Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Wlan Steckdose mit ESP8266
MF Technik
23.06.2015, 14:41
Hallo,
Ich habe mit dem ESP8266 Wlan SoC eine schaltbare Steckdose gebaut.
Hier die Projekt Seite: Wlan Steckdose (http://www.mf-technik.de/projekte/wlanSteckdose.php)
Zur Zeit arbeite ich an einer Firmware, mit der man die Dose mit dem Handy konfigurieren kann.
Sie soll dann als Access Point starten und man kann sich mit dem Handy mit der Dose verbinden.
Dann soll man über den Browser des Handys SSID und Passwort des Heim Wlan Netzwerkes einstellen können.
Sicher lassen sich die ein oder andere Zeile Code auch noch optimieren.
Wenn Interesse besteht darf gerne mit entwickelt werden, dass ist ja Sinn und Zweck eines Open Source Projektes.
Hier der Link zu GitHub: GitHub Wlan Steckdose (https://github.com/MF-Technik/Wlan-Steckdose)
Gruß Max
Peter(TOO)
23.06.2015, 21:56
Hallo Max,
Tipps:
1. LED2 würde ich zwischen +5V und GPIO12 anschliessen. Dann hast du auch für blaue und weisse LEDs genügend Spannung an der LED, Einzig mit roten LEDs kann es dann Probleme geben, wenn die eine Vorwärtsspannung <1.7V haben. Um sich alle Möglichkeiten offen zu halten, könnte man noch eine Si-Diode in Serie zu R5 und LED2 vorsehen, welche nur bestückt wird, wenn die LED eine kleine Vorwärtsspannung hat (sonst überbrücken).
2. Für das Layout des Relais würde ich auf alle Fälle die Variante mit 2xUM verwenden, also 6 Löcher auf der Kontaktseite. Neben dem von dir in der Stückliste angegebenen Typ, gibt es noch eine Menge andere kompatible, auch solche welche 16A halten ohne heiss zu werden.
MfG Peter(TOO)
MF Technik
29.06.2015, 18:36
Hallo Peter,
Danke für die Tipps!
Ich sehe da nur ein Problem mit den +5V an der LED die dann das ESP Modul auf Masse ziehen soll.
Das Modul läuft ja mit 3,3V und jeder GPIO Pin hat 2 ESD Schutzdioden, eine in Vorwärtsrichtung gegen 3,3V und eine
in Sperrrichtung gegen Masse. Die LED kann somit nie ausgeschaltet werden, da immer ein Strom über die Diode in Vorwärtsrichtung fließen wird.
Gruß Max
Peter(TOO)
29.06.2015, 23:02
Hallo Max,
Ich sehe da nur ein Problem mit den +5V an der LED die dann das ESP Modul auf Masse ziehen soll.
Das Modul läuft ja mit 3,3V und jeder GPIO Pin hat 2 ESD Schutzdioden, eine in Vorwärtsrichtung gegen 3,3V und eine
in Sperrrichtung gegen Masse. Die LED kann somit nie ausgeschaltet werden, da immer ein Strom über die Diode in Vorwärtsrichtung fließen wird.
Ist kein Problem, die LED verhält sich wie eine Z-Diode!
Je nach Farbe sperrt die bei Spannungen unter 2-3.5V.
Nur bei den roten LEDs wird es knapp.
Zwischen 5V und 3.3V hast du 1.7V Differenz.
Wenn also die LED bei 2V sicher nicht mehr leitet, gibt es kein Problem () Blaue und weisse LEDs liegen da über 3V).
Die meisten anderen Farben liegen auch deutlich über 1.8V.
Rote liegen so bei 1-4-1.7V, da wäre also noch eine Si-Diode in Serie angebracht.
Hinzu kommt noch, dass du die 3.3V direkt aus den 5V erzeugst. Es besteht also nicht das Problem, dass die 5V anliegen, die 3.3V aber nicht.
Also, wenn du nicht gerade rote LEDs ohne Diode einsetzt, geht das bestens!
MfG Peter(TOO)
MF Technik
30.06.2015, 18:56
Ja könnte passen. Vor allem wenn an der ESD Diode auch noch mal 0,6V abfallen.
Dann wird nur noch ein unerheblich geringer Strom fließen.
Gruß Max
Peter(TOO)
01.07.2015, 05:43
Hallo Max,
Jetzt hast du das Problem, dass wenn eine blaue LED mit z.B. 3.6V eingesetzt wird, diese, wenn überhaupt, nur schwach leuchtet.
Auch wenn du eine LED mit 3.3V findest, ist das nur ein typischer Wert. Bei genauem betrachten des Degenblatts, wird das etwas zwischen 3.0V und 3.6V sein. Zudem ändert sich der Wert auch noch mit der Temperatur.
Bei deinem Prototypen mag das jetzt gut funktionieren. Wenn du aber 100 Geräte baust, werden ein Teil der LEDs kaum bis gar nicht leuchten und ein anderer Teil wird mit einem zu hohen Strom recht grell leuchten.
MfG Peter(TOO)
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