Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Ultraschallsensor am nodeMCU
Ich habe so eine Idee, einen drahtlosen Ultraschallentfernungsmesser fürs Auto zu bauen. Für vorne. Praktisch wäre das auch zum Einfahren in die Garage. Hinten hab ich am Auto Kamera, Ultraschall ist nicht verbaut.
1. Ich weiß noch nicht, welchen Ultraschallsensor ich nehmen kann / sollte. Spontan würde ich vielleicht so ein Modul für den Arduino nehmen. Aber vielleicht gibt es bessere, anders besser geeignete für ein nodeMCU?
2. Ich habe keine große Entfernung per WLAN zu überbrücken, max. 2 Meter. Der "Empfänger" würde sich dann im Auto befinden, wo man sitzt. Das andere nodeMCU im Motorraum irgendwo (womöglich unten, wo der Grill offen ist, wegen dem Sensor und dem Sender). Hier weiß ich nicht, ob sich die nodeMCUs einfach finden würden, oder ob das viele Metall dazwischen stört.
Vielleicht hat ja einer schon Ultraschall am nodeMCU betrieben und kann behilflich sein?
Grüße, Moppi
aufpassen wegen 3.3V !
Die hier sind gut, per i2c:
Devantech SRF-02 und SRF-08
Source Codes und Treiber :
http://playground.arduino.cc/Main/SonarSrf08
https://github.com/LeoColomb/Arduino-SRF
SRF02 : http://www.robot-electronics.co.uk/htm/srf02tech.htm
SRF08 : http://www.robot-electronics.co.uk/htm/srf08tech.html
http://www.robot-electronics.co.uk/htm/arduino_examples.htm
oberallgeier
13.09.2018, 17:05
Ich habe so eine Idee, einen drahtlosen Ultraschallentfernungsmesser fürs Auto zu bauen. Für vorne ..Umbauten im und am Auto - da klingelt bei mir gleich die Glocke ABE. Und das ist keine Tonfolge . . .
Der SRF-08 sieht interessant aus - Danke, HaWe! Zusammengeknüddelt bekomme ich das schon. Die brauchen zwar 5V Versorung, aber die kann man am nodeMCU, ja auch am USB-Port anlegen. Kann man bei den Sensoren eine Membran davor anbringen - wegen Feuchtigkeit etc.?
@oberallgeier
Ich will nichts umbauen, ich schließe noch nicht mal was am Bordnetz an.
Jetzt weiß ich nur noch nicht, ob ich aus dem Motorraum auch senden kann, dass es im Auto ankommt.
ja, ich meine das stimmt mit den 5V Versorgung, aber wenn du je 1.8k Pullups an i2c zum esp8266 Vcc verwendest, werden die auf 3.3v hochgezogen, das macht dann nichts kaputt.
ich habe aber keine Idee, wie man die störungssicher gegen Spritzwasser abdichten kann.
Ich denke, das müsste mit Folie funktionieren. Muss man mal probieren. Es gibt aber auch gekapselte mein ich gesehen zu haben.
So was wäre auch mal interessant: Sharp GP2Y0A21YK0F Analog Distance Sensor 10-150cm, 5V (https://nodna.de/Sharp-GP2Y0A21YK0F-Analog-Distance-Sensor-10-150cm-5V)
Hmm, teuer: SRF485 - RS485 (http://www.robot-electronics.co.uk/htm/srf485wprtech.htm) und benötigt eine RS485 Schnittstelle
die Sharp IR Sensoren habe ich auch, die sind schon Klasse. Eingesetzt z.B. bei meinem Rasenmäher-Robot am Lego Controller:
http://www.youtube.com/watch?v=z7mqnaU_9A8
https://www.youtube.com/watch?v=lNLPejeS-_Y
Der Spannungsbereich passt nicht ganz für den ESP8266 ADC, aber mit einem Spannungsteiler wirds wohl klappen!
siehe auch hier: http://bienonline.magix.net/public/esp8266-adc.html
https://forum-raspberrypi.de/forum/thread/27682-esp8266-und-der-interne-adc-vorsicht-falle/
Wie ist das mit den Sharp-Sensoren, wenn die auf Ecken stoßen, also Reflektion und so, ist das ein Problem? Könnte man damit auch eine Entfernung zur Wand messen, wenn der Sensor schräg zur Wand steht?
wie mit allen Distanzsensoren: schwierig, unzuverlässig, aber nicht unmöglich.
