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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Impulsnehmer für Drehzahlsensor



Collage
08.11.2013, 08:34
Für den Drehzahlsensor

http://www.conrad.de/ce/de/product/182868/Induktiver

suche ich nach passende digital-Anzeigegerät (4-Stellig) als Impulsnehmer.

Könntet ihr bitte was empfehlen?

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Was sagt ihr über diesen Impulszähler ? Sollte der passend sein:

http://www.conrad.de/ce/de/product/120998/Kuebler-Im... (http://www.conrad.de/ce/de/product/120998/Kuebler-Impulszaehler-Codix-130-DC-Einbaumasse-45-x-22-mm-4-30-VDC-PNP-12-kHz-NPN-30-Hz?ref=searchDetail)

Arbeitet ds Gerät als reinen permanenten Addierer oder zeigt das Gerät die aktuelle Zahl der Impulsen/min (was der Drehzahl entspricht?)


.. mehr auf http://w-w-w.ms/a4e8n5

PICture
08.11.2013, 10:38
Hallo!


Arbeitet ds Gerät als reinen permanenten Addierer oder zeigt das Gerät die aktuelle Zahl der Impulsen/min (was der Drehzahl entspricht?)

Laut Beschreibung arbeitet das Gerät als reinen permanenten Addierer/Substrahierer und zeigt nur die Impulsanzahl seit letzter "Nullung" und nicht seine Anzahl in bestimmter Zeit (also keine z.B. Drehzahl).

witkatz
08.11.2013, 10:58
Für Drehzahlmessung würde ich einen Tachometer nehmen, das wäre dann der CODIX 136, findest du unter den ähnlichen Geräten, unten auf der Conrad Katalogseite zu CODIX 130. CODIX 136 hat zwei Eingänge A und B und zählt positive Flanken an A. Der Eingang B dient wohl als Richtungsflag, wenn ich das Datenblatt richtig verstehe. Ich denke, dass es mit einem Sensor an Eingang A funktionieren sollte. Der Eingang B sollte auf Masse oder z.B. auf ein Hilfskontakt vom Wendeschütz gelegt werden. Sollte der CODIX 136 eine Quadraturauswertung machen (glaub ich eher nicht, weil Eingang B nur bis 30Hz spezifiziert ist), dann geht das so mit einem Sensor nicht, dann wäre evtl. der teurere CODIX 522 das richtige: http://www.kuebler.com/german2/prod-zlr-tac-ohnegrenz-522.html

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11.11.2013, 01:26
Vielen Dank.
zuerst prüfe ich Einsetzbarkeit von CODIX 136.

Im Anhang platziere ich Angaben zum Drehzahlsensor, worauf ich die Auge gelegt habe: AI004 und schaue dessen Anschlüßbelegung.
Sollte dann L+ vom Sensor an Input A von CODIX136 gelegt werden ? Dann L- vom Sensor woran (wenn Eingang B dient als Richtungsflag)? An die mit dem Netzteil gemeinsame Masse oder doch an Eingang B vom Codix?

(+) BL an +24V DC Netzteil
(-) BL an 0V Netzteil?

und Zahleingang von 4 bis 30 V: beim Drehteil aus induktiv schwachen Alu wie wird im unterem Drehzahlbereich gemessen, also unter 4V ? Dann ist untere Messbereich nicht im Betrieb?

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was denkt ihr über GIA 2000 Anzeigegerät,

nur sehe ich in der Dokumentation keinen Anschlüßbelegung: welche Anschlüße vom Anzeigegerät
zu welchen Anschlüße des Sensors L(+) und L(-) kommen?

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GIA 2000 Anzeigegerät... was haltet ihr über das?

nur sehe ich in der Dokumentation keinen Anschlüßbelegung: welche Anschlüße vom Anzeigegerät
zu welchen Anschlüße des Sensors L(+) und L(-) kommen?

witkatz
11.11.2013, 09:37
Conrad liefert CODIX 136 Typ 6.136.012.851 also mit DC PNP Eingang, der Sensor ist vom Typ DC PNP, dann sollte das zusammen passen. Eingang B entweder an + oder an - damit die Zählrichtung passt.
Die Frage zum Drehzahlbereich und Spannungsbereich habe ich nicht verstanden. Der Sensor schaltet durch oder schaltet gar nicht, die Spannung ist durch Netzteil vorgegeben. Der Abstand und die max. Schaltfrequenzen sind abhängig vom Material und stehen im Datenblatt.

Was ist nun GIA 2000 (Hersteller, Datenblatt)? Ich habe eine Temperaturanzeige mit dieser Typenbezeichnung herausgegoogelt und verstehe nicht wie das jetzt mit Frequenzmessung zusammenhängt.

