenanschlusses ist. Na ja, der Aufnahme-Frequenzbereich meiner Ohren ist eben auch altersgemäß . . .
Wenn ich mehr als ein paar Euro investieren würde, wär mir fast so was wie ´n Technics SU-C550, besser Yamaha MusicCast CD-NT670D fast lieber; haben aber wieder satte DINA4-Seite Stellbedarf :-/
Rabenauge
06.02.2022, 17:10
Ah, der 2er hat nur 2xSB?
Ich hab irgendeinen Dreier-da sinds vier...und das ganze Funkgedöns hat der onboard.
Dann eine mögliche Abhilfe: wie oft benutzt du den Musik-Stick als Stick wirklich?
Falls die Antwort mit sowas wie "naja, ähm.."anfängt, könntest du dessen Inhalt kurzerhand auf die Karte vom Pi kopieren- und hast nen USB frei.
oberallgeier
07.02.2022, 09:34
Ah, der 2er hat nur 2xSB? .. wie oft benutzt du den Musik-Stick .. "naja, ähm.." .. Inhalt kurzerhand auf die Karte vom Pi ..Dieses frühe Stückchen hat wirklich nur zwei USBs an Bord. War ne "Zugabe" bei nem Kauf und lag eben seit Jahren rum.
Aktuell scheine ich - ohne Hardwarezusatz oder -änderung mein Ziel erreicht zu haben. Die (viel) näher positionierte Box habe ich zur Seite gedreht; die strahlt jetzt die Wand an (Rauhputz). Dieser akustische Umweg bringts. Bisher habe ich keine Verfälschung des Frequenzgangs festgestellt (alte Ohren . . .). Ich wills mal vorerst so lassen und sehen (neee, natürlich hören) ob das so akzeptabel ist.
PS: die "Soundkarte" ist immer noch der einfache Stereoverstärker aus einem alten, aktiven Stereo-Lautsprecherpaar mit I/0 und Vol± .
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