Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Einstieg in Robotik oder Bau von technischen Objekten?
Protonid
27.08.2014, 01:01
Hallo,
Ich hoffe, das dass der richtige Bereich ist, sonst bitte verschieben.
(Fängt ja sonst schon gut an *grins*)
Ich bin auf dem Gebiet der Elektrotechnik schon ein wenig bewandert aber in wie fern das gut ist und wie weit da die Kentnisse reichen sollten, davon habe ich keine Ahnung
Ich habe da auch ein wenig durch die Schule mitgenommen, weil ich Programmieren und Elektrotechnik als Unterrichtsfach hatte.
Ja, ich würde aber gerne mal selber auch Sachen bauen .. leider hatten wir in der Schule nicht wirklich was praxis bezogenes in Sachen Elektrotechnik, höchstens die Programmierung eines Mikrocontrollers und auflöten aber das war's auch schon. Man konnte LED's leuchten lassen und da haben wir auch so ein paar kleine spielchen mit gemacht aber das wars.
Wir haben dabei in der Schule mit dem µc51 gearbeitet und dabei sind wir dann auch geblieben.
Ich weiß, dass man da auch ein wenig Ahnung in Sachen Programmierung haben muss, also vor allem in der Robotik aber wie schon gesagt, da habe ich auch schon ein wenig Ahnung.
Ich hatte in der Schule C, C++, C#, HTML, CSS und außerdem noch ein wenig Javascript aber die letzten drei spielen ja eher keine Rolle in dem Bau von Elektronik, bzw. dem Programmieren von irgendwelchen Geräten etc. dort.
Sehr gute Kentnissee habe ich dabei aber vor allem in C#. In C bin ich auch wohl bewandert aber nicht annähernd so stark wie mit C#.
Wie oben schon gesagt, würde ich gerne was mit Robotern machen aber ich bin anderen Sachen gegenüber auch sehr aufgeschlossen.
Der Bau von Elektronik oder technischen Geräten interessiert mich auch sehr aber vor allem die Robotik und auch das, wie das ganze dahinter funktioniert.
Ich hoffe hier mal auf ein paar Antworten, denn hier sind ja auch einige, die viel Ahnung haben oder zumindest mehr als ich.
Ich weiß ehrlich gesagt einfach nicht, womit ich anfangen sollte bzw. was denn empfehlenswert ist.
Gibt es da irgendwelche Komplettkits oder dergleichen?
Was würdet ihr mir empfehlen? Eigentlich bin ich mir ja ziemlich sicher, das mir sowas gefällt, in der Schule war dem zumindest auch immer so und ich wollte auch oft schon mit sowas anfangen aber ich bin irgendwie nie dazu gekommen aber das ganze dahinter interessiert mich schon sehr. Mit der Programmierung kenne ich mich auch so schon sehr gut aus, weil ich auch viel Hobby mäßig gemacht habe aber ich habe auch immer gemerkt, das mich die "Hardware" doch irgendwie mehr interessiert. Irgendwie kann ich mir das basteln und das Rechnen etc. auch einfach gut vorstellen. Der Gedanke gefällt mir auch sehr, etwas bauen zu können, also nach eigenen Wünschen etc. und auch der Gedanke, das man Elektronik dann auch selber machen kann und reparieren etc. Im Haushalt ist sowas ja auch ab und an zu was nutze.
Eine Liste wäre nicht schlecht, also von dem was ich bräuchte.
Ich würde mir auch gerne am Anfang was vernünftiges kaufen oder halt wenn es sich um einen Roboter handelt, auch einen mit dem man auch was Anfangen kann.
Ich will nicht direkt einen Roboter mit was weiß ich bauen und ich habe denke ich mal keine allzu großen oder unrealistischen Vorstellungen, vor allem weil ich schon einiges gemacht habe, vor allem in dem Software Bereich.
Ach übrigens: Ein paar Kleinigkeiten habe ich auch schon.
Ich habe mir mal ein Messgerät, ein 12V Netzteil und so ein bisschen Lötkram gekauft also einen Lötkolben, Lötzinn und ein paar Teile, vor allem auch um für die Prüfung zu üben aber nur damit ihr Bescheid wisst. Zudem habe ich hier auch noch einige Bücher zum Thema Programmierung und Elektrotechnik aber nichts im Bezug auf Roboter.
Viele hier widmen sich ja bestimmt nicht nur der Robotik, von daher auch die Frage mit der Elektrotechnik aber das hängt ja auch zusammen.
Echt cool übrigens das es für sowas auch extra ein Forum gibt und Leute die einem auch wohl helfen.
Das Forum sieht zudem auch echt gut und geordnet aus und zudem gibt es hier keine (teils nervige) Gastfunktion.
Also echt ein Daumen hoch an die Betreiber und alle die hier helfen und Fragen beantworten! *thumbsup*
Danke schon einmal im voraus für alle Anworten und für konkrete Vorschläge bin ich immer offen und auch dankbar.
Ich hoffe es kommt einiges was zusammen, desto mehr desto besser oder? ;)
EDIT: Sorry aber ist warscheinlich eh nicht wichtig.
Ich fange auch demnächst ein Studium in der Elektrotechnik an, vielleicht ist das auch ja wichtig, mal sehen was dabei rauskommt.
-schumi-
27.08.2014, 01:53
Hi,
du könntest natürlich einen fertigen Kit kaufen, aber bei den Fähigkeiten die du beschreibst würde ich an deiner Stelle gleich mit dem Selbstbau einsteigen. Bei den Kits bleibt dir im Endeffekt nur das Programmieren (evtl. nachdem du nach Anleitung Bauteile auf die Platine gelötet hast)..
Wenn du C (Grundlagen) kannst und schon LEDs mit einem Mikrocontroller blinken lassen kannst, hast du eh schon den schwierigsten Einstieg geschafft. Der Sprung zum Roboter ist nicht weit. Nimm zum Beispiel einen einfachen mit zwei angetriebenen Rädern und zwei Bumpern vorne:
28969
Die Bumper sind genau wie Taster. Die Räder sind jeweils wie zwei LEDs (Vorwärts und Rückwärts, das passende Stichwort hier ist "H-Brücke"). Damit kannst du einen Roboter dieser Bauweise schon autonom herumfahren lassen. Falls du mechanisch nicht die Möglichkeiten hast solch ein Chassis zu bauen kannst du auch schon ein fertiges nehmen.
Welche Mikrocontroller hast du denn schon programmiert?
Protonid
27.08.2014, 02:26
Hi,
du könntest natürlich einen fertigen Kit kaufen, aber bei den Fähigkeiten die du beschreibst würde ich an deiner Stelle gleich mit dem Selbstbau einsteigen. Bei den Kits bleibt dir im Endeffekt nur das Programmieren (evtl. nachdem du nach Anleitung Bauteile auf die Platine gelötet hast)..
Welche Mikrocontroller hast du denn schon programmiert?
Naja, so ne Anleitung kann ich ja natürlich schon lesen und auch danach aufbauen, das ist kein Problem.
Allerdings sollte das ganze oben auch nicht allzu übertrieben klingen, ich hoffe, das dass nicht so rüber kam. ;)
Bei der Programmierung bin ich schon recht weit aber in Elektrotechnik haben wir auch wie oben geschrieben nie wirklich viel gemacht, vor allem im praktischem Bezug, also keine Messungen, aufbauten usw. nur ein Mikrocontroller Board wie oben beschrieben und ein paar Grundlagen.
Wir haben dabei mit dem µc51 Mikrocontroller von Wickenhäuser gearbeitet aber der ist auch schon ziemlich alt.
Ich habe meinen Beitrag oben auch mal ein wenig ergänzt, damit andere Bescheid wissen.
Rabenauge
27.08.2014, 06:06
Das Alter des Prozessors ist nicht entscheidend-auch mit nem wirklich alten U880 kann man heute noch das selbe machen wie vor 20 Jahren....
Früher musste man allerdings eben noch "richtig" programmieren- je leistungsstärker der Prozessor ist, umso mehr "Schlampereien" kann man sich leisten.
Der oben gezeigte Roboterbausatz (NiboBee von Nicai Systems) ist nen guter Einstieg: ordentliche Anleitung, alles schwierig zu bauende vorgefertigt, Mechanik einigermassen solide (naja-ist halt ein Einstiegsroboter), ganz hübsch erweiterbar und: preiswert.
Ein halbwegs ambitionierter Anfänger kommt damit gut klar. Pluspunkt: das Ding lässt sich ohne irgendwelche Adapter per USB programmieren.
HannoHupmann
27.08.2014, 09:02
Es gibt einige "Einsteiger Roboter" Asuro, NiboBee, RP6 usw. diese Bausätze haben in der Regel vorgefertigte Teile und sind einfach aufzubauen. Komplexer wird es mit Bausätzen von Lynxmotion und Co, da muss man oft schon selbst "denken" und seine Stücklisten selber zusammenstellen.
Fang besser mit Einsteiger-Robotern an, die User im Forum, die mal eben einen Roboter aus dem Nichts aufbauen haben in der Regel jahrelange Erfahrung. Sie haben vor allen aber sehr viel Werkzeug und Tools, bis hin zum Materiallager. Grundsätzlich fängt man irgendwo an und kauft sich nach und nach weitere Sachen dazu. Also nicht gleich alles auf einmal wollen, als Student hat man eh kein Geld dafür. Vorteil ist, man hat als Student viel Zeit. Ich habe wärend meiner Studentenzeit noch alle Teile von Hand gefertigt und stundenlang auf dem Balkon teile gesägt und abgeschliffen. Jetzt habe ich keine Zeit mehr dafür, aber Geld und kann mir die Teile machen lassen.
Protonid
27.08.2014, 23:13
Naja, das das alter eines µC's nicht entscheidend ist habe ich auch nicht gesagt aber es gab da auch einfach so ein paar spezielle Sachen, wo man fast keinen mehr nach fragen kann.
Es gibt ja wirklich auch einige Modelle, wo es sogar schon Foren für gibt, von daher macht das in dem Punkt zumindest schon einen Unterschied.
Ich würde aber auch gerne, wie oben schon gesagt was im elektronischen Bereich machen, also vielleicht auch selber was aufbauen aber ich frage mich auch immer, wie macht ihr das denn, wenn ihr etwas baut und auch z.B ein Gehäuse haben wollt? Fällt sowas in den Bereich CAD oder wie nennt sich das, bzw. wie kommt man zu den Gehäusen oder optischen Apsekten?
