Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Zahnradpositionierung
Zuerstmal Hallo an alle...
Mein Name ist Boris
gefunden habe ich dieses Forum auf den Hinweis eines Tüftlerkollegen.
Meine Problemstellung betrifft zwar keine Roboter, es geht aber um die Elektronik.
Hoffentlich kann mir einer Helfen.
Folgende Situation...
Über ein Zahnrad sollen Werkstücke positioniert werden. Dieses Zahnrad soll über Winkel / Takte rel. genau Prosiioniert werden und in eine Endlosschleife integriert sein.
Bevor der Zyklus jedoch gestartet wird, muß am ersten Werkstück jedes mal der Nullpunkt neu gesucht werden.
Jetzt meine Frage:
Kriege ich das mit einem Schrittmotor hin ??
Vielen Dank im vorraus für eure Hilfe....
Geistesblitz
11.12.2014, 21:26
Bei einem Schrittmotor muss ebenfalls immer erst ein Referenzpunkt gesucht werden. Mir ist aber ehrlich gesagt noch nicht so ganz klar, wie dein Prozess abläuft, daher weiß ich nicht genau, wonach du suchst bzw. was dir helfen würde. Wie kann dein Zahnrad Werkstücke positionieren? In welchen Winkelschritten soll denn bewegt werden?
Wenn es sonst nur um das Vermeiden einer Referenzfahrt geht, dann such mal nach absoluten Drehgebern.
Auf dem Zahnrad liegt eine Sägekette die geschliffen werden soll.
Sagen wir mal das auf ca 11Uhr die Schärfscheibe positioniert ist, die in die Kette eintaucht wenn der Zahn richtig positioniert ist.
Kette auflegen -> den nullpunkt an der Kette mittel Handrad suchen -> Schärfprozess beginnen
Mir geht´s darum eine Lösung zu finden um
a) das Zahnrad passend zur Zahnteilung zu takten
b) den Refernzpunkt an dem Zahn zu suchen
c) Automatikprozess
Geistesblitz
12.12.2014, 00:31
Wieviele Zähne hat denn das Zahnrad?
Und was auch wichtig ist: sind die Zähne bei verschiedenen Ketten an verschiedenen Stellen oder ist das immer gleich? Denn im ersteren Fall reicht es nicht, sich nur an der Stellung des Zahnrades zu orientieren. Da die Kette auch schon unterschiedlich stark abgenutzt und nachgeschliffen sein kann, wird wohl die Zahnposition eh immer ein bisschen varriieren, insofern ists wohl auch ziemlich vom sonstigen Aufbau der Maschine abhängig.
i_make_it
12.12.2014, 00:35
Es geht also um das schärfen von schon mal benutzten Sägeketten.
Die eventuell auch vorher schon von Hand geschärft wurden.
Damit gibt es also eine Längung der Kettenglieder die nicht unbedingt immer gleich sein wird.
Und unterschiedlich starke Zähne, da von hand eventuell mal mehr und mal weniger abgetragen wurde. (zumindest hatte ich das Problem als Zeugwart beim Bund mit den Sägeketten)
A-Also ersten Zahn von Hand suchen.
B-Am zu schärfenden Zahn einen gefederten Absteckstift einfahren.
C-Vorschub bis Absteckstift an der Spanfläche des Zahns anliegt (Motorstromanstieg messen)
D-Klemmen
E-Schleifen
F-Klemme lösen
G-Vorschub bis ca.2-3 mm vor den Zahn
Zyklus B bis G so oft wiederholen bis alle in die selbe Richtung geschränkten Zähne geschliffen sind.
Alle Ketten bearbeiten
Schärfgerät umrüsten für entgegengesetzte Schränkung
Alle Ketten bearbeiten
Ketten Konservieren und verpacken.
Gehe ich recht in der Annahme das Du Dir das so in etwa vorstellst?
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