Cysign
09.07.2017, 17:33
Hallo zusammen,
ich bin endlich mal dazu gekommen, meinen Bassamp (Hartke HA3500...hatte ich vor 2 Jahren oder so mal defekt gekauft) aufzuschrauben.
Der Verkäufer meinte damals, dass irgendwas mit dem Kompressor-Effekt sei...aber nachdem ich die Platine gesehen habe, glaub ich, dass der Fehler eher n defekter Kondensator ist ;)
Hinter dem Brückengleichrichter (KBU804) war ein kleiner Kondensator der offensichtlich defekt ist.
Einerseits frage ich mich, ob das ein besonderer Kondensator ist (104J 200N) und andererseits, ob und wie ich den Brückengleichrichter testen sollte, bevor ich den Amp in Betrieb nehme.
Oder lieber gleich prophylaktisch tauschen? :D
Man sieht jedenfalls, dass die schwarzen Spuren vom Kondensator gekommen sind und quasi um die Beinchen des Brückengleichrichters herum wie ein negativer Schatten schwarze Verfärbungen sind (sprich: Da wo die Beinchen vom Kondensator aus betrachtet ihren Schatten werfen würden, ist nichts schwarz geworden).
Ich hatte den Amp mangels Lautsprecher bisher noch nie in Betrieb, aber das wird sich hoffentlich bald ändern ;)
Ich hab mal ein paar Fotos angehangen, die die Fehlstelle verdeutlichen.
Am Kondensator selbst (leider nicht auf dem Foto) sieht man deutlich die Risse, durch die Luft eindringen und magischer Rauch austreten konnte.
32736
32737
32738
- - - Aktualisiert - - -
Sodala, nachdem ich die Platine mit etwas Alkohol gereinigt habe, konnte ich auch die Beschriftung "C436" lesen und im Schaltplan finden:
32741
- - - Aktualisiert - - -
Ich hab in meinerm Sortiment noch nen WIMA MKP10 E7 0,1µF 250AC kondensator gefunden. Kann ich den als Ersatz nutzen? Oder hat der 104J 200N besondere Eigenschaften?
//Edit: oh, ich Depp...ich sollte die Beschriftung am Kondensator auch richtig lesen. 180VAC, 250VDC. Damit fällt der vermutlich flach.
ich bin endlich mal dazu gekommen, meinen Bassamp (Hartke HA3500...hatte ich vor 2 Jahren oder so mal defekt gekauft) aufzuschrauben.
Der Verkäufer meinte damals, dass irgendwas mit dem Kompressor-Effekt sei...aber nachdem ich die Platine gesehen habe, glaub ich, dass der Fehler eher n defekter Kondensator ist ;)
Hinter dem Brückengleichrichter (KBU804) war ein kleiner Kondensator der offensichtlich defekt ist.
Einerseits frage ich mich, ob das ein besonderer Kondensator ist (104J 200N) und andererseits, ob und wie ich den Brückengleichrichter testen sollte, bevor ich den Amp in Betrieb nehme.
Oder lieber gleich prophylaktisch tauschen? :D
Man sieht jedenfalls, dass die schwarzen Spuren vom Kondensator gekommen sind und quasi um die Beinchen des Brückengleichrichters herum wie ein negativer Schatten schwarze Verfärbungen sind (sprich: Da wo die Beinchen vom Kondensator aus betrachtet ihren Schatten werfen würden, ist nichts schwarz geworden).
Ich hatte den Amp mangels Lautsprecher bisher noch nie in Betrieb, aber das wird sich hoffentlich bald ändern ;)
Ich hab mal ein paar Fotos angehangen, die die Fehlstelle verdeutlichen.
Am Kondensator selbst (leider nicht auf dem Foto) sieht man deutlich die Risse, durch die Luft eindringen und magischer Rauch austreten konnte.
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Sodala, nachdem ich die Platine mit etwas Alkohol gereinigt habe, konnte ich auch die Beschriftung "C436" lesen und im Schaltplan finden:
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Ich hab in meinerm Sortiment noch nen WIMA MKP10 E7 0,1µF 250AC kondensator gefunden. Kann ich den als Ersatz nutzen? Oder hat der 104J 200N besondere Eigenschaften?
//Edit: oh, ich Depp...ich sollte die Beschriftung am Kondensator auch richtig lesen. 180VAC, 250VDC. Damit fällt der vermutlich flach.