Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Teensy 3.2 +++ I/O-Werte, Analog-In
Hallo.
Fange jetzt mit Teensy 3.2 an.
Könnt ihr mir bitte mit folgenden Werten auf die Schnelle weiter helfen?
Beim einlesen ins uC-Datenblatt bin ich mir nicht sicher.
Vcc (1,71-3,6V)?
I/O
I/gesamt/max. (100mA?)
I/Pin/max. (31mA?)
V/Schwellwert/low>high
V/Schwellwert/high>low
Analog-In
Der Teensy 3.2 kann eigentlich nur In=3,3V.
Wie werden analoge 0-5,0V berechnet?
Wird alles über 3,3V abgeschnitten/ignoriert?
Wenn du fragst, wie man einen bis 5V reichenden Eingangs-Wert mit einer 3.3V ADC verarbeitet wäre "Spannungsteiler" das Schlüsselwort, falls du das meinst?! Oder worauf bezieht sich die Frage im Detail!? Schaltplan zum Teensy gibt es ja, da könnte man sehen wie die Beschaltung ist.
Aber je nach Controller-Peripherie kann ein ADC-In Wert welcher größer als ADC-Ref ist auch Schaden anrichten!
Hallo ceos,
geht mir tatsächlich nur darum, WIE der Teensy am ADC mit 3,4-5,0V umgeht, WENN die anliegen SOLLTEN.
Hallo.
Fange jetzt mit Teensy 3.2 an.
Könnt ihr mir bitte mit folgenden Werten auf die Schnelle weiter helfen?
Beim einlesen ins uC-Datenblatt bin ich mir nicht sicher.
Vcc (1,71-3,6V)?
I/O
I/gesamt/max. (100mA?)
I/Pin/max. (31mA?)
V/Schwellwert/low>high
V/Schwellwert/high>low
Analog-In
ich lese hier ehrlich gesagt in den Daten nichts über ADC 0-5V.... :confused:
Vref ist üblicherweise immer max. so hoch wie die erlaubte Board-Spannung, und die wäre hier wohl 3,6V - ansonsten brennt er durch. :o
Die maximalen Spannungen stehen z.B. hier (unter 4.4)
https://www.pjrc.com/teensy/K20P64M72SF1.pdf
Und da steht für die Analogspannung max. Vdd + 0.3 V. Wenn er also mit 3.3 V arbeitet, geht der Analogeingang spätestens bei 3.6 V kaputt ...
- - - Aktualisiert - - -
Und nicht die Daten von Controller und Board durcheinanderwerfen.
Der Spannungsregler auf dem Board braucht 3.6 bis 5.5 V Eingangsspannung, siehe Vin Pin auf den Bildern
https://www.pjrc.com/teensy/pinout.html
Der Controller bekommt vom Spannungsregler feste 3.3 V
Mir gehts um den Teensy 3.2 !
Die IO-Eingänge werden mit 3,3V beschaltet, sind aber bis 5,0V resistent.
Der ADC verarbeitet 0-3,3V.
Soweit auch nicht meine Eingangsfragen.
Mir geht es um obere- und untere Grenzwerte.
Hierzu habe ich leider kein Datenblatt des Teensy 3.2 (nicht zu verwechseln mit dem Cortex M4-Datenblatt) gefunden - nur eine Regelparameter-Übersicht.
Und meine Frage, wie der ADC reagiert, wenn V >3,3V angeschlossen wird.
Mir gehts um den Teensy 3.2 !
....
Und meine Frage, wie der ADC reagiert, wenn V >3,3V angeschlossen wird.
na klar, über nichts anderes reden wir hier.
Wie Mxt und ich bereits schrieben: ab 3.6V am ADC geht er kaputt, und ab 3.3V zeigt er nichts vernünftiges mehr an.
OK, das ist wichtig zu wissen!
Die 5,0V-Resistenz bezieht sich somit nur auf die IO-Eingänge.
soweit ich es verstehe, ja.
Die 5V Toleranz wird ja technisch durch eine hinreichend dicke Diode in Richtung 3,3 V erreicht.
Wenn die 5V von einem 5V CMOS oder TTL Signal kommen, wird dieses dadurch weit genug heruntergezogen.
Es kann technisch sein, dass die Diode auch wirksam ist, wenn der Eingang als Analog Eingang geschaltet ist. Aber erstens würde man dann bei einer Spannung > 3.3 V nichts sinnvolles mehr messen, das hängt auch von der Diodenkennlinie ab. Zweitens kommt man trotzdem in den gefährlichen Spannungsbereich, weil die Diode erst bei höherer Spannung leitet. Drittens könnte eine analoge Quelle so viel Strom liefern, dass die Diode zerstört wird.
Also alles Gründe, mehr als 3.3 V nicht an einen Analogeingang zu lassen.
