XxSpiderxX
22.04.2013, 16:38
******EDIT*******
Ok :) jetzt hab ich meinen Denkfehler selbst entdeckt. Der Transistor fungiert ja als Schlater und nicht als "Regler"...demnach sind nur R2 und R3 von Bedeutung...und für R2 lässt sich ja ein Widerstand für knapp 19k bestimmen. R1 ist gleich R2 damit eben kein Spannungsteiler entsteht und ist auch nur für den nicht geschalteten Transistor wichtig, da die Basis so auf ein Potential festgelegt wird und der Transistor sicher sperrt...zusätzlich beim Abschalten, können über den etwaige Restladungen wieder abfließen. ... Ich war so vom Arbeitspunkt besessen xD das ich überhaupt nicht dran gedacht habe das ich den in diesem Fall überhaupt nicht brauche...ich würd sagen..ganz ganz dringend Urlaub machen :-D
Danke dennoch.
******EDIT*******
Hallo ihr Lieben,
ich habe eine wirklich simple Schaltung. Diese funktioniert auch tadellos und das schon seit Jahren...und genau das ist nun das Problem.
Das Thema Basisvorwiderstände wurde hier im Forum ja schon zugenügen Diskutiert :-D nur jetzt wollte ich die Schaltung zu dokumentarischen Zwecken Schritt für Schritt beschreiben und komme partout nicht mehr auf die gewählten Werte. Die Funktion ist nicht das Thema, auch der Emitterwiderstand ist kein Ding (das ist er irgendwie bei Niemandem) aber ich habe nun wohl genau wie viele viele Andere hier das Problem mit den Vorwiderständen.
Es handelt sich um einen PNP Transistor des Typs BC557B bzw. BC556B.
Ub = 24 V
Ube = 0,66 V
Ptot = 0,5 W
Icmax = 0,1 A
hFE = 200-450
R1 = R2 = 18 KOhm
R3 = 220 Ohm
Der Emitterwiderstand begrenzt Ic bei kompletter Sättigung auf knapp 100mA...dies lässt sich auch rechnerisch nachvollziehen.
Korrigiert mich bitte, wenn ich mich irre, aber bei kompletter Durchsteuerung liegt an R3 doch
Ure = Ub - Ube = 24 V - 0,66 V = 23,34 V an. Da durch die Kollektorschaltung ja die Spannungsverstärkung <=1 ist.
Mit den 23,34 V und den 0,1A als Maximaler Kollektorstrom komme ich annähernd auf die 220 Ohm (233Ohm).
Über die Verlustleistung kann ich das auch noch nachvollziehen.
Ic = Ptot/(Ub/2) = 0,041A
Re = (Ub/2)/Ic = 288 Ohm
Wenn ich das nun weiter rechne:
Ib = IC/B = 0,041 / 200 = 208 µA
Iq = 3...10*ib
= 3 * 208µA = 625 µA
R = Ub/iq+Ib = 24V/625µA+208µA = 28811,25 Ohm ... wenn ich das gleichermaßen aufteile komme ich auf 14k .. :) diese Rechnung ist sicherlich falsch und ich finde den Ansatz nicht.
Gleiche Widerstandswerte für Ub/2 ist klar, aber wieso 18 KOhm?
Das die Kollektorschaltung einen Eingangswiderstand von 10k-100k hat ist mir auch bekannt...
Ich wühle mich seit Tagen durch die Foren, meine Unterlagen und das Netz, Im Elektronik-Kompendium steht die Schaltung ja detailliert erklärt, aber es will mir einfach nicht mehr in den Kopf warum das so gelöst worden ist. Mit der Angabe ... Erfahrungswerte :) kann ich mich nicht zufrieden geben. Es sei denn, ich erhalte rechnerisch einen wirklichen Näherungswert.
Die Funktion der Schaltung ist ja klar, bei betätigen des Schalters wird das Basis- Kollektorpotential gegenüber dem Emitterpotential negativer und der Transistor steuert auf. Die verbauten Näherungssschalter schalten nach Masse, das angeschlossene Modul benötigt am Eingang aber ein Signal von +15 - +24V deswegen diese Invertierung.
Nur irgendwo ist bei mir ein Knoten im Kopf und ich bekomm den einfach nicht gelöst. Irgend einen Schritt übersehe ich, irgend einen Wert find ich nicht.
