Roboternetz-News
04.02.2015, 22:50
Kaum hatte die Raspberry-Pi-Org an diesem Montag die zweite und sehr viel leistungsfähigere Version ihres Winz-Computers RPi vorgestellt, überraschte Microsoft mit der Meldung, dass der Softwarehersteller beabsichtige, das kommende Windows 10 auf RPi 2 lauffähig zu machen. Und das war noch nicht alles: Windows 10 for RPi 2 wird kostenlos sein!
Zugänglich wird das neue Betriebssystem für alle Teilnehmer der Maker-Community über das Windows Developer Program for IoT (http://go.microsoft.com/fwlink/p/?LinkId=525594), für das man sich dort registrieren muss.
Damit erschließt sich diese äußerst preiswerte Hardware-Plattform für alle denkbaren Steueraufgaben nicht nur unter den bisherigen linuxartigen Betriebssystemen, sondern es kann auch mit den klassischen Entwicklungs-Tools von Microsoft bearbeitet werden, die aus der PC-Welt bekannt sind. Microsoft hat dabei die Zeichen der Zeit erkannt und realisiert, dass sich ein W 10 nicht zu einem Preis verkaufen ließe, der ein Mehrfaches der Hardware-Basis betragen würde. Die Investition in die Unterstützung zahlt sich also in erster Linie durch Kundenbindung aus. Wer gute Erfahrungen mit Microsoft-Technik macht ist sicherlich auch anderweitig geneigt, Produkte aus dem Hause Microsoft in Erwägung zu ziehen, und nicht von vorneherein, wie in der Maker-Szene gang und gäbe, ausschließlich auf Linux und „freie“ Software zu setzen. Außerdem ist die Anpassung wohl so schwierig nicht, denn W 10 ist ja von vorneherein auf die Skalierbarkeit für unterschiedliche Hardware ausgelegt. Zudem wurde ARM bislang nur durch Windows RT unterstützt, das nun vor dem Ende steht. ARM-basierte Prozessoren haben mittlerweile aber so einen enormen Marktanteil durch den Boom bei Mobilgeräten gewonnen, dass Microsoft dies nicht einfach ignorieren kann. Es bleibt spannend, inwieweit W 10 auf RPi flüssig genug laufen wird.
Weiterlesen... (http://www.elektor.de/news/W10-RPi2/)
Sag deine Meinung zu der Meldung und diskutiere im Roboternetz.
News Quelle: Elektor
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Zugänglich wird das neue Betriebssystem für alle Teilnehmer der Maker-Community über das Windows Developer Program for IoT (http://go.microsoft.com/fwlink/p/?LinkId=525594), für das man sich dort registrieren muss.
Damit erschließt sich diese äußerst preiswerte Hardware-Plattform für alle denkbaren Steueraufgaben nicht nur unter den bisherigen linuxartigen Betriebssystemen, sondern es kann auch mit den klassischen Entwicklungs-Tools von Microsoft bearbeitet werden, die aus der PC-Welt bekannt sind. Microsoft hat dabei die Zeichen der Zeit erkannt und realisiert, dass sich ein W 10 nicht zu einem Preis verkaufen ließe, der ein Mehrfaches der Hardware-Basis betragen würde. Die Investition in die Unterstützung zahlt sich also in erster Linie durch Kundenbindung aus. Wer gute Erfahrungen mit Microsoft-Technik macht ist sicherlich auch anderweitig geneigt, Produkte aus dem Hause Microsoft in Erwägung zu ziehen, und nicht von vorneherein, wie in der Maker-Szene gang und gäbe, ausschließlich auf Linux und „freie“ Software zu setzen. Außerdem ist die Anpassung wohl so schwierig nicht, denn W 10 ist ja von vorneherein auf die Skalierbarkeit für unterschiedliche Hardware ausgelegt. Zudem wurde ARM bislang nur durch Windows RT unterstützt, das nun vor dem Ende steht. ARM-basierte Prozessoren haben mittlerweile aber so einen enormen Marktanteil durch den Boom bei Mobilgeräten gewonnen, dass Microsoft dies nicht einfach ignorieren kann. Es bleibt spannend, inwieweit W 10 auf RPi flüssig genug laufen wird.
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