Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Raspberry Pi auch über 9V Batterie wie den Arduino?
RoboTrader
09.01.2018, 19:18
Bonsoir,
soweit ich es verstanden habe, kann man den Arduino direkt über Vin und GND mit einer 9V-Blockbatterie koppeln und er läuft problemslos.
Gibt es so eine (einfache) Möglichkeit auch für den Pi?
Oder kann ich diesen mobil nur entweder an eine USB-(Smartphone)-Powerbank oder eine eigene Akku-Schaltung hängen?
Gibt es nicht vielleicht ein einzelnes Bauteil, was es mir leicht ermöglicht, mit einem 9V-Block den Pi zu betreiben?
Danke euch auch hierfür!
der Raspi hat selber (ohne daran herumzulöten) nur die Möglichkeit per 5V über die USB-Buchse oder über einen der beiden 5V GPIOs; die 5V müssen zwischen ca. 4.8V und 5.1V stabilisiert sein.
Es geht aber natürlich auch über externe DC/DC-Wandler, zum An- oder Aufstecken, teilw. sogar mit USV-Funktion.
Rabenauge
09.01.2018, 21:17
Die Frage ist allerdings, ob eine solche kleine Batterie überhaupt für den Pi ausreicht.
Die 9V-Blöcke liefern sehr niedrige Ströme, und auch die nich lange....
Die Frage ist allerdings, ob eine solche kleine Batterie überhaupt für den Pi ausreicht.
Die 9V-Blöcke liefern sehr niedrige Ströme, und auch die nich lange....
stimmt, der Pi braucht mindestens 0.5 A bis max. 2A, ein 9V Block hat um die 400mAh - viel Zeit bleibt da nicht...
ein 9V vblock liefert auch kaum mehr als 200mA@9V das macht weniger als 500mA@5V
ich gehe davon aus dass du mit abstürzen und datenverlust rechnen musst, vll. schredderts auch die SD karte
piggituX
09.01.2018, 23:59
Hi,
Wenn dann würde ich eher auf nen 2S Lipo setzen, ich habe für meine DashCam die PiUSV2 von Joy-IT die schön umschaltet wenn ich die Zuendung ausmache.
Rabenauge
10.01.2018, 09:15
Ich würd ne Powerbank nehmen.
Spiel grade mit einer hier herum, 12 Ah (wobei die vermutlich nur meinen, die (vermutete, hab das Ding noch nicht ganz auf bekommen) einzelne LiPo-Zelle hat die, also bei 5V ist das dann entschieden weniger, für echte 5V 12Ah ist die mir entschieden zu klein), leichter als ein Handy, ungefähr so gross, liefert 2x1A- Kostenpunkt ungefähr nen Zehner.
Solarzellen kleben auch noch dran (die wahrscheinlich selbst in der Sonne zwei Wochen brauchen, um das Ding zu laden)- und angeblich isse auch noch wetterfest (im Leben nich.... :) ).
Ungeachtet der Makel dürfte sowas ne ganze Weile reichen- und dafür kriegst du lediglich vier oder fünf 9V-Blöcke, bist also schon mit einer einzigen Akkuladung bei wesentlich mehr Laufzeit (und das am Stück).
Und: für bisschen mehr Geld gibts sowas dann auch in ordentlich.
Meine ist eh zum verbasteln gedacht, daher war das billigste grade gut genug.
ich verwende ein oder mehrere RC Akkupacks (12V = 10x 1.2V Zellen, ab 4500mAh aufwärts) plus 12V/5V DC Wandler, die Akkus versorgen dann auch das 12V HDMI Display und die 12V Motor-H-Brücken etc.
RoboTrader
10.01.2018, 10:59
Okay, wie schon so oft hat meine Frage direkt zur "richtigen Frage" geführt:
Mir ist bei meinen ersten Fahrzeugen aufgefallen, dass meine USB-Powerbank viel zu schwer ist, um damit Arduino oder Pi zu betreiben. Daher suche ich nach anderen Lösungen und fand die 9V-Batterie für den Arduino klasse.