Das wichtigste ist mir aber erst einmal der Einstieg in die Robotik, bzw. die Elektronik, nur soll ich mir jetzt einen der o.g Robototer holen? Müssen die denn alle noch zusammengebaut werden, bzw. muss ich da noch was löten?
Allerdings wäre das dann ja auch eher Programmierarbeit oder nicht?
Ich würde nur gerne mit was vernünftigem anfangen und auch etwas, wo ich nicht erst einmal das nächste Jahr dran sitze, ohne was zu sehen.
Habt ihr eventuell auch noch Empfehlungen, für Geräte oder Vorhaben, die sich vielleicht gut zum Einstieg in die Elektronik eignen, also womit man da anfangen könnte oder wäre das auch mit dem Roboter Paket abgedeckt, denn wenn es eher ein fertiges ist, dann wohl eher nicht oder? ;)
Der Elektronische Aspekt interessiert mich halt einfach auch sehr und den will ich eigentlich auch nicht zu kurz kommen lassen. Ich bin auch durchaus bereit, was auszugeben. Ich habe sowieso in meiner Schulzeit immer nebenbei oft gejobbt und habe auch schon einiges zusammen und studieren in Deutschland kostet ja nicht mehr so viel wie früher.
Zudem bin ich mir auch nicht sicher, was ich denn nun auch dafür bräuchte, also wenn ich auch mit dem Bau von eigenem Zeugs anfange, allerdings will ich lieber erst einmal noch nicht zu tief ins Glas schauen, auch wenn mich das ganze schon sehr interessiert, nicht das mein Vorhaben dann doch zu viel wird.
Leider habe ich hier auch nur einen Lötkolben und keine Station, wobei man ja mit einer Station auch sehr viel besser arbeiten kann und zudem kann man ja dann auch noch eine Temperatur einstellen.
Es handelt sich dabei um einen ERSA 30S-Universallötkolben oder kann man denn noch in eine Station integrieren oder dergeichen?
Was bräuchte ich denn auch noch an Geräten oder Werkzeugen, wenn ich einsteigen will und habt ihr da auch Empfehlungen?
Also, brauche ich ein Messgerät, eine Lötstation, eine Kombizange .. usw. und habt ihr da auch Vroschläge, bzw. Werkzeuge / Geräte, die einfach gut geeignet sind oder oft benutzt werden?
Achja, mal so nebenbei:
Hier veröffentlichen ja auch sogar einige ihre Schaltpläne, also die Pläne, damit man die Objekte auch nachbauen kann oder irre ich mich da? Gibt es eigentlich auch Seiten, wo nur solche Pläne gesammelt werden und wo die ganzen eventuell auch sogar bewertet werden? Sowas finde ich auch interessant, wobei ja auch nicht unbedingt jeder seinen Plan teilt, was ich aber auch wohl bei manchen Projekten verstehen kann.
Auf welchen Seiten bestellt ihr denn eigentlich so eure Sachen oder gibt es da extra "Robotik" Seiten? Ich kenne wohl im Elektronik Bereich die Seiten Reichelt, Conrad und von Polin oder so ähnlich habe ich schon einmal was gehört?
Ich habe auch irgendwann einmal, ich glaube es war sogar hier einen Link zu einem großen Paket gesehen und diesen auch einmal gespeichert, allerdings bin ich mir da nich mehr sicher, ob das hier war.
Könntet ihr euch das mal ansehen oder taugt das nichts? Ich schätze da die Meinungen von Leuten, die sich auskennen, allerdings wäre das ja eher Elektronik aber wie gesagt, sonst hole ich mir auch wohl 2 Sachen, falls nötig.
http://www.amazon.de/Umfangreiches-Microcontroller-Deutsche-Anleitung-Komplettset/dp/B00ITX5DBQ
Mir ist auch noch aufgefallen, das ich vergessen habe, zu sagen was ich den so in dem Robotik Bereich realisieren würde, von daher schreibe ich das einfach mal:
- Eventuell ein Roboterarm, der Gegenstände greifen kann, halten kann usw.
- und das was wohl viele wollen:
...- Ein Roboter, der laufen kann, bzw irgendeiner Bahn folgt, sowas in der Richtung evtl. auch sowas wie Hindernisse erkennen und ihnen ausweichen?
Ehrlich gesagt weiß ich nicht, ob sowas schon zu ambitioniert ist aber sowas würde ich gerne mal selber machen, ihr könnt mir ja mal schreiben, was ihr davon haltet und natürlich immer her mit den Antworten, denn ich freue mich über jede Antwort und jeden Rat.
Falls ihr auch noch irgendwelche empfehlenswerte Lektüre habt, immer her damit.
Danke schon einmal (im voraus) und das war's nun (endlich). ;)
HannoHupmann
28.08.2014, 08:45
@Protonid: Wir werden dir hier keine Entscheidungen abnehmen :-P, du musst schon selbst entscheiden ob du dir einen der genannten Roboter holst oder nicht. Ob sie dir zusagen musst du auch selbst heraus finden. Wie, sollte für einen angehenden Studenten bekannt sein (ich empfehle diese Modeerscheinung: "Internet").
Grundsätzlich gilt für Einsteiger (für alle Hobbys) sie müssen sich selbst einlesen!, einarbeiten!! und sich schlau machen!!!
Thema Werkzeug: Man fängt an mit dem was man hat. Was man zusätzlich braucht hängt davon ab, was man machen möchte!
Es wird hier einige geben die sagen, dass sie nicht ohne Drehbank und Standbohrmaschine arbeiten könnten - eben weil sie Roboterräder selbst fräsen.
Bei den meisten Kaufprojekten steht dabei was für Werkzeug man braucht und ansonsten hilft es nachzudenken. Ein Grundset an Werkzeug gibt es sogesehen nicht.
Ansonsten schau dich mal in der Roboternetz Wiki um, die enthält wirklich viele Tipps und Co.
PS: Deine Fragen sind nicht neu, diese haben schon sehr viele Anfänger vor dir gestellt. Daher sind "alte Hasen" nicht besonders begeistert die gleichen Tipps und Infos erneut aufzuschreiben. Auch hier empfehle ich das Forum etwas tiefer zu durchsuchen, sprich auch nach Beiträgen zu dem Thema die schon älter sind und damit nicht mehr auf der ersten Seite auftauchen.
Rabenauge
28.08.2014, 23:12
Dieses von dir vorgeschlagene Set: es ist wohl ein sogenannter Funduino (irgendein Arduino-Ableger, möglicherweise auch davon "nur" ein Nachbau).
Empfehle ich _nicht_, aber es gibt auch solche Set`s mit richtigem Arduino, preiswert auch als Nachbau. Findest du leicht bei Ebay- zumindest die, wo deutlich sichtbar "Sainsmart" draufsteht, sind, meiner Erfahrung nach, ok (hab ne Menge Sachen von denen, und bin damit zufrieden), mit so nem Set bin ich in die Arduinos eingestiegen und würds wieder tun (Roboter bastele ich schon bissel länger, aber in zwischen fast nur noch mit Arduin os in irgendeiner Form).
Sainsmart hat so ziemlich alles in der Richtung-auch Roboter-Fahrgestelle. Wird dann zwar nicht billiger als NiboBee und Co, aber leistungsstärker (jedenfalls vom Rechner her), und besser zu erweitern. Wobei: allzu viel würd ich _dem_ Chassis auch nicht zumuten...
Da du offenbar noch so richtig "gar keinen "Plan hast, ist Arduino keine schlechte Wahl- die Dinger werkeln bei mir in Tischuhren, Roboterfahrzeugen, Modell-Segway`s, Modellschiffen, können Aquarien steuern, Multicopter oder ganze Einfamilienhäuser- viel universeller gehts wohl nich mehr.
Obendrein kann man irgendwie so ziemlich alles anschliessen, was irgendwie elektrisch zu steuern geht, eist auch noch recht einfach.
Nen gutes Arduino-Startset bringt dir die Basics nahe, und wenn du die dazu gehörenden Tutorials durch hast, hast du schon fürs Erste genug weitere Ideen, kaufst mal dieses, mal jenes- und kommst immer weiter.
Gehäuse bau ich mir selber- meist aus Sperrholz (das hat nur den Grund, dass es gnadenlos wenig kostet und ich eh zur Hälfte nen Holzwurm bin), auch mit Plastik kann mans machen, es gibt diverse Gehäuse, in die man irgendwie was einbauen kann, oder auch 3D-Drucker- je nachdem, wie es gefällt...
Protonid
29.08.2014, 02:15
Ich will auch nicht, das mir jemand die Entscheidung abnimmt, so ist das ja nicht. Mir geht es nur um Beratung und daher ich ein blutiger Anfänger bin (und ihr nicht) frage ich lieber euch, weil ihr schon wesentlich mehr Ahnung und Erfahrung habt.
Mir ging es auch eigentlich nicht unbedingt darum, direkt so einen Satz zu kaufen, sondern evtl. selber mal einen zu bauen und deswegen habe ich ja auch nach einem guten Einstieg in den Bereich gefragt.
Viele Bausätze müssen ja anscheinend nur noch zusammengebaut werden, was ich auch nicht unbedingt schlecht finde aber ich wollte nachher nicht "nur" noch programmieren.
Welche Sätze sind denn auch nachher noch gut erweiterbar und vor allem, sind die alle ohne Gehäuse?
Mittlerweile habe ich schon von den Robotersätzen RP6, Arduino (ist das nicht eigentlich ein µC?), Asuro und NiboBee gehört.
Zudem sollten die auch, wenn dann ein wenig Geschwindigkeit drauf haben. ;)
Was ich ja dann auch wohl mal gerne machen würde, wäre vielleicht ne kleine Uhr oder sowas bauen, vielleicht auch ne kleine Binäruhr und dann halt immer so weiter und dann vielleicht gegen Ende einen eigenen Wecker mit ein paar Funktionen und danach vielleicht einen Roboter oder so. Ideen habe ich schon aber ich will halt nicht direkt in einer Sackgasse landen.
Um den Einstieg ging es mir dabei ja auch, damit ich sowas eventuell nachher auch mal selber machen kann.
Dann bräuchte ich ja auf jeden Fall auch eine Lötstation, Platinen, Widerstände, Kondensatoren, µC's, Timer, Transistoren, Drähte usw. und die Frage ist halt auch, wo holt ihr die Sachen, welche Größe reicht erst einmal für die Platinen und was brauche ich sonst noch so?
