Roboternetz-News
08.12.2014, 22:30
Einem im Bereich Biomedizin forschenden Ingenieursteam an der Washington University in St. Louis, USA, um Lihong Wang gelang die Entwicklung einer unglaublich schnellen Kamera, die tatsächlich Bilder mit einer Geschwindigkeit von bis zu 100.000.000.000 Aufnahmen/s registrieren kann. Das ist gleich um einige Größenordnungen schneller als jede Kamera, die bis dato existierte.
Bisherige Höchstgeschwindigkeitskameras werden durch die mögliche Geschwindigkeit des Auslesens der Informationen vom Sensor-Chip ausgebremst und erreichen gerade mal etwa 10 Millionen fps. Die neue CUP (Compressed Ultrafast Photography) genannte Technik erlaubt Filmaufnahmen von einzelnen Laserimpulsen, mit denen man ganz spezielle physikalische Phänomene wie Laserimpulsreflektion, Refraktion, überlichtschneller Lichttransport etc. untersuchen kann. Zum ersten Mal ist es damit möglich „fliegende“ Lichtimpulse zu fotografieren.
Bei der neuartigen Kamera handelt es sich um einen Apparat, der nicht viel mit einer Nikon, Canon oder Olympus zu tun hat. Es handelt sich um einen Vorsatz für Mikroskope oder Teleskope, der ultraschnelle dynamische Prozesse registrieren kann. Nach der Aufzeichnung werden die Daten ausgelesen und per Software am PC zu Bildern zusammengesetzt. Eine Anwendung ist als Prinzip abgebildet. Dabei wird die fluoreszierende Reaktion von Molekülen einzeln erfasst. Auf diese Weise sind neuartige Messungen im Gewebe möglich. Weitere Details finden sich auf der Webseite der Universität (https://news.wustl.edu/news/Pages/27744.aspx).
Weiterlesen... (http://www.elektor.de/news/Weltrekord-100-Milliarden-Fotos-pro-Sekunde/)
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News Quelle: Elektor
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Bisherige Höchstgeschwindigkeitskameras werden durch die mögliche Geschwindigkeit des Auslesens der Informationen vom Sensor-Chip ausgebremst und erreichen gerade mal etwa 10 Millionen fps. Die neue CUP (Compressed Ultrafast Photography) genannte Technik erlaubt Filmaufnahmen von einzelnen Laserimpulsen, mit denen man ganz spezielle physikalische Phänomene wie Laserimpulsreflektion, Refraktion, überlichtschneller Lichttransport etc. untersuchen kann. Zum ersten Mal ist es damit möglich „fliegende“ Lichtimpulse zu fotografieren.
Bei der neuartigen Kamera handelt es sich um einen Apparat, der nicht viel mit einer Nikon, Canon oder Olympus zu tun hat. Es handelt sich um einen Vorsatz für Mikroskope oder Teleskope, der ultraschnelle dynamische Prozesse registrieren kann. Nach der Aufzeichnung werden die Daten ausgelesen und per Software am PC zu Bildern zusammengesetzt. Eine Anwendung ist als Prinzip abgebildet. Dabei wird die fluoreszierende Reaktion von Molekülen einzeln erfasst. Auf diese Weise sind neuartige Messungen im Gewebe möglich. Weitere Details finden sich auf der Webseite der Universität (https://news.wustl.edu/news/Pages/27744.aspx).
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