Siro
31.01.2014, 10:27
Hallo:
Ich habe eine Merkwürdigkeit mit einem N-Mosfet.
Ich schalte eine "ohmsche" Last und messe am Drain kurzzeitig eine Spannung von 63 Volt, obwohl meine Versorgungsspannung nur 24 Volt beträgt.
Nun frage ich mich wie das sein kann. Das kann doch nur durch eine Induktivität hervorgerufen werden.
So habe ich den Lastwiderstand zersägt :p und festgestellt, dass er gewickelt ist. Toll dachte ich, das war es wohl.
Also habe ich einen Kohleschicht Widerstand genommen. Mal abgesehn davon, daß dieser "ETWAS" dolle riecht :) , reichte es für eine kurzeitige Messung.
Auch hier habe ich das gleiche Messergebnis. Wieder eine Einschwingphase mit einer Spitze von 63 Volt Peak. Sind ja nur ein paar zehntel Nanosekungen, aber das muss ja eine Ursache haben.
Ich hab das mal mit EWB simuliert, hier sieht man einen kleinen Peak bei der steigenden Flanke, aber nicht annähernd wie es im Original auftritt. Ein anderer Mosfet z.B. IRLZ44 hat dieses Problem anscheinend nicht, zumindest nicht in der Simulation.
Ich habe dann an einen Messfehler gedacht. Falscher Ground Bezug: ist es nicht
Die Versorgungsspannung bricht ein: Nein, alle sauber.
Der Ossi oder die Messleitung schwingt: nein, Signale am Gate sehen einwandfrei aus.
Die 24 Volt auf 6 Volt herabgesetzt: Das Problem bleibt bestehen.
Den Gate Strom verringert: kein Erfolg
Den Gate Strom vergrößert: kein Erfolg.
Um meinen Transistor nicht zu zerstören, habe ich eine Freilaufdiode parallel zum "Widerstand" (mal was ganz Neues) geschaltet Diese begrenzt nun den Peak auf ca. 30 Volt.
Hier ist eine "schnelle" Diode vom Typ ES3D zum Einsatz gekommen, eine S1M war viel zu langsam.
Ich bin jetzt etwas ratlos. Das muß also irgendwie mit diesem speziellen Mosfet IRLR-2905 zusammen hängen.
Jetzt hab ich doch noch was vergessen : Angesteuert wird er mit einer PWM mit 12 KHz bei 250 Hz ist das Problem aber auch vorhanden, hier hängt später ein geregelter DC-Motor dran.
Ich habe eine Merkwürdigkeit mit einem N-Mosfet.
Ich schalte eine "ohmsche" Last und messe am Drain kurzzeitig eine Spannung von 63 Volt, obwohl meine Versorgungsspannung nur 24 Volt beträgt.
Nun frage ich mich wie das sein kann. Das kann doch nur durch eine Induktivität hervorgerufen werden.
So habe ich den Lastwiderstand zersägt :p und festgestellt, dass er gewickelt ist. Toll dachte ich, das war es wohl.
Also habe ich einen Kohleschicht Widerstand genommen. Mal abgesehn davon, daß dieser "ETWAS" dolle riecht :) , reichte es für eine kurzeitige Messung.
Auch hier habe ich das gleiche Messergebnis. Wieder eine Einschwingphase mit einer Spitze von 63 Volt Peak. Sind ja nur ein paar zehntel Nanosekungen, aber das muss ja eine Ursache haben.
Ich hab das mal mit EWB simuliert, hier sieht man einen kleinen Peak bei der steigenden Flanke, aber nicht annähernd wie es im Original auftritt. Ein anderer Mosfet z.B. IRLZ44 hat dieses Problem anscheinend nicht, zumindest nicht in der Simulation.
Ich habe dann an einen Messfehler gedacht. Falscher Ground Bezug: ist es nicht
Die Versorgungsspannung bricht ein: Nein, alle sauber.
Der Ossi oder die Messleitung schwingt: nein, Signale am Gate sehen einwandfrei aus.
Die 24 Volt auf 6 Volt herabgesetzt: Das Problem bleibt bestehen.
Den Gate Strom verringert: kein Erfolg
Den Gate Strom vergrößert: kein Erfolg.
Um meinen Transistor nicht zu zerstören, habe ich eine Freilaufdiode parallel zum "Widerstand" (mal was ganz Neues) geschaltet Diese begrenzt nun den Peak auf ca. 30 Volt.
Hier ist eine "schnelle" Diode vom Typ ES3D zum Einsatz gekommen, eine S1M war viel zu langsam.
Ich bin jetzt etwas ratlos. Das muß also irgendwie mit diesem speziellen Mosfet IRLR-2905 zusammen hängen.
Jetzt hab ich doch noch was vergessen : Angesteuert wird er mit einer PWM mit 12 KHz bei 250 Hz ist das Problem aber auch vorhanden, hier hängt später ein geregelter DC-Motor dran.