Einige veröffentlichen ja auch sogar ihre Schaltpläne, unter anderem ja auch hier, wie ich gesehen habe. Von Nachbauen kann man ja auch gut lernen oder nicht?
Gibt es eigentlich auch Seiten, wo nur solche Pläne gesammelt werden und wo die ganzen eventuell auch sogar bewertet werden? Nachbauen oder sowas davon kann man ja auch gut lernen oder nicht?
Zudem noch mal eine Frage zu den Gehäusekram, das interessiert mich auch irgendwie. Wie sieht es denn dann mit irgendeiner Art Metallgehäuse aus, dann ist man aber im Bereich CAD oder? Davon habe ich absolut keine Ahnung, wie fängt man denn mit sowas an, bzw. was brauch man oder lässt man solche Sachen dann fertigen?
Habt ihr denn ne Empfehlung für eine gute Löstation und ein Messgerät? Scheint ja nicht so, als wenn ich den o.g Lötkolben in eine Station einbauen kann oder habt ihr das überlesen?
Wo bestellt ihr denn eigentlich so eure Sachen, bei Reichelt, Conrad, Polin oder Elv?
Die Händler sind doch auch wohl alle vertrauenswürdig oder?
HannoHupmann
29.08.2014, 08:59
Dann bräuchte ich ja auf jeden Fall auch eine Lötstation, Platinen, Widerstände, Kondensatoren, µC's, Timer, Transistoren, Drähte usw. und die Frage ist halt auch, wo holt ihr die Sachen, welche Größe reicht erst einmal für die Platinen und was brauche ich sonst noch so?
?? Nö?! Es gibt hier drei mögliche Ansätze:
1) Man kauft sich ein umfangreiches Materiallager mit sehr vielen der oben genannten Komponenten.
Vorteil: Man kann quasi alles mögliche spontan zuhause basteln und hat Ersatz, falls mal was fehlt oder kaputt geht.
Nachteil: Hohe Investitionskosten am Anfang, großer Platzbedarf
2) Man kauft nur die Bauteile, die man für das gerade geplante Projekt benötigt.
Vorteil: Sehr gut überschaubare und niedrige Kosten, kein Platzbedarf und keine Fehlkäufe / verstaubten Lagerteile
Nachteil: Unflexibel bei Reperaturen oder Fehlern, Bauteile müssen erst nachbestellt werden.
3) Mischform aus 1 und 2, man kauft nur Bauteile für ein Projekt, davon aber ein paar mehr.
Vorteil: Geringe Anfangskosten und es werden nur Bauteile gekauft die man schon kennt und verbaut hat.
Nachteil: Anfangs nur wenige Bauteile verfügbar, wachsender Platzbedarf
Grundsätzlich tauchen hier im Forum regelmässig Anfänger auf, die genau wie du, erst mal alles auf einen Rutsch kaufen wollen und sich ein sehr umfangreiches "Lager" anschaffen. Dafür wird viel Geld ausgegeben und bisweilen stellen diese Anfänger dann fest, dass das Hobby nix für sie ist und verkaufen die Bauteile dann kostengünstig im Forum. Ich möchte dieses Verhalten auf keinen Fall unterbinden oder verhindern, denn so bin ich und viele andere User sehr günstig an teure Bauteile für unsere Roboter gekommen ;-). Also bitte kauf dir ganz viel von den Sachen, die andere User im Forum noch gut brauchen können, dazu zählen Entwicklungsboards, alle Arten von Sensoren und Motoren usw.... [/ironie]
Grundsätzlich hilft es einen kleinen Satz an Widerständen zu haben, dass sind aber nur so 10 verschiedene Werte die man regelmässig braucht (1k, 10k, 4,7k, 820, 480, sowas mein ich). An Kondensatore reicht es wenn man ein paar 100nF, 470µF rumliegen hat, mehr braucht es nicht. Ich hab in meiner ganzen Bastlerkarriere noch keinen Timer eingesetzt, ein paar Standard NPN und PNP Transistoren liegen noch rum (Werte weiß ich gerade nicht). Klar ein paar Kabel sollte man haben wobei es am Anfang sinnvoller ist sich ein Steckbrett zu kaufen (möglichst groß) und ein paar passende Kabel dazu. So kann man schnell aufbauen ohne Platinen und auch wieder umbauen!
Sinnvoll ist es auch ein Labornetzteil zu haben - mit einstellbarem Strom + Spannung (dazu braucht man dann wenigsten 2 Laborleitungen) und ein Multimeter. Der Bedarf an Werkzeug und Co ist aber wirklich davon abhängig was du machen willst. Überleg dir das also vorher sonst kaufst du Zeug, dass du gar nicht brauchst. Für den Asuro z.B. braucht man das ganzen Zeug von oben nicht, sondern nur einen Lötkolben mit feiner Spitze.
Schaltpläne kann man nachbauen, das hilft immer. Jeder hier macht es genaus, da schaut man ins Datenblatt und nimmt sich die Schaltung heraus, bei Robotern ist es meiner Erfahrung nach eh ziemlich langweilig, denn die meisten Schaltungen sind total simpel aufgebaut.
Metallgehäuse sind voll ihee bähh, da sie elektrisch leiten und man dann nur ärger hat, wenn die Schaltung nicht ordentlich isoliert ist. Solang es aus thermischer oder mechanischer Sicht keinen Grund für Metall gibt würde ich Holz oder Plastik nehmen. Hinzu kommt: Metall ist schwerer zu bearbeiten und deutlich teurer!
Reichel ist sehr gut - immer
Conrad ist viel zu teuer - nur wenns nicht anders geht
Polin hat günstige Restposten, gut für vieles aber ohne garantierte Verfügbarkeit - günstiges, qualitativ mässiges Bastelzeugs
ELV hat nur wenig interessantes zum basteln - Spezialkomponenten die es sonst nirgends gibt.
Ansonsten noch zu empfehlen Ebay! Hier verkaufen viele kleine Händler Bauteile und Sets oft sehr günstig (Lager-Restposten) .
HeXPloreR
29.08.2014, 09:28
Hallo Protonid,
ein Arduino ist kein "µC" - sondern ein "µC-Board", genauso wie RN-Control1.4 , Arduino UNO, Mini-Pro328p, Baby-Orangutan B-328 (Baby's), Basic Stamp 2,... usw. Das sind alles Boards auf denen zum ein µC steckt. Das kann, muss aber nicht immer ein ATMEL-Chip sein.
Als Buch kann ich dir "AVR-Mikrocontroller in C programmieren" von Günter Spanner empfehlen.
Platinen würde ich als Standard Material (160x100) kaufen die kann man sich zurecht sägen - vorher allerdings ein "Reichelt - Breadboard(klick hier) (http://www.reichelt.de/STECKBOARD-2K4V/3/index.html?&ACTION=3&LA=446&ARTICLE=67680&artnr=STECKBOARD+2K4V&SEARCH=breadboard)" mit etwa 400 Kontakten und Reichelt - einfache Steckbrücken(klick hier) (http://www.reichelt.de/STECKBOARD-DBS/3/index.html?&ACTION=3&LA=446&ARTICLE=79056&artnr=STECKBOARD+DBS&SEARCH=steckbr%FCcken).
Verschieden Gehäusetypen kannst Du dort auch kaufen.
Ein günstiges Multimeter reicht zu Anfang um mal die Spannung, den Srom oder nen Widerstand auszumessen.
Die von Dir genanten Shops würd ich als vertraunswürdig bezeichen. Aber auch z.B. noDNA, robotikhardware oder Staufenbiehl sind vertrauenwürdig. Was die preislich machen muss man halt schauen was man braucht. Selbst bei Amazon kann man diverse Teile bestellen, allerdings oft mit langer Wartezeit. Bis jetzt alles problemlos gelaufen.
Einen Programmer benötigst Du ggf auch: Da kann ich den MyAVR - MySmartUSB MKII (http://shop.myavr.de/index.php?404;http://myavr.de:80/shop/article.php?artDataID=36) für 28€ empfehlen. Ganz unten stehen die µC-Typen die du damit über ISP programmieren kannst.
Allerdings kann ich dir nicht sagen wie du denn in z.B. AVR-Studio 4 einbindest, ich arbeite momentan nur mit Bascom Basic.
Meine grundsätzlich empfehlung an Dich wäre: Kauf Dir nen Atiny13, einen ATmega8 und "die paar Dinge drumrum".
Viele Grüße
Jörg
PS: Übrigens läuft die Forumszeit 1 Stunde hinterher wenn man nicht angemeldet ist ;)
Protonid
29.08.2014, 17:44
Wieso denn dann nö? ;)
Ja, die drei Möglichkeiten scheinen sich mir auch zu ergeben.
Normalerweise bleibe ich auch bei Sachen die ich begonnen habe und alles, was ich mir auch vorgenommen habe, das habe ich auch gemacht, von daher wird das wohl nichts mit den günstigen Komponenten. ;)
Ich habe ja auch zudem schon was mit einem Mikrocontroller gemacht und Elektrotechnik gefällt mir auch gut, von daher ist das doch schon einmal was, anstatt wenn ich mir jetzt gar nicht sicher wäre.
Was mir halt nur wirklich schwer fällt ist dieser richtige Einstieg, also was brauche ich[B]wirklich[B] und halt auch, wie fange ich dann nachher mit diesen Erweiterungen an, also woher weiß ich nachher, das ich da eventuell noch Widerstand xyz oder Kondensator xyz brauche usw. also dann, was für Komponenten ich in jenen und diesem Fall brauche und auch welche Materialen man wirklich oft und immer brauch, die ich mir dann auch direkt mitbestellen könnte.
Wenn ich dann ja auch mit dem Aufbau von Schaltungen selber anfangen will, dann brauche ich ja wenigstens einen vernünftigen Löktolben oder, nur da liegt ja genau das Problem, habt ihr denn ein paar Tipps für einfache Schaltungen oder so, die man nachbauen kann? Viele fangen ja glaube ich auch auf so einem http://www.reichelt.de/?ARTICLE=67681&PROVID=2257&wt_mc=amc136152448016369&ref=adwords_pla&&gclid=CPO1q7vnprcCFUfLtAodO0cAtg Steckboard an oder?
Geistesblitz
29.08.2014, 18:26
Mal ne andere Frage:
Wo bist du eigentlich her?
Gibts bei dir in der Nähe vll. einen Hackerspace?