Für den Pi denke ich dann doch eher über den "Strompi 2" von Joy-it nach oder eben eine leichtere Powerbank.
Das Eintauchen in die Konstruktion eines DC-DC-Wandlers ist mir doch noch zu kompliziert. Dachte, ich erinnerte mich daran, dass es da einfache Lösungen mit einem FET gibt.
Falls ihr noch weitere Tipps habt, wie ihr eure Controller-Boards betreibt, gerne! :)
ihc habe mit einem Adafruit Power Boost 1000 Charger gearbeitet.
ich habe mir ein paar unterschiedlich große LiPo Zellen besorgt und die passenden Stecker angelötet (ACHTUNG: DIE POLUNG DER STECKER KANN FALSCH SEIN, DRINGEND PRÜFEN VOR DEM EINSTECKEN, MAN KANN DIE HÜLSEN IM STECKER GANZ EINFACH SCHADFREI LÖSEN UND TAUSCHEN)
Der Charger lädt den Akku und beherrscht sog. Pass-Through, also Laden während des Betriebs
Vorteil, man geht mit einem handelsüblichen Micro-USB Stecker rein und kann hinten entweder die 5V direkt von den Kontakten nehmen (max. 1A aber lief zuverlässig mit einem raspi-zero) oder über einen mitgelieferten USB-A Stecker zum selber anlöten
Ist quasi eine Powerbank ohne Akku, nur die Elektronik
Rabenauge
10.01.2018, 20:25
LiPos gibts in nahezu jeder denkbaren Kombination im asiatischen Modellbau-Handel oder z.B. bei SLS(.de).
Ich ziehe SLS vor- der Mann steht zu dem, was er dranschreibt.
Die Powerbank, die ich hier hab (mit dem LiPo drin) wiegt schätzungsweise 100-150g- grob vergleichbar mit ner alten Flachbatterie, aber grösser.
Hab noch ne kleine 4000er (mit LiIon-Akkus), die ist bissel schwerer.
Spannungswandler selbst bauen brauchst du nicht, ich nehm meistens sowas: Beispiel (https://www.real.de/product/315345990/?kwd=&source=pla&sid=21381169&gclid=EAIaIQobChMImdTKoo7O2AIVxBbTCh1j0AGJEAkYCSAB EgLRlfD_BwE).
Die Dinger gibts für nen Zehner (halber Sack voll) auch in Ebay. Stückpreis 1.50 oder so. Handhabung kinderleicht: vorne Spannung rein, hinten kleinere Spannung raus, mitm Multimeter messen und so lange am Poti drehen, bis passt- fertig.
Einzig die maximale Stromstärke sollte man beachten (und wenn es Chinesen sind, bissel skeptischer sein, als dransteht). Meine sind gewöhnlich mit 2A angegeben, und bringen mindestens 1.5A _sicher_.
Für das schmale Geld tüdel ich da nichts selber zusammen, echt nicht...
so etwas ähnliches nehme ich auch.
@Robotrader:
Für den Pi3 werden von Raspi.org 2.5A für die Spannungsversorgung gefordert, ohne Zusatz-Peripherie reicht da auch weniger (BT abschalten + keine USB-Geräte angesteckt), aber wenn man zusätzlich hats und shields verwendet, dann reichen die 2.5A möglicherweise noch nicht einmal - man erkennt aber an der roten Power-LED, ob es ausreicht oder bereits kritisch wird. Viele Shields haben aber sogar einen Anschluss für 7-12V extern integriert und versorgen damit auch den Pi z.B. über die 5V-GPIOs.
RoboTrader
11.01.2018, 15:37
Danke euch!
Also ich werde mich zum einen nach einer "leichteren" Powerbank umschauen (die kann ich auch für andere Zwecke gebrauchen).
