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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Reverse Engineering: Was ein FPGA-Baustein steuert



Roboternetz-News
24.11.2016, 11:10
http://www.golem.de/1611/123672-127905-i_rc.jpg Den Mikrocontroller eines Oszilloskops zu analysieren, hält Fallstricke bereit. Noch schwieriger wird es bei einem verbauten FPGA. Vor allem, wenn die Entwickler eine unerwartete Idee hatten. (Reverse Engineering (http://www.golem.de/specials/reverse-engineering/), Technologie (http://www.golem.de/specials/technologie/)) http://cpx.golem.de/cpx.php?class=17&aid=123672&page=1&ts=1479985440

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News Quelle: Golem
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engineer
30.12.2016, 01:01
Da gibt es nicht viel zu diskutieren :-) Selbst bei dem recht kleinen FPGA im Beispiel wird es dem Nutzer nicht wirklich gelingen, die Funktion zu ergründen, es sei denn sie liesse sich von aussen her bestimmen. Angeschlossene DDR-RAMs, Flashes, IOs und ein eventueller UC liefern nur die Hardwarestruktur. Wenn die Grundfunktion bekannt ist, weiß man, was er macht, aber noch nicht wie und da gibt es vielleicht tausende Situationen, die man nicht beobachten kann, um sie zu verstehen, Nachbau ist nicht!

Was aber geht, ist, den FPGA softwaremässig auszutauschen, d.h. die umliegende HW für eigene Zwecke zu nutzen. Im Prinzip hat man dann ein EVAL board, wie es die Hersteller eh schon liefern, nur eben mit Sonderkonfiguration.

Ich habe z.B. ein altes Audio Interface eines bekannten Herstellers, das ich von EBAY hatte, "geknackt" und meine eigene SW drin. Ist aber letztlich nur die Faulheit, eine eigene Musikhardware zu entwicklen, da zu teuer.