Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Kennzeichnung von Kondensatoren
Hallo,
im Anhang ist eine Art der Kennzeichnung von Kondensatoren.
Sind das welche übliche Kondensatoren oder irgendwelche besondere?
(weil eine Lade-Seite der Kondensatoren ist gerade, und andere Seite der Kondensatoren rund. Was bedeutet das? )
Wie ist die genaue Bezeichnung von Kondensatoren dieser Art um solche bestellen zu können?
i_make_it
12.12.2013, 17:43
1234567890
Auf der Seite 9, Figure 19 am Pin2 und Pin4
http://www.ti.com/lit/ds/symlink/lm2907-n.pdf
wie ich verstehe sind die Kondensatoren nicht gepolt?
Und sind das einfachsten üblichsten trivialsten folien-Kondensatoren?
z.B.:
http://www.conrad.de/ce/de/product/500943/MKT-Folienkondensator-1-F-63-VDC-10-Rastermass-5-mm-L-x-B-x-H-72-x-45-x-95-mm-Epcos-B32529-C105-K-1-St?ref=searchDetail
http://www.conrad.de/ce/de/product/450229/FKP-Folienkondensator-001-F-630-VDC-25-Rastermass-5-mm-L-x-B-x-H-72-x-85-x-10-mm-Wima1-St?ref=searchDetail
?
Hey,
bei diesem Kondensatorsymbol handelt es sich immer um Elkos (Elektrolytkondensatoren) und die sind immer gepolt.
Der gebogene Strich in der Zeichnung ist - der gerade + (wie oben bereits erwähnt). An dem Kondensator selber hast du dann noch eine Kennzeichnung wie z.B. diese hier:
http://www.projektlabor.tu-berlin.de/fileadmin/fg52/onlinekurs/fehlersuche/elko.jpg
Das was du hast sind Folienkondensatoren. Für deine Anwendung kannst du die nicht verwenden, da im Datenblatt angegeben ist, dass du Elkos nehmen sollst.
Das was du hast sind Folienkondensatoren. Für deine Anwendung kannst du die nicht verwenden, da im Datenblatt angegeben ist, dass du Elkos nehmen sollst.
Ganz so simpel ist das nicht. Meist heißt das, daß du Elyte nehmen darfst, insbesondere bei älteren Schaltplänen. Kondensatoren so ab 0,5µF gab es früher als Keramik garnicht und Folienkondensatoren waren groß und teuer. Wenn also der größere Leckstrom und die wesentlich größere Kapazitätstolleranz von Elyten vertretbar waren und der Betrieb nicht einen bipolaren erfordert, zeigte man daß durch ein Elytsymbol an. Heute verwendet man eigentlich immer Keramik, außer wenn die Spannung zu hoch ist oder man einen extra hohen ESR braucht.
Der gezeigte Chip ist steinalt, bestimmt schon über 20 Jahre, hier trifft das oben gesagte sicher zu. Interessanterweise ist hier ein 10nF als Elyt angegeben, diesen wird es nicht geben. Da hat wohl der Zeichner des Schaltplans etwas geschludert. Aus dem Text kann man entnehmen, wie groß minimal die Kondensatoren bei bestimmten gewünschten Ergebnissen sein müssen. Ich würde einfach Keramik nehmen.
@Collage
Anstatt deine drei Sensoren, die ja schon prima digitale Signale ausgeben, mit einem µC auszuwerten und anzuzeigen, willst du dir wirklich die Entwicklung einer analogen Schaltung und dann noch mit einem so alten Chip antun? Die zuständigen Applikationsingenieure (http://electronicdesign.com/author/bob-pease) von NatSemi, die dir helfen könnten, sind im besten Fall in Rente. Wenn man soetwas bauen will, dann darf man Widerstände und Kondensatoren nicht bestellen müssen, die hat man in allen gängigen Größen vorrätig. Ansonsten ist großer Frust angesagt.
MfG Klebwax
Schaltplan lässt nicht die Art der Bauteile "erraten", z.B. bei einer logik Gatter TTL bzw. CMOS. Dafür sind Bauteillisten vorgesehen. ;)
Ganz so simpel ist das nicht. Meist heißt das, daß du Elyte nehmen darfst, insbesondere bei älteren Schaltplänen. Kondensatoren so ab 0,5µF gab es früher als Keramik garnicht und Folienkondensatoren waren groß und teuer. Wenn also der größere Leckstrom und die wesentlich größere Kapazitätstolleranz von Elyten vertretbar waren und der Betrieb nicht einen bipolaren erfordert, zeigte man daß durch ein Elytsymbol an. Heute verwendet man eigentlich immer Keramik, außer wenn die Spannung zu hoch ist oder man einen extra hohen ESR braucht.
Der gezeigte Chip ist steinalt, bestimmt schon über 20 Jahre, hier trifft das oben gesagte sicher zu. Interessanterweise ist hier ein 10nF als Elyt angegeben, diesen wird es nicht geben. Da hat wohl der Zeichner des Schaltplans etwas geschludert. Aus dem Text kann man entnehmen, wie groß minimal die Kondensatoren bei bestimmten gewünschten Ergebnissen sein müssen. Ich würde einfach Keramik nehmen.
@Collage
Anstatt deine drei Sensoren, die ja schon prima digitale Signale ausgeben, mit einem µC auszuwerten und anzuzeigen, willst du dir wirklich die Entwicklung einer analogen Schaltung und dann noch mit einem so alten Chip antun? Die zuständigen Applikationsingenieure (http://electronicdesign.com/author/bob-pease) von NatSemi, die dir helfen könnten, sind im besten Fall in Rente. Wenn man soetwas bauen will, dann darf man Widerstände und Kondensatoren nicht bestellen müssen, die hat man in allen gängigen Größen vorrätig. Ansonsten ist großer Frust angesagt.
MfG Klebwax
Vielen Dank für die Korrektur.
Ich dachte immer man muss Elkos nehmen wenn es im Datenblatt steht...wobei ich gestehen muss, dass ich mich noch nie wirklich mit den Unterschieden Elko - Kerko etc. beschäftigt habe (abgesehen von der Kapazität).
Muss ich unbedingt mal nach holen :)
i_make_it
13.12.2013, 13:44
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Wenn man sich den Schaltplan hier anschaut dann scheint es so als wäre die runde Elektrode grundsätzlich an Masse, egal ob die andere an einem positiven oder negativen Potential ist.
Bei den Ausgängen für -12V und -5V.
Es ist aber zum Glück nur ein Fehler im Schaltplan. ;)
26910
Am Ausgang vom LM2907 (Pin4) hat man ein PWM-Signal mit variabler Frequenz.
Sei das effektives Wert (Spannung) von diesem vari-pwm Signal - die gesuchte Spannung zur Anzeige 67Hz/V?
Das lasse ich mit einem Digit. Multimeter Anzeigen?
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