PICture
11.11.2013, 12:12
http://www.greisinger.de/files/upload/de/produkte/bda/GIR2002_d.pdf . ;)

witkatz
11.11.2013, 14:31
Das GIR2002 kostet bei Conrad das 3,5 Fache des CODIX 136 und kann außer Tacho noch zig andere Sachen. Ich würde es mir nur anschaffen, wenn ich die anderen Mess-Funktionen auch nutzen könnte und wenn die Bedienung selbsterklärend ist. Ansonsten mag ich persönlich solche eierlegenden Wollmilchsäue mit kiloschweren Manuals nicht so gern.

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12.11.2013, 13:20
Vielen Dank.

Es ist für den Drehzahlsensor entschieden:

Induktiver Sensor
BI8U-M18-AP6X

http://pdb.turck.de/media/_de/Anlagen/Datei_EDB/edb_1644733_ger_de.pdf

und ich soll die Frequenzanzeige selbst (auf Basis von zu dem DrehzahlSensor (PNP) passenden Chip) bauen. Bedingung: Minimalkosten
Es sollte ein Zähler eingesetzt werden und dann durch Zeit dividiert.

Die Anzeige sollte in Umdrehungen pro minute sein.

Könntet ihr bitte den passenden Chip empfehlen?

witkatz
13.11.2013, 10:37
Suche nach f/U Konverter ergab: LM2907 und LM2917 (Reichelt), damit reduziert sich die Frequenzmessung auf Spannungsmessung. Dazu dann ein einfaches Panel-Meter für Spannungsanzeige (z.B. Peaktech LDP 135 LCD für 6,65). Wenn die Beschaltung geschickt gewählt ist, dann entspricht die angezeigte Spannung der Drehzahl. Das wären Materialkosten für Chip + Anzeige ~ 8€.
Nur so als Idee.

PICture
13.11.2013, 11:12
Die Anzeige sollte in Umdrehungen pro minute sein. Könntet ihr bitte den passenden Chip empfehlen?

Dann reicht es jeweils nach dem Löschen einfach zählen der Umdrehungen in einer Minute aus. Dafür könnte man z.B. 74XX90 nehmen.

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15.11.2013, 00:44
Vielen Dank.

Die Drehzahl wollte ich mit dem Drehzahlsensor ' BI8U-M18-AP6X ' messen.
Der Sensor hat PNP-Ausgang, & arbeitet als Schließer.
Ist das dafür relevant, wenn Drehteil den Zahn/ Nocken verfügt (Feld vom Zahn: stärker).
Sollte das Drehteil (Kupplung) das Nuten verfügen => dann Feld (für Interupt) in dem Fall schwächer.

Passt der erwähnte Typ von Drehzahlsensor sowohl für Zahn als auch für Nut? (Feldänderung hat verschiedene Zeichen! beim Interupt).
Oder sollte für Nut der Sensor als Öffner sein? NPN-Ausgang in welchem Fall?

Sind von Ihnen vorgeschlagene Komponente LM2907, LM2917 und 74xx90 für der Sensortyp PNP, schließer passend?

PICture
15.11.2013, 01:31
Ein Zähler je nach Typ zählt nur entweder positive oder negative Flanken. Es ist deshalb völlig egal ob der Sensor als Öffner oder Schliesser arbeitet.

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03.12.2013, 16:59
Hallo,

der Drehzahlsensor http://pdb.turck.de/media/_de/Anlagen/Datei_EDB/edb_1644733_ger_de.pdf
ist eingekommen.
Der Sensor hat die Kabel-Anschlüsse BN (+), BU, BK (BK = schwarz BN = braun BU = blau ?)

Ich wollte mit dem Oszilloskop die Funktionalität des Sensors (Impulslieferung) prüfen.

Wäre das die richtige Verbindung des Sensors?:

1. BN (braun) an die Versorgungsspannung an "Plus-Klemme" 10-30 VDC. Ich mache es zuerst mit '+12V'
2. BK (schwarz) an die positive Klemme von Oszilloskop - Da kommen Ausgangsimpulse vom Sensor
3. BU (blau) mit Masse-Oszilloskop verbinden und mit der 0 V von Versorgungsspannung


So kann ich die impulse vom Sensor am Osziloloskop sehen?

PICture
03.12.2013, 18:31
Ja, das ist richtig ! :D

witkatz
03.12.2013, 20:06
Äääh, nach meiner Meinung, nicht ganz.
Der Sensor hat einen OC PNP Ausgang, wenn ich das Datenblatt richtig interpretiere. Ohne Pull-Down Widerstand wird sich an einem hochohmigen Oszi Eingang nicht viel tun, oder?