Zum anderen finde ich dieses Modul für die LiPos ganz praktisch. Würde das hier (https://de.aliexpress.com/item/1pcs-DC-DC-Step-Down-Converter-Module-LM2596-DC-4-0-40-to-1-3-37V/32758707190.html) auch dem Exemplar bei Real entsprechen? Oder vertraut ihr bei solchen wichtigeren Bauteilen eher weniger dem chinesischen Handel?
Sonst würde ich wohl bei dem Real-Modul zugreifen.
@HaWe: Wie reagiert die rote LED? Wird sie schwächer oder flackert sie?
Welchen Strom sollte man so maximal dem Arduino (1A?) und dem Raspberry (3A?) zur Verfügung stellen?
Einen schönen Nachmittag!
piggituX
11.01.2018, 16:37
Hi Robotrader,
diese Wandler habe ich auch mal gekauft 5 Stück, hab die für meine GartenSteuerung (RaspPi B2) eingesetzt, leider sind mir die Dinger abgeraucht sobald ich versucht habe eine Relais Karte zu steuern :(
Ich habe dann etwas mehr investiert und habe aktuell diesem im Einsatz ->DROK® LM2577 (https://www.amazon.de/Boost-Wandler-Up-Volt-Regler-LED-Voltmeter-Spannungswächter-Stromversorgungsmodul/dp/B00J0V6MCK)
läuft über 1 Jahr Stabil nun
hier noch nen kleines Video dazu ;-)
vid (http://media.piggitux.net/20160628_212751.mp4)
RoboTrader
11.01.2018, 17:31
Ich habe dann etwas mehr investiert und habe aktuell diesem im Einsatz ->DROK® LM2577 (https://www.amazon.de/Boost-Wandler-Up-Volt-Regler-LED-Voltmeter-Spannungswächter-Stromversorgungsmodul/dp/B00J0V6MCK)
Danke dir. Das ist super, dann wird's nicht gekauft.
Aber das hier müsste das gleiche sein (https://de.aliexpress.com/item/1PC-New-Arrival-DC-DC-LM2596-high-power-step-down-module-adjustable-power-supply-module-with/32827306600.html). Was meinst du?
P.S. Das Video lädt leider nicht... :(
piggituX
11.01.2018, 17:40
sieht für mich gleich aus hat nur statt dem LM2577 (https://www.amazon.de/Boost-Wandler-Up-Volt-Regler-LED-Voltmeter-Spannungsw%C3%A4chter-Stromversorgungsmodul/dp/B00J0V6MCK) nen LM2596 --- sofern die max Ausgangs Strom bei 3A liegt, sollte das passen, ich halte von diesen blauen DrehWiderständen nix, irgendwie steh ich mit denen auf Kriegsfuss.
vid Link noch mal angepasst, dyndns scheint zu klemmen, ich lade es dann noch auf mein webspace hoch :-)
Danke euch!
@HaWe: Wie reagiert die rote LED? Wird sie schwächer oder flackert sie?
Welchen Strom sollte man so maximal dem Arduino (1A?) und dem Raspberry (3A?) zur Verfügung stellen?
erst blinkt sie als Vorwarnung, Raspi läuft trotzdem erst mal weiter; auf dem Bildschirm (z.B. HDMI) erscheint ein Low Power Zeichen (z.B. kleines Quadrat mit Regenbogenfarben);
dann geht sie bei noch weniger Spannung ganz aus, Raspi läuft trotzdem erst noch mal weiter, möglicherweise wird auch der Bildschirm schwarz - und dann verabschiedet er sich irgendwann urplötzlich komplett, ohne weitere Vorankündigungen.