Holomino
16.10.2019, 14:32
Ob der Controller das überlebt, hängt üblicherweise von der Ausgangsimpedanz der Quelle ab. Kaum eine Anwendung trennt die Analogeingänge vollständig im abgeschalteten Zustand (Ub = 0). Da verlassen sich die Applikationsingenieure im Normalfall auf die Freilaufdiode gegen Ub am Eingangspin.
Und meine Frage, wie der ADC reagiert, wenn V >3,3V angeschlossen wird.
Dann würde ich erwarten, dass der AD-Wandler, bei einer Abfrage, den digitalen Maximalwert zurückgibt, den er auch bei bspw. 3.3V zurückgibt (wenn das max. möglicher Eingangspegel ist).
MfG
Dann würde ich erwarten, dass der AD-Wandler, bei einer Abfrage, den digitalen Maximalwert zurückgibt, den er auch bei bspw. 3.3V zurückgibt (wenn das max. möglicher Eingangspegel ist).
MfG
Das muss nicht unbedingt stimmen.
nach meinen Erfahrungen mit M4 und ESP32 und auch mit ADS1115 kann bei einem 12bit ADC (0...4095) durchaus auch ein Wert oberhalb 4095 ausgegeben werden - das muss man evtl testen, wenn das jemandem das Risiko wert ist ;)
Searcher
16.10.2019, 16:05
Dann würde ich erwarten, dass der AD-Wandler, bei einer Abfrage, den digitalen Maximalwert zurückgibt, den er auch bei bspw. 3.3V zurückgibt (wenn das max. möglicher Eingangspegel ist).
Würde ich auch erwarten. Datenblatt MK20DX256VLH7, µC im Teensy 3.2 (https://www.nxp.com/docs/en/reference-manual/K20P64M72SF1RM.pdf)
For proper conversion, the input voltage must fall between V REFH and V REFL. If the input is equal to or exceeds V REFH, the converter circuit converts the signal to 0xFFF, which is full scale 12-bit representation, 0x3FF, which is full scale 10-bit representation, or 0xFF, which is full scale 8-bit representation. If the input is equal to or less than V REFL, the converter circuit converts it to 0x000. Input voltages between V REFH and V REFL are straight-line linear conversions.
Gruß
Searcher
Würde ich auch erwarten. Datenblatt MK20DX256VLH7, µC im Teensy 3.2 (https://www.nxp.com/docs/en/reference-manual/K20P64M72SF1RM.pdf)
Gruß
Searcher
If the input is equal to or exceeds V REFH, the converter circuit converts the signal to 0xFFF, which is full scale 12-bit representation, 0x3FF, which is full scale 10-bit representation, or 0xFF, which is full scale 8-bit representation.
ja, gebe zu, das klingt hier ganz danach, dennoch ist die interne Ausgabe eines Maximalwertes ntl willkürlich und nichts, was man (überall) von vornherein "erwarten" kann.
Searcher
17.10.2019, 09:20
https://www.roboternetz.de/community/images/misc/quote_icon.png Zitat von Searcher https://www.roboternetz.de/community/images/buttons/viewpost-right.png (https://www.roboternetz.de/community/showthread.php?p=655411#post655411)
Würde ich auch erwarten. Datenblatt (https://www.nxp.com/docs/en/reference-manual/K20P64M72SF1RM.pdf)MK2 (http://www.mikrocontroller-elektronik.de/isp-programmer-fuer-arduino-bascom-und-atmel-studio/)0DX256VLH7, µC im Teensy 3.2
Gruß
Searcher
If the input is equal to or exceeds V REFH, the converter circuit converts the signal to 0xFFF, which is full scale 12-bit representation, 0x3FF, which is full scale 10-bit representation, or 0xFF, which is full scale 8-bit representation.
ja, gebe zu, das klingt hier ganz danach, dennoch ist die interne Ausgabe eines Maximalwertes ntl willkürlich und nichts, was man (überall) von vornherein "erwarten" kann.
Man kann das erwarten, was im Datenblatt steht - überall.
Man kann das erwarten, was im Datenblatt steht - überall.
ja, selbstverständlich (Druckfehler außen vor), aber du scheinst den tieferen Sinn meines Posts nicht verstanden zu haben:
man kann so etwas nicht von vornherein erwarten, ohne es im Datenblatt gelesen oder getestet zu haben.
Wäre natürlich eine super Sache, wenn der A/D-Wandler einen größeren Wert ausgibt, als maximal (bei den angen. 3.3V) möglich ist. Dann hätte man gleich einen Detektor, um zu hohe Eingangspegel zu erkennen. Vielleicht dann für die Anwendung ganz nützlich.
MfG
ja, ich hatte so etwas ja auch schon beobachtet, wie erwähnt - ich weiß nur ehrlich gesagt nicht mehr, ob es bei einem M4, einem ESP32 oder einem ADS1115 an einem der beiden Controller passiert ist. Ich frage seitdem selber den ADC-Wert ab, vergleiche auf zulässigen Höchstwert, und entscheide dann selber, ob ggf. auf den Max.-Wert zurückgesetzt werden soll.