PICture
03.12.2013, 20:33
Doch, weil im "Datenblatt" zwischen BK und BU schon ein "pull-down" Widerstand gezeichnet ist. Mit solchen "Datenblätter" habe ich auch große Probleme, um sie zu verstehen. ;)

Collage
04.12.2013, 17:45
Danke.

Ich habe die Applikation mit dem induktiven Sensor von BI8U-M18-AP6X gemacht. Der Sensor ist aufgestellt.

Auf die Alu-Kupplung, auf die Ganze Länge 25 mm (Drehteil) habe ich die Stahl-Ring aufgesetzt so dass die Kupplung voll vom Ring bedeckt ist. Die Stahlring ist 2.5-3mm breit.
Im Stahlring habe ich 2 Bohrungen (180° gegeneinander) gebohrt. Durchmesser von Bohrungen ist 8mm.

Abstand zwischen dem Sensor und dem Drehteil ist ca. 3 mm, (sicher weniger als 4mm).

Das Motor mit dem Drehteil drehen schon deutlich 100 bis 200 rpm und höher sicher habe ich erreicht.
Habe untere Umdrehungen ausprobiert.

Der Sensor ist momentanmit 18 Vdc versorgt, es fliesst (laut Netzteil-Anzeige 0.01A Strom)

Die Applikation habe ich aufgebaut wie im Datenblatt, Anschlussbild. Nur sieht man an der Oszilloskop 'BK'-schwarz keine Impulse, sondern die Gleich-Spannung (12-17V) , mit welcher ich den Sensor versorge.

Bis jetzt habe ich kein Pull-Down eingelötet, laut Turck-Hotline: mit dem Widerstand auf dem Anschlüßbild ist nur Verbraucher X symbolisch gezeigt.
Hotline: "Sie Brauchen kein Widerstand (BK-BU) einzulöten"...


Bitte um Tipps. Kurz danach werde ich das Bild der Applikation (Drehteil mit Bohrungen und Positionierung vom Sensor) anhänge.

Vermutungen:

1. Könnte sein dass der Sensor (M18) zu dick ist?
2. Die 2 gemachten Bohrungen auf dem Drehteil zu klein sind?
3. Rundes Form (und bisschen Rand von Bohrungen mit kleine Feile geschleift war, nicht zu rund, nur um sich nicht anzuschneiden, ich weiss, Rand der Bohrungen muss eckig genug sein) sollte geändert und mit Feile rechteckig und grüsser gemacht werden?
4. Stahlring 2.5-3mm ist zu dunn? Man braucht ein massiveres, dickeres Stahlring?
5.
Noch mal die Beschaltung:
a) BK (schwarz) an '+' von Oszilloskop
b) '-' von Oszilloskop, BU von Sensor (blau), an '-' vom Netzteil (Sensorversorgung)
c) BN (braun) vom Sensor an '+' Netzteil (Sensorversorgung) , da habe ich wie oben geschrieben 12 bis 18 VDC gegeben.

Ich habe die Drehzahl von Kupplung geändert (vergrößert) dabei änderte sich der Charakter der Linie (Gleichspannungsniveau) am Oszilloskop gar nicht;
Auch Zeit von X-Achse, Apmlitundenänderung, Triggerung - hat nichts gebracht.
Am Oszillooskop ist die Gleichspannung vom Sensorversorgung gezeigt...

- - - Aktualisiert - - -

Unter Punkt 1., da wo smile ist:

gemeint ob der Sensor M18 Durchmesser nicht zu dick für die applikation wäre.
Dickeren Sensoren hätten größeren Schaltabstand (Feldstärke) aber .... ???

PICture
04.12.2013, 17:52
Um alle o.g. Fragen zu beantworten, würde ich das zuerst mit per Hand beweglichen starkem Permanentmagnet in direkter Nähe des Sensors prüfen.

witkatz
04.12.2013, 17:59
Der Sensor hat doch eine LED für eine Schaltzustand-Anzeige, oder?

Collage
04.12.2013, 21:24
2686026861

- - - Aktualisiert - - -

ja, auf der Rückseite des Sensors leichtete gelbe LED , solange der Sensor mit Spannung versorgt wurde. Sonst habe ich nichts bemerkt.

Mit Magnet ist tolle Idee, wie immer. Muss ich ausprobieren.

Einen rechteckigen Zahn auf den Ring befestigen oder eine Schraube drauf montieren?
Das ist aber nicht das erste Schritt...

Peter(TOO)
04.12.2013, 21:29
Hallo,

Das Loch im Stahlring ist nicht mittig auf den Sensor ausgerichtet (linkes Bild)!

