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Thalhammer
01.05.2013, 20:39
Hallo,
Ich hab jetzt meine Platine soweit fertig und wollte diese jetzt zu oshpark schicken, hab mir aber gedacht, da es die erste ist lass ich euch lieber nochmal drüber schauen. Es handelt sich um eine Platine mit einem XbeePro und einem Xmega32a4.
Hoffe ich hab keine all zu großen Fehler gemacht.

MFG Thalhammer

Besserwessi
01.05.2013, 20:51
Die Leitungen zum Quarz sind recht lang, und vor allem die Masse für die Kondensatoren geht irgendwo lang, und nicht auf kurzem Weg zum GND Pin nahe an den Quarz-Anschlüssen. Das kann gehen, kann aber auch Probleme machen.

Ohne Schaltplan ist es auch schwer alles zu kontrollieren. Insbesondere der Spannungsregler Typ wäre von Interesse.

Die Pads zu den Steckern sollen besser etwas größer werden, das wird mechanisch stabiler.

Thalhammer
01.05.2013, 21:59
Die Leitungen zum Quarz sind recht lang,
Werde versuchen das zu verbessern, war allerdings recht problematisch, da der uC ja unter dem XBee sitzt und ich kein SMD Quarz verwenden will, da die recht schwer zu löten sind.

und vor allem die Masse für die Kondensatoren geht irgendwo lang, und nicht auf kurzem Weg zum GND Pin nahe an den Quarz-Anschlüssen. Das kann gehen, kann aber auch Probleme machen.

Werd ich auch versuchen zu ändern.


Ohne Schaltplan ist es auch schwer alles zu kontrollieren. Insbesondere der Spannungsregler Typ wäre von Interesse.

Schaltplan reiche ich nach, Regler ist ein LM3940.


Die Pads zu den Steckern sollen besser etwas größer werden, das wird mechanisch stabiler.
Meinst du die auf der linken Seite ?
Da konnte ich in der Wirepad lib keine finden, die mit einem 2,54 Raster gehen und größer sind.
Da aber der Stecker oben und unten verlötet und keiner mechanischen Belastung ausgesetzt ist, da er sehr selten gesteckt wird denke ich nicht das es da Probleme giebt.

MFG Thalhammer

Besserwessi
03.05.2013, 19:44
Der Kondensator am Ausgang des Spannungsreglers ist relativ kritisch. Ob die Parallelschaltung einen Keramischen Kondensators und eines AL Elkos geht ist nicht sicher. Im Datenblatt fordert der Regler eher einen 33 µF Tantal Elko. Vermutlich wäre ein anderer Regler (z.B. MCP1703) geeigneter, wenn nicht so viel Strom benötigt wird.

Der Regler muss die Wärme über das Pad abgeben. Entsprechend sollte da ein große Fläche an die Anschlüsse der Reglers.

Thalhammer
04.05.2013, 12:52
Der Kondensator am Ausgang des Spannungsreglers ist relativ kritisch. Ob die Parallelschaltung einen Keramischen Kondensators und eines AL Elkos geht ist nicht sicher. Im Datenblatt fordert der Regler eher einen 33 µF Tantal Elko. Vermutlich wäre ein anderer Regler (z.B. MCP1703) geeigneter, wenn nicht so viel Strom benötigt wird.

Der Regler muss die Wärme über das Pad abgeben. Entsprechend sollte da ein große Fläche an die Anschlüsse der Reglers.

Also was die Kühlung angeht kommt sowohl oben als auch unten noch eine GND Plane drauf, die dann die wärme abführt.
Der Elko ist am Eingang des Reglers, am Ausgang hängt nur ein 100nF kerko.
Hab mir das Datenblatt des Reglers ehrlich gesagt nicht durchgelesen, da die Beschaltung mit 470uF +100nF am eingang und 100nF am Ausgang bei mir bisher bei allen Reglern sehr gut funktioniert hat.
Sagt mal ist es irgendwie möglich ein SMD Quarz per Hand zu löten ?
Weil mir gefällt das THT Quarz nicht wirklich gut.
Ansonsten werd ich mir woll einen Reflow ofen bauen müssen.....

Besserwessi
04.05.2013, 13:42
Bei den low Drop Reglern sollte man sich das Datenblatt schon ansehen, besonders wegen dem Kondensator/Elko am Ausgang. 100 nF Kerko reichen eher selten. Es gibt aber welche die mit 1 µF Kerko gehen.

Wenn ich die PAD Form so sehe, sollte es gehen auch die SMD Quarze noch von Hand zu löten, gff. auch ohne Lötpaste, mit normalen 0,5 mm Lötzinn. Die Pads sind auch Seitlich hochgezogen, sollten sich also ähnlich wie SMD Widerstände löten lassen. Bei den ganz kleinen Bauformen muss man ggf. aufpassen mit der Amplitude - an einem AVR mit 5 V könnte das dann schon knapp werden.

Thalhammer
04.05.2013, 14:28
Bei den ganz kleinen Bauformen muss man ggf. aufpassen mit der Amplitude - an einem AVR mit 5 V könnte das dann schon knapp werden.
Wie gut das die Xmega's nur 3.3V haben :-)