Bei uns gibt es einen, bin ich auch häufiger mal anwesend, da gibts die meisten Standardkomponenten vorrätig. Bei uns kann man die auch einfach nehmen, da sowas häufiger mal als Materialspende von der Uni (alte Restbestände) oder sowas reinkommt. Ich könnte wetten, dass sowas deinen Einstieg sehr erleichtern könnte. Bei uns kommen auch immer mal wieder Leute vorbei, die noch nie wirklich was Praktisches gemacht haben (obwohl sie den Kram studieren) und sich irgendein Projekt vorgenommen haben, mit denen setzen wir uns dann ja auch gerne mal zusammen und erklären ein bisschen was oder helfen.
Protonid
30.08.2014, 00:42
@HeXPloreR
Entschulding. Ich hatte deinen Beitrag nicht gesehen, weil ich noch dachte, das wir auf Seite 1 wären.
Das meinte ich auch übrigens. Das sind natürlich Bauteile, auf denen ein µC steckt aber das nur unter anderem, aber ich glaube, das ich erst einmal bei den Robotern bleibe oder meintest du das jetzt auch noch nebenbei, also auch neben dem Asuro, NiboBee oder Ardunio?
Der Link mit dem Breadboard funktioniert auch übrigens nicht, bzw. zeigt auf keinen Artikel und ich habe auch kein Breadboard mit ca. 200/200 Kontakten gefunden oder weniger, höchtens 170 aber das ist doch schon sehr klein oder?
Danke auch für die zusätzlichen Empfehlungen für die Shops aber was das P.S angeht, gilt das doch eh nicht für mich?
@Geistesblitz
Ja, bei mir gibt es einen Hackerspace in der nähe. Ich wohne in der nähe von Münster, warscheinlich sagt das mittlerweile auch einigen was, war ja auch in den Nachrichten, wegen den Regenschäden und auch so schon öfters.
Wenn du, wie ich grad bei dir rechts unter dem Avatar sehe, aus Dresden kommst ist das ja schon ein wenig weit weg. (*hust*)
Den RP6 werde ich mir wohl definitiv nicht kaufen, zumindest erst einmal, von welchem Arduino redet ihr eigentlich? Es gibt da ja mehrere Versionen, zumnindest scheint dem so.
Was haltet ihr den von diesem Multimeter http://www.reichelt.de/Multimeter-digital/PEAKTECH-3335/3/index.html?&ACTION=3&LA=2&ARTICLE=48181&GROUPID=4058&artnr=PEAKTECH+3335 und dem oben genanntem Steckboard?
Rabenauge
30.08.2014, 01:46
Für den Einstieg kannst du Arduino UNO oder MEGA2560 her nehmen.
Sind ähnlich, aber der MEGA hat wesentlich mehr Speicher und ist, mit über 50 rausgeführten Pins (plus etlicher anderer Vorzüge) auch für grössere Vorhaben besser gerüstet.
Dabei aber im Grunde genauso einfach zu handhaben. Finger weg vom (noch deutlich leistungsstärkeren) Due. Der basiert auf nem völlig anderen Prozessor und ist deshalb alles andere als einsteigerfreundlich (und auch wesentlich einfacher kaputt zu bekommen).
Protonid
30.08.2014, 02:40
Ach, ich dachte einige zielten auch auf diesen Arduino Roboter ab, habe mich ehrlich gesagt schon sehr gewundert. Dann wären auch nur noch der Asuro und der NiboBee im rennen aber wieso gibt es hier eigentlich kein eigenes Unterforum dafür? Ist die Community so klein? Der NiboBee ist ja laut vielen, die eine Art verbesserter Asuro, deswegen ist es dann doch eigentlich sinnvoll, dann auch diesen zu nehmen? Soweit ich gelesen habe, kann man den NiboBee nur nicht nativ sozusagen fernsteuern? Das habe ich hier irgendwo gelesen aber sowas kann man doch auch bestimmt nachrüsten oder? Wäre auch mal ne lustige Sache. ;)
Das war ja auch das, was ich die ganze Zeit meinte, ich würde ja gerne nicht "nur" einen Roboter holen, um halt auch so ein wenig abseits ein paar kleine Sachen zu bauen und den Roboter halt auch um meine Programmierkentnisse zu erweitern und dann kann man den ja auch noch erweitern.
Meinst du so einen "SainSmart" hier: http://www.ebay.de/itm/SainSmart-MEGA2560-ATMEGA-AVR-Board-mit-USB-Kabel-compatible-Arduino-DE-Lager-/380630867046?pt=Wissenschaftliche_Ger%C3%A4te&hash=item589f5e1c66 (Ist der Preis ok?)
oder der hier (R3??) http://www.ebay.de/itm/SainSmart-Mega2560-R3-ATmega2560-16AU-USB-Cabe-Free-Relay-For-Arduino/231267567549?_trksid=p2047675.c100005.m1851&_trkparms=aid%3D222007%26algo%3DSIC.MBE%26ao%3D1%2 6asc%3D20140117130753%26meid%3D7c0313bd1cdb45bdbcd 464f09496710d%26pid%3D100005%26prg%3D2014011713075 3%26rk%3D3%26rkt%3D6%26sd%3D380630867046&rt=nc
Bei dem ersten sehe ich auch irgendwie keine "Versionsnummer", der R3 scheint ja der neuste zu sein und die Oberfläche des letzen Micronctollers ist auch schwarz und nicht blau.
Ich habe ja auch im Beitrag von mir, weiter oben ein paar Sachen vorgeschlagen, also ein Steckboard usw, nur was brauche ich dann noch oder wäre das dann auch für die Programmierung?
Ich weiß auch einfach nicht, wie ich in diesen Bau dann einsteigen soll, also was ich dann zuerst machen soll und wie auch schon öfters gesagt, was ich erst einmal für den Anfang brauche. Ich weiß wohl, das man sowieso nie alles haben wird, vor allen wenn man wirklich mal ab und an was baut, umbaut und so weiter aber ein Grundstock wäre ja dann nicht schlecht?
Wenn ich mir jetzt diesen Arduino Mega 2560 holen sollte, was kann ich dann beispielsweise zuerst machen, wie kann ich diesen dann auch benutzen um etwas damit zu betreiben bzw. um damit Informationen zu verarbeiten usw.
Warscheinlich sind jetzt schon einige genervt oder? Ich weiß wohl, das es auch immer viele Anfänger gibt und ich habe auch schon die Suche benutzt und ich hatte auch schon vorher ein paar Seiten zurückgeblätter aber bin leider nicht richtig fündig geworden.
HeXPloreR
30.08.2014, 09:58
Hallo,
Link ist repariert. Hier noch eine anderer Hinweis für Dich - Das "RN-Wissen" bitte einmal reinschauen und dann etwas überlegen was man denn nun eigentlich zuerst tun möchte. Hier findest Du das "Asuro-Forum (https://www.roboternetz.de/community/forums/53-Asuro)" - bitte besser schauen, dann brauchen wir das nicht auch noch für Dich tun. << Nicht böse gemeint, aber das gehört halt ein wenig dazu wenn man sich auf die suche begibt.
Übrigens das Multimter sdcheint schon ein gutes zu sein, allerdings finde ich es ist überqualifiziert. Aber okay, du musst irgendwann wissen was Du damit machen willst. Bei Lidl gibt es grade eins fürn Zehner oder so. So ein Teil reicht völlig für Messungen in diesem Bereich.
Viele Grüße
Jörg
Rabenauge
30.08.2014, 11:41
Die beiden Teile von deinen Links sind ok.
Sainsmart hat auch komplette Einsteigersets in verschiedenen Preisklassen und mit unterschiedlicher Ausstattung.
Ich hatte mir zu Anfang so ein grösseres gekauft- mit nem MEGA, Display, und sehr viel anderem Zubehör (Protoshield war bei, Motorshield war bei, Steckbrett, Kabel, eine Menge LED`s und Widerstände, uvam.)
Diese Set`s gibt es in verschiedenen Grössenordnungen und Ausstattungen, da kannst du dir schon bisschen aussuchen, in welche Richtung du mal möchtest und gleich was halbwegs passendes kaufen.
Dazu gibts dann ein Tutorial zum Download, die findet man gewöhnlich auch auf der Webseite bei den jeweiligen Set`s: http://www.sainsmart.com/, kannst du dir ja mal runterladen und in Ruhe angucken.
Das könnt dir helfen bei der Entscheidungsfindung.
Zum Nibobee: nein, für ne Fernsteuerung ist der nicht direkt ausgerüstet, lässt sich aber machen, z.B. per Infrarot, da er schon nen paar Erweiterungsmöglichkeiten hat. Die kleinen Kerlchen haben halt den Nachtteil, dass irgendwo einfach Schluss ist- ich hatte an meinem mal nen Kranarm dran, den hab ich beizeiten wieder abgenommen, weil das dann zu viel wurd für den Lütten.
Inzwischen hab ich mir ein ganz normales RC-Modell Arduinisiert, das Ding kann mühelos das Kilo Zusatzgewicht tragen, auch draussen fahren (drinnen wird _mir_ einfach zu langweilig inzwischen)-wenn man da sowas wie nen Arduino hat, ist man eben schön flexibel-den kannst du für alles Mögliche (nicht nur im Bereich Robotik) benutzen.
Protonid
30.08.2014, 13:50
@HeXPloreR
Was ich zuerst tun möchte? Ich würde gerne selber Elektronik bauen und nicht nur programmieren. Deswegen war ja auch die Frage von mir, ob ich mir jetzt lieber so einen Roboter und oder den Arduino oder so ein Starterkit holen soll.
Ich meinte auch bei dem Unterforum nicht das Asuro Forum, sondern ein NiboBee Forum, das Asuro Forum habe ich auch schon gesehen. ;)
Hab hier auch noch ein billigeres gefunden, wenn das auch okay ist.
http://www.reichelt.de/Multimeter-digital/PEAKTECH-1035/3/index.html?&ACTION=3&LA=2&ARTICLE=75319&GROUPID=4058&artnr=PEAKTECH+1035
@Rabenauge
Die Starterkits habe ich mir grad einmal auf der Seite angeschaut, sind ja doch echt schon ein paar, nur weiß ich jetzt nicht, ob der Roboter das richtige für mich ist oder (und) ob ich mir auch noch den Arduino holen soll.