MfG Peter(TOO)

Collage
04.12.2013, 22:54
Hallo,

Das Loch im Stahlring ist nicht mittig auf den Sensor ausgerichtet (linkes Bild)!

MfG Peter(TOO)

Ja, es gibt was noch zu präzisieren ist. Nur habe ich die Kupplung und das Ring auch besser, mittiger bzgl. auf den Sensor positioniert. Ergebnis was gleich: mittig oder bisschen weniger mittig...
Ergänzdende Info bei Bedarf über Stahl-Ring (Material)
Die Stahlringe habe ich im Pro-Kilo gekauft.
Genauere Bezeichnung (falls es für Material-Magnetismus Auskunfte gibt):
Artikelbezeichnung: Präzisionsrohr 14x3,5 nachtlos
EN 10305-1 (DIN 2391)
25mm

Ist das ordentliches Material für den Fall?

MfG

witkatz
05.12.2013, 00:11
ja, auf der Rückseite des Sensors leichtete gelbe LED , solange der Sensor mit Spannung versorgt wurde. Sonst habe ich nichts bemerkt.
Wenn die LED dauernd leuchtet, dann ist der Sensor dauernd durchgeschaltet. Jetzt kannst die Welle so drehen dass der Sensor auf das zu erfassende Loch schaut und dann den Sensor herausschrauben bis die LED aus geht. Nur so als Vorschlag.

Collage
05.12.2013, 13:01
Erstes was ich gemacht habe:
Der Sensor ist mit der DC-Spannung 18V versorgt. Leuchtet gelbe LED auf der Rückseite Sensors.

Ich habe ein Magnet in direkte Nähe des Sensors positioniert. Auf dem Oszilloskop sind keine Änderungen. Gezeigt wird nur die gleiche DC-Spannung wie Versorgungsspannung 18 V. Wenn ich Magnet in diesem Bereich bewegte - brachte es keine Einflüße auf der am Oszilloskop angezeigten Linie...

Das könnte heissen ???

Und wenn relevant - auf dem Kopf-Seite des Sensors (nicht da wo LED), auf dem flachen Teil des Sensors welches zum Drehteil (3mm vom Kupplung) ausgerichtet ist - ist eine Gelbe Ettiket aufgeklebt so dass es anscheinend nicht entfernt werden soll? Anscheinend sollte die Ettikete dort bleiben, da es ist nicht leicht, die zu Entfernen...

Außerdem, die Stahl-Ring reagiert auf Magnet nicht. Wenigstens nicht spürbar. Sollte aber? Ist Ring-material in Ordnung falls keine Reaktion auf Magnet?
Ja, aber auch auf das Magnet selbst reagiert der Sensor noch nicht...

Peter(TOO)
05.12.2013, 13:18
Hallo,

Dein Sensor "sieht" dauernd Metall, da hilft mehr Eisen oder ein Magnet auch nicht weiter!

Also bau den mal aus, und lege ihn auf einen Holztisch.
Dann sollte die LED aus gehen.
Dann nimmst du ein Stück Metall und näherst es von vorne an den Sensor on.
Wenn die LED dann an geht, weisst du wie empfindlich und auf welche Entfernung der reagiert.

Wenn das nicht funktioniert ist der Sensor kaputt.
Entweder einfach so, oder du hast was falsch angeschlossen!

MfG Peter(TOO)

Collage
05.12.2013, 14:32
Vielen dank. Probiere ich so gleich.


Und nun auch zwischeninfo:

Der Sensor ist mit 2 Schraubmuttern (ca.18mm von Rückseite des Sensors) in der 18-mm- Bohrung in einer Metalplate befestigt.

Die Frontseite (aktive Fläche) des Sensors "schaut" auf den Sensor nicht aus einem "Loch".
"Kopf" des Sensors ist nicht im Metal-Umgebung bekleidet und ist frei.
Heisst das , der Sensor ist nicht bündig eingebaut?

Im Datenblatt: Einbaubedingung: Bündig.

Spielt das wesentliche Rolle? (weil ich den Sensor schon mit einem Starken magnet) provoziert habe...und bis jetzt keine Reaktion...

- - - Aktualisiert - - -

Ich habe den Sensor aus dem Stand abgebaut und haltete den Sensor mit dem hand in der Lüft so dass in der Nähe keine Metalteile waren.