Beim Pi2 werden 2A empfohlen, beim Pi3 2.5A, der Rest hängt von deinen augenblicklichen Zusatzshields etc. ab;
bei Arduinos hängt es vom Modelltyp und ebenfalls von den "Stromverbrauchern" an den Pins ab - für nähere Infos musst du in die Datenblätter gucken
RoboTrader
11.01.2018, 18:42
sieht für mich gleich aus hat nur statt dem LM2577 (https://www.amazon.de/Boost-Wandler-Up-Volt-Regler-LED-Voltmeter-Spannungsw%C3%A4chter-Stromversorgungsmodul/dp/B00J0V6MCK) nen LM2596 --- sofern die max Ausgangs Strom bei 3A liegt, sollte das passen, ich halte von diesen blauen DrehWiderständen nix, irgendwie steh ich mit denen auf Kriegsfuss.
vid Link noch mal angepasst, dyndns scheint zu klemmen, ich lade es dann noch auf mein webspace hoch :-)
Video findet er nun gar nicht mehr. :D
Das ist der dann mit LM2577 (https://de.aliexpress.com/item/LM2577-DC-DC-Boost-Step-Up-Module-Converter-Digital-Voltmeter-Display-Voltage-Meter-3A-Output-3/32781974532.html). Aber wäre es dann nicht besser, den hier für bis 5A (https://de.aliexpress.com/item/LM2587-DC-DC-power-module-boost-modul-ber-lm2577-Peak-5A-DC-Step-Up-Converter-Modul/32670902660.html) zu nehmen?
Und zu den LiPos:
Wenn ich den Pi sagen wir mal maximal bei 3A über 30min versorgen möchte, dann benötige ich 1.5Ah = 1.500mA, oder? Oft steht dann aber 7.4V dabei. Der Strom bleibt gleich, oder muss ich mit U=I*R umrechnen? Dann würde er bei weniger U höheren I liefern, oder liege ich falsch.
Und die meisten kleinen wiegen 90-120g. Ist das normal oder sollte ich nach einem leichteren suchen (zwecks "Fahrzeug"-Gewicht)?
Und dieses Modul mit dem LM2577, kann das dann auch automatisch den LiPo laden, wenn auf der anderen Seite 5V anliegen? Nicht wirklich, oder? Man braucht also noch ein Lademodul mit USB-Anschluss, oder?
... oh, ziemlich viele "oder?" ... sorry.
Danke vielmals.
- - - Aktualisiert - - -
erst blinkt sie als Vorwarnung, Raspi läuft trotzdem erst mal weiter; auf dem Bildschirm (z.B. HDMI) erscheint ein Low Power Zeichen (z.B. kleines Quadrat mit Regenbogenfarben);
dann geht sie bei noch weniger Spannung ganz aus, Raspi läuft trotzdem erst noch mal weiter, möglicherweise wird auch der Bildschirm schwarz - und dann verabschiedet er sich irgendwann urplötzlich komplett, ohne weitere Vorankündigungen.
Beim Pi2 werden 2A empfohlen, beim Pi3 2.5A, der Rest hängt von deinen augenblicklichen Zusatzshields etc. ab;
bei Arduinos hängt es vom Modelltyp und ebenfalls von den "Stromverbrauchern" an den Pins ab - für nähere Infos musst du in die Datenblätter gucken
Wo findet man denn Datenblätter? Ich google. Habe Links schon öfter hier in Artikeln gesehen, mich aber noch nie damit beschäftigt.
Danke für die Pi-Info. Sehr hilfreich!
Rabenauge
12.01.2018, 00:44
Dein zuletzt vorgeschlagenes Teil ist ein StepUp- der macht aus niedriger Spannung ne höhere....Vorsicht mit sowas: stell dir zwei 1.5V-Mignonzellen vor, aus der du den Strom saugen willst, um, na sagen wir mal, 12V mit 3A zu machen- versuch sowas bloss niemals mit nem LiIon-Akku!
Wenn du da nen ungeschützten hast, kannst du den kurzzeitig bestimmt als Taschenlampe benutzen-um die Nummer der Feuerwehr im Finstern besser zu erkennen.
