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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : USB-Spektrum-Analyzer von Tektronix



Roboternetz-News
12.11.2014, 00:40
Die technologische Entwicklung verschont auch Textronix nicht - statt den bekannten Komplettgeräten hat die Firma nun ihr erstes USB-Messgerät im Programm. Das Modell RSA306 ist ein Spektrum-Analyzer mit einem Frequenzbereich von 9 kHz bis 6.2 GHz und einer Bandbreite von 40 MHz. Laut Tektronix wird es nicht das einzige Messgerät mit USB-3.0-Schnittstelle bleiben, und es werden weitere folgen, die die Rechenleistung eines PCs oder eines Laptops nutzen.

Mit dieser Änderung der Produktphilosophie trägt Tektronix den veränderten technischen Gegebenheiten und der Marktentwicklung Rechnung. PC-basierte Messgeräte bieten einen echten Mehrwert, wenn z.B. wie bei Tektronix die Software SignalVu-PC im Lieferumfang ist, bei der es sich um ein leistungsfähiges Analyse-Tool handelt, das Möglichkeiten bietet, die bislang nur viel teureren Geräten vorbehalten waren. Dank eines offenen API können Anwender ihre eigene Applikation maßschneidern sowie Matlab oder Python zur Datenmanipulation einsetzen. Die Preise beginnen bei 2.810 €, womit dieser Analyzer für Tektronix-Verhältnisse geradezu ein Schnäppchen darstellt.



Weiterlesen... (http://www.elektor.de/news/USB-Spektrum-Analyzer-Tektronix/)

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News Quelle: Elektor
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Klebwax
12.11.2014, 01:47
Ich hatte vor kurzem in einem anderen Thread eine Lanze für USB Scopes gebrochen: PCs/Laptops sind billig, die Schirme sind groß und bunt, die Rechenleistung ist eigentlich unbegrenzt, die Frontends wie Scope, LA, Spectrum Analyser etc sind entsprechend billig und leicht austauschbar und alles ist netzwerkfähig. Bei TEK schein man das ähnlich zu sehen.

MfG Klebwax

Peter(TOO)
12.11.2014, 04:51
Hallo,

Im Prüffeld machen Standalone-Geräte schon lange keinen Sinn mehr. Hier vernetzt man die Messgeräte schon lange, einerseits um die Messabläufe zu steuern und andererseits um die Messresultate zu archivieren.

Fürs Labor hat Klebwax schon fast geschrieben. Ist vielleicht noch nachzutragen, dass grosse Bildschirme an Standalone-Geräten hinderlich sind, weil die dann zu gross werden. Ein weiteres Argument ist noch, das man auch im Labor gerne mal Messresultate archivieren will.

Einzig im Feld, können Standalone-Geräte Vorteile haben. Zumindest würde ich mit für diesen Einsatz nie z.B. ein DVM zulegen, welches nur mit einem Notebook zusammen verwendet werden kann. Auch die Handheld-Oszilloskope sind im Feld sehr praktisch.

MfG Peter(TOO)

Manf
12.11.2014, 08:17
Hier eine Diskussion des Gerätes, mal sehen was andere Hersteller dazu sagen.


https://www.youtube.com/watch?v=GDcuRTOCj_s