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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Neue Strategien gegen Mücken und weitere Schädlinge



Roboternetz-News
01.08.2016, 08:10
Südamerika kämpft gegen Tigermücken, die Gelbfieber, Denguefieber und das Zika-Virus übertragen. In Mitteleuropa befürchten Wein- und Obstbauern in diesem Jahr wieder massive Ernteausfälle durch Kirschessigfliegen. Da herkömmliche Methoden zunehmend versagen, entwickeln Fraunhofer-Forscher in Gießen neue Strategien gegen Schadinsekten – frei von umweltschädlichen Giften und artspezifisch.


Weiterlesen... (http://www.fraunhofer.de/de/presse/presseinformationen/2016/august/neue-strategien-gegen-muecken-und-weitere-schaedlinge.html)

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News Quelle: Fraunhofer Forschungsorganisation
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HaWe
01.08.2016, 13:37
Tetrazyklin als Schalter ist ja sehr schlau. Es wird schließlich als Antibiotikum auch beim Menschen angewendet, und sein chemischer Verwandter Doxycyclin sogar zur Malariaprophylaxe (sind geografisch schleißlich sogar ähnliche Gebiete/Regionen).
Da kommt mir der Verdacht: was passiert, wenn eine Mücke Menschen-Blut saugt, das Tetrazyclin enthält? wird dann auch der genetische Schalter "umgelegt" und dadurch gesunde Larven erbrütet?
Das wär ja der Hit... :-/

Balaras
06.03.2018, 19:04
Tetrazyklin als Schalter ist ja sehr schlau. Es wird schließlich als Antibiotikum der preis für doxycyclin (http://preisetabletten.com/doxycyclin-preis.html) 100 mg und 200 mg in Deutschland auch beim Menschen angewendet, und sein chemischer Verwandter Doxycyclin sogar zur Malariaprophylaxe (sind geografisch schleißlich sogar ähnliche Gebiete/Regionen).
Da kommt mir der Verdacht: was passiert, wenn eine Mücke Menschen-Blut saugt, das Tetrazyclin enthält? wird dann auch der genetische Schalter "umgelegt" und dadurch gesunde Larven erbrütet?
Das wär ja der Hit... :-/

Und was, entschuldige, ist die Beziehung zu dem, was du gesagt hast?

HaWe
06.03.2018, 19:34
Und was, entschuldige, ist die Beziehung zu dem, was du gesagt hast?

hier im Originaltext:


Schetelig hat ein genetisches System konstruiert. Es bewirkt, dass die Nachkommen der Fliegen bereits im Embryonalstadium sterben. Wenn sich männliche Fliegen, die dieses System tragen, mit den natürlich vorkommenden Weibchen paaren, schlüpfen aus den befruchteten Eiern keine Larven. Das genetische System enthält aber auch einen Schalter, mit dem sich das Programm ausschalten lässt. Dieser Schalter kann durch Füttern des Antibiotikums Tetrazyklin umgelegt werden.