Erwartungsgemäß besser ntl bei sehr rauhen, körnigen Oberflächen, sehr schlecht bei spiegelglatten.
Deshalb hatte ich bei meinem Rasenmäher ja mehrere im Halbkreis angeordnet.
Wie ist das denn mir Ultraschallsensoren für KFZ, die haben doch Sender und Empfänger in einem Gehäuse?
Dann vielleicht besser, gleich KFZ-Teile zu nehmen und die Elektronik, wenn, dann mit einem nodeMCU verbinden?
- - - Aktualisiert - - -
Wäre auch nicht schlecht: S-02 Ersatz-Einparksensor (https://www.conrad.de/de/s-02-ersatz-einparksensor-856343.html), haben irgendwie nur einen Anschluss mit 2 Leitungen? Sind wahrscheinlich 4 pro Stecker.
oberallgeier
14.09.2018, 08:15
Wie ist das denn mir Ultraschallsensoren für KFZ, die haben doch Sender und Empfänger in einem Gehäuse ..Gibts auch ein"äugig" im Hobbybereich. Ich verwende nur diese platzsparenden Dinger. Nur - wasserdicht sind die nicht.
......https://www.exp-tech.de/media/image/63/5b/b4/srf02c_600x600.png (https://www.exp-tech.de/sensoren/entfernungnaeherung/4459/srf02-ultraschall-entfernungssensor?gclid=EAIaIQobChMIo8LanOu53QIVBc wYCh3BewEbEAYYAiABEgJf5PD_BwE)
ja, die SRF02 hatte ich doch oben bereits verlinkt, samt Quellen und Driver libs... :cool:
Kann man mit dem SRF02 direkt hintereinander Senden und Empfangen? Was ich bis jetzt gelesen habe, kann man den entweder zum Senden oder zum Empfangen verwenden.
oberallgeier
14.09.2018, 19:57
Kann man mit dem SRF02 direkt hintereinander Senden und Empfangen? .. kann man den entweder zum Senden oder zum Empfangen verwenden.Ja, das stimmt so. Man sendet ein Signal und schaltet danach auf Empfang um. Es ergibt sich ne "Umschaltpause" von einer Millisekunde (siehe Datenblatt). Diese Prozedur führt dazu, dass eine sehr geringe Entfernung von ca. 15 .. 16 cm, je nach Lufttemperatur, nicht erfasst werden kann.
Aha, danke!
Jetzt habe ich des Preises wegen zunächst zwei SRF05 bestellt. Aus China, dauert etwas. Fürs erste Probieren soll's reichen.
Aha, danke!
Jetzt habe ich des Preises wegen zunächst zwei SRF05 bestellt. Aus China, dauert etwas. Fürs erste Probieren soll's reichen.
ob der am ESP funktioniert - da bin ich sehr skeptisch. Der braucht nämlich (AFAIK) 5V Signal Level (nicht nur 5V Versorgung) an digitalen Pins (Echo und Trigger), denn er läuft nicht per i2c.
Das war der Grund, weshalb ich die i2c-Sensoren empfohlen habe.
(CMIIW)
PS,
naja, vlt funktionierts ja mit Levelshiftern...
Mal schauen, was am Sensor raus kommt. Sonst muss ein Pegelkonverter her.
Wenn der Sensor auch mit max. 3.3V bei High-Pegel und 0V bei Low-Pegel arbeitet, sollte man das mit dem nodeMCU direkt verbinden können. Das nodeMCU liefert an einem Ausgang 0V oder 3.3V, was TTL-tauglich sein sollte, die selben Pegel kann man dort an Logikeingänge legen.
Ansonsten schon mal eine Notiz hierfür: SN74LS07, SN74LS06.
Was ich eben noch probiert habe: mit einem 732kOhm Widerstand, von einem 5V-HIGH-Pegel-Ausgang oder von 5V Versorgungsspannung, an einen Eingang des nodeMCU. Die digitalen Eingänge des nodeMCU kippen übrigens in einen stabilen Zustand, bei erreichen der LOW-Schwelle nach LOW und bei Erreichen der HIGH-Schwelle, nach HIGH (die Eingänge zeigen selbsthaltendes Verhalten).
