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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : LED im Bilderrahmen



berobel
18.11.2014, 13:07
Hallo zusammen,
ich muss als Abschiedsgeschenk einen Bilderrahmen bauen, der eine Tiefe von ca. 80 mm hat.
Hier sollen unter anderem 3-D-Modelle eingebaut werden.
Jetzt will ich in allen 4 Ecken LED´s zur Beleuchtung einbauen. Die Verdratung erfolgt dann
auf der Rückseite des Rahmens.
1. Welche Spannung muss ich anlegen?
2. Muss ich hier noch mit Vorwiderständen arbeiten, oder kann ich die 4 LED`S direkt an
die Batterien anschließen?
Folgende LED soll zum Einsatz kommen:
Farbe: Weiß
Ra: 75
Durchmesser: 5 mm
Kategorie: LED bedrahtet
Farbfamilie: Weiß
Gehäuse: 5 mm
Linsenform: Rund
Ausführung: Klar
Bauart: radial bedrahtet
Ausführung: Klar
Farbwiedergabeindex: 75
IF: 20 mA
UF: 3.3 V
Lichtstärke I(V): 30000 mcd
Abstrahlwinkel: 15 °
Abstrahlwinkel: 15 °
Typ: LED-5-30000W
Farb-Koordinaten: x = 0.31/y = 0.30
IF: 20 mA
UF: 3.3 V
Gehäuse: 5 mm
Lichtstärke IV: 30000 mcd
RoHS-konform: Ja

Kann mir hier jemand weiter helfen?
Danke für alle konstruktive Antworten.
Gruß
Robby

RoboHolIC
18.11.2014, 13:52
Die Batterie(en) muss/müssen mindestens 3,3V liefern, damit man den Nennstrom der LEDs auch wirklich erreicht; verschenken sollte man da nichts.

Wenn ich es recht sehe, kommen doch auch noch mechanische Spielereien in diesen Rahmen - oder ist die Ähnlichkeit zu einen anderen frischen RN-Thread nur zufällig???

Die Versorgung sollte günstigerweise mit dem Gesamtkonzept harmonieren. Mach die Batterien so kapazitätsstark wie möglich: besser Mono-Zellen als Micro's, wenn es wirklich kein Netzteil sein darf (vermutlich wegen der Übergabezeremonie).

LEDs für Beleuchtungszwecke via Vorwiderstand mit variabler Batteriespannung zu versorgen ist etwas unbefriedigend, geht aber:
LEDs so viele in Reihe, wie eben in die Versorgungsspannung "reinpassen", also 2 LEDs a 3,3V brauchen mindestens 5 Zellen a 1,5V -> 7,5 Volt; dazu in Reihe den passenden LED-Vorwiderstand. Bedenke aber, dass Batterien recht früh in ihrer Entladezeit auf 1V abfallen können. Daher braucht es eher 7-8 Zellen.
Vielleicht ist es dann doch besser, jede LED mit ihrem eigenen Vorwiderstand an die Batterie zu hängen: schlechterer Wirkungsgrad, aber bessere Helligkeitskonstanz.

Peter(TOO)
18.11.2014, 17:34
Hallo Robby,

Das einfachste wäre eine 9V-Blockbatterie.

Dann jeweils 2 LEDs in Serie mit einem 120 Oh Widerstand.
Braucht dann 40mA

Mit einer Kohle-Zink Batterie läuft das dann um die 5h, mit Alkali etwa das doppelte.

MfG Peter(TOO)

berobel
18.11.2014, 18:07
Hi Peter,
super-Danke für die Info. Das mit der 9V-Blockbatterie wird auch so umgesetzt. Allein deshalb, weil wir hierzu am Rahmen noch genügend Platz für die Aufnahme haben.
LG Robby

Bumbum
19.11.2014, 11:43
Hallo Robby,

bei einem 9V Block solltest du die Kapazität beachten. Normalerweise liegt die zwischen 100 und 150 mAh. Das heißt bei 40mA Last ist das Ding nach 3 bis 4 Stunden leer. Da es ein Bilderrahmen ist, gehe ich davon aus dass es länger leuchten soll. Wenn du also kein Batterie-Grab errichten möchtest würde ich über eine Alternativlösung nachdenken.

Viele Grüße
Andreas