Vielleicht könnt Ihr mir da auf die Sprünge helfen, das wär fantastisch :)
Lieben Gruß
Spider
25191
Ok :) jetzt hab ich meinen Denkfehler selbst entdeckt. Der Transistor fungiert ja als Schlater und nicht als "Regler"...demnach sind nur R2 und R3 von Bedeutung...und für R2 lässt sich ja ein Widerstand für knapp 19k bestimmen. R1 ist gleich R2 damit eben kein Spannungsteiler entsteht und ist auch nur für den nicht geschalteten Transistor wichtig, da die Basis so auf ein Potential festgelegt wird und der Transistor sicher sperrt...zusätzlich beim Abschalten, können über den etwaige Restladungen wieder abfließen. ... Ich war so vom Arbeitspunkt besessen xD das ich überhaupt nicht dran gedacht habe das ich den in diesem Fall überhaupt nicht brauche...ich würd sagen..ganz ganz dringend Urlaub machen :-D
Danke dennoch.
******EDIT*******
Hallo ihr Lieben,
ich habe eine wirklich simple Schaltung. Diese funktioniert auch tadellos und das schon seit Jahren...und genau das ist nun das Problem.
Das Thema Basisvorwiderstände wurde hier im Forum ja schon zugenügen Diskutiert :-D nur jetzt wollte ich die Schaltung zu dokumentarischen Zwecken Schritt für Schritt beschreiben und komme partout nicht mehr auf die gewählten Werte. Die Funktion ist nicht das Thema, auch der Emitterwiderstand ist kein Ding (das ist er irgendwie bei Niemandem) aber ich habe nun wohl genau wie viele viele Andere hier das Problem mit den Vorwiderständen.
Es handelt sich um einen PNP Transistor des Typs BC557B bzw. BC556B.
Ub = 24 V
Ube = 0,66 V
Ptot = 0,5 W
Icmax = 0,1 A
hFE = 200-450
R1 = R2 = 18 KOhm
R3 = 220 Ohm
Der Emitterwiderstand begrenzt Ic bei kompletter Sättigung auf knapp 100mA...dies lässt sich auch rechnerisch nachvollziehen.
Korrigiert mich bitte, wenn ich mich irre, aber bei kompletter Durchsteuerung liegt an R3 doch
Ure = Ub - Ube = 24 V - 0,66 V = 23,34 V an. Da durch die Kollektorschaltung ja die Spannungsverstärkung <=1 ist.
Mit den 23,34 V und den 0,1A als Maximaler Kollektorstrom komme ich annähernd auf die 220 Ohm (233Ohm).
Über die Verlustleistung kann ich das auch noch nachvollziehen.
Ic = Ptot/(Ub/2) = 0,041A
Re = (Ub/2)/Ic = 288 Ohm
Wenn ich das nun weiter rechne:
Ib = IC/B = 0,041 / 200 = 208 µA
Iq = 3...10*ib
= 3 * 208µA = 625 µA
R = Ub/iq+Ib = 24V/625µA+208µA = 28811,25 Ohm ... wenn ich das gleichermaßen aufteile komme ich auf 14k .. :) diese Rechnung ist sicherlich falsch und ich finde den Ansatz nicht.
Gleiche Widerstandswerte für Ub/2 ist klar, aber wieso 18 KOhm?
Das die Kollektorschaltung einen Eingangswiderstand von 10k-100k hat ist mir auch bekannt...
Ich wühle mich seit Tagen durch die Foren, meine Unterlagen und das Netz, Im Elektronik-Kompendium steht die Schaltung ja detailliert erklärt, aber es will mir einfach nicht mehr in den Kopf warum das so gelöst worden ist. Mit der Angabe ... Erfahrungswerte :) kann ich mich nicht zufrieden geben. Es sei denn, ich erhalte rechnerisch einen wirklichen Näherungswert.
Die Funktion der Schaltung ist ja klar, bei betätigen des Schalters wird das Basis- Kollektorpotential gegenüber dem Emitterpotential negativer und der Transistor steuert auf. Die verbauten Näherungssschalter schalten nach Masse, das angeschlossene Modul benötigt am Eingang aber ein Signal von +15 - +24V deswegen diese Invertierung.
Nur irgendwo ist bei mir ein Knoten im Kopf und ich bekomm den einfach nicht gelöst. Irgend einen Schritt übersehe ich, irgend einen Wert find ich nicht.
Vielleicht könnt Ihr mir da auf die Sprünge helfen, das wär fantastisch :)
Lieben Gruß
Spider
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