Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Notebook und serieller ISP
Hallo miteinander,
da ich meine mc´s nun auch gerne mit dem notebook programmieren möchte, stellt sich mir bevor ich den Lötkolben aktiviere, vorab die Frage, wie sicher die beigefügte Schaltung ist, bzw. welches potentielle Risiko 8-[ für das (nagelneue) Notebook besteht?
Da das Notebook keine serielle Schnittstelle hat, soll das ganze dann über einen entsprechenden USB-Adapter angeschlossen werden.
Oder sollte man sich lieber gleich mit dem Thema Bootloader beschäftigen?
Fragen über Fragen...
Gruß
Jens
bluebrother
03.03.2005, 13:27
Hmm, mit dem Ding hab ich keine Erfahrung, aber zum Thema USB gabs vor einiger Zeit mal einen Thread hier der auf einen etwas aufwändigeren ISP rausgelaufen ist der aber USB kann. Einfach mal nach USBisp suchen ...
.... das dann wohl ist der usbisp von Matthias Weißer.
http://web2.callisto.twam.info/ger/index.php?page1=elektronik&page2=usbisp
mfg Gerhard
Hallo,
einen USB-seriell-Adapter hab ich schon. Meine Frage bezog sich darauf, welche Risiken für die NB-Schnittstelle bei Verwendung dieser Komponenten bestehen.
Für "einfach mal ausprobieren" war mir das Notebook zu teuer [-( .
Gruß
Jens
bluebrother
03.03.2005, 14:56
Also wenn du sowieso einen Adapter USB->seriell benutzt sollte im Fehlerfall nicht mehr wie dieser abrauchen. Nachdem die Schaltung ja auch wohl von einigen erfolgreich eingesetzt wird gehe ich mal davon aus dass es nicht allzu gefährlich ist -- ich würde da dann eher die Finger von den Parallel-Dongles lassen die ohne Treiberbaustein auskommen wollen (also die Minimalversion mit nur 2 Widerständen)
Hallo,
der Adapter ist ersetzbar. Soll er im Fehlerfall ruhig abrauchen, solange es dem Notebook nicht wehtut.
Dann werd ich die Sache wohl mal angehen.
Gruß
Jens
Meine Frage bezog sich darauf, welche Risiken für die NB-Schnittstelle bei Verwendung dieser Komponenten bestehen.
Ich habe mir so einen USB-serial Wandler mit FT232BM aufgebaut und ausprobiert.
Also für die USB-Schnittstelle besteht keine Gefahr, da auch bei einem Kurzschluss der maximale Strom auf der USB, intern begrenzt wird.
Das Programmieren damit funktioniert auch. Allerdings dauert es ca. 15 Minuten bei einem 90S2313 mit PonyProg, was ich für mich als nicht akzeptabel empfand.
Ich habe mich auch schon in anderen Foren umgehört und musste feststellen, dass sich an der Programmierzeit auch nichts ändern lässt.
Hallo,
15 Minuten, das wär natürlich inakzeptabel.
Dann kann ich den Lötkolben ja wieder abschalten und mich auf die Suche nach einem sicheren parallelen Dongle machen.
Oder das noch nicht behandelte Thema Bootloader nochmal aufgreifen.
Gruß
Jens
Hi,
du könntest dir auch so einen Programmer bauen: http://www.klaus-leidinger.de/mp/Mikrocontroller/AVR-Prog/AVR-Programmer.html.
Mit der neusten Firmware geht auch das Programmieren über einen USB-Seriellwandler recht schnell ( siehe http://www.kreatives-chaos.com/index.php?seite=an910 ).
Das Problem dabei ist das du halt erstmal irgendwie den AT90S2313 programmieren musst. Aber dazu gibt es ja notfalls irgendwelche netten Menschen ;-)
MfG Kjion
Hallo,
@Kjion
erstmal Danke für die angebotene Hilfe :wink: und die links.
Mit dem proggen des 2313 hätte ich kein Problem. Ich habe schon mehrere kleine Projekte mit einem mega8 realisiert. Das ganze allerdings mit einem parallelen 3 Widerstand-Dongle. Nur das möchte ich meinem Notebook halt nicht antun.
btw, es soll halt ein selbstbaubarer sicherer Dongle werden. Ich werde mir die links mal in Ruhe anschauen.
Wie sehen eure Erfahrungen zum Thema Bootloader aus? Dann wär das Thema Dongle doch eigentlich erledigt [-o<
Gruß
Jens
Thorsten
03.03.2005, 19:22
Ja, du musst den Bootloader aber auch erst mal in den avr bekommen :-)
Und du brauchst das Dongle noch für die Fuses.
Ich benutz auch den AVR910-Prog, funktioniert wunderbar auch
mit rs232 Adapter.
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