Ich würde ja, wie ein bisschen weiter oben in diesem post gesagt sehr gerne Elektronik bauen und dann nachher in Richtung der Robotik.
Ich würde mir eher den NiboBee holen, der scheint mir wirklich von der Ausstattung der beste her zu sein und er ist ja auch einfach so über USB programmierbar.
Was heißt das eigentlich in dem Fall dann mit konkret fernsteuern? Ist da so ne Art Fernbedinung dabei oder kann der Kommandos empfangen, worüber?
Rabenauge
30.08.2014, 15:53
@HeXPloreR
@Rabenauge
Die Starterkits habe ich mir grad einmal auf der Seite angeschaut, sind ja doch echt schon ein paar, nur weiß ich jetzt nicht, ob der Roboter das richtige für mich ist oder (und) ob ich mir auch noch den Arduino holen soll.
Ich würde ja, wie ein bisschen weiter oben in diesem post gesagt sehr gerne Elektronik bauen und dann nachher in Richtung der Robotik.
Ich würde mir eher den NiboBee holen, der scheint mir wirklich von der Ausstattung der beste her zu sein und er ist ja auch einfach so über USB programmierbar.
Ich empfehle dir _keinen_ Roboter-sondern ein reines Arduino-Startset!
Damit kannst du dann nämlich _auch_ nen Roboter bauen. Genauso wie eine Steuerung fürs Aquarium.
Was also soll der Nibobee-da läufts genau umgedreht: erst hast du den Roboter (das Teil zusammenzubauen zähl ich nicht, das ist nämlich an _einem_ gemütlichen Bastelnachmittag schon zu schaffen)- und dann isses gut. Kannst ihn später noch bisschen aufrüsten, aber das wars.
Er ist ein toller Einstieg in die Robotik-das steht ausser Frage-aber nicht unbedingt ein flexibles Bastelobjekt!
Pack nen Ardunino, zwei Motortreiber und nen Akku auf _irgendein_ Fahrgestell (das vom Asuro, ähnlich auch dem vom NiboBee, gibts einzeln) und schon hast du nen Roboter, wie sie die beiden eben sind. Morgen kannst du den Arduino da einfach runternehmen, und deine Heizung damit steuern, und so weiter.
Arduino ist in nix so richtig perfekt-kann aber irgendwie alles. Navi bauen? Kein Thema. Nen Segway? Geht auch. Ne tolle Uhr? Klar. Man kann die Dinger einfach für so ziemlich alles benutzen, was irgendwie elektronisch gesteuert werden soll.
Mein Monstertruck enthält ein komplettes Navi (GPS, nen Kompass, dazu noch ne SD-Karte um irgendwelche Koordinaten drauf zu speichern), nen Display um beliebige Dinge anzuzeigen, einen Neigungssensor, wie ich ihn auch im kleinen Segway benutze, nen Joystick für die Bedienung- zerleg das mal alles in Teilprojekte und überleg dir, was man damit schon alles machen könnte.
Datenlogger? Ist an Bord. GPS-Maus? Im Prinzip auch.
Fahr-Ausweich-Hinderniserkennungsstrategien? Klar..
Oder einfach halbwegs effiziente Displayausgaben? Haben wir doch an Bord....
Für all das ist _ein_ Arduino (nen Mega, weil der Uno aufgrund der recht umfangreichen Software bisschen wenig Speicher hätte, und andere Nachteile) zuständig.
Nen NiboBee hab ich auch- der steht aber seit längerem nur noch rum, weil der Kleine einfach nen Langweiler ist(das ist er nicht wirklich, aber eben zu eingeschränkt). Der könnte diese Ausrüstung nicht mal tragen, geschweige denn auch noch alles ansteuern. Klar: er kann schon einiges, aber selbst der tollste Linienfolger ist irgendwann fertig, GPS braucht man gar nicht versuchen, da er für draussen sowieso komplett unbrauchbar ist, Kompass wäre aufgrund der geringen Grösse (zu nahe an den Motoren) auch nicht sehr sinnvoll.....kurz gesagt: wenn man sich bissel reinkniet, ist das Teil einfach irgendwann zu wenig.
Und da er ja _nur_ zum "rumfahren" konstruiert ist, kann er weder meinen Rettungskreuzer (RC-Modell, aber mit recht massiver Rechnerunterstützung) steuern, noch wäre er ernsthaft in der Lage, nen Segway abzugeben oder gar draussen rum zu navigieren.
Meine Schreibtischuhr (mit grafischer, farbiger Anzeige) steuert ein UNO, den kann ich da in weniger als 10 min rausnehmen (der Rest der Uhr ist mehr oder weniger Eigenbau, also das Elektronikbasteln kommt keineswegs zu kurz!)und ihm ne ganz andere Aufgabe geben.
Mal schnell nen kleinen Roboter (sowas wie NiboBee halt) zusammen bauen?
Legokiste raus, ein Fahrgestell zusammengesteckt, zwei Motoren dazu, auf den UNO das Motorshield draufgesteckt-FERTIG.
Versuch sowas mal mit nem NiboBee oder Asuro...
Das geht schneller als nen NiboBee zusammenzubauen.
Bevor ich mich an den Segway getraut hab, hatte ich auf die Weise ein Testmuster gebaut: Fahrgestell LEGO, dazu nen Arduino, einen Neigungssensor (okok, nen Beschleunigungssensor), noch ein Display dran- und fertig.
Hab ich morgen Lust mir mal ein Navi fürs Fahrrad zu bauen, nehm ich den UNO, ein kleines TFT, das GPS-Modul und nen paar Knöpfe und bau das Ding einfach mal.
Von der Flexibilität her nicht zu übertreffen- und man baut da schon genug Kram selber, wenn mans will, keine Sorge...
Protonid
30.08.2014, 23:44
Hmm ... das leuchtet natürlich ein aber vielleicht hole ich mir den doch noch.
Meinst du so ein Starter Kit hier:
http://www.ebay.de/itm/Neu-SainSmart-Mega2560-R3-ATMEGA16U2-LCD-1602-Starter-Kit-For-Arduino-DE-Lager-/230989431791?pt=Wissenschaftliche_Ger%C3%A4te&hash=item35c80b03ef
oder hast du eine Empfehlung für eine anderes Starter Kit, was vielleicht sogar noch umfangreicher ist?
Es gibt ja auch dieses Arduino bzw. "SainSmart" Starter Kit
http://www.ebay.de/itm/Neu-SainSmart-Mega2560-R3-Prototype-Shield-L293D-Motor-Drive-Kit-For-Arduino-/230969028845?pt=Wissenschaftliche_Ger%C3%A4te&hash=item35c6d3b0ed
Was bedeutet eigentlich immer dieses Shield hinter den Bezeichnungen des Arduino also Engine Shield or Prototype Shield usw. und was kann man mit diesem SainSmart L293D Motor Drive Shield anfangen?
Wenn ich mir so ein Teil gekauft habe, brauche ich dann noch die oben genanten Sachen? Ich denke ja, das es auf jeden Fall sinnvoll ist, auch ein etwas größeres Breadboard zu kaufen, zudem ein Messgerät und eine Löstation, die Sachen brauche man doch auch wohl zwansgsläufig?
Aber erst einmal kann man sich ja auch erst einmal an die beiliegenden Aufgaben halten, die bei dem Arduino dabei sind aber was danach?
Woran kann man sich dann wagen? Soll ich dann vielleicht erst einmal ein paar Schaltungen nachbauen?
Hast du denn vielleicht ne Empfehlung für ein gute Lötstation? Ich habe ja auch 2 Beiträge vor diesem noch ein Messgerät gepostet, was hälst du von dem?
Bei Lidl war ich sogar eigentlich heute und ich habe da nichts gesehen und so im Prospekt oder so habe ich auch nichts gefunden.
Rabenauge
31.08.2014, 02:09
http://www.ebay.de/sch/i.html?_odkw=sainsmart+arduino+starter+kit&_osacat=0&_from=R40&_from=R40&_trksid=p2045573.m570.l1313.TR0.TRC0.H0.Xsainsmart +arduino+mega+starter+kit&_nkw=sainsmart+arduino+mega+starter+kit&_sacat=0
Ebay ist voll davon-such dir was aus, dass den Kram enthält, mit dem du dich zuerst befassen möchtest.
Diese Starterkits sind so zusammengestellt, dass eigentlich nix "verbraucht" wird-man kann alles später wieder verwenden-löten ist im Prinzip unnötig.
Daher kann man sich auch, wenn man die Basics drauf hat, leicht eigene Aufgaben ausdenken.
Bei mir waren u.a. dabei: nen LCD-Textdisplay, einige Segmentanzeigen (mit LED`s, einstellig, aber auch ne vierstellige), eine 8x8 Matrix, nen Portexpander-Schaltkreis, einige Buzzer (aktive und passive) diverse Fotowiderstände, eine Menge Led`s, paar Widerstände, Poti, einige "Neigungssensoren" (rein mechanische), ne RGB-Led, das Motorshield, Protoshield mit Mini-Steckbrett (nen richtiges Steckbrett auch), IR-Fernbedienung, IR-Empfänger, und noch ne ganze Menge andere Sachen-alles zusammen so für 60€ ungefähr (ich hatte gleich ein Set mit nem Mega2560 genommen).
Lötstation? Inzwischen hab ich eine (vorher gings 30 Jahre ohne auch)-hab ne spottbillige für nen 20er (schwirren auch in Ebay rum, samt Entlötpumpe (wieder Erwarten ist die richtig gut), dritter Hand usw. Das Ding hat zwar eine Temperatureinstellung, aber ne echte Regelung nicht- hat Vorteile, _muss_ man aber nicht haben.
Multimeter ist auch sowas: nen besseres kann mehr. Wenn es nicht so aufs Geld ankommt: eins, was auch Transistoren und Kondensatoren messen kann, ist Klasse. Ich hab ein Voltcraft VC130-nix berauschendes, tut seinen Job aber auch. Wichtiger ist: klarkommen muss man mit dem Ding-je mehr es kann, umso mehr sollte man auch bedienen können.
Was die Aufgaben angeht: bei mir waren das 18 Kapitel, glaub ich, und während ich die so durchgeackert hab, hatte ich schon die nächsten 36 Ideen...die Aufgaben zeigen recht schön, dass es schier unendliche Möglichkeiten gibt-mit bisschen Phantasie wird das nie wieder langweilig.
und dann kauft man sich eben nach und nach dazu, was man haben möchte.