Ok und Dank!
Somit sind schon mal wichtige Parameter geklärt;
Vcc 3,6-6,0V
V/Bat 3,3V
ADC-In 0-3,3V (Resistenz 3,5V)
I/O-Pin 3,3V (Resistenz 5,0V)
Bei folgenden Parametern habe ich leider noch keine klaren Vorstellungen;
I/O
I/gesamt/max. ? (uC-Datenblatt 100mA)
I/Pin/max. ? (uC-Datenblatt 31mA)
V/Schwellwert/low>high ?
V/Schwellwert/high>low ?
Wikipedia hat eine Tabelle mit den Standardwerten, für LOW-/HIGH-Pegel: https://de.wikipedia.org/wiki/Logikpegel#Standardwerte
MfG
Das sind im Prinzip normale 3.3 V CMOS Pegel. Hier die noch mal als Diagramm:
https://learn.sparkfun.com/tutorials/logic-levels/33-v-cmos-logic-levels
Der Teensy Controller ist da noch etwas großzügiger bei den Grenzen, siehe Abschnitt 5.2.1 im Datenblatt:
VIH = 0.7 *3.3 V = 2.31 V
VIL = 0.35 * 3.3 V = 1.155 V
Bei den Strömen der Digitalpins hänge ich eigentlich bei allen 3.3 V Controllern etwas externes dahinter, falls ich mehr als 3 - 4 mA brauche, dann bin ich immer auf der sicheren Seite.
Danke euch erst einmal ganz Herzlich!
Bei den Strömen der Digitalpins hänge ich eigentlich bei allen 3.3 V Controllern etwas externes dahinter, falls ich mehr als 3 - 4 mA brauche, dann bin ich immer auf der sicheren Seite.
Habe die Kenndaten für Einzelstöme gefunden = 10mA
https://www.pjrc.com/teensy/techspecs.html
Ich arbeite in der Regel auch mit MOSFETs, wenn der Strom den Ausgang zu sehr belastet. Daher das Wissen um den Imax.
bei MOSFETs (nMOS) nimmst du am besten einen Vorwiderstand von 240 Ohm am Gate und den Pin mit 10k gegen GND, dann passt das schon. 8)
Searcher
18.10.2019, 07:19
ja, selbstverständlich (Druckfehler außen vor), aber du scheinst den tieferen Sinn meines Posts nicht verstanden zu haben:
man kann so etwas nicht von vornherein erwarten, ohne es im Datenblatt gelesen oder getestet zu haben.
... du scheinst den tieferen Sinn meines Posts nicht verstanden zu haben ...
Frechheit.
... den tieferen Sinn ...
Der tiefere Sinn? Wie auslegungsfähig so etwas ist, sieht man an deiner Erläuterung. Ich gehe jetzt aber nicht auf den tieferen Sinn ein, den ich in deinem Post sehe. Wenn du Klartext schreiben würdest, gäbe es keine Mißverständnisse.
... man kann so etwas nicht von vornherein erwarten, ohne es im Datenblatt gelesen oder getestet zu haben ...
Natürlich kann man etwas erwarten ohne ein Datenblatt gelesen zu haben oder getestet zu haben. Ob sich die Erwartung erfüllt, ist etwas anderes. Moppis Annahme hier (https://www.roboternetz.de/community/threads/74121-Teensy-3-2-I-O-Werte-Analog-In?p=655407&viewfull=1#post655407) war logisch und nach Blick ins Datenblatt auch richtig. Da hättest du besser auch mal reingesehen bevor du mit Rückschlüssen aus nicht nachvollziehbaren Tests anderer ADCs (https://www.roboternetz.de/community/threads/74121-Teensy-3-2-I-O-Werte-Analog-In?p=655408&viewfull=1#post655408) falsche Zweifel am Beitrag eines anderen Forenusers verbreitest.
Zweifel sind zulässig, solange etwas nicht bewiesen ist.
Moppis Erwartung war zunächst unbegründet, da er sich nicht auf Daten aus Datenblatt bezogen hatte und auch auf keine Tests, und es waren ja auch "Erwartungen" außerhalb eines regulären Messbereichs.
Auch wenn sie sich im nachhinein laut Datenblatt bestätigt haben, waren sie zunächst unbegründet und hätten entgegen seiner Erwartung auch andere Ergebnisse liefern können.
PS
Da die Frage des OP aber nunmehr gelöst ist, kann dieses Topic sicher geschlossen werden, gerade damit nicht immer wieder solche frustranen Diskussionen zu seitenlangen Streitereien führen.
Das Thema wird geschlossen.
Sicher sollte man vorsichtig sein mit der Beurteilung von Schaltungen, besser noch auch mit der Beurteilung von anderen Usern um die Diskussion friedlich zu halten.
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