Was du willst, ist ein StepDown.
Und: bestell sowas nicht bei Händlern, die es nicht mal schaffen, die maximale Leistung überhaupt anzugeben! Dein allererster Link zu den Dingern hatte da keinerlei Angaben zu....Ebay ist voll von den Teilen (meist sind sie mit 2A angegeben). Gewöhnlich reicht das ja, denn man kann ohne weiteres mehrere von den Teilen in einer Bastelei verbauen, beispielsweise den Pi mit einem versorgen, das Display (oder andere Stromfresser)aber mit nem zweiten- einfach die Massen alle verbinden.
Mach ich öfter so...das funktioniert sogar mit unterschiedlichen Ausgangsspannungen, wenn man dann für die Logik z.B. Levelshifter einsetzt.
Direkt parallel würd ich sie aber nicht schalten (frag die Elektroniker ob das geht, mein Bauch sagt: lass es lieber).
Zum Thema Datenblätter: entsprechende Chip-Beschriftung zusammen mit "datasheet" in Google füttern.
Teilweise sehr interessante Lektüre (ich geb zu, dass ich gewöhnlich auch einen Bogen drum mache, das hat was von Beipackzettel bei Medikamenten, aber manches Mal hilfts doch).
Zu LiPos: eigentlich isses ganz einfach. Eine Einzelne Zelle hat (wenn sie voll geladen ist) 4.2V.
Oft werden die aber in Reihe, oder auch parallel geschalten.
Zwei, in Reihe, haben dann deine 7.4V (weil die Nennspannung 3.7 ist, bei 4.2 ist sie rappelvoll).
Wichtig ist auch die Strombelastbarkeit (nen alten NC-Akku kannst du quälen, bis der Schrumpfschlauch wegbrennt, mitm LiPo machst du das nur _einmal_), also die Entladerate. Die wird in "C" angegeben.
Steht da z.B 1C dann guckst du,, welche Kapazität er hat. Eine 900mAh-Zelle kann, wenn Entladerate 1C draufsteht, also bis 900mA belastet werden (und das, richtig, rund ne Stunde lang).
Gute schaffen auch 30C oder teils noch mehr. Sowas kannst du dann schon in 2 Minuten leer saugen- ich empfehl aber nie die Grenzen auszureizen (geht ziemlich auf die Lebensdauer, und bei so hohen Entladeströmen ne Sekunde zu spät abgeschalten, und er ist beim Teufel).
Manchmal wird getrickst, indem mehrere Zellen parallel geschalten werden.
Das ergibt eine höhere Kapazität- auch mal nett, und beim LiPo kann man das durchaus machen.
All das erkennt man an der Bezeichnung: 1s2p bedeutet, dass er zwei Zellen enthält, die parallel geschalten sind.
Das Ding hat also 3.7V und die angegebene Kapazität.
Wenn du LiPos ernsthaft einsetzen willst, empfehle ich dir dringend: bau dir keine Ladetechnik selber. Die Dinger gehen wirklich in Flammen auf beim Überladen! Oder auch, wenn sie auf falsche Art und Weise geladen werden....
Weiters müssen sie (zumindest ab 3 Zellen, beim 2 Zeller ist es meiner Meinung nach eher unnötig) auch balanciert werden- dabei wird dafür gesorgt, dass alle Zellen wirklich die gleiche Spannung haben. Auch das eher nicht einfach...
Um ne Einzelzelle zu laden, hab ich mir auch schonmal nen USB-Adapter hergenommen.
So einen.