Ich glaub, eins der ersten bei mir war ein vernünftiges (nich das jämmerliche 1307) Echtzeit-Uhrmodul. Dann hab ich das Display auf I2C umgerüstet (brauchte nur nen Extra Platinchen hinten dran löten), seitdem braucht das Ding nur noch zwei Leitungen.
Naja-schon konnt ich meine erste Uhr bauen: Echtzeit-Uhrmodul, LCD-Display, dazu noch nen Fotowiderstand, damit sich das Teil selber dimmen kann (je nach Umgebungshelligkeit), noch einen Temperatursensor (die waren auch im Starterpack) dazu..und schon hat man wieder was zu tun.
Mit der kann man sich durchaus schon länger beschäftigen, ne Uhr kann deutlich mehr als nur die Zeit anzeigen, wenn man will.
Oder nen Buzzer dazu, ein paar Taster-schon gibts nen Wecker, Terminkalender-einfach bisschen Phantasie haben...
Grösseres Steckbrett: hm. die Dinger sind _immer_ etwas zu klein, das ist Fakt. Andererseits: wenns eben nicht grösser ist, muss es reichen. Wenn du willst besorg dir nen grösseres (oder mehrere, meist kann man die aneinander stecken), dazu dann aber auch ein ordentliches Bündel Kabel dazu: erfahrungsgemäss fehlt da am Ende imemr genau eins.
Was du auch haben solltest: ein Netzteil. Sollte wenigstens 500mA bringen bei ~7V Gleichstrom. Für den Arduino sind ca. 7.5V annähernd ideal, weil der Spannungsregler 2V Differenz haben möchte, um einwandfrei zu arbeiten. Viel mehr ist jedoch auch nicht so gut-alles übrige verbrät das Ding nämlich in Wärme. Höher als 9V würde _ich_ nicht gehen.
Zum rumbasteln habe ich nen kleines Schaltnetzteil von Ansmann, das kann verschiedene Spannungen, hat diverse Adapter dabei (auch einen der zufällig genau an die Arduinos passt), und liefert zum experinemtieren allemal genug Strom.
Kostete 7-8€...erträglich-und rechnet sich: Batterien (ne Batteriebox war auch im Set, fällt mir da ein) werden mit der Zeit recht kostspielig.
Protonid
31.08.2014, 23:20
Welches Paket von denen findest du denn am besten?
Ich schwanke ja zwischen diesen hier:
http://www.ebay.de/itm/Neu-SainSmart-Mega2560-R3-Prototype-Shield-L293D-Motor-Drive-Kit-For-Arduino-/230969028845?pt=Wissenschaftliche_Ger%C3%A4te&hash=item35c6d3b0ed
http://www.ebay.de/itm/Neu-SainSmart-Mega2560-R3-ATMEGA16U2-LCD-1602-Starter-Kit-For-Arduino-DE-Lager-/230989431791?pt=Wissenschaftliche_Ger%C3%A4te&hash=item35c80b03ef
http://www.ebay.de/itm/SainSmart-Mega2560-R3-LCD1602-Prototype-HC-SR04-Starter-Kit-For-Arduino-DE-/380663233738?pt=Wissenschaftliche_Ger%C3%A4te&hash=item58a14bfcca
Was bedeutet denn eigentlich immer dieses Shield und was kann man mit dem Motor Drive Shield machen?
Das Motor hört sich dabei für mich sehr interessant an aber ich habe auch grade gesehen, das dies aus China kommt und das dies frühestens (wohl eher später) am 18 September ankommt.
Ich habe hier auch noch ein billigeres Messgerät gefunden, ist denn auch okay oder brauche ich das nicht? Außerdem auch noch ein etwas größeres Steckboard.
Multimeter:
http://www.reichelt.de/Multimeter-digital/PEAKTECH-1035/3/index.html?&ACTION=3&LA=2&ARTICLE=75319&GROUPID=4058&artnr=PEAKTECH+1035
Steckboard:
http://www.reichelt.de/?ARTICLE=67681&PROVID=2257&wt_mc=amc136152448016369&ref=adwords_pla&&gclid=CPO1q7vnprcCFUfLtAodO0cAtg
Zudem ja auch noch ein paar Steckbrücken oder Drähte?
http://www.ebay.de/itm/Steckbrucken-140-tlg-Drahtbrucken-Steck-Draht-Brucken-fur-Laborsteckboard-/271213669334?pt=Elektromechanische_Bauelemente&hash=item3f25982bd6
wobei ich die auch günstig bei reichelt gefunden habe:
http://www.reichelt.de/STECKBOARD-DBS/3/index.html?&ACTION=3&LA=446&ARTICLE=79056&artnr=STECKBOARD+DBS&SEARCH=Steckbr%FCcken
Ich habe auch mal nach einer Lötstation gesucht, wobei ne digitale ja schon nützlich ist, also eine mit Anzeige? Sonst weiß man ja nie, wo man wirklich genau steht? Vielleicht bewerte ich das ja auch über, keine Ahnung. ;)
billigere Variante:
http://www.ebay.de/itm/DIGITALE-LOTSTATION-DIGI-931-MIT-LOTKOLBEN-REGELBAR-150-450-C-NEU-/400699190997?pt=DE_Haus_Garten_Heimwerker_Elektrow erkzeuge&hash=item5d4b886ed5
Etwas teurer:
http://www.ebay.de/itm/DIGITALE-LOTSTATION-DIGI-931-MIT-LOTKOLBEN-REGELBAR-150-450-C-NEU-/400699190997?pt=DE_Haus_Garten_Heimwerker_Elektrow erkzeuge&hash=item5d4b886ed5
Brauch man sowas eigentlich auch? Manchmal gibt es ja auch sehr kleine Löstellen oder Löt-lücken?
http://www.ebay.de/itm/Lothilfe-3-Hand-mit-zweifacher-Vergrosung-mit-2-Klemmen-dritte-Hand-/111273028247?pt=DE_Haus_Garten_Heimwerker_Elektrow erkzeuge&hash=item19e863aa97
Ein Netzteil habe ich sogar schon, das hatte ich mir mal vor ner Ewigkeit für den Betrieb einer fertigen Platine geholt.
Es handelt sich dabei um das alte, nicht das neue Mc Power RNG 1501
Hier ein Link: http://www.amazon.de/Labornetzger%C3%A4t-McPower-RNG-1501-0-15V-0-1A/dp/B0046AFDZ2
Das ist genau das, was ich auch hier habe. Reicht das auch erst einmal?
Brauche ich dann eigentlich noch ein Programmierkabel oder einen Programmer für den Arduino Mega 2560 R3 oder ist der dabei?
Ich bin auch immer noch am überlegen, ob ich mir den NiboBee doch noch hole, schaden kann es ja nicht, höchstens meinem Portemonnaie.
Dann könnte ich auch zwischendurch wechseln. ;)
Danke auf jeden Fall für deine Hilfe & Zeit.
Wir sind ja mittlerweile sozusagen alleine hier im Thread.
Rabenauge
01.09.2014, 15:37
Ich (meine persönliche Meinung!) würde das Startset vom ersten Link _nicht_ nehmen.
2. oder 3. wennschon: warum? Deutlich mehr dabei, grad als Anfänger möchte (und sollte!) man einfach viele verschiedene Sachen mal ausprobiert haben, je mehr Teile ich also hab, umso mehr kann ich...
Welches der beiden, ist egal, ich würds daran fest machen, was mich am meisten Interessiert (man kauft sowieso später dinge dazu, aber dazu muss man ja erst mal wissen, was geht, was man will usw.).
Das Multimeter: toll. Blaue Hintergrundbeleuchtung.....so unterscheidet man die Streu vom Weizen...;)
Denk nach: kann man ein Multimeter im stockfinstern benutzen oder braucht man eh nen bissel Licht, um zu sehen, wo man die Kabel ranhält? ;)
Sinnloser Schnickschnack. Aber: ansonsten reichts für den Anfang allemal.
Meins ist ähnlich ausgerüstet- "leider" ist das Display nicht beleuchtet. ;) Funktioniert trotzdem. Ich selber würd ein solches Gerät allerdings niemals online kaufen, ohne genau dieses vorher mal in der Hand gehabt zu haben, meinst z.B. hat ne gummierte Oberfläche-liegt toll in der Hand und verträgt auch mal runterfallen, sowas ist mir halt wichtiger.
Aber wie gesagt: kannst das von dir vorgeschlagene nehmen, denk ich.
Die Lötstationen: meinst du, du brauchst diese Anzeigen? Mir isses ehrlich gesagt vollkommen Wurst, wieviel Grad mein Lötkolben hat- man merkt schon, wenn er zu kalt bleibt, und dreht bissel auf. Wenn du meinst, du kannst damit besser arbeiten-ok. Kann man haben, muss man nicht!
Es gibt auch Leute, die schwören, dass man nur mit Löstationen aus dem Hause Weller oder Ersa richtig arbeiten kann- nun ja.
Das Steckbrett sieht gut aus-wird nun nicht soo die superqualität sein für den Preis, aber ich hab auch nur nen billiges- und auch die gehn für den Anfang, schön sind die externen Anschlussbuchsen. Passt also.
Ne dritte Hand wirst du dir früher oder später zulegen, da bin ich ganz sicher (bei meiner, nicht-digitalanzeigenden Lötstation war genau so ein Ding übrigens bei, ebenso wie eine wirklich gut funktionierende Entlötpumpe), kannst du also kaufen aber wenn du sparen willst: ne Wäscheklammer (oder ähnliches.....) tuts meistens auch. Nützlich ist das Ding allemal.
Die Steckbrücken: naja-in den Startersets sind welche dabei (nen Steckbrett auch), aber genug davon hat man nie wirklich. Selber machen, oder kaufst dir eben so ne Schachtel voll. Ob nun diese starren oder flexible, ist Geschmackssache, mir sind flexible lieber (geht einfacher aufzubauen) dafür wirds aber auch schnell unübersichtlich.
Dein Netzteil sieht brauchbar aus....
Für die normalen Arduinos brauchst du _keinen_ Programmer- nur ein lausiges USB-Kabel: ein Ende muss an den Rechner passen, das zweite ist Typ "B"- guck mal ob das den Startsets nicht sogar beiliegt (wenn, isses allerdings nicht allzu lang, ich hab hier ein anderthalb metriges, kommt aber auf den Arbeitsplatz an, ob mans braucht)- fürn NiboBee geht das selbe Kabel auch!