Dann habe ich ein Metal-Kopf vom Hammer 22x22mm Oberfläche (Material Hammer-Kopf reagiert auf meinen Magnet gut) nah zur aktiven Fläche des Sensors gebracht. Wenn es 9-7 mm Abstand zum Sensor blieb - habe ich (oh Wunder!!!) die Steigende auf ca. 17 V Flanke am Oszi gesehen.
Gleicht ging die gelbe LED auf der Rückseite des Sensors an. Wenn ich den Abstand vergrößert habe - dann war die Flanke runter und gelbe LED war aus.

Das heisst der Sensor selbst ist in Ordnung und richtig angeschlossen.

Dann habe ich den Sensor in meinen Arbeitsraum in Breich von Metall-Ring gebracht.
Zuerst Keine Drehung vom Drehteil.
Wenn es bis zum Stahl-Ring nur ca. 8 mm geblieben war - geing die Flanke hoch und die am Oszi angezeigte Spannung kam auf 17V solange ich den Sensor 8-6 mm nah zum Stahlring gehaltet (nicht gegen der Bohrung im Ring) habe.
Jetzt untersuche ich Reaktionen wenn ich den Sensor direkt gegen der Bohrung an die Stahl-Ring annähere.

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Dann habe ich den Sensor 6-7mm nach zum Stahlring angenähert so dass die angezeigte Spannung am Sensor-Ausgang 17V DC gezeigt wurde. Und die Kupplung mit dem Ring gedreht.
Es gab keine Fallende Flanke zu sehen.

Beschluss:
die Bohrungen sind noch zu klein oder nich richtiges Form.

Sollte ich die mögl. größer machen? Oder villeicht rechteckig?
Ist die Dicke 3mm vom Stahlring zu klein?
Stahl-Zähne 6x6mm auf das Stahlring zu montieren? (das ist aufwendiger als Bohrungen zu bearbeiten) ?

Also, ich habe noch keine Position des Sensors ge(catch)t, wobei es falls 'Bohrung zum Sensor' den Sensor zum Schalten brachte.

entweder 1 mm zu nach - dann am oszi nur 17V DC, oder 1 mm noch zu weit - dann am Oszi 0V DC

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05.12.2013, 16:26
Herzlichen Dank an alle.

Es lauft!
sowohl ohne Stahlring (6 Kunststoffstreifen) als auch mit dem Stahlring mit 2 Bohrungen.
Die Bohrungen habe ich größer gemacht, die sind jetzt 12mm in Durchmesser.
Nur im Periode das Teil "Signal hoch" ist lang (ca 4/5 Periodes) und die Zeit der Periode "Signal low" ist ziemlich kurz (ca 1/5 oder 1/6 Periodendauers) auch bei relativ kleinen Drehzahlen.
Bei Steigerung von Drehzahl ist "Signal low"-Anteil noch kürzer.
Die Bohrungen kann ich größer machen noch (jetzt sind die 12mm Durchmesser), aber nicht viel größer mehr. Durchmesser vom Stahl-Ring selbst ist 25mm.

Auch die Echen der Impulsen sind nicht scharf genug, zum Teil ziemlich rund.
Das könnte später für Impulszählr schlecht sein.
Sollte ich die jetzigen 12mm- Bohrungen rechtegig machen und scharf schleifen (damit Übergang Bohrung- Oberfläche des Ringes schärfer und eckiger wäre)?

ranke
05.12.2013, 21:12
Das Datenblatt des Sensors spricht von einem Durchmesser der aktiven Fläche von 18mm. Wenn das Loch also vollständig erkannt werden sollte dann sollte es wenigstens 18mm Durchmesser haben. Wenn das nicht möglich ist, dann wenigstens so groß wie möglich. Wenn die Impulsflanken etwas abgerundet sind ist das noch nicht schädlich. Ein Schärfen der Lochkanten wird die Impulsflanken aber nicht steiler machen. Notfalls kann man ein abgerundetes Signal mit einem Schmitttrigger wieder eckig machen. Vielleicht hilft auch eine Verkleinerung des Lastwiderstands.

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09.12.2013, 17:42
Meine folgefrage wäre - Basteln einen Anzeigegerät als Impulszähler/Frequenzzähler für den Sensor.

Ich habe PSpice/OrCAD Studeneten-Version 9.1. Wäre es möglich im PSpice/OrCAD die Frequenzzähler zu simulieren?


Bis jetzt gibt es als Basis für den Zähler folgende Basis-bausteine:
1) LM2907, LM2917 f/U-Converter
2) 74xx90
3) ICM7216B, ICM7216D -Multi-Funk, Frequency Counter/Timers

Direkt im OrCAD habe ich z.B. ICM-Bausteine nicht gefunden. Aber ich habe die Bausteine mir auf einem externen Datenträger gefunden, eher die Library 'Misc2' damit. Besteht eine Möglichkeit, diese Library, diese Elemente in PSpice/OrCAD-Studentenversion zu ergänzen so dass ich es simulieren könnte?
Wenn ja dann wie?

