Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Drehspulmesswerk µA
Hallo Leute,
ich habe mir ein Dreshpulmesswerk für µA bestellt. Weil wir es bei der Kontrollerprogramierung und Batterieeinsatz oft mit so Ministrömen zu tun haben. Zeiten, wo ich solche Teile verwendet habe, sind leider schon 30 Jahre her :)
Deshalb jertzt noch mal eine Grundsatzfrage: Was muss ich beachten, wenn ich damit an einem Atmega die Stromaufnahme messen möchte bzw. in CMOS-Schaltungen allgemein. Die Drehspulmesswerke haben ja auch einen Widerstand und eben die Eigenschaften, die eine Spule so mit sich bringt. Muss ich da noch eine Diode schalten, so wie wenn ich einen DC-Motor betreiben würde - handelt sich ja doc um eine Spule?
MfG
Moppi
Hallo !
Ohne Daten, keine Raten ! :?:
Was denn für Daten? - Drehspul-Messwerk, 100 µA, 60x46 mm
Noch genauer:
Allgemeines
Typ
Drehspul-Messwerk
Aufbau
Spiegelskala, Vollkunststoffgehäuse
Temperatur, max.
0 - 40 °C
Modell
PM 2-100µA
Elektrische Werte
Eingangssignal
2 – 100 µA
Maße
Ø
37,5 (Einbau) mm
Breite
60,3 mm
Höhe
46,3 mm
Datenblatt: https://cdn-reichelt.de/documents/datenblatt/D100/PM2-100.pdf
MfG
Wenn du Stöme nur bis 100 µA messen möchtest, dann müßt du nur verkehrte Polung und grössere Ströme verhindern. Das mit Polung geht am einfschsten per serielle mit Messwerk Schottky Diode, da der Spannungsabfal am kleinsten ist. Sorry, ich wohne allein und weiß nicht, wann ich wieder rein schauen und anworten könnte. ;)
Das Meßwerk hat einen Innenwiderstand von 1kOhm, bei Vollausschlag fallen also 100 mV darüber ab.
Schutzschaltungen aufgrund von Selbstinduktionsspannungen der Meßwerkspule sind mir nicht bekannt, es scheint keine Gefahr darzustellen.
Eine Schutzschaltung für das Meßwerk ist sinnvoll, denn Spannungen wesentlich über 100mV dürften das Meßwerk dauerhaft unbrauchbar machen. Sowas ist schneller passiert als man aufpassen kann. Wie von Picture schon angedeutet schaltet man zwei Dioden antiparallel zum Meßwerk, so dass die Klemmenspannung am Meßwerk unabhängig von der Polarität nicht höher als die Schwellspannung der Dioden werden kann. Allerdings braucht es dann noch einen zusätzlichen Vorwiderstand um den Strom durch die Dioden zu begrenzen.
Asl Vorwiderstand könnte man z.B. 1kOhm wählen, als Dioden z.B. 1N4148 oder ähnliche, mit einer Schwellspannung von ca. 600 mV. Schottkidioden hätten weniger Schwellspannung, aber höhere Leckströme, da müßte man mal in ein Datenblatt sehen, ob das noch akzeptabel ist.
Ok. Super, danke!
Nun klappt es mit dem Finden auch schon etwas besser. Wie dies hier: https://www.elektronik-kompendium.de/sites/grd/0210221.htm
MfG
Powered by vBulletin® Version 4.2.5 Copyright ©2024 Adduco Digital e.K. und vBulletin Solutions, Inc. Alle Rechte vorbehalten.