Einzig manche der Mini-Arduinos (ProMini z.B.) haben kein USB, und manche nen Micro-USB, wofür du dann halt das passende USB-Kabel brauchst, aber UNO und MEGA gehn mit dem oben genannten.
Zum Thema Shields: es gibt wohl hunderte. Shields sind Erweiterungsplatinen, die auf nen Arduino (meist Uno und/oder) Mega einfach draufgesteckt werden, programmieren und-läuft.
Teilweise kann man auch mehrere übereinander stapeln, aber der Makt ist so unübersichtlich, dass es schwer ist, rauszufinden, was da geht und was nich.
An den Motorshields kann man meist (auch da gibts verschiedene) zwei bis vier Bürstenmotoren und oft auch zwei Schrittmotoren direkt anschliessen, dazu ne externe Stromversorgung, Dann alles zusammentüdeln,Räder dranstecken und der NiboBee is fertig (naja, nich ganz, der hat ja auch noch bisschen Sensorik).
Praktisch für Einsteiger-ich nehm sowas nur, wenns mal schnell gehen soll, und mich mir den Rest mal eben mit LEGO zusammenstecke.
Hab noch ein nagelneues Proto-Shield hier liegen und weiss nix damit anzufangen...aber das frisst kein Brot, was solls.
Mir persönlich sind Breakouts lieber (im Prinzip das selbe, nur muss man die halt extern verkabeln, was durchaus Vorteile hat).
Wenn du unbedingt nen "fertigen" Roboter willst (zusammenbauen muss man den ja schon) ist NiboBee keine schlechte Wahl, das hatten wir schon. Aber eben lange nicht so flexibel wie ne gut gefüllte Kiste LEGO und ein Arduino plus MotorShield (bzw. Breakouts).
Ich empfehle dir, das einfach mal aufzuschieben, du wirst sehen, dass du mit Arduino und bisschen Zubehör nen vergleichbaren Roboter leicht selber aufbauen kannst.
Protonid
02.09.2014, 00:15
Oh, da hast du recht! Das ist mir gar nicht aufgefallen. ;)
Ich würde ja gerne das Motor drive kit nehmen aber ich habe keine Lust, eventuell mehr als 4 Wochen zu warten.
Das mag ja später gehen, wenn ich wenigstens schon einmal was habe aber so nicht. ;)
Ich denke mal, das ich dann das 3 Starter kit nehme, was ich oben verlinkt habe.
Das hat auch noch diesen HC-SR04 Abstandssensor und diesen Prototype Shield und das ist nur 5 Eur+ teurer als das 2 Paket.
Zudem ist da auch noch das LCD Display bei, von daher passt das ja wohl?
Zu dem Multimeter:
Naja, das war das billigere. Viel mehr unter dem Preis habe ich bei Reichelt auch nicht gefunden.
Mir ist die Beleuchtung eigentlich auch egal aber das ist mir auch direkt aufgefallen aber klar wird man sowieso auch Licht haben aber ist halt wie du schon gesagt hast Schnickschnack. ;)
Ich habe noch einmal welche bei Ebay gesucht und sogar zwei Voltcraft gefunden, was sagst du denn zu denen?
Voltract Multimeter
http://www.ebay.de/itm/VOLTCRAFT-VC130-1-Digital-Multimeter-VC100-Serie-2000-Counts-CAT-III-250-V-/360914276447?pt=Mess_Pr%C3%BCftechnik&hash=item54082ad05f
Mit berührungslosem Spannungsprüfer
http://www.ebay.de/itm/Vorteilsset-VOLTCRAFT-VC130-Digital-Multimeter-inkl-beruhrungsloser-Spannungspr-/291178184063?pt=Toilettentrainer&hash=item43cb927d7f
und noch eins von HoldPeak
http://www.ebay.de/itm/Profi-Digital-Multimeter-LED-Kapazitat-hFe-C-OHM-A-V-/400506636857?pt=Toilettentrainer&hash=item5d400e4a39
Zu der Lötstation:
Ich habe viel gelesen, das dass wohl auch auch nützlich ist aber ist doch auch wohl nützlich?
Man muss ja auch für bestimmt Sachen wohl die Temperatur umstellen aber so wichtig ist mir das jetzt auch nicht.
So teuer sind die ja aber auch nicht? Ich glaub mein Lötkolben den ich jetzt habe, hat schon 20 Euro gekostet. -.-
Ich hatte auch oben 2 mal den gleichen Link gepostet. Ich meinte eigentlich diese Lötstation hier:
http://www.ebay.de/itm/Regelbare-Lotstation-Lotkolben-ZD-8906L-160-480-C-48W-mit-LCD-Anzeige-/151311966466?pt=Schwei%C3%9F_L%C3%B6ttechnik&hash=item233ae56102
Die kostet auch nur 24,70 geht das doch wohl in Ordnung?
Auch noch einmal zu dieser dritten Hand: Taugt die oben gelinkte den was?
Die hat auf jeden Fall einen Gusseisernen Standfuß aber sonst wirds auch lustig nachher, schätze ich mal.
Die Steckbrücken lasse ich denke ich erst einmal so aber du meinst so welche, schätze ich mal?
http://www.ebay.de/itm/Steckbrucken-Set-65-teiliges-Sortiment-flexible-Drahtbrucken-fur-Steckboards-/171432695478?pt=Elektromechanische_Bauelemente&hash=item27ea2f56b6
Das USB-Kabel scheint dabei zu sein, es ist jedenfalls auf dem Foto, ansonsten wird man das ja wohl noch so kriegen, wenn es sich nur um ein USB Kabel handelt.
Danke übrigens für die Aufklärung mit den Shields, wobei ich aber jetzt immer noch nicht verstehe, wozu dieser Prototype da ist und was du mit Breakouts meinst.
Bei dem NiboBee bin ich mir aber auch noch nicht sicher, vielleicht bestelle ich den auch doch erst einmal mit aber ich überlege mir das noch einmal.
Ich wollte dann auch nach Möglichkeit mal in den nächsten tagen bestellen. ;)
Danke noch einmal für deine Hilfe, wenn das dann geklärt ist, wäre es das ja auch. Ansonsten melde ich mich noch einmal (auch bei Problemen). :feuer (hehe)
Rabenauge
02.09.2014, 06:14
Hm, versuchen wirs noch mal: das VC 130 hab ich auch und bin ganz zufrieden damit.
Ist nicht das Super-toll-Messmaschinchen, tuts aber schon ne ganze Weile und erfüllt meine Bastelanforderungen. Ab du den Spannungsprüfer brauchst, musst du selber wissen- ich hab den nicht dabei (und, glaub ich, nur um die 15 bezahlt, direkt bei Conrad)- kann aber sein, dass der Preis ssich mal geändert hat, k.a.
Für das andere allerdings spricht, dass da mehr verschiedene Messchnüre dabei sind. Das ist schon praktisch. Kriegt man aber auch einzeln.
Kapazitäten kanns auch messen-schadet nix, ich kauf Kondensatoren meist so in Sortimentstüten, und ehe man da ewig rätselt, was denn der Fliegendreck auf dem stecknadelgrossen Teil bedeuten soll...ich hab auf sowas verzichtet, weil es auch wiederum welche gibt, die noch mehr drauf haben, und man eh immer das will, was man nicht hat.
Die kleine Lötstation da- der Kolben sieht genau aus wie meiner, und ich melde mal vorsichtig (ich _weiss_ es wirklich nicht) Zweifel an, dass das Teil nen Temperaturfühler hat. Und somit auch keine echte Regelung, sondern nur ne Voreinstellung. Bei mir mit nem simplen Drehknopf-dort wohl mit up/down-Tasten und ner Anzeige.
Mach halt, wie dus magst.
Diese dritte Hand gab es, wie gesagt, zu meiner Station mit dazu, und man kann sie schon nehmen. Ich hab mir einfach die Arme noch etwas verlängert- dünne Messingrohre in die Klammern geschoben und verlötet, dann wirds bisschen praktischer- geht schon.
Nicht so prall sind die Klemmschrauben (um die fest zu kriegen braucht man ne Zange) aber was solls. Werd keinen 50er für ne so richtig tolle ausgeben. ;)
Der "Standfuss" ist allerdings vielleicht 5x5 cm, also nen PC-Mainboard hält das Ding natürlich nicht....da muss mans schon mit ner Schraubzwinge am Tisch antackern oder so.
Zu Shields/breakouts: nen breakout ist ne kleine Platine mit entsprechenden Funktionen, die mit dem dino mittels Kabeln verbunden wird. Der US-Sensor da in dem Set ist quasi eins.
Shields dagegen steckt man ohne Kabel direckt huckepack auf den Arduino aber: da passt nicht alles an jeden.
Beispielsweise hat die I2C-Schnittstelle bei UNO und MEGA ne andere Position-wenn ein Shield die also braucht, passt die UNO-Vrsion auf den Mega eben nicht. Das Problem hat man mit Breakout-Baords nicht.
Auch verdecken Shields manchmal andere Anschlüsse (da sie nun mal oben drauf sitzen) usw.
Breakouts sind halt viel flexibler zu verwenden.
Und logisch kriegt man nen USB-Kabel in jedem Elektroladen, ist ja nen ganz normales. Glaub aber auch, das war bei dem Set schon bei. Hat man ja meist auch eh rumliegen.
Protonid
02.09.2014, 17:00
Hm .. so einen Spannungsprüfer hast du dir noch nachträglich geholt?
Letzendlich ist das von HoldPeak ja auch noch mit einer Batterie betrieben, die anderen warscheinlich mit einer Knopfzelle oder sowas oder?
Daher tendiere ich ja eher zu dem Voltcraft, so eine Kapazitäsmessung brauch man doch eh nicht oder? Das steht doch meist auch auf den Bauteilen drauf oder nicht?
Die Messchnüre sind doch bestimmt nicht so teuer, wie so ein Spannungsprüfer? Ich habe auch mal bei Conrad geguckt, das Ding kostet 16 Euro.
Zu der Lötstation:
Hm,, hat die andere den einen Temperaturfühler, also die für 39,99€?
Ich habe auch leider nichts dazu im Internet gefunden aber ich habe diese auch irgendwo schon einmal gesehen, sogar auf meiner alten Schule glaube ich.
Für so ne Löthilfe würde ich auch höchstens 10 Euro oder so bezahlen, mehr auch nicht. ;)
Ich habe auch noch nach ner Entlötpumpe gesucht aber ich will auch ne gute haben. Ich hatte eine, die nach 10 mal oder so schon kaputt gegangen ist.