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Wenn ich im OrCAD das Fenster 'Place Part' für Suchen von vorhandenen Bauteile aufrufe;
und dort die Option ' Add Library' wähle und versuche dorthin die extern gefundenen Bibliotheken mit 'Misc' mit ICM-Bauteile zu platzieren,
dann erschein sich die Meldung:

CAP0013

Unable to load library
Objekt not found...

- - - Aktualisiert - - -

Ich beginne zuerst mit der einfachsten und schnellsten Lösung mit LM2907/ LM2917
(Danach bei Bedarf werde ich 74xx90 oder ICM - Realisieren)

ist es für meinen Fall egal, ob DIP8 oder DIL14 - Gehäuse?
Ich wollte zuerst keine SMD-Ausführung, sondern zuerst auf einer Muster-Platine aufbauen.

Also DIP8 ok?

Peter(TOO)
09.12.2013, 19:07
Hallo,

Der Umweg über den f/U-Wandeler ist ungeschickt und ungenau!
Zudem braucht es einen Abgleich!

Beim ICM722x6 nimmst du eine 1.66 MHz-Quarz, dann hast du die Ziffern schon als Drehzahl und nicht als Frequenz.

MfG Peter(TOO)

Collage
10.12.2013, 13:39
Suche nach f/U Konverter ergab: LM2907 und LM2917 (Reichelt), damit reduziert sich die Frequenzmessung auf Spannungsmessung. Dazu dann ein einfaches Panel-Meter für Spannungsanzeige (z.B. Peaktech LDP 135 LCD für 6,65). Wenn die Beschaltung geschickt gewählt ist, dann entspricht die angezeigte Spannung der Drehzahl. Das wären Materialkosten für Chip + Anzeige ~ 8€.
Nur so als Idee.

Der LDP135 (Anzeige) ist aber nicht 4-Stellig, sondern 3-1/2-Stellig.
Was ich im Conrad und reichelt sehe:

http://www.reichelt.de/directlink/Monitore/index.html?ACTION=3;ARTICLE=10182;SEARCH=LCD%204,0-13

hat mehrere Pins...
Könntet ihr bitte eine 4-Stellige (bis 6000rpm) billige und einfache Anzeige zum LM2907/LM2917 empfehlen?

Peter(TOO)
10.12.2013, 14:09
Hallo,

Die LM2907/LM2917 haben eine Linearität von 0.3%.
Somit stimmt deine Anzeige sowieso nur auf etwa +/- 20 Upm.
Da brauchst du die Einer gar nicht erst anzeigen!

MfG Peter(TOO)

Collage
10.12.2013, 15:09
Sehr geehrter Peter,

für den ersten Fall geht's noch auch +/-20 Upm Toleranz für die Drehzahl. Zuerst wollte ich das machen. Danach - realisiere ich die das mit ICM7216...

Peter(TOO)
10.12.2013, 15:35
Hallo,


für den ersten Fall geht's noch auch +/-20 Upm Toleranz für die Drehzahl. Zuerst wollte ich das machen. Danach - realisiere ich die das mit ICM7216...

Eben !!

Dann reicht ein Display mit 3 1/2 Stellen doch völlig aus.
Einfach den angezeigten Wert mit 10 multiplizieren.

Und dann nimmst du noch so was dazu:
http://www.reichelt.de/ICs-CA-ISD-/ICL-7107/3//index.html?ACTION=3&GROUPID=2910&ARTICLE=8718&SEARCH=A%2FD%20wandler&SHOW=1&OFFSET=500&

Oder du gehst in den Baumarkt und kaufst dort so ein billig DVM für 5€ ....

MfG Peter(TOO)

Collage
10.12.2013, 16:50
ah ja, meine maximale Drehzahl 5000rpm x 2 Bohrungen = 9999 Imp/min = 166.65 Hz. Dafür ist die 3-1/2-Stellige anzeige noch ausreichend.
max. Anzeige des Displays: 1999 (3-1/2 stellig)

Nur wenn die Kupplung nackt sein wird - dann werden nicht die 2 Bohrungen, sondern die 6 Kunststoffstreifen gezählt.
Dann meine maximal mögliche Frequenz = 166.65 x 3 < max. Anzeige des Displays

Danke!

Peter(TOO)
10.12.2013, 17:27
Hallo,

??????????????????????????????????????????

Mit dem LM2907/LM2917 erzeugst du aus der Frequenz eine Spannung.

