rvjr
02.04.2005, 11:21
Hallo!
Ich habe eine Frage zum Verhalten des 7805.
Ich benutze derzeit einen 7805 Linearregler um 5V für die Mikrocontroller und die Logik zu erzeugen. Da ich noch einen Modellbauservo benutze, um ein Ultraschallmodul zu drehen, hat der Spannungsregler allerdings genug zu tun. (Ich brauche eine konstante Spannung für den Servo, damit ich zeitlich einigermaßen berechnen kann, wann er auf der Zielposition angekommen sein müsste, daher bekommt der Servo 5V aus dem Regler!).
Grundsätzlich schwenke ich das US-Modul mit dem Servo ständig 180° hin und her und messe etwa alle 5° den Abstand. Problematisch ist aber, dass der Servo beim Wenden (bzw. Anfahren), also wenn ich z.B. bei 180° angekommen bin, und die Zeilposition wieder auf 0° setze, ziemlich viel Strom haben will. Ich verwende einen 7,2V Mignon-Akkupack. Dessen Spannung liegt etwa bei 7,5V und geht, wenn der Servo wendet auf etwa 7V zurück. Den kleinen Einbruch der 5V Spannung habe ich hier noch mit einem 470uF Kondensator wegbekommen. Jetzt hab ich aber ein Problem: Wenn ich dazu noch die Schrittmotoren anmache (ich will ja auch fahren können), dann bricht die Spannung am Akku auf etwa 6,8V ein. Wenn dann noch der Servo gerade wendet, dann sterben mir unweigerlich einige der Mikrocontroller, weil die 5V dann zeitweise nur noch 4,5V oder noch etwas weniger werden :(
Ist denn meine Vermutung richtig, dass der Regler mit zunehmendem Strom auch eine größere Spannungsdifferenz benötigt, um die Ausgangsspannung halten zu können?
[Noch was wissenswertes: Ich hab noch eine Schottky-Diode als Verpolungsschutz vor dem Regler, die klaut auch nochmal ein paar Zehntelvolt; außerdem auch vor jedem uC noch 100nF, aber das scheint nicht zu reichen...]
Meiner Überlegung nach müssten das ja im schlechtesten Fall etwa 6,8V - 0,7V (Diodenspannungsabfall), also gut 6V ergeben, die der Regler dann auf 5V herunterregeln soll. Reicht das eventuell schon nicht mehr?
Ich hoffe die Erklärung ist einigermaßen verständlich...
Viele Grüße,
Rainer.
Ich habe eine Frage zum Verhalten des 7805.
Ich benutze derzeit einen 7805 Linearregler um 5V für die Mikrocontroller und die Logik zu erzeugen. Da ich noch einen Modellbauservo benutze, um ein Ultraschallmodul zu drehen, hat der Spannungsregler allerdings genug zu tun. (Ich brauche eine konstante Spannung für den Servo, damit ich zeitlich einigermaßen berechnen kann, wann er auf der Zielposition angekommen sein müsste, daher bekommt der Servo 5V aus dem Regler!).
Grundsätzlich schwenke ich das US-Modul mit dem Servo ständig 180° hin und her und messe etwa alle 5° den Abstand. Problematisch ist aber, dass der Servo beim Wenden (bzw. Anfahren), also wenn ich z.B. bei 180° angekommen bin, und die Zeilposition wieder auf 0° setze, ziemlich viel Strom haben will. Ich verwende einen 7,2V Mignon-Akkupack. Dessen Spannung liegt etwa bei 7,5V und geht, wenn der Servo wendet auf etwa 7V zurück. Den kleinen Einbruch der 5V Spannung habe ich hier noch mit einem 470uF Kondensator wegbekommen. Jetzt hab ich aber ein Problem: Wenn ich dazu noch die Schrittmotoren anmache (ich will ja auch fahren können), dann bricht die Spannung am Akku auf etwa 6,8V ein. Wenn dann noch der Servo gerade wendet, dann sterben mir unweigerlich einige der Mikrocontroller, weil die 5V dann zeitweise nur noch 4,5V oder noch etwas weniger werden :(
Ist denn meine Vermutung richtig, dass der Regler mit zunehmendem Strom auch eine größere Spannungsdifferenz benötigt, um die Ausgangsspannung halten zu können?
[Noch was wissenswertes: Ich hab noch eine Schottky-Diode als Verpolungsschutz vor dem Regler, die klaut auch nochmal ein paar Zehntelvolt; außerdem auch vor jedem uC noch 100nF, aber das scheint nicht zu reichen...]
Meiner Überlegung nach müssten das ja im schlechtesten Fall etwa 6,8V - 0,7V (Diodenspannungsabfall), also gut 6V ergeben, die der Regler dann auf 5V herunterregeln soll. Reicht das eventuell schon nicht mehr?
Ich hoffe die Erklärung ist einigermaßen verständlich...
Viele Grüße,
Rainer.