(https://www.ebay.com/itm/5V-Mini-USB-1A-Lithium-Battery-Charging-Lipo-Charger-Module-for-Arduino-A866-MA-/131304520047)Dort muss irgendein Widerstand, nach gewünschtem Ladestrom, angepasst werden. Allerdings lade ich damit nen winzigen Akku (der, aufgrund seiner Grösse, eher geringes Risikopotential hat). Alles andere kommt bei mir an das Ultramat (Modellbaulader, der alles Mögliche laden kann).
piggituX
12.01.2018, 14:12
Wenn du LiPos ernsthaft einsetzen willst, empfehle ich dir dringend: bau dir keine Ladetechnik selber. Die Dinger gehen wirklich in Flammen auf beim Überladen! Oder auch, wenn sie auf falsche Art und Weise geladen werden....
Weiters müssen sie (zumindest ab 3 Zellen, beim 2 Zeller ist es meiner Meinung nach eher unnötig) auch balanciert werden- dabei wird dafür gesorgt, dass alle Zellen wirklich die gleiche Spannung haben. Auch das eher nicht einfach...
Um ne Einzelzelle zu laden, hab ich mir auch schonmal nen USB-Adapter hergenommen.
So einen.
(https://www.ebay.com/itm/5V-Mini-USB-1A-Lithium-Battery-Charging-Lipo-Charger-Module-for-Arduino-A866-MA-/131304520047)Dort muss irgendein Widerstand, nach gewünschtem Ladestrom, angepasst werden. Allerdings lade ich damit nen winzigen Akku (der, aufgrund seiner Grösse, eher geringes Risikopotential hat). Alles andere kommt bei mir an das Ultramat (Modellbaulader, der alles Mögliche laden kann).
Da gebe ich Rabenauge vollkommen recht, Leistung und Gewicht sind gut, nur das Thema aufladen ist speziell. Gerade wer im Modellbau unterwegs ist, hat bestimmt die eine oder andere brenzlige Situation mit Lipos erlebt und wenn nicht Glück gehabt. Gibt ja im Internet genug Vid drüber.
Sobald sich bei mir ein LiPo aufbläht kommt er sofort weg. Teufelszeuch...
ich hatte eine 3.7 V Cubietruck Backup LiPo in einer Hausautomation, irgendwann stand die Automation, zum Glück habe das rechtzeitig bemerkt, denn der Lipo hatte sich so aufgebläht das er die HDD so gedrückt hatte bis die nicht mehr lief. Seitdem verzichte ich auf LiPos bei solchen Dingen.
im Modellbau ist man meist draussen und wenn was bläht und brennt ist nicht ganz so schlimm... ich versuche meine Lipos auch immer draussen zu laden wenn möglich, und habe auch ne LiPo Tasche....
Da gebe ich Rabenauge vollkommen recht, Leistung und Gewicht sind gut, nur das Thema aufladen ist speziell. Gerade wer im Modellbau unterwegs ist, hat bestimmt die eine oder andere brenzlige Situation mit Lipos erlebt und wenn nicht Glück gehabt. Gibt ja im Internet genug Vid drüber.
Sobald sich bei mir ein LiPo aufbläht kommt er sofort weg. Teufelszeuch...
ich hatte eine 3.7 V Cubietruck Backup LiPo in einer Hausautomation, irgendwann stand die Automation, zum Glück habe das rechtzeitig bemerkt, denn der Lipo hatte sich so aufgebläht das er die HDD so gedrückt hatte bis die nicht mehr lief. Seitdem verzichte ich auf LiPos bei solchen Dingen.
im Modellbau ist man meist draussen und wenn was bläht und brennt ist nicht ganz so schlimm... ich versuche meine Lipos auch immer draussen zu laden wenn möglich, und habe auch ne LiPo Tasche....
warum überhaupt Lipos? Außer weniger Gewicht haben die doch keine Vorteile gegenüber NiMH Akkus, und die lassen sich 1,2V-weise bequem auf die gewünschte oder benötigte Spannung zusammenstecken!
piggituX
12.01.2018, 15:46
hi,
bei mir ist es einfach, ich habe die eh zu Hause wegen meinen RC Autos.... und gefühlt halten die auch länger (eigenes Empfinden), nutze zwar auch in einer 4 wheeler Plattform 2x4 AA Halter aber, das Laden ist für mich immer aufwändiger als bei einem LiPo .... Am Ende muss man halt schauen, was hat man nutzen möchte und die eigenen Vor und Nachteile abwiegen.
und das muss dann Robotrader für sich schauen ;-) Genug Anregungen hat er ja
RoboTrader
14.01.2018, 11:39
Genug Anregungen hat er ja
Oh ja. Wenn man bei euch ein paar Tage nicht zum Lesen kommt, dann habe ich Material für ein ganzes Leben. Finde ich persönlich aber klasse!
