Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Tödliche Kollision: Familie von Unfallopfer verklagt Tesla
Roboternetz-News
02.05.2019, 15:20
https://www.golem.de/1905/141011-194859-194856_rc.jpgHat Tesla eine Mitschuld an einem tödlichen Unfall mit einem Model X in Kalifornien? Die Familie des Unfallopfers wirft dem Elektroautohersteller vor, ein fehlerhaftes Produkt verkauft zu haben. (Tesla Model X (https://www.golem.de/specials/tesla-model-x/), Technologie (https://www.golem.de/specials/technologie/)) https://cpx.golem.de/cpx.php?class=17&aid=141011&page=1&ts=1556802660
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News Quelle: Golem
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Das Ding könnte zu einem Muster für Beta Tests am Endkunden werden
White_Fox
03.05.2019, 20:42
Wieso? Das ist die gleiche Geschichte wie immer: Irgendein Idiot auf dem Fahersitz nimmt die Bezeichnung "Autopilot" des Gadgets wörtlich und dann passiert genau das, was eigentlich auch passieren muß. Soweit ich weiß gilt in jedem Land der Welt-sofern es über eine Straßenverkehrsordnung verfügt-nach wie vor, daß das Auto von einem Menschen gefahren wird, und der Fahrer für das Auto vollumfänglich verantwortlich ist. Egal, was für Helfersysteme es eingebaut hat.
Huang sei beim Kauf des Model X hingegen davon ausgegangen, dass die Autopilotfunktionen die Risiken ausschalteten, die durch das Verlassen der Fahrspur, die Kollision mit anderen Autos oder Hindernissen auf der Autobahn oder das Beschleunigen vor festen Hindernissen und Autos verursacht würden.
Das der Typ jetzt tot ist, mag für die Familie traurig sein, nach den Informationen im Artikel liest sich das für mich nach einem selbstverschuldetem Verkehrsunfall. Dummheit mit besonders schweren Folgen. Immerhin traf es keine Unbeteiligten Dritten.
Es gab wohl mal, schon lange her, ein Problem mit der Lenkung bei einem großen deutschen Autohersteller. Da ist das Auto unter bestimmten Umständen einfach abgebogen-ohne Zutun des Fahrers. Aber solches Verschulden sehe ich bei Tesla nicht.
Nicht ganz, genau gelesen geht es darum, dass "gängige" FAhrzeuge zu dem Zeitpunkt des Unfalls einen BRemsassi hatten und Tesla den erst NACH dem Unfall freigeschaltet hat
Sie wollen darauf hinaus, dass Tesla diese entscheidende Funktion zurückgehalten hat und damit ein "angeblich" unvollständiges und potentielle gefährliches Produkt ausgegeben hätten
Das kann tatsächlich zu einem "Vorsicht heißer Kaffee" Fall für Tesla werden
die sollen einfach E_Autos bauen, die einfach nur fahren, wie die Benziner - gerne auch ein paar sportliche wie BMW M3, Tesla S3XY, Audi S5, SLK, SL, 911...
aber eben nur zum Fahren, nicht für Autopilot!
Ansonsten sollen sich die Leute in den Zug setzen!
White_Fox
03.05.2019, 21:30
Nicht ganz, genau gelesen geht es darum, dass "gängige" FAhrzeuge zu dem Zeitpunkt des Unfalls einen BRemsassi hatten und Tesla den erst NACH dem Unfall freigeschaltet hat
Sie wollen darauf hinaus, dass Tesla diese entscheidende Funktion zurückgehalten hat und damit ein "angeblich" unvollständiges und potentielle gefährliches Produkt ausgegeben hätten
Naja, auch das sind nur Assistenzsysteme. Nichts, was den Fahrer überflüssig macht. Ich bleib dabei: der Fahrer hat sich selbstverschuldet zu Tode gefahren. Ob das System deaktiviert war oder nicht spielt da zumindest für mein Empfinden keine Rolle. Wer so fährt, daß nur noch so ein Notassisystem einen retten kann, hat m.E. eigentlich auch nicht sehr viel anders verdient. Den Tod wünsche ich natürlich niemandem, aber manchmal tritt dann halt auch dieser als Folgeerscheinung ein. Die Argumentation, daß andere Hersteller sowas ja aber auch haben, halte ich einfach für dreist.
Aber das ist halt nur meine Meinung, und der Anwalt der Familie macht auch nur seinen Job.
Das kann tatsächlich zu einem "Vorsicht heißer Kaffee" Fall für Tesla werden
Zugegeben, was das amerikanische Justizsystem daraus macht, das vermag ich weder vorherzusehen noch zu verstehen.
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