Kannst du jetzt so einstellen, dass 6'000 Upm 600mV entsprechen.

Collage
11.12.2013, 14:40
Hallo,

ich habe den Auszug (vermutliche Anschluß-Schema von LM2907) angehängt.

Wie genau erzeuge ich eine Spannung aus einer Frequenz?
So wie ich auf dem linken Schema sehe, schliese ich die rechteckigen Impulse aus meinem Sensor zum Pin1 vom LM2907
und am Ausgang (Pin4) bekomme ich wider die rechteckigen Impulse?
Oder ist das PWM-Prinzip:

je mehr Impulsen am Pin1 einkommen, desto länge ist die positive Puls-Weite (signal high)? dann aus dem Puslweiten-modulierten Signal sollte die Mittlere Spannungswert angezeigt werden? Dann sei diese Spannung die dem Frequenz proportionelle Spannung?

Wenn das stimmt... welche Anschlussschema nehme ich am besten: die linke oder die rechte (s. letzten Anhang/Auszug aus dem Datenblatt LM2907)?

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Und noch eine Frage.

- Pin8 vom LM2907 ist mit der Masse /GND verbunden.
- sowie ein Ende vom Kondensator C1;
- sowie die Anode vom dieode ist mit der Masse verbunden;
- sowie ein Ende vom 10K-Widerstand.

Sollte das die gemeinsame masse sein?

- Auch ein Anschlüß vom Drehzahlsensor kommt an seine Masse. Sollte die Sensor-Masse eine separate Masse sein (die an "Minus" vom Netzteil [DC-Sensorversorgung]) ?

Collage
14.12.2013, 23:32
Am Ausgang vom LM2907 (Pin4) hat man ein PWM-Signal mit variabler Frequenz. Sei das effektives Wert (Spannung) von diesem vari-pwm Signal - die gesuchte Spannung zur Anzeige 67Hz/V?

Collage
17.12.2013, 20:19
Die Platine mit LM2907-n (s. Anhang "Doc1", 8-Pin-Variante) habe ich gemäß Figure 19 angelötet und aufgebaut.
Natürlich habe jede Lötstelle und Löt-Kontakte kontrolliert.
Die Kondensatoren sind keine Elkos.

- Mit dem Pin_1 (LM2907) habe ich die Impuls-gebende-Leitung (BK-schwarz) verbunden; sowie "+" von Oszilloskop-Chanel_1;

- Pin_6 und Pin_5 (LM2907) an "Vcc (+15V)" vom Neztteil_3;

- Gemeinsame Masse von Figure 19 (alle in der Figure 19 gezeigten Massen) mit "-" vom Netzteil_3 verbunden;

- Oszilloskop_Chanel_1 ist mit der Masse vom Netzteil_1 verbunden und beobachtet erfolgreich die Rechteckimpulse (BK-schwarz) vom Sensor;

- Chanel_2 vom Oszilloskop sollte den Ausgang vom LM2907 (Pin_4) beobachten. Die schwarze Leitung_(Tastkopf) vom Oszilloskop_Chanel_2 ist mit "-" vom Netzteil_3 verbunden: da wo auch die gemeinsame Masse vom LM2907. Die rote Leitung_(Tastkopf) vom Oszilloskop_Chanel_2 ist mit
Pin_4 (Ausgang LM2907) verbunden.

- Der Sensor ist mit dem Netzteil_1 verbunden.
- Netzteil_1 und Netzteil_3 sind in einem Gerät.
- Das drehende GSM ist mit dem Netzteil_2 verbunden.

Der Sensor Liefert am Oszilloskop_Chanel_1 schöne rechteckige Impulse mit Pulsweite 50% und 15V hoch.

Alle Netzteile liefern Gleichspannung.



----------------------------------------------------------
Zustand_1:Alle 3 Netzteile sind eingeschaltet, nur alle Spannungen und Ströme sind noch auf "0" gedreht.

Mich wundert, warum am Netzteil_3 (da wohin Vcc "+15V" von LM2907 angeschloßen ist) war sofort nach dem Einschalten 11.5V DC 0.0A angezeigt? Die Knöpfe vom Strom und Spannung von alle Netzteile! sind auf "0" gedreht.
Wenn ich die "-"_Leitung vom Netzteil_3 rausstecke dann: am Netzteil_3 wird 8.2V angezeigt. Und wenn sowohl vom "+" als auch vom "-" vom Netzteil_3 alle Leitungen ("Vcc +15V" und Chanel_2_Oszilloskop) rausgesteckt sein wird - erst dann die Anzeige am Netzteil_3 zeigt 0V, 0A...
In diesem Zustand (Netzteil_3 angeschlossen, Leitungen verbunden) messe ich mit einem DC-Voltmetr die Spannung am Pin_5 und Pin_6 vom LM2907: "-0657V"...
In diesem Zustand am Pin_4 /gegen gemeinsamen Masse/ ist "-0.596V" (digit. Voltmeter).