Ich habe nämlich schon einmal ab und an was gelötet.
Was hälst du von diesen hier oder hast du ne Empfehlung?
http://www.ebay.de/itm/Entlotpumpe-Vacuum-Pumpe-Lotpumpe-Entloter-Saughilfe-Teflonspitze-/130989774574?pt=DE_Haus_Garten_Heimwerker_Elektrow erkzeuge&hash=item1e7f9956ee
http://www.ebay.de/itm/Entlotpumpe-Entlotsauger-Lotsaugpumpe-NEU-/380987494569?pt=DE_Haus_Garten_Heimwerker_Elektrow erkzeuge&hash=item58b49fd0a9
http://www.ebay.de/itm/Entlotpumpe-Pump-Lotmetall-Wurzelschossling-Statische-Defence-Werkzeug-/181263874680?pt=DE_Haus_Garten_Heimwerker_Elektrow erkzeuge&hash=item2a342b3a78
So, das wärs dann auch aber echt!
Gruß
Rabenauge
02.09.2014, 17:16
Nö-nen Spannungsprüfer hat man sowieso im Haus. ;)
Messen kannste damit nix.
Kapazität messen-naja. Einige Kondensatoren sind Stecknadelkopfgross....ja, beschriftet aber wer soll das lesen. Ist schon praktisch, aber ohne gehts auch.
Wie gesagt: Lötstation musst du selber wissen -ich wüsste nicht, welche Vorteile _mir_ die Temperaturanzeige bringen könnte- wenn du es anders siehst, nimm halt eine mit...
Die Lötpumpe vom ersten Link sieht meiner täuschend ähnlich-ob es nun exakt die gleiche ist, weiss der Chinese..;)
Protonid
02.09.2014, 19:05
Ja, schon klar, es ist ja auch eher so eine Art Tester oder?
Hast du so ein Ding denn auch oder würdest du dir eher das zweite Multimeter holen?
Weiß ja nicht, ob man unbedingt so eine Kapazitäts-Funktion braucht, wobei das mit der normalen Batterie ja eher nervig ist?
Rabenauge
02.09.2014, 20:21
Im VC 130 ist auch ne Batterie-beispielsweise Widerstand kann man nun mal ohne Strom nicht messen. Und das Display braucht ja auch Strom.
Glaub, ein 9V-Block, der hält nen Jahr oder so, also keine Panik-einfach immer schön ausschalten;)
Das VC 130 hat übrigens ne Batterieanzeige, also wenn die mal leer wird, merkt man das Wochen vorher. Andere vermutlich ebenfalls.
Nen Spannungsprüfer brauchst du _hier_ nicht-das ist bei mir eher ein Haushaltsgerät. Damit guckt man z.B. ob die Steckdose noch voller Strom ist.;)
Die Dinger gibts in verschiedenen Ausführungen, schon für nen nen halben Euro die einfachsten.
Also: wenn du nich mal weisst, was das ist, brauchste auch keinen, wichtig ist das Multimeter.
Protonid
03.09.2014, 00:05
Hmm .. ich denke mal, das es das Voltcraft wohl tut, das HoldPeak soll auch nicht so gut sein, zumindest laut Rezensionen.
Ich habe auch grad das SainSmart Paket gekauft: http://www.ebay.de/itm/SainSmart-Mega2560-R3-LCD1602-Prototype-HC-SR04-Starter-Kit-For-Arduino-DE-/380663233738?pt=Wissenschaftliche_Ger%C3%A4te&hash=item58a14bfcca
und zudem auch noch das Voltcraft Multimeter aber mit dem Spannungsprüfer, ist ja ein nettes Gimmick. ;)
Noch einmal eine Frage zu den Steckbrett?
Du hast mir ja auch empfohlen, eins zu kaufen. Ich habe dasselbe auch noch bei ebay gefunden aber von elv angeboten: http://www.ebay.de/itm/Experimentier-Board-106-J-/191301309903?pt=Elektromechanische_Bauelemente&hash=item2c8a7255cf
Da sind sogar die Steckbrücken schon mit dabei, das sollte ja dann auch gehen oder? Groß genug ist es ja zudem auch?
Zwar ksotet das ganze auch 24,95 aber bei Reichelt würde das genauso viel kosten, also auch mit Versand.
oder reicht auch dieses kleiner hier:
http://www.ebay.de/itm/Experimentier-Board-104-J-/201091130717?pt=Elektromechanische_Bauelemente&hash=item2ed1f7255d
Benutzt du die Dinger eigentlich auch noch häufiger oder nicht? Als Anfänger brauch man die bestimmt auch wohl, schätze ich zumindest mal? ;)
und auch noch einmal zu dieser Löthilfe:
So ein einfaches Ding hier; http://www.ebay.de/itm/Lothilfe-3-Hand-mit-zweifacher-Vergrosung-mit-2-Klemmen-dritte-Hand-/111273028247?pt=DE_Haus_Garten_Heimwerker_Elektrow erkzeuge&hash=item19e863aa97
reicht doch aus oder brauch man so ein Teil nicht? Wenn dann hole ich das auch direkt.
Ich bin mir auch noch nicht sicher wegen der Lötstation.
Ich denke schon, das dass auch wohl nützlich sein kann aber hat diese eine Station denn einen Temperaturfühler?
http://www.amazon.de/ChiliTec-Digitale-L%C3%B6tstation-Digi-931-regelbar/dp/B004Q5U0G4
Bei der anderen warst du dir ja ziemlich sicher, das dies nur eine Einstellung ist, die dann angezeigt wird.
Aber alles in allem sollte es die Lötstation doch machen oder? Ich kann mir nicht vorstellen, das man soviel besser mit einer ERSA oder was weiß ich arbeiten kann.
Ich habe auch mal nach so Lötspitzen geguckt, brauch man solche eigentlich auch?
http://www.chilitec.de/html/de/loettechnik/loetstationen/spitze-0-8mm-fuer-loetstationen/article-2-17855-Digi_.931-all-60906020906020290.html
http://www.chilitec.de/html/de/loettechnik/loetstationen/spitze-1-6mm-fuer-loetstationen/article-2-17856-Digi_.931-all-60906020906020290.html
http://www.chilitec.de/html/de/loettechnik/loetstationen/spitze-3-2mm-fuer-loetstationen/article-2-17857-Digi_.931-all-60906020906020290.html
Es darf sich auch gerne noch jemand anderes melden. ;)
Rabenauge
03.09.2014, 05:56
Machs doch nicht soo kompliziert. ;)
Nen Steckbrett braucht man immer wieder mal. Das ist super, um einfach mal irgendeine Schaltung zu testen, man kann damit auch mal nen Controller programmieren. Ist nicht im Startset (Sainsmart) so nen Ding drin?
Für den Anfang reicht es, wobei ich da nen paar Sachen aus den Tutorials da schon nicht mehr rauf bekommen hatte, glaub ich.
Kabel dafür mach ich mir selber- grad fürn Arduino braucht man oft zwe-drei-oder vieradrige Leitungen, die mach ich aus Modellbahn-Litze (die gibts so schon) und Steckleisten.
Lötspitzen: kauf bloss keine vorher. Ich hab nicht die leisteste Ahung, ob die irgendwie "genormt" sind oder nicht und: bei meiner waren vier verschiedene dabei-damit kommt man ne ganze Weile hin!
Wenn du dich dann doch noch für eine der Lötstationen entschlossen hast, hast du ja mindestens eeine bei und kannst die auch mal ausmessen.
Und doch: so ne Weller-Lötstation ist schon ihr Geld wert, das steht völlig ausser Frage, aber es geht mit ner billigen ebenfalls, zumal wir ja nun nicht pausenlos löten.
Ich sag jetzt nix mehr dazu, welche nun...meine lötet auch-trotz nicht vorhandener Anzeige. ;)
Bis vor nen paar Monaten tat es ein ganz normaler 15W-Lötkolben ohne jegliche Einstellung auch-das Ding hatte nicht mal ne Wechsel-Spitze (dum auch bin ich umgestiegen, die war einfach verbraucht)- mit dem hab ich zig Jahre problemlos gelötet.
Protonid
03.09.2014, 18:59
Hmm .. man liest nur viel, das man zwangsläufig soweiso nicht nur eine Schaltung aufbauen wird und das man dann sowieso ein zweites braucht und jetzt bin ich mir nicht sicher, ob ich lieber dieses http://www.ebay.de/itm/Experimentier-Board-104-J-/201091130717?pt=Elektromechanische_Bauelemente&hash=item2ed1f7255d kleinere nehmen soll oder das größere hier: http://www.ebay.de/itm/Experimentier-Board-106-J-/191301309903?pt=Elektromechanische_Bauelemente&hash=item2c8a7255cf
Es gibt ja auch noch die XXL-Variante: ;)
https://secure.reichelt.de/Experimentier-Steckboards/STECKBOARD-4K7V/3//index.html?ACTION=3&GROUPID=6547&ARTICLE=67683&OFFSET=16&WKID=0&
Das mit der Lötstation kriege ich auch wohl hin, der Rest ist bestellt.
Rabenauge
03.09.2014, 19:05
Wenn ich die Preise vergleiche, und bei Reichelt eh bestellen müsste, wüsst ich, was ich nehme...
Wie ich dir schon sagte: die Dinger kann man aneinander reihen. Wenn du eins im Set sowieso bekommst, würd ich das nehmen, und dann nachkaufen, was dazu passt. Für den Anfang reicht das kleine-auch die Grundplatte dazu kann man eigentlich leicht selber bauen, dann sogar direkt mit Spannungsversorgung, wenn man will.
HannoHupmann
04.09.2014, 08:31
Du wirst keines der beiden Experimentierboards brauchen in dieser Größenordnung! Ich kann mir nicht vorstellen so komplexe Schaltungen auf einem Board aufzubauen, dass die Größe gerechtfertigt ist. In der Regel hat man doch eh nur Stromversorgung, µC und ein paar IO-Pins die man beschaltet. Mit dem kleinen Board aus dem Set solltest du die ersten Jahre überbrücken können und wenn es wirklich eng wird kann man sich in 3 Monaten immer noch eines holen. So verbrennst du nur Geld für etwas, dass du eventuell gar nicht brauchst. Für den Moment kannst du damit etwas anderes, sinnvolles kaufen.
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