Ich habe mich vorerst auch gegen die LiPo-Modul-Geschichte entschieden. Ist mir zu gefährlich und auch zu kompliziert. Wenn ich das besser verstehen kann, dann gehe ich da dran. Solange hatte ich eigentlich vor, mir erstmal noch eine leichtere Power-Bank zu kaufen.
Nun hat HaWe nochmal NiMHs ins Spiel gebracht. Daher muss ich doch nochmal nachhaken:
Ich habe 4x AAA (900mAh) und 4x AA (1100mAh) MiMHs. Und jeweils auch 4er-Cases sowie ein Ladegerät. Inwiefern könnte ich diese nutzen, um den Pi (und Arduino - nee, der kann einfach an einen 9V-Block, richtig?) laufen zu lassen?
Brauche ich dazu auch ein Modul?
Sind die 4x 1.2V = 4.8V nicht perfekt für den Pi?
Oder ist es problematisch, weil nach kurzer Nutzung die Spannung abfällt?
Grüße ins Wochenende!
Oder ist es problematisch, weil nach kurzer Nutzung die Spannung abfällt?
exakt, wie schon öfter geschrieben: du brauchst eine stabilisierte 5V Spannung!
Also nimm mindestens 6x1,2V Zellen-Blöcke (immer identische Kapazitäten, pro Block in Serie; ggf parallel dazu weitere Blöcke) plus einen step-down-Regler.
RoboTrader
14.01.2018, 16:37
exakt, wie schon öfter geschrieben: du brauchst eine stabilisierte 5V Spannung!
Also nimm mindestens 6x1,2V Zellen-Blöcke (immer identische Kapazitäten, pro Block in Serie; ggf parallel dazu weitere Blöcke) plus einen step-down-Regler.
Okay, läuft also genauso wie bei den LiPos. Gut. Dachte, ich kann dann nur 4 NiMHs nehmen und direkt anschließen. Wäre auch zu einfach gewesen.
Ich schaue mal, was ich mache. Muss meine gelben Motoren irgendwie beschleunigen - entweder alles leichter oder stärkere Motoren. :)
Rabenauge
14.01.2018, 18:49
Was für "gelbe" Motoren sind das denn?
Manche der üblichen "Bastelgetriebemotoren" gibts durchaus in verschiedenen Ausführungen, bei manchen kann man auch verschiedene Motoren einbauen.
Falls du das meinst, was sich vermute: die Dinger sind nur Spielzeug (auch von der Qualität her)- da gibts wirklich besseres.
Grundsätzlich kann man gewöhnlich auch die Motoren (bei den üblichen H-Brücken-Bausteinen) separat versorgen, dann spricht nix gegen eine höhere Motorspannung...wenn die das vertragen. Bissel mehr geht aber eigentlich immer (was allerdings weder die Motoren noch die Billigst-Getriebe wirklich besser macht).
Du hast doch den Nibo-Burger rumliegen: die dort verwendeten Zahnräder gibts tütenweise zu kaufen, auch mit Motoren. Manchmal sogar als komplette Getriebebausätze mit Wellen und Gehäuse. Damit lassen ist man ziemlich flexibel, weil man sich die Untersetzung nahezu aussuchen kann.
Wie man sowas dann ansteuert, lernst du, während du den Burger baust: dort wirds ja gemacht.
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