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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Kurze Frage: LM358 als (hochohmiger) Impedanzwandler für Lambdasonde



PsiQ
17.07.2013, 20:05
Guten Abend liebe Roboterrunde!

Ich habe ein kurze Frage:
Um eine Lambdasonde mit einem Arduino / AVR / µC mitzumessen
- ohne die originale Mess-Schaltung zu beeinflussen
- ohne die Sonde strommäßig zu belasten
benötige ich einen Impedanzwandler.

Sehe ich das richtig, dass ich diese Schaltung mit einem LM358 (Restekiste)
http://www.elektronik-kompendium.de/sites/slt/0210151.htm
verwenden kann, speziell die ganz unten "Anwendung als Impedanzwandler" -?-


Da der LM358 mit an den 5V hängt,
und die Lamdasonde wohl üblicherweise 0 - 1V liefert ist das Rail-to-Rail nicht nötig.
(Interessant ist eh nur der Bereich ums Kippen rum => 150mV bis 850mV)


Wenn das ganze "grundsätzlich" ok ist:
Kann ich gleich eine x3 Verstärkung vornehmen durch
R2 = 20k und R1 = 10k ?

Das ergibt nach hier (oben):
http://www.elektronik-kompendium.de/sites/slt/0210151.htm
Eine Verstärkung von
Vu = 1+ (20k:10k) = 1+(2) = Faktor 3
dann hat es der ADC vom Arduino etwas leichter mit dem Messbereich,
da das Signal von 0 .. 3V geht, und RailtoRail ist weiterhin unnötig.


(Falls jemand ein fertig-IC für Lambdasondenmessung kennt
was mir ne 0-5V oder 0-10V Spannung direkt ausgibt ists mir auch recht, weniger Lötarbeit.)


Ich dachte ich frag erstmal kurz nach, bevor ich was baue,
es nicht klappt, und ich dann nachfragen muss +und+ alles umlöten ;-)

## Danke & Schönen Abend! ##