hellobello
21.12.2015, 19:33
Hallo Gemeinde,
mich wundert dass anscheinend keiner ernsthaft mit dem Chip AS5035 von austriamicrosystems als Quadraturencoder arbeitet. Eine entsprechende Internetsuche liefert fast ausschließlich Bezugsquellen, aber keine Bastlerseiten. Dabei liegen die Vorteile auf der Hand: A/B Ausgang mit Indexfunktion, auch programmierbar.
Als standalone Encoder braucht man keinen µC zum programmieren. Mit 64 Impulsen pro Umdrehung ist der Chip für die meißten Anwendungen ausreichend. 5V oder 3.3V betrieb machen ihn Flexibel. Er basiert auf Hallsensoren, die mit einem kleinen Magneten angesprochen werden.
Wenn man das Ganze eingießt, könnte man ihn sogar in Flüssigkeiten verwenden. Meiner Meinung nach hat der Chip gegenüber Gabellichtschranken einen Haufen vorteile. Einziger Nachteil für uns Bastler ist wohl das SSOP16 Package, das lässt sich aber mit einer SSOP / DIP Adapterplatine lösen. Für mich als bekennenden Lochrasterbrutzler war das bisher das absolute Manko.
Hier könnt ihr mal meine Testplatine sehen:
https://www.youtube.com/watch?v=kTJxwiycV90
Da ich gerne sehe was meine Sensoren so treiben habe ich alle Ausgänge mit Transistoren versehen, da diese standartmäßig nur zwischen 2mA bis 4mA Strom verkraften.
Die beiden grünen LEDs zeigen den richtigen Abstand des Magneten, die Roten die A/B Ausgänge, und die gelbe den Indexpunkt.
Von der Firma gibt es noch ein paar andere interessante Chips, wie Drehwinkelencoder, mit denen ich mal in nächster Zeit experimentieren möchte. Die Samplechips liegen schon seit geraumer Zeit bei mir rum.
Grüße, der hello
mich wundert dass anscheinend keiner ernsthaft mit dem Chip AS5035 von austriamicrosystems als Quadraturencoder arbeitet. Eine entsprechende Internetsuche liefert fast ausschließlich Bezugsquellen, aber keine Bastlerseiten. Dabei liegen die Vorteile auf der Hand: A/B Ausgang mit Indexfunktion, auch programmierbar.
Als standalone Encoder braucht man keinen µC zum programmieren. Mit 64 Impulsen pro Umdrehung ist der Chip für die meißten Anwendungen ausreichend. 5V oder 3.3V betrieb machen ihn Flexibel. Er basiert auf Hallsensoren, die mit einem kleinen Magneten angesprochen werden.
Wenn man das Ganze eingießt, könnte man ihn sogar in Flüssigkeiten verwenden. Meiner Meinung nach hat der Chip gegenüber Gabellichtschranken einen Haufen vorteile. Einziger Nachteil für uns Bastler ist wohl das SSOP16 Package, das lässt sich aber mit einer SSOP / DIP Adapterplatine lösen. Für mich als bekennenden Lochrasterbrutzler war das bisher das absolute Manko.
Hier könnt ihr mal meine Testplatine sehen:
https://www.youtube.com/watch?v=kTJxwiycV90
Da ich gerne sehe was meine Sensoren so treiben habe ich alle Ausgänge mit Transistoren versehen, da diese standartmäßig nur zwischen 2mA bis 4mA Strom verkraften.
Die beiden grünen LEDs zeigen den richtigen Abstand des Magneten, die Roten die A/B Ausgänge, und die gelbe den Indexpunkt.
Von der Firma gibt es noch ein paar andere interessante Chips, wie Drehwinkelencoder, mit denen ich mal in nächster Zeit experimentieren möchte. Die Samplechips liegen schon seit geraumer Zeit bei mir rum.
Grüße, der hello