820kOhm Widerstand wäre etwas gängiger in der Größe und müsste auch noch funktionieren, um einen High-Pegel über 2.4V sicherzustellen, allerdings dann als Metallschichtausführung. 680kOhm wären etwas zu wenig, wenn das nodeMCU nicht mehr als 3.3V am Eingang verträgt.
Nachtrag: Notiz: SEN0208, wasserdichter Sensor mit Board für Arduino.
So, zwei Sensormodule sind da. Leider kann man die tatsächlich nicht einfach hinter dünnem Latex oder Folie verstecken, Zwecks Feuchtigkeit. Aber sonst so, messen tut so ein SRF05 ganz gut. Auch wenn man etwas schräg eine Wand anpeilt, die direkt zu einer Zimmerecke gehört.
MfG
Wenn der Sensor auch mit max. 3.3V bei High-Pegel und 0V bei Low-Pegel arbeitet, sollte man das mit dem nodeMCU direkt verbinden können. Das nodeMCU liefert an einem Ausgang 0V oder 3.3V, was TTL-tauglich sein sollte, die selben Pegel kann man dort an Logikeingänge legen.
Ansonsten schon mal eine Notiz hierfür: SN74LS07, SN74LS06.
Ist ein schlechter Ansatz. Die alten echten TTL Bausteine sind nun wirklich nicht mehr zeitgemäß, auch nicht in der LS Ausführung. Und wozu Open Collector?
Von 3.3V zu 5V nimmt man einen 74HCT14, der mit 5V versorgt wird. Der Eingang hat TTL-Pegel die passen, wie gesagt wurde gut zu 3,3V, und der Ausgang hat den vollen 5V CMOS-Bereich. Wenn einen das Invertieren stört (meist kann man das in der SW ändern) einfach einen zweiten dahinter schalten. Es sind ja 6 in einem Gehäuse.
Was ich eben noch probiert habe: mit einem 732kOhm Widerstand, von einem 5V-HIGH-Pegel-Ausgang oder von 5V Versorgungsspannung, an einen Eingang des nodeMCU. Die digitalen Eingänge des nodeMCU kippen übrigens in einen stabilen Zustand, bei erreichen der LOW-Schwelle nach LOW und bei Erreichen der HIGH-Schwelle, nach HIGH (die Eingänge zeigen selbsthaltendes Verhalten).
820kOhm Widerstand wäre etwas gängiger in der Größe und müsste auch noch funktionieren, um einen High-Pegel über 2.4V sicherzustellen, allerdings dann als Metallschichtausführung. 680kOhm wären etwas zu wenig, wenn das nodeMCU nicht mehr als 3.3V am Eingang verträgt.
Bei den hochohmigen CMOS Eingängen sind Pull-Ups oder Pull-Downs im dreistelligen Kiloohmbereich ein No-Go. Im harmlosesten Fall fängt man sich jedes herumfliegende Elektron als Störung ein, im schlechtesten hat man einen unkontrolliert schwingenden Oszillator gebaut. Viele trauen selbst den eingebauten Pull-Ups von 30-50kΩ nicht sondern nehmen externe 3-5kΩ,
MfG Klebwax
7407, 7406 war eine Notiz, weil die mir gerade über den Weg liefen. Ein Open-Collector-Treiber am Ausgang des Senders (max. Pegel +5V) zusammen mit einem Pull-Up am Eingang des Empfängers (max. Pegel 3.3V). Kann aber so auch von 3.3V am Ausgang des Senders - bei High, via Open Collector auf 5V bei High, konvertieren.
Nun, dass man heute zunehmend HC und HCT-CMOS-Typen einsetzt, darauf bin ich im Laufe meiner wiederaufgenommenen Aktivitäten auch gestoßen. TTL sind meist nicht mehr oder nur schwer zu bekommen. Fand ich auch interessant, dass HC und HCT mit unterschiedlichen Logikpegeln umgehen (HCT kompatibel zu TTL-Logik).
Bei dem hochohmigen Reihenwiderstand handelt es sich nicht um Schaltung als Pull-Up oder Pull-Down.
