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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Laptop bootet nicht von USB Stick



Che Guevara
29.10.2013, 09:40
Hi,

ich habe ein dringendes Anliegen: Für die Uni muss ich meinen Laptop regelmäßig mit einem Linux-System betreiben. Da ich das allerdings nur dieses Semester brauche, möchte ich keine Partition erstellen, sondern nur vom USB-Stick booten. Der Laptop ist von Samsung (NP350V5C) und ist ca. 1 Jahr alt.
Ich habe versucht, die Boot-Order umzustellen, allerdings wird mir im BIOS kein USB-Anschluss zur Auswahl angezeigt... Ich kann lediglich zwischen der Festplatte und dem CD/DVD Laufwerk wählen. Ich hab den Stick auch mal in einen anderen Anschluss gesteckt, das ändert auch nichts.
Wie bekomme ich das den hin? Bzw. ist es überhaupt möglich? Ich kann mir nicht vorstellen, dass es nicht geht..

Vielen Dank & Gruß
Chris

PICture
29.10.2013, 09:57
Hallo!

Leider kann es nur aus in BIOS beim Setup eintellbarer Quelle gebootet werden. In deinem Fall, falls du nicht zaubern könntest, musst du einen CD/DVD Laufwerk mitschleppen oder gewünschten Laptop kaufen.

shedepe
29.10.2013, 13:31
Alternativ kann man eine virtuelle linux Maschine verwenden.

malthy
29.10.2013, 14:21
Eventuell hilft Secure Boot disablen?

Relimax
30.10.2013, 14:56
Wenn der USB-Port garnicht zur Auswahl gegeben wird, glaube ich, dass Secure Boot diablen da auch nicht viel ändern wird. Da wäre die virtuelle Maschine wahrscheinlich eine bessere Möglichkeit.. solange es kein Problem mit der Kompatibilität gibt.. es gibt da einige Programme, die sich da gerne mal quer stellen.. kommt dann eben darauf an was du benötigst. Würde dir aber auf jeden Fall empfehlen es mal vlt mit VirtualBox versuchen..

NanoBot
30.10.2013, 18:11
Schau mal in den BIOS Einstellungen, da kann man USB deaktivieren während dem Booten, nur der Festplatte das Booten erlauben, Secure Boot, Safe Boot, TPM und alle paar Wochen kommt eine neue Funktion dazu.

Chypsylon
30.10.2013, 18:12
-"Secure Boot" auschalten
-"Fast Start" bzw. "Fast Boot" auschalten
-Neustarten
-mit F10 kann das Boot-device direkt ausgewählt werden
-wenn USB noch nicht dabei ist "BIOS mode" zu "Legacy BIOS" ändern
-evt. auch "USB power in standby" oder so ähnlich aktivieren

Edit: Usb 2.0 port und nicht 3.0 verwenden

Che Guevara
30.10.2013, 22:33
Hi,

also Einstellungen wie "Secure Boot" oder "Fast Start / Fast Boot" gibts garnicht bzw. werden sie mir nicht angezeigt ...
An eine VM hatte ich auch schon gedacht, hab da allerdings nicht soviel Ahnung von dem Zeugs. Ich hab das System als .img Datei, gibts da evtl. ne VM die das direkt so verarbeiten kann?

Gruß
Chris

Chypsylon
30.10.2013, 23:17
In diesen (1 (http://www.tomshardware.co.uk/forum/325445-30-boot-priorities-bios), 2 (http://translate.google.com/translate?hl=de&sl=fr&tl=en&u=http%3A%2F%2Fforum.pcastuces.com%2Fimpossible_ch anger_sequence_de_boot_dans_bios-f4s80109.htm)) Threads haben es Leute geschafft :)

Schaut dein Bios derzeit so (http://img15.hostingpics.net/pics/2624562011341942bios3.jpg) aus?

Zu deiner anderen Frage, Virtualbox kann .img (evt. mit ein bisschen arbeit) einbinden. Das einfachste ist es nach.iso umzubenenen und versuchen zu mounten, wenn das nicht geht gibts noch ein Tool mit dem du das Image zu einer "virtuelle hardisk" (.vdi) konvertieren kannst:



VBoxManage convertfromraw -format VDI [filename].img [filename].vdi


Was hast du mit dem Linux überhaupt vor? Je nach Anforderung könnte der Arbeitspeicher/Rechenleistung nicht ausreichen.

Che Guevara
31.10.2013, 09:18
Hi,

die Threads les ich mir mal durch ;)
Nein, ich habe schon mehr als nur eine Option. Allerdings eben nicht die oben genannten Optionen...
Ich hätte das System auch als .iso, wenns damit einfacher ist? Das Linux nennt sich Opalix und enthält die Programmiersprache "Opal" von der TU Berlin (wo ich studiere). Es wird von den meisten vom USB-Stick gebootet, also gehe ich davon aus, keine Probleme damit zu haben.

Gruß
Chris

PICture
31.10.2013, 09:53
Am einfachsten wäre aus CD anstatt USB-Stick zu booten. ;)

shedepe
31.10.2013, 09:55
Also mit dem (kostenlos erhältlichen) VMWare Player ist das erstellen von Virtuellen Maschinen echt keine Kunst. Einfach als Boot bzw. Installationsmedium die image Datei angeben.
Ich habe außerdem die Erfahrung gemacht das VMS mit dem VMwarePlayer schneller laufen als mit virtual Box.

021aet04
31.10.2013, 10:56
Ich weiß zwar nicht welches OS du nutzt, aber ich habe für S7 Programmierung eine XP Version auf einem Win 7 System laufen.
Es läuft virtuell mittels "Windows Virtuell PC" und ist Bestandteil von Win 7.

Das Win XP ist bei einigen Win 7 Versionen dabei (ich nutzte Ultimate 64bit).

MfG Hannes

Chypsylon
31.10.2013, 12:17
Ja, VMware Player ist bei mir auch performanter, kann aber in der kostenlosen Version keine Snapshots (Zustände) der VM speichern was ich persönlich schon praktisch finde. Virtual PC von M$ ist von der Performance auch nicht so schlecht aber ich weiss nicht wie da der Support für Linux-Gäste aussieht.



Am einfachsten wäre aus CD anstatt USB-Stick zu booten. ;)

Dann hat man aber keinen persistenten Speicher, kann also keine eigenen Programme und Updates installieren und auch Einstellungen sind nach einem Neustart weg.

PICture
31.10.2013, 12:30
Ich habe nur früher bei DOS/Windows98 zum booten zwei Betriebsysteme zum Auswahl gehabt, kenne aber Linux gar nicht. ;)

mexico67
31.10.2013, 15:42
Hey Che Guevara,

probier mal F11.
Wenn der USB-Stick steckt und ich boote und dann "F11" drücke anstatt "del" wird der Stick zur Auswahl angezeigt. Dann kann ich win 7 auf die Festplatte spielen.
System: Joy-IT I500PC
Gruß Mexico 67