Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Sensorkopf mit CRUMB128 Modul
Hi,
ich möchte als neues Projekt einen Sensorkopf mit einem Entfernungsmesser (wahrscheinlich Sharp GP2Dy..., wer was besseres (Genauigkeit, Reichweite) kennt BITTE INFO) bauen, welcher von zwei Schrittmotoren vertikal und horizontal bewegt wird. Ich will so ein 360 Grad 3d Bild von der Umgebung produzieren.
Bislang habe ich mit der ccontrol unit 'gearbeitet' (Roboterfahrzeug und Schrittmotor Steuerungen, Sensorabfragen etc), möchte jetzt aber auf einen in Hochsprache programmierbaren, leistungsfähigeren uC mit mehr Ports und USB Unterstützung ausweichen. Daher fällt mein Blick auf das Atmel CRUMB128 Modul, welches auch recht preiswert erscheint.
Nach der Recherge im Netz sind leider einige Fragen offen, bzw in einige Punkten bin ich unsicher.
Kann der Atmel während des Betriebes Daten über den USB Port austauschen (Sensordaten zum PC melden und Steuerbefehle für die Stepper entgegennehmen) ? Hat schon jemand einen Bluetooth Stack geschrieben?
Ich möchte eine max. mögliche Sensordatenmenge erst sammeln und dann in einem Rutsch an den PC senden. Ich erhoffe damit das Scanning zu beschleunigen. (Also nicht steppen, messen , senden, steppen,messen...)
Hat der Atmel einen i2c Bus?
Das Entwicklungstool ist OSS und frei oder?
Bye
Tom
ich möchte als neues Projekt einen Sensorkopf mit einem Entfernungsmesser (wahrscheinlich Sharp GP2Dy..., wer was besseres (Genauigkeit, Reichweite) kennt BITTE INFO) bauen, welcher von zwei Schrittmotoren vertikal und horizontal bewegt wird. Ich will so ein 360 Grad 3d Bild von der Umgebung produzieren.
Etwas besseres wäre sicherlich ein Laserscanner, allerdings sind diese leider stromhunrig, schwer, groß und vor allem teuer.
Kann der Atmel während des Betriebes Daten über den USB Port austauschen (Sensordaten zum PC melden und Steuerbefehle für die Stepper entgegennehmen) ? Hat schon jemand einen Bluetooth Stack geschrieben?
Das senden der Daten über USB sollte kein Problem sein. Das funktioniert recht einfach ( auf dem Modul ist meine ich ein FTxxxBM drauf ),
Ich möchte eine max. mögliche Sensordatenmenge erst sammeln und dann in einem Rutsch an den PC senden. Ich erhoffe damit das Scanning zu beschleunigen. (Also nicht steppen, messen , senden, steppen,messen...)
Das senden an dem PC sollte von der Geschwindigkeit her das geringste Problem sein. Was du dir dabei anschauen solltest ist wie lang der GPxxx braucht um eine Messung durchzuführen. Dies dauert eine ganze Weile und ist vermutlich die begrenzende Faktor. Von daher sind vielleicht mehrere GPxxx Sensoren die in verschiedene Richtungen schauen wesentlich schneller...
Hat der Atmel einen i2c Bus?
Ja, allerdings nennt Atmel ihn TWI
Das Entwicklungstool ist OSS und frei oder?
Solange du den AVR-GCC Compilier nutzt, Ja.
MfG Kjion
Hi,
Etwas besseres wäre sicherlich ein Laserscanner, allerdings sind diese leider stromhunrig, schwer, groß und vor allem teuer.
ja leider, leider :-( Ich bin schon am Überlegen, ob man vielleicht mittels Laserpointer und ccd Feld was machen kann.
Das senden an dem PC sollte von der Geschwindigkeit her das geringste Problem sein. Was du dir dabei anschauen solltest ist wie lang der GPxxx braucht um eine Messung durchzuführen. Dies dauert eine ganze Weile und ist vermutlich die begrenzende Faktor. Von daher sind vielleicht mehrere GPxxx Sensoren die in verschiedene Richtungen schauen wesentlich schneller...
Klar, auch der A/D Wandler braucht seine Zeit etc. Ein GP2 Array ist schon fest eingeplant.
Ja, allerdings nennt Atmel ihn TWI
Kein Wunder das ich ihn auf der Produktseite nicht gefunden habe.
Solange du den AVR-GCC Compilier nutzt, Ja.
MfG Kjion
Das ist doch dieses Windows Tool oder nicht? Gibt es was besseres oder besser gefragt ist das unbrauchbar?
Bye
Tom
Thorsten
28.02.2005, 17:55
Das ist doch dieses Windows Tool oder nicht? Gibt es was besseres oder besser gefragt ist das unbrauchbar?
Also winavr ist eigentlich nur eine Programmsammlung für windows, aus
der avr-libc, dem gnu-gcc für avr's und noch ein paar tools. Eigentlich kommen
die Programme aus der Unix/Linux Welt :-)
Ich Programmiere meine avrs nur noch mit dem gcc und komm wirklich
gut damit klar, es gibt auch viele Bibliotheken für z.B. I²C, UART, LCD Displays usw.
mr.crumb
29.03.2005, 11:18
Kann der Atmel während des Betriebes Daten über den USB Port austauschen (Sensordaten zum PC melden und Steuerbefehle für die Stepper entgegennehmen) ? Hat der Atmel einen i2c Bus?
Das Entwicklungstool ist OSS und frei oder?
Hi,
der USB Chip auf Crumb128 ist ein CP2101 von Silicon Laboratories, vom Prinzip her wie ein FT232 von FTDI, aber etwas höher integriert. Treiber (Virtual COM Port) sind kostenlos verfügbar. Aus Sicht des ATmega128 findet die Kommunikation transparent über den zweiten UART statt, kann alles Interruptgesteuert passieren, sodaß eine Schrittmotoransteuerung dadurch nicht gestört werden sollte. Der ATmega128 hat ein I2C Interface, es heißt bei Atmel TWI (two wire interface), ist aber das gleiche und ist Master- und Slave-fähig. WinAVR als Sammlung mit AVR-GCC und diversen Tools ist frei verfügbar und wirklich gut.
Zu Crumb128 gibt es ab sofort ein 64k SRAM Modul zum drunterstecken, falls die internen 4k SRAM mal knapp werden. Die Homepage (www.chip45.com) ist noch nicht für CrumbMEM aktualisiert, aber es gibt schon eine Abbildung. Das Modul ist ab sofort verfügbar.
Viele Grüße,
ER!K
--
www.chip45.com
Hi,
ich habe den Crumb mittlerweile recht problemlos in Betrieb genommen.
Wo ich dich gerade hier erwische :-) , hätte ich gleich zwei Anmerkungen.
Der Jumper zum enablen/disablen der rs232 sollte auch als solcher auf dem Board ausgelegt sein; also Löcher zum Einlöten von Pfostensteckern statt 3 SMD Lötpunkte. Ich hatte so meine Mühe die rs232 per Lötbrücke zu enablen.
Ein Forum auf der Homepage zwecks Infoaustausch wäre super.
Bye
Thomas
Powered by vBulletin® Version 4.2.5 Copyright ©2024 Adduco Digital e.K. und vBulletin Solutions, Inc. Alle Rechte vorbehalten.