Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Ex-Daimler-Chef: "Tesla? Das ist doch ein Witz!"
Roboternetz-News
20.11.2015, 17:10
http://www.golem.de/1511/117561-109651-i_rc.jpg Die "Aufkömmlinge" von Tesla seien der deutschen Autoindustrie nicht voraus: In einem Radiointerview ätzt der ehemalige Daimler-Chef Edzard Reuter gegen den Elektroautopionier. (Tesla Motors (http://www.golem.de/specials/tesla-motors/), Elektroauto (http://www.golem.de/specials/elektroauto/)) http://cpx.golem.de/cpx.php?class=17&aid=117561&page=1&ts=1448035200 http://rss.feedsportal.com/c/33374/f/578068/p/1/s/6a438ac8/sc/3/mf.gif
http://da.feedsportal.com/r/245288683231/u/79/f/578068/c/33374/s/6a438ac8/a2.img (http://da.feedsportal.com/r/245288683231/u/79/f/578068/c/33374/s/6a438ac8/a2.htm)http://pi.feedsportal.com/r/245288683231/u/79/f/578068/c/33374/s/6a438ac8/a2t.img
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News Quelle: Golem
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Peter(TOO)
20.11.2015, 23:15
Hallo,
Vergleichbare Aussagen gab es um 1970 von der Schweizer Uhrenindustrie, bevor das grosse Sterben begann.
Erst 10 Jahre später konnte man sich mit der Swatch wieder einen Teil des Marktes zurückerobern.
Manche alten Marken sind in den letzten 10-20 Jahren aufgekauft und wiederbelebt worden und sind jetzt im Nobel-Uhren-Segment tätig.
Andere haben sich auf andere Produkte verlagert, welche nur noch indirekt etwas mit Uhren zu tun haben, wie z.B. Renata, welche jetzt Batterien herstellt, natürlich auch für Uhren.
MfG Peter(TOO)
White_Fox
21.11.2015, 16:58
Es ist immer noch eine Frage, ob sich E-Autos überhaupt durchsetzen werden. Für die nächsten 5-10 Jahre sehe ich da schwarz.
Andererseits, wenn ich mir die einschlägigen Dauerthemen in den Nachrichten so ansehe können wir froh sein, wenn uns das Thema Auto in drei Jahren überhaupt noch interessiert und wir nicht zu sehr mit Überleben beschäftigt sind.
jaja, Kategorie alter Mann ätzt am Lebensende nochmal richtig rum.
Es ist immer noch eine Frage, ob sich E-Autos überhaupt durchsetzen werden. Für die nächsten 5-10 Jahre sehe ich da schwarz.
da hast du sicher recht. Aber dir ist klar, dass irgendwann das herkömmliche Auto einfach zu teuer sein wird. Öl ist irgendwann wirklich alle, auch wenn wir das vielleicht nicht mehr erleben. Die Abgasvorschriften sind kaum einzuhalten (VW) und als Autofahrer bist du eh die CO2-Sau im Dorf, also eine Melkkuh.
Du musst irgendwann auf Muskeln oder elektrisch umsteigen.
Ich erinner mich an die 80er, als die Modellbauer auf Elektroflugzeuge umgestiegen sind. Das war eine Sensation und keiner hat da ernsthaft dran geglaubt, dass das sich durchsetzt. Komm heute mal mit einem Verbrenner zum Hang ;)
Gruß, Michael
Es ist schwer einen Richtungswechsel zu machen wenn man dafür den gewohnten Vorsprung auf dem eigenen Gebiet aufgeben soll. Solange man die Richtung beibehält hat man ja seinen Vorsprung und kann aus einer Position der Stärke operieren. Mit der Stärke auf dem bisherigen Feld traut man sich leicht zu, auch auf einem anderen Feld stark zu sein.
Speziell wenn sich die Richtung nur langsam ändert sieht man immer noch seinen gewohnten Vorsprung, und verläßt sich darauf bis man nicht mehr zu einer Änderung bereit ist. Erst ist es lange noch nicht nötig, dann ist es gerade jetzt schwierig, und schließlich geht das ja sowieso schon gar nicht mehr.
Unter diesen Bedingungen kann kaum etwas besseres passieren als dass möglichst früh eine drastische Erkenntnis aufkommt. Etwa eine Erkenntnis von der Art, dass unter den heutigen Randbedingungen ein Dieselmotor in einem PKW nicht mehr mit der mechanischen Kopplung zwischen Kurbelwelle und Rad eingesetzt werden soll.
Merkt man das erst in 8 Jahren dann sind die Randbedingungen bereits noch enger und der Weg zurück ist noch länger. Hätte man es schon vor 8 Jahren erkannt dann hätte man bereits Elektroautos mit Range-Extendern die für die Zukunft taugen. Das wären dann wohl "ganz praktische Autos".
Als Entscheider in der Automobilindustrie hat man allerdings erhebliche Verantwortung und auch ein entsprechednes Gehalt und dafür wird man für sich an etwas besseres denken als an ein "ganz praktisches Auto", Hauptsache die Strategie trägt bis zum persönlichen Ruhestand.
(Das ist vielleicht etwas hart - und es trifft sicher nicht auf alle Entscheidungen zu - vielleicht nur auf die in der Vergangenheit oder vielleicht auch die Derzeitigen über die Zukünftigen kann man ja schließlich auch noch nichts sagen.)
White_Fox
26.11.2015, 20:38
da hast du sicher recht. Aber dir ist klar, dass irgendwann das herkömmliche Auto einfach zu teuer sein wird. Öl ist irgendwann wirklich alle, auch wenn wir das vielleicht nicht mehr erleben. Die Abgasvorschriften sind kaum einzuhalten (VW) und als Autofahrer bist du eh die CO2-Sau im Dorf, also eine Melkkuh.
Du musst irgendwann auf Muskeln oder elektrisch umsteigen.
Ob das Öl mal irgendwann alle ist...wer weiß. Wir haben nichtmal wirklich eine Ahnung davon, wie es entsteht. Daß das alles mal lebende Masse gewesen sein soll fällt mir immer schwerer zu glauben wenn ich überlege, was da alles bisher aus der Erde geholt worden ist.
Zudem ist Öl auch nicht der einzige Rohstoff, aus dem man Kraftstoff herstellen könnte. Und da Kernkraft zumindest in Deutschland immer weiter zurückgefahren werden soll, was bleibt dann wohl noch um die ganzen E-Autos irgendwann mal zu befeuern? Elektroenergie ist nur so umweltfreundlich, wie sie erzeugt wird. Die sogenannte Energiewende kannst du vergessen...auch in zehn Jahren wird sich auf diesem Gebiet nichts Wesentliches geändert haben.
Wir haben nichtmal wirklich eine Ahnung davon, wie es entsteht. Daß das alles mal lebende Masse gewesen sein soll fällt mir immer schwerer zu glauben
(vesehentlich Absätze gelöscht beim bearbeiten)
aber egal:
https://de.wikipedia.org/wiki/Erd%C3%B6l
sicher weitüberwiegend also biogen, und selbst der letzte abiogene Rest ist sicher nicht unerschöpflich...
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