Dazu gab es einen eigenen Thread: https://www.roboternetz.de/community/threads/72336-nodeMCU-an-Arduino
MfG
So, zwei Sensormodule sind da. Leider kann man die tatsächlich nicht einfach hinter dünnem Latex oder Folie verstecken, Zwecks Feuchtigkeit. Aber sonst so, messen tut so ein SRF05 ganz gut. Auch wenn man etwas schräg eine Wand anpeilt, die direkt zu einer Zimmerecke gehört.
MfG
misst du dann das Echo der anderen Wand-Fläche" über Bande"?
Wie geht es schräg auf eine frei stehende Wand, ohne Ecke in der Nähe?
Neee, falsch verstanden! Ich habe eine Zimmerecke, 90°. Aber ich messe nicht direkt in der Ecke, das ist nicht Sinn der Sache. Ich messe so ca. 60 bis 70cm ab der Ecke, etwas schräg gegen die Wand:
33704
Es ging mir darum, was passiert, wenn ich das Auto schräg einparke, ob ich dann zu viele Reflexionen in der Garage bekomme und das dann nicht brauchbar ist.
In der Garage könnte ich den auch noch an der Wand montieren, muss dazu nicht unbedingt im Auto sein.
MfG
Neee, falsch verstanden! Ich habe eine Zimmerecke, 90°. Aber ich messe nicht direkt in der Ecke, das ist nicht Sinn der Sache. Ich messe so ca. 60 bis 70cm ab der Ecke, etwas schräg gegen die Wand:
33704
Es ging mir darum, was passiert, wenn ich das Auto schräg einparke, ob ich dann zu viele Reflexionen in der Garage bekomme und das dann nicht brauchbar ist.
In der Garage könnte ich den auch noch an der Wand montieren, muss dazu nicht unbedingt im Auto sein.
MfG
nach deiner Zeichnung geht es aber durch 2 Reflexionen (Banden) von der oberen Wand zurück zum Sender, sagt der alte Billardspieler - oder ob du nur die seitliche Wand misst (du hast ja auch eine trichterförmige Aufspreizing des US-Schallsignals)...
daher meine Frage, wie es ganz weit weg von einer Ecke funktioniert, mit welchem ERgebnis
Oben ist rechts und unten ist links :rolleyes: (Draufsicht)
Ich habe nur so weit geschaut, dass die Werte größer werden, wenn ich mich von der Ecke entferne. Die genauen Zentimeter interessieren mich hierbei nicht. Ich habe nur gesehen, dass es ca. +/-2cm sein können (Genauigkeit). Mich interessiert nur, dass wenn ich nah dran bin, ich nicht zu nah dran komme. Wenn ich den Sensor aber mal etwas schräg nach oben gehalten habe, zeigte er mal ca. 2 Meter bis zur Decke und mal so 1.76m - je nachdem, wie schräg ich den dann halte. Da ich aber hier nah an einer Wand sitze, habe ich schräg nach oben wieder eine Ecke, die zur Decke.
MfG
Oben ist rechts und unten ist links :rolleyes: (Draufsicht)
Ich habe nur so weit geschaut, dass die Werte größer werden, wenn ich mich von der Ecke entferne. Die genauen Zentimeter interessieren mich hierbei nicht. Ich habe nur gesehen, dass es ca. +/-2cm sein können (Genauigkeit). Mich interessiert nur, dass wenn ich nah dran bin, ich nicht zu nah dran komme. Wenn ich den Sensor aber mal etwas schräg nach oben gehalten habe, zeigte er mal ca. 2 Meter bis zur Decke und mal so 1.76m - je nachdem, wie schräg ich den dann halte. Da ich aber hier nah an einer Wand sitze, habe ich schräg nach oben wieder eine Ecke, die zur Decke.
MfG
Ich bezog mich auf das, was im Bild oben und links ist, denn nur dann kann man sich zweifelfrei auf die Seiten beziehen, die man sieht und die man meint.
Beiben wir also ausschließlich beim Bild.
Aus meinen inzwischen über 10 Jahren Roboterbau mit US-Sensoren kann ich sagen, dass du mehrere Echos bekommst (oft 1-4). Dabei musst du die, die direkt von links zurückkommen (oder auch nicht) unterscheiden von mehrfach reflektierten, z.B. erst nach links, dann nach oben, dann nach unten zurück zum Sensor.
