Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : E-Highway: Autobahnen bekommen Oberleitungen für Elektro-Lkw
Roboternetz-News
25.01.2017, 13:20
http://www.golem.de/1701/125799-133978-i_rc.jpg Oberleitung statt Akku: In Schleswig-Holstein und Hessen werden zwei Autobahnabschnitte zu E-Highways umgebaut. Sie bekommen Stromleitungen, die Elektro-Lkw mit Energie versorgen. (Elektroauto (http://www.golem.de/specials/elektroauto/), Technologie (http://www.golem.de/specials/technologie/)) http://cpx.golem.de/cpx.php?class=17&aid=125799&page=1&ts=1485346440
Weiterlesen... (http://www.golem.de/news/e-highway-autobahnen-bekommen-oberleitungen-fuer-elektro-lkw-1701-125799-rss.html)
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News Quelle: Golem
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nikolaus10
25.01.2017, 17:13
Hat die Eisenbahn so etwas nicht schon seit Jahrzehnten ?
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i_make_it
25.01.2017, 23:08
Ich kann mich noch erinnern, Ende der 80er Anfang der 90er, (genau weis ich es nicht mehr) sollten Bundesweit hunderte Rollon-Rolloff Bahnhöfe extra für LKW gebaut werden.
Ich glaube knapp 200 wurden auch gebaut und dann klammheimlich in der Versenkung verschwinden lassen (gute Lobbyarbet?).
Die Schweitzer hatten das ja auch damals vor.
http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-13688457.html
Und was heute so los ist:
https://www.vcd.org/fileadmin/user_upload/Redaktion/Themen/Gueterverkehr/Lkw-Maut/BUND_VCD-Flyer_Gueterverkehr_klein_1.pdf
Bilanz der letzten 15 Jahre: EU-weit sank der Anteil der Eisenbahn
am Güterverkehr von 18 % (1990) auf 12 % (2005). LKW
transportieren dafür 75 % statt 69 %. In den neuen ost-
europäischen Mitgliedsländern, in denen jahrelang der
Warenverkehr hauptsächlich auf der Schiene stattfand,
vollzieht sich diese Entwicklung noch drastischer.
Aber schaffen wir mal auf Autobahnen zusätzliche Gefahrenpotential auf Kosten der Steuerzahler.
Bin gespannt auf den ersten Tankzugunfall und stetigem Zündfunken dank Oberleitung.
ARetobor
26.01.2017, 01:06
Und der Strom kommt von gespeicherter Sonnenenergie, die ca.20 Millionen Jahre alt ist.
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Peter(TOO)
27.01.2017, 00:30
Was ist, wenn bei einem Unfall der LKW die Leitung runter reisst, weil sich der Stromabnehmer verfangen hat?
Man sehe sich nur die aktuellen Bilder an, bei Eis und Schnee stellen sich die LKW schnell mal quer.
Die Strassenbahn fährt auch vielerorts mit 600V, aber sie kann sich nicht so einfach verdrehen und quer stellen wie ein LKW.
So lange man im Auto bleibt, wenn eine Leitung auf dem Dach liegt, ist das kein Problem, aber beim Aussteigen .....
Und die Rettung muss dann auch warten, bis der Strom abgeschaltet ist.
Einfach einen 30mA FI einbauen dürfte dann bei Starkregen auch ein paar Probleme geben.
Wieso sind auf den Demo-Filmen nie Unterführungen, kreuzende Brücken und Tunnel zu sehen?
@i_make_it
Es gibt hier täglich einige Züge für den Transitverkehr von Basel nach Chiasso und umgekehrt. Diese sind recht gut besetzt, bzw. meist fast gefüllt mit LKWs.
Wenn ich hier auf die S-Bahn warte, fahren die oft durch den Bahnhof. Allerdings sind die Wagons recht laut, weil sie recht kleine Räder haben.
MfG Peter(TOO)
i_make_it
27.01.2017, 16:21
Es gibt hier täglich einige Züge für den Transitverkehr von Basel nach Chiasso und umgekehrt. Diese sind recht gut besetzt, bzw. meist fast gefüllt mit LKWs.
Wenn ich hier auf die S-Bahn warte, fahren die oft durch den Bahnhof. Allerdings sind die Wagons recht laut, weil sie recht kleine Räder haben.
Damals ging es darum den gesammten LKW Transiterkehr durch die Schweiz zu unterbinden und nur noch per Bahn zuzulassen.