Zustand_2: ich gebe an den Sensor die "15V dc" vom Netzteil_1. Die Spannung am Pin_5, Pin_6, Pin_4 bleibt wie bisher.

Zustand_3: Zustand_2 und dazu noch dreht das GSM und der Drehzahlsensor liefert die schöne Rechteckimpulse an Oszilloskop_Chanel_1. Anzeige am Netzteil_2 unverändert geblieben: "10-11V".
Am Pin_1 gegen gemeins. Masse zeigt digitales Voltmeter "6V".
Am Pin_5 und Pin_6: "Vcc": -0.657V...

Ich sehe leider noch nichts besonderes am Pin_4...
und suche nach Fehler. Woran das liegen könnte?

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kleine Ergänzung:

am Netzteil_3 (Vcc und Oszill_Chanel_2) habe ich die Stromknopf angedreht und dann am Chanel_2 sieht man springende Spannung.
Das Bild vom Ozsilloskop hänge ich in kürzem an.
(Das Bild:Chanel_1: 5V/div; Chanel_2: 5mV/Div)

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Und noch dazu die Darstellungen

Collage
03.01.2014, 21:13
Hallo,

??????????????????????????????????????????

Mit dem LM2907/LM2917 erzeugst du aus der Frequenz eine Spannung.

Kannst du jetzt so einstellen, dass 6'000 Upm 600mV entsprechen.

Welchen Signal-Form (Spannung Soll-Sognal) sollte am Ausgang (Pin4) sein? Ist das eine analoge der Eingangsfrequenz proportionelle Spannung? Oder PWM variabler Frequenz?

Peter(TOO)
04.01.2014, 00:20
Hallo,


Welchen Signal-Form (Spannung Soll-Sognal) sollte am Ausgang (Pin4) sein? Ist das eine analoge der Eingangsfrequenz proportionelle Spannung? Oder PWM variabler Frequenz?

Ist eine Gemisch. Da findet sich direkt die Eingangsfrequenz drin und irgendwie ist es noch etwas geglättet.

Der Chip ist irgendetwas zwischen 30 und 40 Jahre alt und wurde für Drehspuhlinstrumente entwickelt. Ist auch fast so lange her, dass ich mit solchen Chips mal gearbeitet habe.
Bauartbedingt zeigen Drehspuhlinstrumente einen Mittelwert an, da macht die Welligkeit kein Problem, zumindest oberhalb ein paar 10Hz kann der Zeiger der Frequenz nicht mehr wirklich folgen. Falls man auch bei niedrigen Frequenzen eine stabile Anzeige benötigte, benutzte man einfach ein Hitzdrahtinstrument :-)

Collage
05.01.2014, 19:34
Danke Ihnen.

Collage
08.01.2014, 11:30
Ich habe die Massen von Netzteilen (wie ihr empfohlen habt) verbunden. Dann fast rechteckige Impulse vom Drehzahlsensor und am Ausgang des Bausteins LM2907 : der zweiten Signal. Integriert also die Schaltung den Eingangssignal? Sollte genau diesen Signal am Ausgang sein? Bei Änderung (Erhöhung) der Drehzahl (längere Pulsweite) -> ändert sich der Ausgang auch entsprechend (nur länger Anstieg und länger der Abstieg)... Aber wie könnte ich mit einem einfachen Voltmeter die Frequenz dann auslesen vom LM2907-Ausgang?

Peter(TOO)
08.01.2014, 13:00
Hallo,

Aber wie könnte ich mit einem einfachen Voltmeter die Frequenz dann auslesen vom LM2907-Ausgang?
Tja, ich habe die von dieser "einfachen Lösung" ganz am Anfang mal abgeraten!

Wie ich auch schon geschrieben habe, geht es mit einem Drehspulinstrument einigermassen.

Wenn du ein langsames DVM nimmst, mit Dual oder Quad Slope nimmst, sollte es gehen, weil dann das Signal integriert wird. Bei langsamen Drehzahlen wird die Anzeige aber rumhüpfen.

Mit einem nachgeschalteten RC-Tiefpass kann man die Anzeige stabilisieren, aber dann wird die Anzeige träge. Es kann dann mehrere 10 Sekunden dauern bis die wirklich Drehzahl angezeigt wird.

Mit einer direkten Frequenzmessung hat man diese Probleme alle nicht!

MfG Peter(TOO)