Wenn dein Mess-Ergebnis nahe an der Ecke anders ist als wenn du weiter von der Ecke entfernt bist, dann misst du überwiegend Reflexionen, denn diese Wege sind ntl länger als die direkten Echos von links. D.h. aber, du misst dann NICHT den direkten Abstand nach links.
Im Extremfall kann das heißen, dass dein Sensor zwar von Kollisionen in der Ecke warnt, weil er die indirekten Reflexionen von OBEN misst, nicht aber direkt von der linken Seite -
das wähnt dich in (scheinbarer, fälschlicher) Sicherheit;
wenn du allerdings 1m weiter von der Ecke weg bist, kann es sein, dass er nur den Meter Distanz nach oben misst (per Mehrfachreflexionen) , du aber mit der Stoßstange bereits links an der Wand entlang schrappst (denn von da kriegt er ja evt. keine Echos).
Also:
Du musst die echte Entfernung in cm auswerten, um zu beurteilen, welche Echos du tatsächlich misst, und ob du diejenige Wand erfasst, wo es wirklich kritisch werden kann.
SRF05 am nodeMCU
Solang das nodeMCU-Board mit 5V am USB-Eingang versorgt wird, kann man den SRF05 auch direkt am nodeMCU anschließen und er funktioniert.
z.B. so:
33707
MfG
Moppi
SRF05 am nodeMCU
Solang das nodeMCU-Board mit 5V am USB-Eingang versorgt wird, kann man den SRF05 auch direkt am nodeMCU anschließen und er funktioniert.
Und du denkst, der nodeMCU macht die 5V Signal Level an seinen Pins auf die Dauer mit?
Und du denkst, der nodeMCU macht die 5V Signal Level an seinen Pins auf die Dauer mit?
Wenn die Aussage richtig ist, dass ein 8266 das kann, kann er das. Spricht etwas dagegen, steht was anderes im Datenblatt?
Wenn die Aussage richtig ist, dass ein 8266 das kann, kann er das. Spricht etwas dagegen, steht was anderes im Datenblatt?
ich habe noch nirgends gelesen, dass ein ESP8266/nodeMCU 5V Signallevel verträgt, ich weiß nur von 3.3V
Also das Datenblatt gibt es nicht her, es ist auch bekannt, dass dort nur 3.3V stehen. Allerdings sollen Schutzdioden vorhanden sein, die nur nicht überlastet werden dürfen. Hierzu mal folgender Text eines Users:
"It is true, and the data sheet even eludes to the fact, that the GPIO are 5V tolerant but here's the rub. The pins have protection clamping diodes on the pins that protect the circuitry from over voltage. The problem is that they usually can only take 20-25ma of current. If you want to use these pins with 5V it is best to include a series resistor. This technique has been used many times in some uncomfortably puckering situations. One ap-note I read from Atmel many years ago used an AVR input pin to sense the AC line directly to get the mains line frequency as a time base for a digital clock. They actually put a several meg ohm resistor on one of the I/O lines and plugged it into the wall!! On that processor The current was limited to 25ma max so as long as the series resistor limited the current to less than 25 ma all was fine.
I use a similar technique on my ESP designs to interface the 5V 315mhz receivers to the ESP8266. I run everything through 10K ohm resistors and it all works happy."
Quelle: http://www.letscontrolit.com/forum/viewtopic.php?t=1882
Sieht so aus, dass die Widerstandsbeschaltung am Eingang durchaus praktikabel ist. Das hatten wir hier ja schon woanders durch, wo dann auch Widerstandsnetzwerke als Vorschlag kamen. Ich habe den SRF-05 längere Zeit so betrieben, passiert ist bis jetzt nichts Negatives. Aber sicherer wird es wohl sein, zumindest einen Vorwiderstand am Eingang des nodeMCU zwischen zu schalten, wenn einem das dann doch zu heiß ist. Vielleicht macht man das dann - sicherheitshalber - auch am Ausgang. So ein Sensormodul hat ja nur zwei Leitungen, die man in der Regel verwendet.
Und nochmal so nebenbei gefragt: was für ein Signal ist eigentlich auf dem OUTPUT-Pin drauf?
MfG
USS output Vc müsste man wschl mal mit nem Oszi messen, aber da der USS mit 5V gefüttert wird und auch typischerweise mit 5v AVR Arduinos funktioniert, würde es mich sehr wundern, wenn er anders wäre als 5V.