Soweit ich mitbekommen habe ist das bis heute nicht umgesetzt worden.
Obwohl mal wieder darüber geredet wird:
http://www.trucker.de/wird-gotthard-tunnel-fuer-lkw-gesperrt-1140356.html
Was ist, wenn bei einem Unfall der LKW die Leitung runter reisst, weil sich der Stromabnehmer verfangen hat?
Das ist das was ich mit dem Tankzugunfall und dem steten Zündfunken gemeint habe.
Wenn die Leute aussteigen werden sie elektrisch gegrillt, bleiben sie Sitzen verbrennen Sie.
Schaltet die Feuerwehr dne Strom auf einem Streckenabschnitt ab kommt es höchstwahrscheinlich bei Abschnittsübergängen zu Folgeunfällen.
das ganze Projekt ist ein Paradebeispiel für gute Lobbyarbeit und wie man Kosten von Unternehmen auf den Steuerzahler abwälzt.
Unabhängig davon das es unausgegohren ist.
Schon die Megaliner LKW sind Blödsinn. Seit Beginn desTests ist ständig die Leitplanke in der Abfahrt der A5 bei Pfungstadt beschädigt.
Die Kurfe ist ja schon eng für normale 40 Tonner, wenn nur ein PKW an der Ampel steht und auf die Autobahn will.
Mittlerweile habe ich zwei mal den Fall gehabt. Morgens Kaputte Leitplanke mit Farbspray als Markierung zum austauschen.
Abends (da fahre ich genau die Kurve und merke also wenn die Leitplanke anders gefaltet ist) ist die Leitplanke anders beschädigt und es ist keine Farbmarkierung da (also Standzeit unter 10 Stunden).
Dann zerknittert die Leitplanke für 3 Monate immer mal etwas mehr und bekommt noch ein buntes Streifenmuster (Je nach Farbe der LKW) und dann halt das selbe Spiel. entweder am selben Tag wieder kaputt oder innerhalb von 2-3 Tagen.
Vor dem Test war die Leitplanke so 1-2 mal im Jahr kaputt.
Genauso gut geplant dürfte das jetzt wohl auch werden.
(http://www.trucker.de/wird-gotthard-tunnel-fuer-lkw-gesperrt-1140356.html)
Peter(TOO)
27.01.2017, 17:02
Obwohl mal wieder darüber geredet wird:
http://www.trucker.de/wird-gotthard-tunnel-fuer-lkw-gesperrt-1140356.html
Scheint schon ein paar Jahre alt zu sein!
Der Tunnel wurde 2016 eröffnet und der Termin stand 2015 schon fest.
Im Bericht steht:"soll 2016/2017 eröffnet werden."
i_make_it
27.01.2017, 17:53
OK, dann wurde nur geredet und nichts gemacht.
Habe grade auf die Webcams gesehen da stehen LKW im Stau vor den Tunnelportalen.
http://www.gotthard-strassentunnel.ch/Webcams.149.0.html
Da kommt dann die Schweiz wohl auch nicht gegen die Konzerne an die gerne ihre Lager in LKW rollen sehen, die auch schnell umdirigiert werden können und nichts kosten dürfen.
White_Fox
28.01.2017, 14:33
Nur 600V...soll das ein Witz sein?
Rechnen wa mal: Die Motorleistung von LKWs geht, wenn ich mal so kurz bei Goole schaue, von etwa 400-500PS, neuere Modelle haben auch 600PS und mehr. 400PS entspricht etwa 295kW, macht bei 600V einen Strom von rund 492A. Für nur einen LKW. Da braucht es schon reichlich dicke Kupferschienen neben der Spur. Jetzt weiß ich aber wenigstens, warum ein Siemens-Ingenieur bei einem Bekannten kürzlich Kupferschienen mit 500x50 (oder so ähnlich) angefragt hat.
Ich bin gespannt was die Netzanbindung sagt, wenn nach einem Stau 200 LKW mehr oder weniger gleichzeitig anfahren wollen. Am Besten auch noch bergauf.
Ich hab mir mal die Kommentare dazu auf golem durchgelesen. Ich verstehe nicht warum man die Infrastruktur bei der Bahn so vergammeln läßt und nun solche Gurkenkonzepte ausbuddelt...
Peter(TOO)
28.01.2017, 15:58
Hallo Fox,
Nur 600V...soll das ein Witz sein?
