Tux12Fun
09.05.2020, 19:48
Hallo,
ich versuche gerade eine Steuerung von einem Motor via PWM zu realisieren. Im Moment befindet sich noch alles auf dem Steckbrett.
Für die PWM nutze ich einen ATMEGA8 bei 2Mhz mit einem Timer Prescaler von 256 wenn ich noch eine Stufe weiter nach unten gehe (64) wird
mein FET bereits warm. Später soll das ganze mal als SMD gebaut sein und möglichst ohne Kühlkörper auskommen. Da die Steuerung in die Hosentasche passen muss :-)
Steuern möchte ich einen Motor mit max 2A / 12V. Auf die PWM bin ich gekommen, da über die Pulse der FET kalt bleibt und ich so schön kompakt bauen könnte.
Des weiteren kann ich den Pin auch als geschalteten Pin Benutzen, was mir ebenfalls entgegen kommt.
Nun bin ich über folgenden Eintrag gestolpert und habe dort die Schottky Diode entdeckt.
https://www.mikrocontroller.net/articles/Motoransteuerung_mit_PWM
Wenn Ich das richtig verstehe ist diese dazu da evtl. vorhandene Rücklaufspannungen vom Motor kurz zu schließen oder?
Ich vermute das ist so wie bei Relais die beim Abfall eine Spannung induzieren, die man blocken muss um den FET nicht zu killen.
Konkret geht es um den 1 Quadrantensteller. Denn genau so etwas habe ich aufgebaut. Bei mir hängt der IRLML2502 (HEX-FET) am ATMEGA.
Da er bei 4,5V komplett durch schaltet sollte er auch kühl bleiben. der Innenwiderstand ist ja dann minimalst.
Meine Frage ist nun was für eine Diode setze ich da z. B. ein? Im Artikel heißt es ja nur ich soll keine 1N benutzen, da diese zu langsam sind.
Die zweite Frage, was genau ist mit den Kondensatoren gemeint? Das ich einen einbaue z. B. mit 100µF oder höher verstehe ich ja um die Spitzen zu glätten.
Aber wofür einen weiteren Kondensator mit wenigen Microfard? Soll dieser zum Entstören wirken? Habt ihr da auch Empfehlungen was ich da so einsetzen könnte.
Schon mal eine Entschuldigung für meine "Dummen" Fragen, aber ich bin leider nicht vom Fach und mache gerade meine ersten Versuche mit PWM.
Genau gesagt ist es der erste und ich bin schon froh langsam den Timer im ATMEGA zu verstehen :-)
Ich bin natürlich auch für jeden weiteren Tipp dankbar.
ich versuche gerade eine Steuerung von einem Motor via PWM zu realisieren. Im Moment befindet sich noch alles auf dem Steckbrett.
Für die PWM nutze ich einen ATMEGA8 bei 2Mhz mit einem Timer Prescaler von 256 wenn ich noch eine Stufe weiter nach unten gehe (64) wird
mein FET bereits warm. Später soll das ganze mal als SMD gebaut sein und möglichst ohne Kühlkörper auskommen. Da die Steuerung in die Hosentasche passen muss :-)
Steuern möchte ich einen Motor mit max 2A / 12V. Auf die PWM bin ich gekommen, da über die Pulse der FET kalt bleibt und ich so schön kompakt bauen könnte.
Des weiteren kann ich den Pin auch als geschalteten Pin Benutzen, was mir ebenfalls entgegen kommt.
Nun bin ich über folgenden Eintrag gestolpert und habe dort die Schottky Diode entdeckt.
https://www.mikrocontroller.net/articles/Motoransteuerung_mit_PWM
Wenn Ich das richtig verstehe ist diese dazu da evtl. vorhandene Rücklaufspannungen vom Motor kurz zu schließen oder?
Ich vermute das ist so wie bei Relais die beim Abfall eine Spannung induzieren, die man blocken muss um den FET nicht zu killen.
Konkret geht es um den 1 Quadrantensteller. Denn genau so etwas habe ich aufgebaut. Bei mir hängt der IRLML2502 (HEX-FET) am ATMEGA.
Da er bei 4,5V komplett durch schaltet sollte er auch kühl bleiben. der Innenwiderstand ist ja dann minimalst.
Meine Frage ist nun was für eine Diode setze ich da z. B. ein? Im Artikel heißt es ja nur ich soll keine 1N benutzen, da diese zu langsam sind.
Die zweite Frage, was genau ist mit den Kondensatoren gemeint? Das ich einen einbaue z. B. mit 100µF oder höher verstehe ich ja um die Spitzen zu glätten.
Aber wofür einen weiteren Kondensator mit wenigen Microfard? Soll dieser zum Entstören wirken? Habt ihr da auch Empfehlungen was ich da so einsetzen könnte.
Schon mal eine Entschuldigung für meine "Dummen" Fragen, aber ich bin leider nicht vom Fach und mache gerade meine ersten Versuche mit PWM.
Genau gesagt ist es der erste und ich bin schon froh langsam den Timer im ATMEGA zu verstehen :-)
Ich bin natürlich auch für jeden weiteren Tipp dankbar.