Beim ESP sind outputs sicher 3.3V, da würde mich alles andere nioch viel mehr überraschen.
tbh, die Wirkung der Diode ist mir ein wenig zu vage, um mich darauf zu verlassen.
Ich persönlich würde im 2-Pin-Mode einen Spannungsteiler am ESP Input (Signal-) Pin verwenden (USS output -> 2.2k + 3.3k -> GND, dann dazwischen für ESP signal input abgreifen); die ESP output-Signale muss man wschl überhaupt nicht verändern, da ihre 3.3V TTL HIGH/LOW Pegel ja wohl mit denen des 5V USS kompatibel sind.
Ich wusste ja gar nicht, was ich bestellt habe, deshalb mal ein Datenblatt zum HY-SRF05:
http://dl.behnamrobotic.com/shop/datasheet/module/module-srf05-ultrasonic.pdf
Genauigkeit etwa 2 bis 3mm? - Wie muss man das denn einschätzen, wie wirkt sich das in der Praxis aus?
MfG
Ich wusste ja gar nicht, was ich bestellt habe, deshalb mal ein Datenblatt zum HY-SRF05:
http://dl.behnamrobotic.com/shop/datasheet/module/module-srf05-ultrasonic.pdf
Genauigkeit etwa 2 bis 3mm? - Wie muss man das denn einschätzen, wie wirkt sich das in der Praxis aus?
MfG
wo steht was von Genauigkeit?
wo steht was von Genauigkeit?
Man beachte die Auflösung - Resolution!
Oder hier: http://www.energiazero.org/arduino_sensori/Arduino%20ultrasonic%20sensor%20(HC-SR04%20or%20HY-SRF05).pdf
Hatte mich schon etwas gewundert, dass er doch ziemlich genau misst, wobei ich wohl ein Lineal gehalten habe - Pi mal Daumen - aber es schien doch recht genau.
Auflösung hat nichts mit Genauigkeit zu tun, dass sind einfach Mess-Schritte.
Die Genauigkeit ist eine statistische Angabe im 68% (1σ) oder 95% (2σ) Häufigkeits-Intervall, dazu steht da aber nichts.
Eine statistische 2-3mm Genauigkeit bei 68% aller Messungen über den gesamten Messbereich würde ich vom Gefühl her bezweifeln, bei 95% erst Recht, aber mein Gefühl kann täuschen ;)
(Dazu gibt es einen gesonderten Thread ;) )
Na ja, da steht ja "Precision".
Also, was kann man mit einer solchen Auflösung machen, bei Ultaschall?
auf das, was da steht, gebe ich gar nichts, da es nicht spezifiziert ist.
Möglicherweise Übersetzungs- oder Ausdrucksfehler eines Nicht-Technikers, in der anderen Quelle steht ja auch nur "Auflösung".
Daher kann man IMO gar nichts damit anfangen.
Messungen auf ±5mm genau bis 50cm und auf ±1cm bis 1m und bis ±1,5cm darüber halte ich für realistischer (95% Niveau), wenngleich immer noch für sehr ambitioniert.
Aber mach doch mal eine statistische Analyse, wie von mir in dem Statistik-Thread beschrieben
in 10cm-Entfernungsstufen per Zollstock und einer Servierbrett-großen, glatten Holz- oder Steinwand,
mindestens je 10 Messungen pro Entfernungsstufe,
alle Einzelergebnisse in einer Excel-Tabelle auflisten,
von jeder Stufe arithmet. Mittel, Varianz und Standardabweichung berechnen.
Um mich damit auseinanderzusetzen, fehlt mir fürs erste ein sehr präzises Messgerät für Entfernungen. Zum anderen kann ich hier bezüglich anderer wichtiger Variablen nicht laborspezifische Bedingungen schaffen, um eine Messreihe so genau aufstellen zu können, dass sie aussagekräftig für ein Produkt wäre. Ist ja auch nicht das, was mich interessiert. Sondern mich interessiert, was man mit einer hohen Genauigkeit anfangen soll, im Ultraschallhobbybereich. Für med. Zwecke wird es nicht ausreichen. Aber das Teil soll ja eine Weiterentwicklung des normalen HC SRF05 sein, wenn ich das richtig verstanden habe, eben auch mit einer besseren Genauigkeit. Aber wie gesagt, sehe ich hier noch keinen Sinn.