Ein grosser Teil der Strassenbahnen wird auch mit 600V betrieben.
Die neuesten Basler Trams (BVB) haben ein Leergewicht von 56.9 t und mit 256 Pasagieren kommen noch über 18 t hinzu, da entspricht dann fast zwei 40 Tönnern. Und alles mit 600 VDC. Die Antreibsleistung ist 630 kW, also um die 850 PS.
Die Tango-Trams der BLT haben 750 kW Antriebsleistung, also über 1'000 PS, auch mit 600 VDC.
Fast vergessen! Wir haben keine Kupferbalken für die Oberleitung!
http://www.urbanrail.net/eu/ch/bs/basel-flexity2.jpg
Rechnen wa mal: Die Motorleistung von LKWs geht, wenn ich mal so kurz bei Goole schaue, von etwa 400-500PS, neuere Modelle haben auch 600PS und mehr. 400PS entspricht etwa 295kW, macht bei 600V einen Strom von rund 492A. Für nur einen LKW.
Das ist eine Milchmädchen-Rechnung!
Die 600PS braucht man nur beim Beschleunigen und Bergauf.
Mit konstanter Geschwindigkei auf ebener Strecke müssen nur der Roll- und Luftwiderstand als Energie aufgebracht werden. Dies ist ein Bruchteil der maximalen Leistung!
Zudem ist die Oberleitung mehr ein Hilsantrieb. Mit einem Akku muss die Oberleitung nicht den ganzen Strom beim Beschleunigen liefern.
Ich bin gespannt was die Netzanbindung sagt, wenn nach einem Stau 200 LKW mehr oder weniger gleichzeitig anfahren wollen. Am Besten auch noch bergauf.
Dies könnte im Extremfall zu einem Problem werden. Allerdings kann eine Kolonne nicht schneller anfahren als der vorderste vor gibt.
Allerdings haben die LKWs einen Hybridantrieb, dieser wird schon benötigt, damit man bei einer einspurigen Oberleitung überholen kann. Wenn also oben die Spannung einbricht, übernimmt eine der anderen Antribsarten. Im Film sind Akku und Motor-Generator als Beispiele vorgesehen.
Auch wenn der Strom asufällt, entsteht also kein Stau.
MfG Peter(TOO)
i_make_it
28.01.2017, 19:29
Die Frage ist natürlich wie ist ein Strßenbahn Netz strukturiert (von den Oberleitungsabschnitten)?
Wie viele Triebwagen fahren gleichzeitig auf einem Oberleitungsabschnitt?
Und wie viele LKW sollen auf einem Oberleitungsabschnitt passen (z.B. in einem Stau)?
Ich zähle seit April 2016, so ein bis zwei mal im Monat, aus Langeweile, die LKW die ich auf der A67/A6 zwichen Pfungstadt und Mannheimer Kreuz so morgens überhole.
Da komme ich auf 115 bis 160 Stück auf einer Strecke von knapp 39 Kilometern.
Also im Schnitt alle 250 Meter ein LKW.
Das ist eine andere Taktung als die die ich von Straßenbahnen kenne.
Es werden keine Kupferbalken werden, aber ich denke auch nicht das da 600V reichen werden. und ob da alle 1000 Meter ein neuer Streckenabschnitt sein soll kann ich mir auch nicht vorstellen.
Aber da bei Der Bahn ständig Kabel geklaut werden und so ein Projekt bestimmt nicht zur Senkung der Kupferpreise beitragen wird, bin ich mal gespannt wie viele Rumänen und andere Gestalten zukünftig beim Altmetall Händler mit viel Kupferkabel auftauchen werden.
http://www.t-online.de/regionales/id_80021126/kupferkabel-gestohlen-zeugen-gesucht.html
Nichts gegen Rumänen, aber die tauchen bei den Berichten die ich gesehen habe überproportional oft als Täter auf.
White_Fox
28.01.2017, 19:57
Hallo Peter
Nun, es stehen aber keine 30 Strassenbahnen dicht hintereinander und wollen alle losfahren.
Das ist eine Milchmädchen-Rechnung!
Die 600PS braucht man nur beim Beschleunigen und Bergauf.
Von genau diesem Fall hab ich doch geredet...? :)
@i_make_it:
Warum wurde das Projekt mir den RoRo-Bahnhöfen denn wieder eingestellt? Denn das Konzept erscheint mir weitaus sinniger. Wobei ich sowieso der Meinung bin, daß alles was wesentlich weiter als 250km transportiert werden muß lieber mit der Bahn befördert werden sollte. Wenn ich mir die Kommentare auf golem so durchgelesen habe, schien bei der Bahn früher vieles weitaus besser funktioniert zu haben als heute.
Peter(TOO)
29.01.2017, 00:27
Hallo White_Fox & i_make_it,
Die BVB hat eine Tramnetz von 68.3 km und um die 125 Tram.
Hinzu kommen noch ein paar Trolleybus-Linien, auch 600 VDC.
OK, da sind nicht immer alle Fahrzeuge gleichzeitig unterwegs.
Die BLT hat etwas über 100 Tram und 65km Linienlänge.
Allerdings ist das Gesamt-Netz von BVB und BLT kleiner, weil da einige Streckenabschnitte von beiden befahren werden und doppelt gezählt sind.
In der Innenstadt haben wir auf einer Strecke von etwa 1.5km um die 8 Tramlinien.
In den Stosszeiten ist man oft zu Fuss schneller am Ziel, weil diese Abschnitt völlig überlastet ist.
Die 5 Haltestellen sind Doppel-Haltestellen, an jeder können gleichzeitig 2 lange Trams hintereinander halten.
Das wären also schon mal 10 Stück auf dieser Strecke. In den Stosszeiten müssen die Trams immer warten, bis die Haltestelle endlich frei ist, da sind also locker noch 4 Trams zwischen den Haltestellen unterwegs. Logischerweise alles im Stop and Go Betrieb.
Macht also etwa alle 100 m ein Tram. Die langen Trams sind um die 45m lang, es ist also nicht immer einfach quer über die Strasse zu kommen.
Dann darf man das Ganze noch verdoppeln, die Tram fahren in beide Richtungen.
Dann sind da 30 Tram unterwegs.
Und alles mit 600 V.
Was ich jetzt nicht weiss, wie viele Segmente und Einspeispunkte auf diesem Abschnitt sind.
Es gab früher schon mal Spannungsausfälle auf dem Netz, noch zu Zeiten als die Tram keinen Funk hatten. Da hat dann jeder Wagenführer auf die erste Fahrstufe gestellt und gewartet, dass wieder was geht. War so natürlich unmöglich das Netz wieder einzuschalten. Damals mussten dann welche mit dem Auto von Tram zu Tram fahren und anweisen, dass sie die Fahrstufe raus nehmen um das Netz wieder rein zu bekommen. Später wurden dann Vorschriften für diesen Fall erlassen.
Es gab damals auch eine Vorschrift, dass jeder Wagenführer und Billeteur 20 Rappen in der Hosentasche haben musste, um von der nächsten Telefonkabine aus anrufen zu können.
MfG Peter(TOO)
- - - Aktualisiert - - -
Aber da bei Der Bahn ständig Kabel geklaut werden und so ein Projekt bestimmt nicht zur Senkung der Kupferpreise beitragen wird, bin ich mal gespannt wie viele Rumänen und andere Gestalten zukünftig beim Altmetall Händler mit viel Kupferkabel auftauchen werden.
http://www.t-online.de/regionales/id_80021126/kupferkabel-gestohlen-zeugen-gesucht.html
Nichts gegen Rumänen, aber die tauchen bei den Berichten die ich gesehen habe überproportional oft als Täter auf.
Dies dürfte bei der Autobahn schwieriger sein. Da wird nicht nach Fahrplan gefahren.
i_make_it
29.01.2017, 08:50
@i_make_it:
Warum wurde das Projekt mir den RoRo-Bahnhöfen denn wieder eingestellt? Denn das Konzept erscheint mir weitaus sinniger. Wobei ich sowieso der Meinung bin, daß alles was wesentlich weiter als 250km transportiert werden muß lieber mit der Bahn befördert werden sollte. Wenn ich mir die Kommentare auf golem so durchgelesen habe, schien bei der Bahn früher vieles weitaus besser funktioniert zu haben als heute.
Soweit mir bekannt ist:
1994 wurde in Deutschland der Bahnverkehr "dereguliert".
Mit der Öffnung der Schienennetze für dritte, und dem Bund als Aktionär der nur noch vorgibt wie viel man pro Jahr abschöpfen will, wurde jeder Invest außer den geförderten ICE Strecken uninteressant.