MfG
wieso fehlt dir ein "präzises Messgerät"?
einfach Zollstock ab Sensor, und dann an den 10cm-Stufen einfach die Holz- oder Steinwand hinstellen - und dann 10x messen pro Entfernungs-Stufe, und dann verschieben zur nächsten Stufe.
So macht man das ganz praktisch schon immer im Physikpraktikum im Studium 8)
Und nachdem du Entfernungen misst, kannst du die Ergebnisse überall da benutzen, wo du sonst halt auch Abstände zu glatten, relativ großen Flächen mit dem vorhandenen Schall-Trichter von rund 20° messen willst oder kannst oder musst.
Aber noch kennst du ja noch gar nicht die echte Genauigkeit.
Auch, wenn Du die Genauigkeit nicht glaubst, aber ich denke, dass das stimmt. Zumindest kann man auf kurze Distanzen auf 2 bis 3mm genau messen. Eher auf 2mm genau. Wobei das nichts mit Laborbedingungen zu tun hat. Und deswegen ist jede weitere Diskussion darum überflüssig. Weil, was ich schon schrieb:
"Um mich damit auseinanderzusetzen, fehlt mir fürs erste ein sehr präzises Messgerät für Entfernungen. Zum anderen kann ich hier bezüglich anderer wichtiger Variablen nicht laborspezifische Bedingungen schaffen, um eine Messreihe so genau aufstellen zu können, dass sie aussagekräftig für ein Produkt wäre."
Das Schätzen - und mehr ist es nicht, mit den Messmitteln die ich im Millimeterbereich bis 20cm habe - trifft ziemlich genau das, was die Software mit dem Sensor misst.
So weit zu einer Frage, die mich nicht direkt interessierte.
Es entspricht eben dem, was man nachlesen kann.
Anwendungsgebiete fürs Messen im Millimeterbereich suche ich mir dann selber, wenn ich es mal brauchen sollte. Sehe immer noch keinen wirklichen Sinn, aber vielleicht ergibt sich das ja noch.
MfG
Auch, wenn Du die Genauigkeit nicht glaubst, aber ich denke, dass das stimmt. Zumindest kann man auf kurze Distanzen auf 2 bis 3mm genau messen. Eher auf 2mm genau. Wobei das nichts mit Laborbedingungen zu tun hat. Und deswegen ist jede weitere Diskussion darum überflüssig. Weil, was ich schon schrieb:
"Um mich damit auseinanderzusetzen, fehlt mir fürs erste ein sehr präzises Messgerät für Entfernungen. Zum anderen kann ich hier bezüglich anderer wichtiger Variablen nicht laborspezifische Bedingungen schaffen, um eine Messreihe so genau aufstellen zu können, dass sie aussagekräftig für ein Produkt wäre."
Das Schätzen - und mehr ist es nicht, mit den Messmitteln die ich im Millimeterbereich bis 20cm habe - trifft ziemlich genau das, was die Software mit dem Sensor misst.
So weit zu einer Frage, die mich nicht direkt interessierte.
Es entspricht eben dem, was man nachlesen kann.
Anwendungsgebiete fürs Messen im Millimeterbereich suche ich mir dann selber, wenn ich es mal brauchen sollte. Sehe immer noch keinen wirklichen Sinn, aber vielleicht ergibt sich das ja noch.
MfG
du verkennst:
wenn die Auflösung 2-3mm ist, dann kann die Genauigkeit niemals besser sein als ± 2-3mm, also absolute Genauigkeit immer schlechter als 4-6mm.
Hinzu kommen immer die betreffenden statistischen Streuungen: wenn die Werte auch nur 1 Auflösung nach oben unten (bei 1σ oder 2σ-Intervall) statistisch streuen, kommen weitere 2-3mm nach oben und unten dazu, also absolut 8-12mm.
Du musst die genauen Werte kennen, bevor du über Anwendungsgebiete nachdenkst.
Medizinische US Geräte arbeiten aber ganz anders als diese USS, denn sie messen nicht nur 1-dimensional mit nur dem jeweils kürzesten Echo, sondern 2-dimensional mit multiplen Echos (abgesehen von den Frequenzen - sie können nicht in Luft messen und werden durch Gasansammlungen im Gewebe gestört)
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