Dies dürfte bei der Autobahn schwieriger sein. Da wird nicht nach Fahrplan gefahren.
Das entspricht dem Rangierbetrieb am Frankfurter Hauptbahnhof. Der ist auch nicht nach Fahrplan den irgend ein Dritter einsehen kann.
Die Bahn hat in Frankfurt nur für den Hauptbahnhof pro Schicht 4 Mann die im Außeneinsatz, nur für Kabeldiebstähle, tätig sind.
(es gab da mehrere Fernsehberichte drüber).
Peter(TOO)
30.01.2017, 16:33
Das entspricht dem Rangierbetrieb am Frankfurter Hauptbahnhof. Der ist auch nicht nach Fahrplan den irgend ein Dritter einsehen kann.
Die Bahn hat in Frankfurt nur für den Hauptbahnhof pro Schicht 4 Mann die im Außeneinsatz, nur für Kabeldiebstähle, tätig sind.
(es gab da mehrere Fernsehberichte drüber).
Geklaut werden vor allem Erdseile, zwischen den Masten und auch viele erdverlegte Kabel.
Ich war mal selber als Elektriker bei der Bahn (allerdings SBB) und habe noch ein paar Freunde bei der DB, auch als Elektriker. Erstaunlich bei der DB ist, dass sie meistens Erdkabel klauen, welche nicht unter Spannung stehen. Tote gibt es recht selten und wenn, dann werden diese ganz wo anders abgelegt, da scheint also schon etwas Fachwissen vorhanden zu sein. Einfach abschalten der Leitungen ist auch nicht so einfach, das gibt meistens eine Meldung in der Warte. Fällt also auf, wenn da nicht gerade gepennt wird.
Fahrdrähte kann man nur auf Nebenstrecken klauen, wo für eine längere Zeit kein Zug fährt. Hier muss man zuerst die Strecke Spannungsfrei schalten und dann muss man direkt über den Gleisen arbeiten. Spätestens wenn ein Zug in den Block einfährt und keinen Strom mehr hat, geht es rund ...
Bei der Autobahn ist das Risiko grösser, da fällt das eher einem aufmerksamen Fahrer auf. Man müsste schon eine ganze Baustelle, mit Absperrung usw. aufbauen, um das Ganze zu tarnen. Das ist das einiges an Aufwand und dann ist das Klauen nicht mehr rentabel.
MfG Peter(TOO)
i_make_it
31.01.2017, 16:18
Bei der Autobahn ist das Risiko grösser, da fällt das eher einem aufmerksamen Fahrer auf. Man müsste schon eine ganze Baustelle, mit Absperrung usw. aufbauen, um das Ganze zu tarnen. Das ist das einiges an Aufwand und dann ist das Klauen nicht mehr rentabel.
MfG Peter(TOO)
auch Oberleitungen auf befahrenen Stecken werden mittlerweile gestohlen.
Der Letzte mir bekannte Fall: http://www.mz-web.de/mitteldeutschland/teile-der-oberleitung-gestohlen-behinderungen-auf-der-bahn-strecke-halle---leipzig-23925324
Und dan gibt es noch die Option: Man lässt Klauen, inklusive der Baustellen Einrichtung und allem was dazugehört.
http://www.rp-online.de/panorama/leute/diebe-stehlen-mehrere-kilometer-bahngleise-aid-1.2062170
Hat schon bei einer ganzen Eisenbahnstecke (die aber schon stillgelegt) funktioniert.
die Gefahr schreckt die Diebe nur noch bedingt.
und wenn man mal mit orangenem Overrall, orangenem Kleinlaster und Baustelleneinrichtung vorfährt, dann meldet das auch so schnell keiner.
Dank Personaldefizit bei Polizei und Autobahn meistereien, sind auch Streckenkontrollen recht selten.
Kann man selbst anhand unmarkierter Leitplnakenschäden beobachten wen nman täglich als Pendler unterwegs ist.
Mittlerweile vergehen auch mal 2-3 Wochen bis nach einem Unfall eine Leitplanke markiert wird. Das dann nocht mal 2-3 Monate vergehen bis sie auch erneuert wird, ist noch mal was anderes.
zugegeben noch ist das eher selten, aber mit veränderung der wirtschaftlichen Lage und hoherem Wert der Beute ist da eine Änderung zu erwarten.
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